Angebots- & Kalkulations-Management: GAEB-Import und -Export mit Schweizer Standard ermöglicht nahtlose Integration in öffentliche Ausschreibungen und Bauprozesse. Intelligenter Farbkalkulator berechnet automatisch Farb- und Materialbedarf basierend auf Flächenangaben. Automatisierte Angebotserstellung mit vordefinierten Positionsbibliotheken für typische Malerarbeiten vom Grundanstrich bis zur Spezialbehandlung.
Mobile Baustellen-Erfassung: Zeiterfassung per App ermöglicht Echtzeit-Stundenerfassung direkt auf der Baustelle mit GPS-Zuordnung. Fotodokumentation für Vorher-Nachher-Aufnahmen und Leistungsnachweise direkt im System. Digitale Aufmaße können vor Ort erfasst und direkt in Angebote übertragen werden. Offline-Modus als PWA ermöglicht Weiterarbeiten auch ohne Netzabdeckung mit automatischer Synchronisation.
Einsatz- & Ressourcenplanung: Interaktive Einsatzplanung visualisiert alle Aufträge, Mitarbeiter und Fahrzeuge auf einer Zeitachse. Optimierte Routenplanung mit automatischer Tourenoptimierung spart Fahrzeit und Kraftstoffkosten. Material- und Lagerverwaltung mit automatischer Materialreservierung für Baustellen und Warnmeldungen bei niedrigen Beständen.
Qualitäts- & Dokumentationsmanagement: Mängelverfolgung ermöglicht strukturierte Erfassung von Nacharbeiten mit automatischer Folgeauftrags-Erstellung. Protokollvorlagen bieten vordefinierte maler-spezifische Abnahmeprotokolle für professionelle Dokumentation.
Abrechnung & Controlling: Rechnungsstellung mit branchen-optimierten Vorlagen und direkter Übernahme aus Aufmaßen. Deckungsbeitrags-Analyse zeigt auf einen Blick die Rentabilität einzelner Aufträge. Schnittstellen zu Abacus, Sage50 und DATEV für nahtlose Integration mit der Finanzbuchhaltung.
Individuelle Anpassung: No-Code Workflow-Designer ermöglicht Erstellung eigener Prozesse und Formulare ohne Programmierkenntnisse.
Schweizer GAEB-Standard nativ integriert – Die Software verfügt über eine vollständige Integration des GAEB-Standards, nicht als nachträglich hinzugefügte Schnittstelle. Dies ermöglicht Malerbetrieben die nahtlose Teilnahme an öffentlichen Ausschreibungen und problemlosen Datenaustausch mit Architekten und Bauherren ohne manuelle Nachbearbeitung. Der Standard ist in die Kernarchitektur der Software eingebettet und gewährleistet konsistente Datenverarbeitung über alle Module hinweg.
Offline-First für echte Baustellenrealität – Als Progressive Web App funktioniert die Lösung auch in Umgebungen ohne Netzabdeckung wie Kellern, Rohbauten oder ländlichen Gebieten. Zeiterfassung, Fotodokumentation und Leistungserfassung erfolgen ohne Unterbrechung. Die Synchronisation läuft automatisch im Hintergrund, sobald wieder eine Verbindung besteht. Installation über App-Stores entfällt, die Software funktioniert plattformübergreifend auf jedem Gerät mit Browser.
No-Code-Anpassung für individuelle Prozesse – Der integrierte Workflow-Designer ermöglicht Anpassungen von Formularen, Freigabeprozessen und Abläufen ohne IT-Kenntnisse oder externe Entwickler. Jeder Malerbetrieb kann seine spezifischen Arbeitsprozesse abbilden und die Software an gewachsene Strukturen anpassen. Änderungen, die früher Wochen dauerten und externe Dienstleister erforderten, lassen sich in wenigen Stunden umsetzen.
Daten bleiben in der Schweiz – Das Hosting erfolgt ausschließlich in ISO 27001-zertifizierten Schweizer Rechenzentren. Sensible Kalkulationsdaten und Kundeninformationen unterliegen schweizerischem Datenschutzrecht und verlassen das Land nicht. Für Betriebe, die mit sensiblen Objekten arbeiten oder hohe Compliance-Anforderungen erfüllen müssen, bietet dies rechtliche Sicherheit.
Einschränkungen – Die Offline-Funktionalität wird von einzelnen Anwendern als gelegentlich instabil beschrieben. Synchronisationsprobleme können in seltenen Fällen auftreten. Erweiterte Reporting-Module sind kostenpflichtige Zusatzoptionen, die für tiefergehende Auswertungen nachgebucht werden müssen. Betriebe mit sehr spezifischen Berichterstattungsanforderungen sollten diese Zusatzkosten in ihre Kalkulation einbeziehen.
Wachsende Solo- und Kleinbetriebe mit 1-10 Mitarbeitern profitieren besonders von der Digitalisierung ihrer Kernprozesse ohne Überforderung. Betriebe, die noch überwiegend mit Excel und Word arbeiten und bei mehreren parallelen Baustellen den Überblick verlieren, finden eine strukturierte Lösung. Vergessene Positionen in Angeboten und zeitaufwendige manuelle Kalkulationen gehören der Vergangenheit an. Die Amortisationszeit von 8-12 Monaten macht den Einstieg wirtschaftlich attraktiv für diese Betriebsgröße.
Mittlere Malerbetriebe mit 10-50 Mitarbeitern und Expansionsplänen erhalten eine transparente Einsatzplanung für mehrere Teams und Werkzeuge zur Reduzierung von Materialverschwendung. Die modulare Architektur ermöglicht Skalierung nach tatsächlichem Bedarf – Betriebe zahlen nur für genutzte Lizenzen und können bei Wachstum flexibel aufstocken. Die Lösung bietet ausreichend Funktionstiefe für professionelle Abläufe ohne die Komplexität von Konzern-ERP-Systemen.
Schweizer Betriebe mit öffentlichen Aufträgen finden in der nativen GAEB-Unterstützung einen entscheidenden Vorteil. Betriebe, die regelmäßig an Ausschreibungen teilnehmen oder für Gemeinden arbeiten, sparen erhebliche Zeit bei der Angebotserstellung und minimieren Fehler beim Datenaustausch mit öffentlichen Auftraggebern. Die Konformität mit Schweizer Baustandards ist durchgängig gewährleistet.
Filialbetriebe mit mehreren Standorten nutzen die Mandantenfähigkeit für separate Verwaltung einzelner Filialen bei gleichzeitigem zentralem Überblick. Betriebe, die in verschiedenen Regionen tätig sind, können standortspezifische Prozesse abbilden und dennoch konsolidierte Auswertungen über alle Standorte hinweg erstellen.
Entscheidende Auswahlkriterien:
Ganzheitlicher Ansatz für den Maler-Workflow – Avantim deckt den kompletten Prozess vom Erstkontakt mit dem Kunden über Kalkulation und Einsatzplanung bis zur mobilen Leistungserfassung und Rechnungsstellung ab. Die Software vermeidet Medienbrüche und Doppelerfassungen, die in heterogenen IT-Landschaften mit verschiedenen Einzellösungen entstehen. Daten werden einmal erfasst und durchlaufen automatisiert die gesamte Prozesskette.
Praxiserprobte Effizienzgewinne zeigen sich in dokumentierten Erfahrungen Schweizer Malerbetriebe: 30% schnellere Angebotserstellung, 25% weniger Verwaltungsaufwand und 20% weniger Materialrückläufer. Diese Werte basieren auf Anwenderberichten und stellen keine Marketingversprechen dar. Die Zeitersparnis resultiert aus automatisierten Kalkulationen, vordefinierten Positionsbibliotheken und der Integration von Aufmaßen direkt in Angebote. Der reduzierte Verwaltungsaufwand ergibt sich aus digitalen Workflows, die papierbasierte Prozesse ersetzen.
Der modulare Aufbau ermöglicht einen schrittweisen Einstieg ohne Zwang zur sofortigen Nutzung aller Funktionen. Betriebe können mit Angebotserstellung und Zeiterfassung starten und später um Lagerverwaltung, erweiterte Auswertungen oder zusätzliche Integrationen erweitern. Diese Flexibilität reduziert die Einstiegshürde und ermöglicht eine graduelle Veränderung etablierter Arbeitsprozesse.
Die Sander & Doll AG aus der Schweiz entwickelt seit über 20 Jahren ausschließlich Software für das Handwerk mit Fokus auf Maler, Elektriker und Sanitärbetriebe. Diese Spezialisierung auf Handwerksunternehmen spiegelt sich in der Detailtiefe der Funktionen wider – im Gegensatz zu generischen ERP-Lösungen, die für verschiedenste Branchen angepasst werden müssen. Die langjährige Erfahrung fließt in branchenspezifische Workflows und Vorlagen ein.
Ein aktiver Kundenbeirat aus praktizierenden Handwerkern steuert die Produktentwicklung und stellt sicher, dass neue Features auf echten Anforderungen aus dem Berufsalltag basieren. Entwicklungen entstehen nicht im Elfenbeinturm, sondern in engem Austausch mit den Anwendern. Die Verlängerungsrate von 85% nach zwei Jahren Nutzung spricht für Zufriedenheit im praktischen Einsatz. Der Support reagiert durchschnittlich binnen zwei Stunden auf Anfragen, was für einen Nischenanbieter ein beachtlicher Wert ist.
Moderne Cloud-Architektur auf Basis von Microservices ermöglicht flexible Weiterentwicklung einzelner Komponenten und hohe Ausfallsicherheit durch Redundanz. Das Hosting erfolgt ausschließlich in ISO 27001-zertifizierten Schweizer Rechenzentren, wodurch Daten schweizerischem Recht unterliegen. Für Betriebe mit hohen Datenschutzanforderungen oder sensiblen Projekten bietet dies rechtliche Sicherheit und Kontrolle über den Datenstandort.
Die Software verfügt über offene Schnittstellen für nahtlose Integration in bestehende IT-Landschaften. Die REST-API und Standard-Schnittstellen zu Abacus, Sage50, DATEV und Microsoft 365 ermöglichen reibungslosen Datenaustausch mit Buchhaltungssystemen und Office-Anwendungen. Betriebe müssen keine Insellösung befürchten, sondern können Avantim in ihre gewachsene Systemlandschaft einbetten.
Als Progressive Web App funktioniert Avantim plattformunabhängig im Browser ohne Installation auf einzelnen Geräten. Die Lösung läuft auf Desktop-Computern, Tablets und Smartphones mit identischer Benutzeroberfläche. Updates erfolgen automatisch im Hintergrund – alle Nutzer arbeiten stets mit der aktuellen Version. Aufwendige Roll-outs neuer Software-Versionen entfallen.
Transparente Abonnement-Preise liegen bei ca. CHF 70-100 pro Benutzer und Monat, abhängig vom gewählten Funktionsumfang. Für einen Betrieb mit 10 Mitarbeitern ergeben sich jährliche Kosten von etwa CHF 12.000 zuzüglich einmaliger Implementierungs- und Schulungskosten von CHF 2.000-4.000. Versteckte Kosten existieren nicht, allerdings sollten Betriebe kostenpflichtige Zusatzmodule für erweiterte Auswertungen in ihre Kalkulation einbeziehen.
Die schnelle Amortisation erfolgt typischerweise nach 8-12 Monaten. Einsparungen bei Verwaltungskosten von ca. CHF 15.000 pro Jahr bei 10 Mitarbeitern und reduzierte Materialverluste finanzieren die Software praktisch selbst. Die kürzere Bearbeitungszeit für Angebote ermöglicht höheren Durchsatz oder mehr Zeit für wertschöpfende Tätigkeiten. Reduzierter Materialverschnitt durch präzisere Kalkulation senkt direkt die Materialkosten.
Flexible Skalierung ermöglicht Zahlung nur für tatsächlich genutzte Lizenzen. Bei Wachstum können zusätzliche Nutzer hinzugebucht werden, in ruhigeren Phasen ist eine Reduzierung möglich. Module wie erweiterte Reportings sind optional und können bei Bedarf aktiviert werden. Diese Flexibilität macht die Lösung sowohl für kleinere Betriebe als auch für wachsende Unternehmen wirtschaftlich attraktiv.
Der strukturierte Implementierungsprozess erstreckt sich über 4-6 Wochen und folgt einem bewährten Schema: Kick-off-Meeting, Datenübernahme, Anpassung an betriebsspezifische Prozesse, Schulung der Mitarbeiter und Go-Live. Ein dedizierter Projektleiter und Berater von Avantim begleiten durch alle Phasen und stellen sicher, dass kritische Punkte rechtzeitig adressiert werden.
Automatisierte Datenübernahme ermöglicht den Import von 90% der Stammdaten aus Excel-Listen, bestehenden Datenbanken oder Altsystemen. Kunden, Artikel und Preise können maschinell übertragen werden. Die verbleibenden 10% erfordern manuelle Nacharbeit, etwa für Bereinigung inkonsistenter Datenbestände oder Zusammenführung doppelter Einträge. Betriebe sollten für diesen Schritt ausreichend Zeit einplanen.
Parallelbetrieb minimiert Risiken während der Umstellung. Avantim kann zunächst parallel zum bestehenden System getestet und schrittweise eingeführt werden. Ein harter Schnitt ist nicht erforderlich – einzelne Module können nacheinander aktiviert werden. Dies reduziert das Risiko von Betriebsunterbrechungen und ermöglicht dem Team, sich schrittweise an neue Prozesse zu gewöhnen.
Vorteile:
Herausforderungen:
Die Grundfunktionen beherrschen die meisten Anwender nach 2-3 Schulungstagen. Volle Produktivität stellt sich nach etwa 4-6 Wochen ein, wenn Anfangshürden überwunden sind und sich Routinen etabliert haben. Die Einarbeitungszeit variiert stark je nach IT-Affinität der Mitarbeiter – jüngere, digitalgewohnte Personen finden sich schneller zurecht als langjährige Praktiker mit wenig Computer-Erfahrung.
Anwender erhalten ihre Daten in gängigen Formaten wie Excel, CSV und PDF exportiert. Ein Vendor-Lock-in besteht nicht – alle erfassten Informationen können extrahiert und in anderen Systemen weiterverwendet werden. Ein solcher Ausstieg sollte frühzeitig geplant werden, um ausreichend Zeit für Datenexporte und eventuelle Konvertierungen einzuplanen.
Im Wesentlichen ja – Zeiterfassung, Fotodokumentation und Aufmaße funktionieren offline. Die Daten werden lokal gespeichert und automatisch synchronisiert, sobald wieder eine Verbindung besteht. Allerdings berichten einzelne Anwender von gelegentlichen Stabilitätsproblemen, die der Anbieter kontinuierlich verbessert. Betriebe, deren Teams dauerhaft in Umgebungen ohne Netz arbeiten, sollten die Offline-Funktionalität vorab intensiv testen.
Der No-Code Workflow-Designer ermöglicht umfangreiche Anpassungen von Formularen, Freigabeprozessen und Abläufen ohne Programmierkenntnisse. Standardanpassungen können Anwender selbst vornehmen. Für sehr komplexe Spezialanforderungen kann zusätzlicher Beratungsaufwand durch den Anbieter anfallen, der separat kalkuliert wird.
Die Hotline ist werktags von 08-17 Uhr erreichbar und reagiert durchschnittlich binnen 2 Stunden auf Anfragen. Zusätzlich steht eine umfangreiche Knowledge Base mit Artikeln zu häufigen Fragen zur Verfügung. Tutorial-Videos erklären wichtige Funktionen Schritt für Schritt. Regelmäßige Online-Schulungen bieten die Möglichkeit, Kenntnisse zu vertiefen und neue Features kennenzulernen.
Großbetriebe mit mehr als 50 Mitarbeitern und komplexen Konzernstrukturen stoßen an Grenzen. Die Software ist für kleine bis mittlere Unternehmen optimiert. Betriebe mit hochkomplexen Materialanforderungen außerhalb des Standard-Malerhandwerks finden möglicherweise nicht alle benötigten Spezialfunktionen. Unternehmen, die primär außerhalb der Schweiz tätig sind, profitieren weniger vom Schweiz-Fokus der Lösung.