Disposition & Planung: Echtzeit-Dispatch-Board mit Drag-&-Drop für intuitive Zuweisung aller Aufträge, Fahrer und Fahrzeuge auf einen Blick. Multi-Stopp-Routing optimiert Touren mit mehreren Be- und Entladestellen automatisch. Live-Tracking mit ETA-Updates zeigt jederzeit den Standort der Ladung und meldet Verzögerungen automatisch.
Auftragsabwicklung: Integriertes Raten- und Angebotsmanagement mit Tarifbibliothek erstellt Preiskalkulationen in Minuten. Carrier- und Broker-Module laufen auf einer gemeinsamen Plattform – Verwaltung der eigenen Flotte und von Subunternehmern ohne Systemwechsel. Dokumentenmanagement mit EDI ermöglicht automatischen Versand und Empfang von Frachtpapieren, CMR und POD.
Mobile Arbeit: Fahrer-App mit digitalem POD überträgt Aufträge aufs Smartphone, erfasst Unterschriften digital und lädt Fotos in Echtzeit hoch. Kundenportal für Self-Service erlaubt eigenständiges Tracking von Sendungen und Download von Dokumenten.
Compliance & Sicherheit: Automatische HOS/ELD-Überwachung integriert Telematik-Systeme und meldet Lenkzeitverstöße sofort. IFTA- und DVIR-Reporting bereitet Kraftstoffsteuermeldungen automatisch vor und dokumentiert digitale Fahrzeugprüfungen. Compliance-Alerts warnen in Echtzeit bei fehlenden Versicherungen oder ablaufenden Lizenzen von Subunternehmern.
Finanzen & Controlling: Automatisierte Rechnungsstellung generiert Rechnungen direkt aus Auftragsdaten inklusive automatischem Spesen-Abgleich. Integration mit Buchhaltungssoftware wie QuickBooks, NetSuite oder Sage eliminiert doppelte Datenpflege. KPI-Dashboards zeigen On-Time-Performance, Auslastungsgrade und Margen für datenbasierte Entscheidungen.
Zusammenarbeit: Rollenbasierte Zugriffe ermöglichen jedem Mitarbeiter Einsicht in relevante Bereiche – vom Disponenten bis zur Geschäftsführung. Automatisierte Benachrichtigungen versenden Status-Updates per E-Mail oder SMS an Kunden, Fahrer und interne Teams.
Carrier und Broker in einer Plattform – Rose Rocket vereint zwei normalerweise getrennte Welten: Die Verwaltung der eigenen Fahrzeugflotte läuft parallel zur Koordination von Subunternehmern in derselben Oberfläche. Disponenten wechseln nicht zwischen verschiedenen Tools, pflegen Daten nur einmal ein und behalten volle Transparenz über alle Sendungen – egal ob mit eigenen LKW oder fremden Carriern abgewickelt. Diese Dual-Funktionalität unterscheidet Rose Rocket von den meisten klassischen TMS-Lösungen, die sich entweder auf Carrier oder Broker konzentrieren.
API-first Architektur für unbegrenzte Erweiterbarkeit – Die vollständig dokumentierte REST-API mit Webhooks erlaubt die Anbindung praktisch jedes Systems ohne proprietäre Schnittstellen. IT-Abteilungen oder externe Entwickler können eigene Automatisierungen programmieren – von der Tankkarten-Integration bis zum individuellen Kundenportal. Diese technologische Offenheit macht Rose Rocket zur Integrationszentrale der gesamten Logistik-IT-Landschaft und reduziert die Abhängigkeit vom Softwarehersteller erheblich.
Monatliche Feature-Updates statt jahrelanger Warteschleifen – Während traditionelle TMS-Anbieter oft nur einmal jährlich größere Updates ausliefern, veröffentlicht Rose Rocket jeden Monat neue Funktionen. Die agile Entwicklungsphilosophie setzt Kundenwünsche schnell um. Anwender profitieren von einem System, das kontinuierlich mit ihren Anforderungen wächst, ohne auf große Release-Zyklen warten zu müssen.
SOC 2 Typ II zertifizierte Cloud-Sicherheit – Die Datenhaltung erfolgt in einer nach höchsten Sicherheitsstandards geprüften AWS-Cloud-Infrastruktur. Die SOC 2 Typ II Zertifizierung wird von unabhängigen Prüfern regelmäßig kontrolliert und belegt systematische Sicherheitsprozesse. Dieses Qualitätsmerkmal können viele Wettbewerber nicht vorweisen und ist besonders für Unternehmen relevant, die sensible Kundendaten verarbeiten.
Einschränkungen – Die primäre Ausrichtung liegt auf dem nordamerikanischen Straßentransport. Unternehmen mit Schwerpunkt auf See-, Luft- oder Schienenfracht sollten die Eignung im Detail prüfen. Auch ein integriertes Warehouse- oder Yard-Management fehlt. Für stark international agierende Logistiker außerhalb Nordamerikas empfiehlt sich eine genaue Evaluierung der regionalen Compliance-Anforderungen.
Mittelständische Speditionen mit 10-100 LKW – Unternehmen dieser Größenordnung stehen oft vor dem Übergang von Excel-basierten Prozessen zu professionellen TMS-Lösungen. Rose Rocket bietet die notwendige Funktionstiefe ohne den Aufbau eines eigenen IT-Teams zu erfordern. Die Cloud-native Architektur skaliert flexibel mit dem Unternehmenswachstum – vom aufstrebenden Start-up bis zum etablierten Mittelständler mit mehreren Standorten.
Broker und 3PL-Dienstleister mit vielen Subunternehmern – Logistikdienstleister, die primär als Vermittler agieren und zahlreiche externe Carrier koordinieren, finden in der Kombination aus Carrier- und Broker-Modul eine maßgeschneiderte Lösung. Ratenvergleiche, Margin-Management und automatisches Carrier-Compliance-Monitoring sparen täglich mehrere Stunden manueller Arbeit. Die zentrale Plattform schafft Transparenz über alle beauftragten Transporte hinweg.
Wachsende Transportunternehmen im digitalen Umbruch – Betriebe, die von Papier- und Telefonprozessen auf digitale Workflows umsteigen möchten, profitieren von der kurzen Implementierungszeit von 6-8 Wochen. Die moderne, selbsterklärende Benutzeroberfläche beschleunigt die Einarbeitung erheblich. Mitarbeiter erreichen schneller Produktivität als bei traditionellen TMS-Systemen mit steiler Lernkurve.
Technologieaffine Logistiker mit Integrationsbedarf – Unternehmen, die bereits verschiedene Systeme im Einsatz haben – von Telematik über ERP bis zu Frachtenbörsen – und eine zentrale Orchestrierungsplattform suchen, finden in der offenen API-Architektur die notwendige Flexibilität. Rose Rocket kann zur technologischen Schaltzentrale der gesamten Logistik-IT-Landschaft werden.
Entscheidende Auswahlkriterien:
Rose Rocket positioniert sich als moderne Cloud-TMS-Lösung für Straßentransportunternehmen, die mit traditionellen Legacy-Systemen brechen wollen. Die 2015 gegründete Plattform richtet sich primär an den nordamerikanischen Markt und bedient sowohl Asset-based Carrier mit eigener Flotte als auch Non-Asset-based Broker ohne eigene Fahrzeuge. Die cloud-native Microservices-Architektur auf AWS-Basis bedeutet in der Praxis: Keinerlei Investition in Hardware, automatische Updates ohne Ausfallzeiten und permanente Verfügbarkeit selbst bei Server-Störungen.
Die browser-basierte Anwendung läuft auf jedem modernen PC, Mac oder Tablet ohne Software-Installation. Disponenten greifen von beliebigen Arbeitsplätzen auf dasselbe System zu – ob im Büro, im Homeoffice oder unterwegs. Mobile Apps für iOS und Android ermöglichen Fahrern die Arbeit mit ihren eigenen Smartphones. Diese technologische Grundlage unterscheidet sich fundamental von herkömmlichen On-Premise-Lösungen, die dedizierte Server, regelmäßige Wartungsfenster und IT-Personal für Updates erfordern.
Das Dispatch-Board als Herzstück visualisiert alle Aufträge, verfügbaren Fahrzeuge und Fahrer in Echtzeit. Per Drag-&-Drop lassen sich Touren zuweisen, umplanen oder an Subunternehmer vergeben. Die integrierte Raten-Engine kalkuliert Preise automatisch auf Basis hinterlegter Tarifsysteme – von einfachen Pauschalpreisen bis zu komplexen Regelwerken mit Zuschlägen für Sonderfälle. EDI-Fähigkeiten ermöglichen den automatisierten Datenaustausch mit Großkunden nach X12-Standards, was manuelle Auftragserfassung bei Stammkunden überflüssig macht.
Rose Rocket, Inc. wurde 2015 in Vancouver, Kanada gegründet und beschäftigt mittlerweile rund 120 Mitarbeiter, viele davon mit Logistik-Hintergrund. Das Unternehmen verfolgt einen "User-first"-Ansatz: Statt Feature-Overkill konzentriert sich die Entwicklung auf Funktionen, die Anwender tatsächlich im Arbeitsalltag benötigen. Die 38 Millionen USD Finanzierung in einer Serie-A-Runde mit Tiger Global im Jahr 2021 sichert die finanzielle Basis für weiteres Wachstum und kontinuierliche Produktentwicklung.
Die Entwicklungsphilosophie basiert auf agilen Methoden mit monatlichen Releases. Eine aktive Kunden-Community und dedizierte Customer Success Manager für jeden Kunden sorgen für kurze Feedback-Schleifen. Kundenwünsche fließen schnell in die Produktroadmap ein. Diese Herangehensweise unterscheidet sich deutlich von traditionellen Softwareanbietern mit starren Entwicklungszyklen und jahrelangen Wartezeiten auf neue Funktionen.
Die API-Möglichkeiten bilden das technologische Herzstück für Unternehmen mit Integrationsbedarf. Die vollständige RESTful API mit umfassender Dokumentation macht praktisch alle Funktionen programmierbar zugänglich. Webhooks lösen Echtzeit-Ereignisse aus – beispielsweise kann die Statusänderung "Auftrag abgeschlossen" automatisch die Rechnungserstellung in einem externen System anstoßen. Eine Developer Sandbox erlaubt Tests ohne Risiko für das Produktivsystem.
Direktverbindungen zu führenden Telematik-Systemen wie Samsara, Geotab oder Omnitracs binden GPS-Daten, Fahrzeugdiagnostik und ELD-Informationen ein. Die Integration mit Frachtenbörsen wie Truckstop.com oder DAT ermöglicht Brokern die Suche nach Kapazitäten direkt aus Rose Rocket heraus. Die Anbindung von Buchhaltungssoftware wie QuickBooks, NetSuite oder Sage eliminiert doppelte Datenpflege zwischen TMS und Finanzsystem.
Sicherheit und Compliance erfüllen internationale Standards. Die SOC 2 Typ II Zertifizierung belegt systematische Sicherheitsprozesse, die von unabhängigen Prüfern regelmäßig kontrolliert werden. GDPR-, CCPA- und PIPEDA-Konformität gewährleistet rechtskonformen Umgang mit personenbezogenen Daten. AES-256 Verschlüsselung schützt Daten während der Übertragung und Speicherung. Regelmäßige Penetrationstests durch externe Sicherheitsexperten identifizieren potenzielle Schwachstellen, bevor sie zum Problem werden.
Rose Rocket arbeitet mit einem SaaS-Abonnement-Modell – monatliche Gebühren werden pro Nutzer und Modul berechnet. Konkrete Preise sind nicht öffentlich verfügbar und werden individuell verhandelt. Faktoren wie Anzahl der Nutzer, gewünschte Module und Umfang der Integrationen beeinflussen die Gesamtkosten. Für mittelständische Unternehmen bewegt sich die Lösung im mittleren Premium-Segment.
Zusätzlich zur monatlichen Gebühr fällt eine einmalige Setup-Gebühr an, deren Höhe vom Implementierungsumfang abhängt. Einfache Standardimplementierungen mit wenigen Integrationen liegen am unteren Ende, während komplexe Projekte mit umfangreichen Datenmigrations- und Integrationsanforderungen entsprechend höhere Einmalkosten verursachen. Updates und grundlegender Support sind in der Abonnementgebühr enthalten.
Die Total Cost of Ownership (TCO) über drei bis fünf Jahre fällt niedriger aus als bei On-Premise-Lösungen. Wegfallende Kosten für Server-Hardware, IT-Wartung und Update-Projekte reduzieren die Gesamtbelastung erheblich. Kundenreferenzen berichten von Personalkosten-Reduktionen durch Automatisierung – insbesondere in der Buchhaltung werden Zeitersparnisse bis zu 50% genannt. Der Return on Investment wird typischerweise nach 6-12 Monaten erreicht.
Kostenfallen lassen sich vermeiden durch sorgfältige Planung: Schlechte Datenqualität vor der Migration verlängert die Implementierung und erhöht Beratungskosten. Beim Lizenzmanagement sollten nur tatsächlich aktive Nutzer bezahlt werden. Spezielle API-Entwicklungen für Sonderanforderungen können externe Entwicklungskosten verursachen, die nicht in der Standard-Lizenzgebühr enthalten sind.
Der Standard-Implementierungsverlauf umfasst 6-8 Wochen bei kleinen bis mittleren Unternehmen. Der Prozess gliedert sich in definierte Phasen: Kickoff-Workshop, Datenmapping, System-Integration, Anwenderschulung, User Acceptance Testing und schließlich Go-Live. Komplexere Projekte mit vielen Integrationen, großen Datenmengen oder mehreren Standorten können bis zu 16 Wochen in Anspruch nehmen.
Kritische Erfolgsfaktoren beginnen bereits vor dem Projektstart. Ein dediziertes Projektteam auf Kundenseite – bestehend aus Projektleiter und Key Usern aus Disposition und Buchhaltung – beschleunigt Entscheidungen erheblich. Top-Management-Commitment für den Systemwechsel verhindert, dass Mitarbeiter parallel zum neuen System weiter mit alten Prozessen arbeiten. Realistische Erwartungen sind entscheidend: Nicht alle historisch gewachsenen Alt-Prozesse lassen sich eins zu eins im neuen System abbilden – manchmal ist Prozess-Reengineering die bessere Lösung.
Das Change Management wird durch die moderne Benutzeroberfläche erleichtert. Die intuitive Bedienung reduziert die Einarbeitungszeit gegenüber traditionellen TMS-Systemen deutlich. Video-Tutorials und eine Online-Knowledge-Base ermöglichen Self-Service-Lernen im eigenen Tempo. Ein dedizierter Customer Success Manager begleitet die Go-Live-Phase aktiv und steht für Fragen zur Verfügung. Die ersten Touren laufen oft bereits nach vier Wochen im Testbetrieb, während Parallelbetrieb mit dem Altsystem die Risiken minimiert.
Überzeugende Stärken:
Ehrliche Herausforderungen:
Bei guter Datenlage und Vorbereitung rechnen Unternehmen mit 6-8 Wochen bis zum Go-Live. Die ersten Touren laufen oft bereits nach vier Wochen im Testbetrieb. Komplexere Implementierungen mit umfangreichen Integrationen und mehreren Standorten können bis zu 16 Wochen benötigen. Entscheidend für die Dauer sind die Qualität der Stammdaten im Altsystem und die Verfügbarkeit eines dedizierten Projektteams auf Kundenseite.
Cloud-Systeme benötigen eine funktionierende Internetverbindung für den vollen Funktionsumfang. Die mobile Fahrer-App verfügt über eingeschränkte Offline-Funktionen – grundlegende Informationen zu Aufträgen bleiben einsehbar, aber Echtzeit-Updates und Statusänderungen synchronisieren sich erst nach Wiederherstellung der Verbindung. Fahrer sollten über stabiles Mobilnetz verfügen. Für Büro-Arbeitsplätze empfiehlt sich eine redundante Internetanbindung bei kritischen Geschäftsprozessen.
Rose Rocket bietet zwei Anpassungsebenen: Für Standard-Workflows existieren Konfigurationsmöglichkeiten ohne Programmierung – etwa für Workflow-Regeln, Benachrichtigungen oder Report-Layouts. Tiefergehende Anpassungen erfolgen über die vollständig dokumentierte API – entweder durch interne Entwickler oder externe Dienstleister, ohne dass der Hersteller involviert sein muss. Diese Offenheit reduziert die Abhängigkeit vom Softwareanbieter erheblich.
Konkrete Preise sind nicht öffentlich verfügbar und werden individuell verhandelt. Die Kalkulation basiert auf Anzahl der Nutzer, gewünschten Modulen und Integrationsumfang. Rose Rocket positioniert sich im mittleren Premium-Segment. Für eine fundierte Budgetplanung empfiehlt sich die Anfrage eines individuellen Angebots mit detaillierter Aufschlüsselung aller Kostenkomponenten – inklusive einmaliger Setup-Gebühr und laufender Abonnementkosten.
Technisch ist die Cloud-Lösung global zugänglich. Die primäre Ausrichtung liegt jedoch auf dem nordamerikanischen Markt. EU-spezifische Compliance-Anforderungen wie digitaler Tachograph, EU-Zollpapiere oder CMR-Konventionen müssen im Einzelfall geprüft werden. Die Verfügbarkeit deutscher Sprachversionen und deutschsprachigen Supports sollte vor einer Kaufentscheidung geklärt werden. Europäische Referenzkunden können wertvolle Einblicke in die praktische Eignung für den EU-Markt geben.
Rose Rocket ist GDPR- und CCPA-konform und verfügt über eine SOC 2 Typ II Zertifizierung, die von unabhängigen Prüfern regelmäßig kontrolliert wird. Die Datenhaltung erfolgt in AWS-Rechenzentren mit AES-256 Verschlüsselung. Für europäische Kunden sollten die Details zur Datenspeicherung und Datenverarbeitung im Vertrag explizit geregelt werden – insbesondere der Speicherort der Daten und die Einhaltung der EU-Datenschutz-Grundverordnung bei grenzüberschreitender Datenverarbeitung.
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