Angebotsmanagement & Kalkulation: Automatische Angebotserstellung mit integrierter Material- und Arbeitszeitkalkulation, VOB-, KV- und GAEB-Schnittstellen für öffentliche Ausschreibungen, umfangreiche Vorlagenverwaltung für wiederkehrende Leistungen sowie Nachtragsverwaltung mit vollständiger Versionskontrolle
Aufmaß & Mengenermittlung: Mobile Aufmaßerfassung direkt auf der Baustelle mit Offline-Funktionalität, Integration digitaler Pläne und Fotodokumentation, automatische Mengenberechnung nach Raummaß sowie GPS-gestützte Standorterfassung für lückenlose Dokumentation
Material & Farbmanagement: Vollständige Brillux-Farbtonbibliothek mit sämtlichen Sondertonrezepturen, Echtzeit-Lagerbestandsabfrage bei allen Brillux-Niederlassungen, Direktbestellung aus dem laufenden Projekt heraus, professioneller Smartphone-Farbtonscanner mit hoher Präzision (bis 1° Delta-E) sowie Bestandsführung mit Chargen- und Seriennummernverwaltung
Projekt- & Auftragsverwaltung: Strukturierung nach Bauabschnitten und Gewerken, integrierte VOB- und BGB-konforme Rechnungsstellung, automatisches Mahnwesen mit konfigurierbaren Eskalationsstufen sowie zentrale Dokumentenablage mit Versionierung und Zugriffsprotokollen
Personal & Ressourcen: Mobile Zeiterfassung für alle Mitarbeiter, GPS-gestützte Tourenplanung und -optimierung, detaillierte Auswertung von Arbeits-, Reise- und Pausenzeiten sowie umfassende Fahrzeug- und Geräteverwaltung
Controlling & Auswertungen: Dashboard mit Echtzeit-Kennzahlen zu laufenden Projekten, Deckungsbeitragsrechnung auf Projektebene, Liquiditätsübersichten und -prognosen sowie Soll-Ist-Vergleiche für fundierte Nachkalkulationen
Schnittstellen & Integration: Native Anbindungen an DATEV, Lexware und SAP, REST-API für individuelle Drittsystem-Integrationen, Mehrmandantenfähigkeit für Betriebe mit mehreren Standorten sowie rollenbasierte Zugriffsrechte mit detaillierter Berechtigungsverwaltung
Native Brillux-Materialintegration in einer im Markt einzigartigen Tiefe bildet das zentrale Alleinstellungsmerkmal. Die Software greift auf tagesaktuelle Preise, Echtzeit-Lagerbestände sämtlicher Brillux-Niederlassungen und ermöglicht Direktbestellungen mit einem einzigen Klick. Die komplette Farbtonbibliothek inklusive aller Sonderrezepturen steht digital zur Verfügung. Diese Integration führt nachweislich zu bis zu 20% weniger Nachbestellungen, eliminiert die manuelle Pflege von Preislisten vollständig und ermöglicht sofortige Verfügbarkeitsprüfungen während der Angebotserstellung.
Professioneller Smartphone-Farbtonscanner als technologisches Highlight erfasst Farbtöne direkt auf der Baustelle mit einer Präzision von bis zu 1° Delta-E. Die App verknüpft erfasste Farbtöne automatisch mit den entsprechenden Brillux-Rezepturen und berechnet den resultierenden Materialbedarf. Diese Funktion ermöglicht vollständig digitale Farbdokumentation, exakte Nachbestellungen auch Jahre später und macht physische Farbtonmuster weitgehend überflüssig.
End-to-End-Durchgängigkeit ohne Systembrüche zeichnet die Softwarearchitektur aus. Daten werden nur einmal erfasst – vom ersten Aufmaß über Angebot und Auftrag bis zur Abrechnung und Nachkalkulation greifen alle Module nahtlos ineinander. Diese konsequente Integration führt zu Zeitersparnissen von bis zu 30% durch den vollständigen Wegfall von Doppelerfassungen und manuellen Datenübertragungen zwischen verschiedenen Tools.
Flexible Bereitstellung als Cloud-Lösung oder On-Premise-Installation bietet eine im Markt seltene Wahlfreiheit. Während die meisten Wettbewerber ausschließlich Cloud-basiert arbeiten, ermöglicht Brillux beiden Bereitstellungsformen: Cloud für maximale Mobilität und automatische Updates oder On-Premise für volle Datenkontrolle und Integration in bestehende IT-Landschaften. Diese Flexibilität passt sich an vorhandene IT-Strategien an, statt diese zu diktieren.
Einschränkungen sollten bei der Entscheidungsfindung realistisch einbezogen werden. Die größten Vorteile entfaltet die Software eindeutig für Betriebe, die primär mit Brillux-Produkten arbeiten. Bei einer ausgeprägten Multilieferanten-Strategie ist der Mehrwert der Materialintegration erheblich begrenzt, da Nicht-Brillux-Material manuell gepflegt werden muss. Support-Reaktionszeiten können bei komplexen Anfragen die beworbenen vier Stunden deutlich überschreiten. Die Performance zeigt bei Großprojekten mit über 1.000 Positionen spürbare Verlangsamungen.
Brillux-affine Kleinbetriebe mit 1-10 Mitarbeitern bilden die Kernzielgruppe der Software. Inhaber-geführte Malerbetriebe, die bereits überwiegend Brillux-Produkte verwenden und ihre gewachsenen Prozesse digitalisieren wollen, profitieren besonders stark von der Direktanbindung an Brillux-Lager. Diese spart täglich Zeit bei Materialbestellungen und reduziert Fehlbestellungen signifikant. Die modulare Preisgestaltung ermöglicht einen bezahlbaren Einstieg ohne Überinvestition in nicht benötigte Funktionen, während spätere Erweiterungen problemlos möglich bleiben.
Wachsende Mittelbetriebe mit 10-50 Mitarbeitern gewinnen durch die Software die notwendige Transparenz über parallele Baustellen, Projektkosten und Ressourceneinsatz. Die mobile Zeiterfassung und das Controlling-Dashboard bringen Struktur in zunehmend komplexe Abläufe, ohne dass aufwändige Administrationsstrukturen aufgebaut werden müssen. Die Skalierbarkeit der Software wächst mit dem Unternehmen mit und verhindert kostspielige Systemwechsel bei Betriebserweiterungen.
Digitalaffine Modernisierer finden in der Brillux-Software einen verlässlichen Partner für den Schritt von Zettelwirtschaft und Excel-Tabellen in ein vollständig integriertes System. Die etablierte Brillux-Marke schafft Vertrauen in die Langlebigkeit der Lösung, während die Co-Creation mit Pilotbetrieben Praxisnähe garantiert. Besonders geeignet für Betriebe, die nicht primär nach dem günstigsten Preis, sondern nach einer langfristig tragfähigen Digitalisierungsstrategie suchen.
Projektfokussierte Ausbaubetriebe mit häufiger VOB-Abrechnung, regelmäßiger Teilnahme an öffentlichen Ausschreibungen oder großen Bauprojekten finden in der GAEB-Schnittstelle und vollständigen VOB-Konformität unverzichtbare Funktionen. Die strukturierte Projekt- und Nachtragsverwaltung bewältigt auch komplexe Bauvorhaben mit zahlreichen Bauabschnitten und Gewerken ohne Übersichtsverlust.
Entscheidende Auswahlkriterien:
✓ Brillux-Produktanteil: Je höher der Anteil an Brillux-Materialien im täglichen Geschäft, desto größer der Return on Investment durch Zeitersparnis und Prozessoptimierung
✓ Mobilitätsbedarf: Starker Bedarf an mobiler Aufmaß- und Zeiterfassung auf wechselnden Baustellen mit eingeschränkter Internetverbindung
✓ Projektgröße: Schwerpunkt auf kleinen bis mittleren Projekten mit unter 1.000 Positionen, bei denen die Performance optimal bleibt
✓ IT-Strategie: Grundsätzliche Cloud-Bereitschaft vorhanden oder bewusste Präferenz für On-Premise-Lösungen aus Datenschutz- oder Integrationsgründen
✓ Digitalisierungsbereitschaft: Commitment, gewachsene Prozesse zu standardisieren und Mitarbeiter aktiv in die Veränderung einzubinden
Traditionshersteller mit langfristiger Digitalisierungsstrategie – Brillux blickt auf eine Firmengeschichte seit 1908 zurück und erwirtschaftet als Familienunternehmen einen Jahresumsatz von rund 850 Millionen Euro. Diese finanzielle Stabilität ist ein wesentlicher Faktor für Betriebe, die eine langfristige Softwarepartnerschaft eingehen. Die Softwareentwicklung erfolgt seit 2018 im eigenen IT-Center, was einen strategischen Schritt zur End-to-End-Digitalisierung des Malerhandwerks markiert und nicht nur ein kurzfristiges Projektengagement darstellt.
Die langjährige Branchenexpertise stammt aus direktem Kontakt zu tausenden Malerbetrieben über Jahrzehnte hinweg. Dieses tiefe Verständnis für Malerprozesse basiert nicht auf theoretischem Wissen, sondern auf praktischer Erfahrung aus dem täglichen Austausch mit Handwerkern. Co-Creation-Projekte mit Pilotbetrieben stellen sicher, dass entwickelte Software-Features echte Praxisprobleme lösen statt akademische Idealvorstellungen zu verwirklichen. Die Vertragsverlängerungsrate von 90% nach zwölf Monaten sowie die Einbettung der Software in die Gesamtstrategie von Brillux unterstreichen das langfristige Commitment des Unternehmens.
Die moderne Cloud-Architektur basiert auf Amazon Web Services (AWS) mit Rechenzentren in der Europäischen Union und ist ISO 27001-zertifiziert. Die Microservices-Architektur gewährleistet hohe Skalierbarkeit und ermöglicht kontinuierliche Updates ohne störende Systemunterbrechungen. Alternativ zur Cloud-Bereitstellung steht eine On-Premise-Installation zur Verfügung – eine im Markt der Handwerkersoftware seltene Flexibilität, die volle Datenkontrolle und Integration in bestehende IT-Landschaften ermöglicht.
Die umfassende Schnittstellenlandschaft umfasst native Anbindungen an DATEV, Lexware und SAP sowie vollständige GAEB- und VOB-Unterstützung für öffentliche Ausschreibungen. Eine dokumentierte REST-API steht Partnern und Lizenznehmern für individuelle Integrationen zur Verfügung. Alle Datenverarbeitungsprozesse sind DSGVO-konform gestaltet, mit rollenbasierter Zugriffskontrolle und detaillierten Berechtigungskonzepten für unterschiedliche Mitarbeitergruppen.
Das professionelle Sicherheitskonzept setzt auf TLS 1.2+ Verschlüsselung für alle Datenübertragungen, Encryption at Rest für gespeicherte Daten sowie regelmäßige Backups mit geografischer Verteilung zur Ausfallsicherheit. Die GoBD-konforme Archivierung erfüllt alle für das deutsche Handwerk relevanten steuerrechtlichen und compliance-bezogenen Anforderungen. Systemverfügbarkeit und Datenschutz entsprechen den strengen Anforderungen professioneller Geschäftsanwendungen.
Die modulare Subscription-Struktur für Cloud-Lizenzen liegt bei 49 bis 89 Euro pro Nutzer und Monat, abhängig vom gewählten Funktionsumfang. Der modulare Aufbau ermöglicht einen "Pay-what-you-need"-Einstieg, bei dem Betriebe zunächst nur die wirklich benötigten Module lizenzieren und die Software später bedarfsgerecht erweitern können. Für On-Premise-Installationen gilt ein Einmallizenz-Modell mit zusätzlich rund 15% jährlichen Wartungskosten.
Realistische TCO-Betrachtung für einen 10-Mitarbeiter-Betrieb mit fünf Power Usern und fünf mobilen Nutzern: Die Cloud-Lösung verursacht über drei Jahre Gesamtkosten von circa 54.000 Euro beziehungsweise über fünf Jahre circa 87.000 Euro. Diese Kalkulation berücksichtigt Einrichtung, Schulungen und interne Arbeitszeit, jedoch keine Hardware-Anschaffungen. Die vom Hersteller beworbene Amortisation innerhalb von 12 bis 18 Monaten setzt deutliche Effizienzgewinne voraus und sollte im eigenen Betrieb kritisch geprüft werden.
Versteckte Kostentreiber werden bei der ersten Budgetplanung häufig unterschätzt. Die Datenmigration aus Altsystemen erfordert oft externe Unterstützung oder erhebliche interne Ressourcen. Die interne Arbeitszeit für laufende Systembetreuung beläuft sich typischerweise auf circa 0,5 Personentage pro Woche. Mögliche Hardware-Anschaffungen wie robuste Tablets für die Baustellennutzung sowie der Nachkauf zusätzlicher Module bei wachsenden Anforderungen können die Gesamtkosten merklich nach oben treiben.
Der strukturierte 4-Phasen-Prozess umfasst Analyse, Konfiguration, Datenübernahme sowie Schulung und Go-Live. Eine Basisimplementierung ohne umfangreiche Datenmigration lässt sich in vier bis sechs Wochen realisieren. Umfassende Implementierungen mit vollständiger Datenübernahme aus Altsystemen und individuellen Anpassungen erfordern realistischerweise acht bis zwölf Wochen. Diese Zeitspanne sollte großzügig geplant werden, da Verzögerungen durch unerwartete Datenqualitätsprobleme oder interne Ressourcenengpässe häufig auftreten.
Datenmigration als kritischer Erfolgsfaktor stellt oft den Knackpunkt der gesamten Implementierung dar. Excel- und CSV-Import für Stammdaten wie Kunden, Lieferanten und Artikel ist vorhanden, jedoch gibt es keine vollautomatisierten Migrationswerkzeuge für komplexe Datenstrukturen aus anderen Malersoftware-Systemen. Die Datenbereinigung und -überführung erfordert erhebliche interne Ressourcen und sorgfältige Planung. Besonders historische Projektdaten und Dokumente müssen oft manuell nachbearbeitet oder bewusst in Altsystemen belassen werden.
Change-Management entscheidet letztlich über Erfolg oder Misserfolg der Softwareeinführung. Die technische Implementierung bildet nur die halbe Miete. Entscheidend sind das klare Commitment der Geschäftsleitung, ausreichende Schulungsressourcen (Power User: 2-3 Tage, Standard-Anwender: 1 Tag intensive Schulung), realistische Zeitplanung mit ausreichenden Puffern sowie kontinuierliche interne Kommunikation über Fortschritte und Herausforderungen. Betriebe, die diese Aspekte vernachlässigen, erleben häufig Akzeptanzprobleme und verzögerte Produktivitätsgewinne.
Vorteile:
Prozessautomatisierung: Bis zu 30% Zeitersparnis durch vollständigen Wegfall von Doppelerfassungen und automatisierte Workflows vom Aufmaß bis zur Rechnung
Materialkostenkontrolle: Bis zu 20% weniger Fehlbestellungen durch Echtzeit-Integration mit Brillux-Lagern und präzise Bedarfsberechnungen
Projektransparenz: Jederzeit aktuelle Übersicht über Kosten, eingesetzte Zeiten und erzielte Margen aller laufenden Projekte ohne manuelle Auswertungen
Liquiditätsverbesserung: Bis zu 10% schnellere Rechnungsstellung durch automatisierte Prozesse und systematisches Mahnwesen mit konfigurierbaren Eskalationsstufen
Mobile Einsatzfähigkeit: Vollwertiger Offline-Modus für baustellentaugliche Erfassung von Aufmaßen, Zeiten und Dokumentationen ohne Abhängigkeit von stabilen Internetverbindungen
Branchenspezialisierung: Malergewerk-spezifische Funktionen wie Farbtonscanner, Untergrundberechnung und VOB-konforme Aufmaße nativ integriert statt nachträglich angepasst
Herausforderungen:
Herstellerbindung: Volle Vorteile nur bei primärer Brillux-Nutzung realisierbar; Multilieferanten-Strategien weniger optimal unterstützt durch manuelle Datenpflege für Fremdmaterial
Implementierungsaufwand: Datenmigration und notwendige Prozessanpassungen erfordern signifikante interne Ressourcen und oft externe Beratungsleistungen
Support-Realität: Bei komplexen Anfragen können Reaktionszeiten deutlich über den beworbenen vier Stunden liegen; Lösungsdauer variiert erheblich
Performance-Einschränkungen: Spürbare Verlangsamung bei Großprojekten mit über 1.000 Positionen; weniger geeignet für komplexe Infrastrukturprojekte
Fehlende KI-Features: Keine automatisierte Kostenprognose, intelligente Nachkalkulationsvorschläge oder predictive Analytics im Standardpaket verfügbar
Lernkurve: Trotz intuitiver Bedienung benötigen Mitarbeiter mehrere Wochen Praxisphase für produktiven Einsatz aller Funktionen
Ja, die Software funktioniert grundsätzlich auch mit Materialien anderer Hersteller. Allerdings verlieren Sie dann den Hauptvorteil der Echtzeit-Lageranbindung und Direktbestellung. Für Nicht-Brillux-Material müssen Preise, Artikeldaten und Bestände manuell im System gepflegt werden. Die Software bietet diese Möglichkeit, jedoch ohne die Automatisierungsvorteile der nativen Brillux-Integration. Bei einem Brillux-Anteil unter 50% sollten alternative Lösungen geprüft werden.
Für Basisnutzer, die hauptsächlich Zeiterfassung und einfache Aufmaße durchführen, ist mit circa einem Schulungstag zu rechnen. Power User, die Kalkulation, Angebotserstellung und Administration übernehmen, benötigen 2-3 Tage intensive Schulung plus einige Wochen begleitete Praxisphase. Die intuitive Bedienung wird in Anwenderbewertungen häufig gelobt, trotzdem sollte ausreichend Zeit für die Gewöhnung an neue Workflows eingeplant werden. Ein interner Key User als Ansprechpartner beschleunigt die Akzeptanz erheblich.
Die mobile App funktioniert komplett offline und speichert alle erfassten Daten lokal auf dem Endgerät. Aufmaße, Zeiterfassungen, Fotos und Notizen werden bei nächster Internetverbindung automatisch mit dem zentralen System synchronisiert. Kritische Funktionen sind bewusst baustellentauglich gestaltet. Lediglich Echtzeit-Funktionen wie Lagerbestandsabfragen oder Direktbestellungen erfordern aktive Internetverbindung – alle erfassenden Tätigkeiten sind offline möglich.
Ja, über standardisierte Excel- und CSV-Import-Schnittstellen können Stammdaten wie Kunden, Lieferanten und Artikel übernommen werden. Für historische Projekte, Dokumente und komplexe Datenstrukturen gibt es keine vollautomatisierten Migrationswerkzeuge. Hier ist manuelle Nacharbeit oder eine bewusste Entscheidung erforderlich, historische Daten im Altsystem zu belassen. Die Migration sollte sorgfältig geplant werden; viele Betriebe entscheiden sich für einen Stichtag-Wechsel mit parallelem Zugriff auf das Altsystem für Archivdaten.
Bei Cloud-Subscriptions gelten in der Regel zwölf Monate Mindestlaufzeit, danach ist die Kündigung monatlich möglich. On-Premise-Lizenzen werden oft unbefristet erworben mit optionalen Wartungsverträgen für Updates und Support. Die konkrete Vertragsgestaltung hängt vom gewählten Paket und Verhandlungsergebnis ab. Eine Vertragsverlängerungsrate von 90% nach dem ersten Jahr deutet auf hohe Zufriedenheit hin, sollte aber nicht als Garantie für die eigene Passgenauigkeit verstanden werden.
Brillux bietet in der Regel eine 30-tägige Teststellung an, bei der ein eigenes reales Projekt vollständig durchgespielt werden kann. Diese Testphase sollte intensiv genutzt werden, um die Passgenauigkeit für eigene Prozesse zu prüfen. Empfehlenswert ist zudem ein persönliches Beratungsgespräch mit dem Brillux-Außendienst sowie der Austausch mit 2-3 Referenzbetrieben ähnlicher Größe und Ausrichtung. Viele Anbieter vermitteln auf Anfrage Kontakte zu bestehenden Kunden für einen ungeschminkten Praxisbericht.
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