TRANSPORTPLANUNG & -OPTIMIERUNG
KI-gestützte Routenoptimierung: Automatische Neuberechnung der Routen in Echtzeit bei Störungen, Verkehrsänderungen oder Staus mit kontinuierlicher Lernkurve zur Verbesserung der Prognosegenauigkeit.
Multi-Modal-Transportplanung: Optimierte Kapazitätsauslastung über Straße, Schiene, See und Luft in einem einheitlichen System mit automatischem Verkehrsträgervergleich.
Dynamisches Carrier-Management: Verwaltung von Rahmenverträgen mit automatisiertem Ratenvergleich über mehr als 50 integrierte Telematikanbieter zur Sicherstellung wettbewerbsfähiger Konditionen.
TRANSPARENZ & KONTROLLE
Live-Tracking & Telematik-Integration: Echtzeit-Sendungsverfolgung mit Push-Benachrichtigungen bei Planabweichungen zur proaktiven Kommunikation mit Empfängern.
IoT-/RFID-Temperaturüberwachung: Lückenlose Dokumentation für temperaturgeführte Transporte mit automatischer Alarmierung bei Grenzwertüberschreitungen in Pharma- und Food-Logistik.
Predictive Analytics & KPI-Dashboards: Prognose von Lieferzeiten und potenziellen Engpässen mit vordefinierten Kennzahlen wie Pünktlichkeitsquote, Auslastungsgrad und Schadensquote.
OPERATIVE ABWICKLUNG
Yard- und Dock-Management: Planung von Ein- und Ausfahrten sowie Laderampen zur Reduzierung von Wartezeiten und Optimierung der Umschlagskapazität.
Automatisierte Frachtkostenabrechnung: Kostenabgleich mit Carrier-Rechnungen inklusive Zuschlägen, Mautgebühren und Nebenkosten zur Vermeidung von Fehlabrechnungen.
Ausnahme- und Reklamationsmanagement: Workflow-gesteuerte Abwicklung von Transportschäden, Verlustfällen und Nachforschungen mit automatischer Dokumentation für Versicherungsfälle.
INTEGRATION & DATENFLUSS
EDI- und API-Schnittstellen: Standardisierte Anbindung an SAP, Microsoft Dynamics, Navision und Inhouse-Systeme über REST-APIs und klassische EDI-Formate.
Mobile Fahrer-App: Tourensteuerung, digitale Unterschriftenerfassung und Fotodokumentation direkt aus dem Fahrzeug zur papierlosen Abwicklung.
Self-Service-Kundenportal: Transparente Auftragsverfolgung für Endkunden und Subunternehmer mit Möglichkeit zur selbstständigen Statusabfrage und Dokumenten-Download.
COMPLIANCE & DOKUMENTATION
GDP-konformes Dokumentenmanagement: Automatische Generierung von Frachtpapieren, CMR-Dokumenten und Zollunterlagen gemäß Good Distribution Practice für pharmazeutische Transporte.
Rollenbasiertes Berechtigungsmanagement: Fein granularer Zugriff für Disponenten, Kunden und Partner mit mehrstufigen Genehmigungsprozessen für sensible Operationen.
Drag-&-Drop-Workflow-Designer: Anpassung von Geschäftsprozessen durch Key-User ohne Programmierkenntnisse zur flexiblen Abbildung unternehmensspezifischer Abläufe.
KI-gestützte Kostenoptimierung mit nachweisbarem ROI zeichnet die Software im Marktvergleich aus. Referenzprojekte im Automotive-Bereich belegen eine durchschnittliche Reduktion der Transportkosten um 12 Prozent durch intelligente Routenplanung und Multimodal-Optimierung. Der Break-Even liegt nach Implementierung bei 12 bis 18 Monaten, was die Investition auch für mittelständische Unternehmen kalkulierbar macht.
Microservices-Architektur für Geschwindigkeit ermöglicht deutlich kürzere Implementierungszeiten als monolithische TMS-Lösungen. Der modulare Systemaufbau erlaubt Basis-Rollouts in unter zwei Wochen statt mehrerer Monate. Quartalsweise Updates halten das System technologisch aktuell, ohne aufwändige Migrations-Projekte zu erfordern. Einzelne Module lassen sich unabhängig voneinander skalieren und aktualisieren.
Telematik-agnostische Plattform verhindert Abhängigkeiten von einzelnen Anbietern. Die Integration von über 50 Telematikanbietern out-of-the-box schafft maximale Flexibilität bei der Carrier-Auswahl. Unternehmen können ihre Transportpartner nach wirtschaftlichen Gesichtspunkten auswählen, ohne technische Kompatibilität als limitierenden Faktor berücksichtigen zu müssen.
Zertifizierte Sicherheit für regulierte Branchen macht Städtler zur bevorzugten Lösung für Pharma- und Food-Logistik. Die ISO 27001-Zertifizierung und GDP-Konformität erfüllen die strengen Compliance-Anforderungen dieser Branchen. Die lückenlose Dokumentation aller Transportvorgänge und Temperaturverläufe entspricht den gesetzlichen Aufbewahrungspflichten.
Einschränkungen: Native Blockchain-Funktionen für Supply-Chain-Finance sind erst ab dem ersten Quartal 2026 verfügbar. Bei sehr spezifischen Nischenprozessen kann höherer Customizing-Aufwand anfallen. Kleinunternehmen ohne dedizierte IT-Abteilung könnten die Tiefe der Konfigurationsmöglichkeiten als Herausforderung empfinden.
Mittelständische Produktionsunternehmen mit 100 bis 1.000 Mitarbeitern finden in Städtler eine Lösung für komplexe, standortübergreifende Transportketten. Die Multi-Site-Koordination mit tiefer ERP-Integration bietet Echtzeit-Sichtbarkeit über alle Verkehrsträger hinweg. Unternehmen mit mehreren Produktionsstandorten können ihre Beschaffungs- und Distributionslogistik zentral steuern und dabei lokale Besonderheiten berücksichtigen.
3PL-Dienstleister mit mehr als 10 Millionen Sendungen pro Jahr profitieren von der Skalierbarkeit und dem umfassenden Carrier-Management. Die Plattform verarbeitet hohe Sendungsvolumina ohne Performance-Einbußen und automatisiert wiederkehrende Prozesse wie Statusmeldungen, Dokumentenerstellung und Rechnungsabgleich. Die Multi-Mandanten-Fähigkeit erlaubt die separate Verwaltung unterschiedlicher Kundenportfolios.
Pharma- und Food-Distributoren mit strengen Compliance-Anforderungen erhalten mit der GDP-Zertifizierung und lückenlosen Temperaturüberwachung eine Speziallösung für regulierte Transporte. Die automatische Alarmierung bei Grenzwertüberschreitungen und die revisionssichere Dokumentation erfüllen behördliche Auflagen. Die Rückverfolgbarkeit jeder einzelnen Sendung vom Versender bis zum Empfänger ist jederzeit gewährleistet.
E-Commerce-Fulfillment-Betreiber mit hoher Retourenquote können komplexe Rücknahmeprozesse abbilden und die Endkundentransparenz erhöhen. Die Self-Service-Portale reduzieren Kundenanfragen, während die Mobile-Apps eine nahtlose Kommunikation mit den Fahrern ermöglichen. Die Integration von Paketdienstleistern und Same-Day-Delivery-Partnern ist standardmäßig vorhanden.
Entscheidende Auswahlkriterien:
Hybrid-Ansatz für Transportmanagement unterscheidet Städtler von rein straßenbasierten TMS-Lösungen. Die Software vereint Multi-Modal-Optimierung, Execution und Analytics in einer integrierten Plattform. Während viele Wettbewerber entweder auf strategische Planung oder operative Ausführung fokussiert sind, deckt Städtler beide Bereiche mit einheitlichen Datenstrukturen ab. Die Entscheidungsgrundlagen für Verkehrsträgerauswahl, Routenplanung und Carrier-Selection basieren auf denselben Echtzeitdaten wie die operative Disposition.
Automatisierungsgrad von 20 Prozent bei manuellen Tätigkeiten wurde in Implementierungsprojekten dokumentiert. Workflow-Automatisierung und intelligente Dokumentengenerierung reduzieren repetitive Aufgaben in der Disposition und Abrechnung. Die Software erkennt Standardsituationen und schlägt passende Aktionen vor, die von Disponenten mit einem Klick bestätigt werden können. Bei Ausnahmesituationen erfolgt eine automatische Eskalation an erfahrene Mitarbeiter.
Praxis-Feedback mit 4,3 von 5 Sternen im LogSys-Reviewportal spiegelt die Zufriedenheit der Anwender wider. Ein dokumentiertes Referenzprojekt bei einem Pharma-Distributor zeigt eine Kosteneinsparung von 14 Prozent nach neun Monaten Betrieb. Die Einsparungen resultierten aus besserer Auslastung, optimierten Routen und reduzierten Leerfahrten. Anwender heben besonders die Transparenz über alle Transportvorgänge und die schnelle Reaktionsfähigkeit bei Störungen hervor.
Etablierter Spezialist seit 2007 mit 120 Mitarbeitern und einem Jahresumsatz von 20 Millionen Euro im Jahr 2024 positioniert das Unternehmen als stabile Größe im Premium-Mittelstand. Die Größenordnung bietet einerseits die Stabilität eines etablierten Anbieters, andererseits die Flexibilität und Kundennähe eines mittelständischen Unternehmens. Die Unternehmensstruktur erlaubt direkte Kommunikationswege zwischen Anwendern und Produktentwicklung.
Innovationskraft durch eigene Forschung zeigt sich in der IoT-Forschungsabteilung und der Kooperation mit dem Fraunhofer IML. Quartalsweise Release-Zyklen sorgen für kontinuierliche Weiterentwicklung ohne disruptive Systemwechsel. Eine Kundenbindungsrate von 85 Prozent über drei Jahre hinweg deutet auf nachhaltige Zufriedenheit und erfolgreiche Implementierungen hin. Die hohe Vertragsverlängerungsquote spricht gegen versteckte Kostenfallen oder enttäuschte Erwartungen nach der Einführungsphase.
Moderne Microservices-Architektur auf Basis von Java 11 und höher ermöglicht Container-First-Deployment mit Kubernetes. Die unabhängige Skalierung einzelner Module erlaubt es, Performance-kritische Bereiche wie das Tracking oder die Optimierungsengine gezielt zu verstärken, ohne das Gesamtsystem überdimensionieren zu müssen. Die Container-Technologie erleichtert sowohl Cloud-Deployments als auch On-Premise-Installationen.
Offene Integrations-Standards über RESTful APIs, Webhooks und EDI-Formate (X12/EDIFACT) gewährleisten Anschlussfähigkeit an bestehende Systemlandschaften. Standard-Connectoren für SAP, Microsoft Dynamics und Navision reduzieren den Integrationsaufwand erheblich. Die API-Dokumentation erlaubt auch die Anbindung proprietärer Systeme durch eigene IT-Abteilungen. Message-basierte Kommunikation zwischen den Microservices sorgt für Ausfallsicherheit und asynchrone Verarbeitung.
Hosting-Flexibilität zwischen On-Premise, Cloud (AWS/Azure) oder hybriden Szenarien berücksichtigt unterschiedliche Sicherheitsanforderungen und IT-Strategien. MS SQL Server oder PostgreSQL stehen als Datenbankbasis zur Auswahl. Cloud-Deployments profitieren von automatischer Skalierung bei Lastspitzen, während On-Premise-Installationen volle Datenkontrolle im eigenen Rechenzentrum bieten. Hybride Setups ermöglichen die Kombination beider Ansätze, etwa für getrennte Mandanten mit unterschiedlichen Anforderungen.
Investitionsrahmen für Erstimplementierung beginnt bei circa 50.000 Euro als Initiallizenz für kleinere Installationen oder 2.000 bis 5.000 Euro monatlich im Subscription-Modell. Die tatsächlichen Kosten hängen stark von Unternehmensgröße, Anzahl der Nutzer, gewählten Modulen und Integrationsumfang ab. Offizielle Preislisten sind nicht öffentlich verfügbar, sodass individuelle Angebote eingeholt werden müssen.
Total Cost of Ownership über drei Jahre setzt sich aus Software-Lizenzkosten von 122.000 bis 230.000 Euro, Implementierungsaufwand von 50.000 bis 150.000 Euro und jährlichen Wartungskosten von 18 Prozent des Lizenzwertes zusammen. Die Implementierungskosten umfassen Systemkonfiguration, Datenmigration, Schulungen und Go-Live-Begleitung. Größere Unternehmen mit komplexen Anforderungen liegen tendenziell am oberen Ende der Spanne.
Versteckte Kostenfaktoren können bei Customizing für Spezialprozesse entstehen, die vom Standard abweichen. Interne Ressourcen für Key-User während der Einführungsphase und laufende Systembetreuung müssen eingeplant werden. Change-Management-Maßnahmen zur Akzeptanzsicherung bei den Disponenten verursachen indirekte Kosten. Die Preis-Leistungs-Bewertung fällt bei Unternehmen mit hohem Sendungsvolumen und komplexen Anforderungen deutlich günstiger aus als bei kleineren Betrieben mit Standardprozessen.
Projektdauer von drei bis fünf Monaten ist für Gesamtimplementierungen realistisch: zwei bis vier Wochen für Analyse und Konzeption, sechs bis zwölf Wochen für Konfiguration und Testläufe, zwei bis vier Wochen für Go-Live-Vorbereitung und Pilotbetrieb. Basis-Rollouts mit Standardprozessen können in Ausnahmefällen bereits nach zwei Wochen produktiv gehen, während umfassende Integrationen mit Legacy-Systemen auch sechs Monate in Anspruch nehmen können.
Ressourcenbedarf auf Kundenseite umfasst mindestens einen Projektleiter mit Entscheidungskompetenz, zwei IT-Techniker für Schnittstellen und Infrastruktur sowie ein bis zwei Key-User aus der Logistik-Fachabteilung. Die IT-Abteilung sollte Grundverständnis für APIs und EDI-Formate mitbringen. Fachabteilungen müssen ihre Prozesse dokumentieren und in Workshops zur Verfügung stehen. Unterschätzte Zeitaufwände für Datenvorbereitung führen häufig zu Verzögerungen.
Kritische Erfolgsfaktoren sind klares Scope-Management zwischen Standardfunktionen und kundenspezifischen Anpassungen, aktive Beteiligung der Fachabteilungen über die gesamte Projektlaufzeit und saubere, bereinigte Stammdaten vor der Migration. Unrealistische Erwartungen an Customizing-Möglichkeiten ohne Mehraufwand sollten frühzeitig geklärt werden. Pilotphasen mit ausgewählten Transportrelationen oder Kunden reduzieren das Go-Live-Risiko erheblich. Externe Beratung durch zertifizierte Partner kann die Implementierungszeit verkürzen.
Vorteile:
Herausforderungen:
Basis-Rollouts mit Standardprozessen sind in unter zwei Wochen möglich, wenn die Systemlandschaft überschaubar ist und Stammdaten vorbereitet vorliegen. Vollintegrationen mit ERP-Systemen, Legacy-Anwendungen und individuellen Workflows benötigen realistisch drei bis fünf Monate. Die Projektdauer hängt maßgeblich von der Komplexität der bestehenden Prozesse und der Verfügbarkeit interner Ressourcen ab. Pilotphasen mit begrenztem Funktionsumfang ermöglichen schnellere erste Erfolge.
Standard-Connectoren existieren für SAP ECC und S/4HANA, Microsoft Dynamics 365 und NAV, Infor-Produkte sowie Navision. Darüber hinaus bieten flexible REST-APIs die Anbindung proprietärer oder branchenspezifischer Systeme. EDI-Formate nach X12- und EDIFACT-Standards decken klassische Datenaustausch-Szenarien ab. Bei exotischen Legacy-Systemen kann zusätzlicher Entwicklungsaufwand für Custom-Connectoren anfallen, der individuell kalkuliert werden muss.
Im Vergleich zu Transporeon liegt der Fokus bei Städtler auf tiefer operativer Optimierung und Execution statt primär auf Frachtenbörsen-Funktionalität. Gegenüber BluJay als Großkonzern-Lösung bietet Städtler stärkeren KI-Fokus und GDP-Spezialisierung für regulierte Branchen. Die Microservices-Architektur ermöglicht kürzere Implementierungszeiten als monolithische Enterprise-Lösungen. Die Telematik-Agnostik vermeidet Vendor-Lock-in-Effekte, die bei plattformgebundenen Lösungen auftreten können.
Die Multi-Modal-Funktionalität und Zolldokumenten-Generierung unterstützen grenzüberschreitende Transporte innerhalb Europas umfassend. Globale Reichweite über DACH hinaus hängt von der Integration regionaler Carrier und Telematikanbieter ab. Für weltweite Supply Chains sollte die Abdeckung relevanter Regionen und Compliance-Anforderungen im Einzelfall geprüft werden. Die Mehrsprachigkeit der Benutzeroberfläche und Dokumentenerstellung ist vorhanden.
Pharma- und Food-Distributoren bilden aufgrund der GDP-Zertifizierung eine Kernzielgruppe. Automotive-Zulieferer mit Just-in-Time-Anforderungen profitieren von der Echtzeit-Optimierung. 3PL-Dienstleister mit hohen Sendungsvolumen nutzen die Skalierbarkeit und das Multi-Mandanten-Management. E-Commerce-Fulfillment-Betreiber schätzen die Endkundentransparenz und Retourenabwicklung. Produktionsunternehmen mit standortübergreifender Logistik setzen auf die Multi-Site-Koordination.
Nach der Implementierung benötigen kleinere Installationen circa 0,5 bis 1 FTE für Systemadministration, User-Support und kleinere Anpassungen. Größere Umgebungen mit mehreren Mandanten und intensiver Schnittstellennutzung erfordern 1 bis 2 FTE. Die quartalsweisen Updates erfolgen weitgehend automatisiert, können aber Regressionstests in kundenspezifischen Konfigurationen nötig machen. Key-User sollten kontinuierlich Prozesse optimieren und neue Funktionen evaluieren. Externe Support-Verträge mit dem Anbieter decken kritische Störungen ab.
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