Sendungsverfolgung & Transparenz: Echtzeit-Track & Trace über alle Carrier mit harmonisierten Statusmeldungen von mehr als 700 Transportdienstleistern weltweit. Das Dashboard zeigt On-Time-Delivery-Raten, Verspätungen und Problemsendungen in einem zentralen Cockpit. Multicarrier-Integration ermöglicht die Überwachung aller Sendungen von DHL bis zu regionalen Zustellern ohne separate Logins.
Automatisierte Kundenkommunikation: Ereignisbasierte Benachrichtigungen per E-Mail, SMS, WhatsApp und Push-Nachrichten bei jedem Statuswechsel. Branded Tracking Pages zeigen Sendungsinformationen mit individuellem Logo und Corporate Design statt neutraler Carrier-Portale. Omnichannel-Kommunikation erreicht Empfänger über ihre bevorzugten Kanäle.
Workflow-Automatisierung: No-Code Szenario-Builder erstellt komplexe Kommunikations-Workflows ohne Programmierkenntnisse. Self-Service-Portal ermöglicht Empfängern die eigenständige Änderung von Lieferoptionen, Definition von Ablageorten oder Umleitung von Zustellungen. Automatisiertes Retouren-Management übernimmt Retourenlabel-Erstellung, Tracking des Rückversands und Benachrichtigungen bei Wareneingang.
Qualitätsmanagement & Steuerung: SLA-Monitoring mit automatischen Warnungen bei drohenden oder eingetretenen Service-Level-Verletzungen. Incident Management bearbeitet Sendungsprobleme wie Verspätungen, Beschädigungen oder Verlust mit zentraler Fallverfolgung. Carrier-Performance-Analyse vergleicht Transportdienstleister nach Pünktlichkeit, Schadensquote und Kundenanfragen.
Integration & Mobilität: API-First-Integration über REST und GraphQL für nahtlose Anbindung an ERP-, TMS-, CRM- oder E-Commerce-Systeme. Mobile App ermöglicht die Überwachung und Steuerung kritischer Sendungen auch außerhalb des Büros.
No-Code Workflow-Engine für komplexe Kommunikationsregeln – Logistikleiter und Operations Manager können selbstständig Automatisierungen aufsetzen, ohne die IT-Abteilung einzubeziehen. Ein praktisches Beispiel: Eine Regel wie "Wenn Sendung länger als 48 Stunden in einem Hub steht UND Wert über 500 Euro liegt → automatischer Anruf durch Account Manager plus Express-Neuversand" lässt sich in wenigen Minuten konfigurieren. Diese Flexibilität spart Entwicklerressourcen und ermöglicht schnelle Reaktionen auf neue Geschäftsanforderungen.
Branded Tracking Pages mit Marketing-Integration – Die Sendungsverfolgung wird zum aktiven Marketing-Touchpoint. Unternehmen können A/B-Tests durchführen, Cross-Selling-Angebote einbinden und die Customer Experience während der Wartezeit positiv beeinflussen. Anders als bei reinen Tracking-Tools bleibt der Kunde durchgehend in der Markenwelt des Versenders. Besonders wertvoll für E-Commerce-Logistiker mit direktem Endkundenkontakt.
Globale Carrier-Integration mit Status-Harmonisierung – ParcelLab übersetzt nicht nur API-Daten der Carrier, sondern harmonisiert auch unterschiedliche Statuscodes in eine einheitliche Sprache. Begriffe wie "in Zustellung", "out for delivery" oder "unterwegs zum Empfänger" werden standardisiert dargestellt. Das Ergebnis: konsistente Daten für Reports und keine Verwirrung bei Kunden durch unterschiedliche Formulierungen verschiedener Transportdienstleister.
Enterprise-Grade Sicherheit mit ISO 27001 und SOC 2 Type II – Die Zertifizierungen belegen geprüfte Sicherheitsprozesse und sind für Logistiker mit Großkunden oder im B2B-Bereich oft Vertragsvoraussetzung. Sie erleichtern Verhandlungen mit datenschutzsensiblen Partnern erheblich und minimieren Compliance-Risiken bei internationalen Geschäften.
Einschränkungen: ParcelLab ersetzt kein Transportmanagementsystem und bietet keine Funktionen für Tourenplanung, Route-Optimization oder Disposition. Der Fokus liegt ausschließlich auf der Phase nach Übergabe der Sendung an den Carrier. Für multimodale Frachtprozesse mit komplexen Umschlagpunkten bei See- oder Luftfracht ist die Tracking-Tiefe begrenzt im Vergleich zu spezialisierten Freight-Visibility-Plattformen.
Mittelständische bis große E-Commerce-Versender ab 500 Sendungen täglich – Bei diesem Volumen entstehen spürbare Kostenbelastungen durch Kundenanfragen zum Sendungsstatus. Die Plattform kann nachweislich 30 bis 40 Prozent der Tracking-bezogenen Anfragen eliminieren. Die Investition amortisiert sich durch eingesparte Customer-Service-Ressourcen typischerweise innerhalb von sechs bis zwölf Monaten. Zusätzlich stärken die Branding-Möglichkeiten die Kundenbindung messbar.
Omnichannel-Retailer mit komplexen Multi-Carrier-Strukturen – Unternehmen, die mit fünf oder mehr verschiedenen Carriern arbeiten (nationale Paketdienste, regionale Kuriere, Express-Dienste, internationale Partner), profitieren besonders von der zentralisierten Transparenz. Die manuelle Koordination verschiedener Tracking-Portale entfällt. ParcelLab schafft Übersicht über alle Lieferketten hinweg und verbessert sowohl Disposition als auch Qualitätsmanagement deutlich.
B2B-Logistikdienstleister mit hohen SLA-Anforderungen – Das SLA-Monitoring mit automatischen Eskalationen hilft, Vertragsstrafen zu vermeiden und proaktiv bei Problemen einzugreifen. Die detaillierten Carrier-Performance-Analysen liefern harte Zahlen für Vertragsverhandlungen mit Transportpartnern. Besonders wertvoll für Dienstleister, die gegenüber ihren Kunden garantierte Lieferzeiten zusichern müssen und diese dokumentieren müssen.
Unternehmen mit starkem Fokus auf Customer Experience – Wenn Marke und Kundenzufriedenheit zentrale Differenzierungsmerkmale darstellen, bietet die Plattform mit Branded Pages, personalisierten Benachrichtigungen und Self-Service-Optionen einzigartige Möglichkeiten. Die dokumentierten NPS-Steigerungen von 12 bis 15 Punkten im After-Sales-Bereich sind hier besonders relevant für die Geschäftsstrategie.
Die Lösung ist weniger geeignet für kleine Versender unter 100 Sendungen täglich, da Lizenzkosten und Implementierungsaufwand in keinem Verhältnis zum Nutzen stehen. Reine Frachtlogistiker ohne Endkundenkontakt können den Hauptnutzen der Kommunikationsfunktionen nicht ausschöpfen. Unternehmen mit Bedarf an Route-Optimization finden hier keine passenden Funktionen.
Entscheidende Auswahlkriterien:
Post-Purchase-Spezialist, kein Allround-TMS – ParcelLab fokussiert sich ausschließlich auf die Phase nach der Übergabe an den Carrier. Disponieren, Touren planen oder Fahrzeuge tracken gehört nicht zum Funktionsumfang. Die Stärke liegt in der Kommunikation und Transparenz gegenüber Empfängern sowie im Performance-Monitoring der Carrier. Unternehmen benötigen weiterhin ein TMS für die operative Transportsteuerung.
Der modulare Aufbau ermöglicht einen schnellen Start mit Basisfunktionen wie Tracking und Standard-Benachrichtigungen innerhalb von vier bis sechs Wochen. Komplexere Workflows, A/B-Tests oder zusätzliche Kommunikationskanäle lassen sich später aktivieren. Dieser gestaffelte Rollout senkt das initiale Risiko und ermöglicht ein schrittweises Wachsen mit den Anforderungen.
Die Datenqualität hängt von den Carriern ab – die Plattform kann nur so präzise arbeiten wie die Daten, die Transportdienstleister liefern. Bei Carriern mit schlechter API-Qualität oder seltenen Updates bleiben Lücken in der Transparenz. Unternehmen sollten in der Implementierungsphase prüfen, welche ihrer Hauptcarrier welche Datenqualität bieten und gegebenenfalls alternative Dienstleister in Betracht ziehen.
Etablierter Player mit solider Finanzierung – Das 2014 in München gegründete Unternehmen beschäftigt über 250 Mitarbeiter und hat 2021 eine Series-C-Finanzierung über 100 Millionen US-Dollar abgeschlossen. Diese finanzielle Stabilität und das starke Wachstum minimieren das Risiko eines Start-up-Scheiterns, das Investitionen gefährden könnte.
ParcelLab hat sich als europäischer Marktführer im Bereich Post-Purchase-Experience etabliert und expandiert erfolgreich in Nordamerika. Mit über 300 aktiven Kunden, darunter MediaMarktSaturn, Bonprix und Home24, verfügt der Anbieter über eine beeindruckende Referenzliste. Die Plattform wird kontinuierlich mit monatlichen Updates weiterentwickelt, nicht in großen Versionssprüngen. Unternehmen profitieren laufend von Verbesserungen und neuen Features ohne komplexe Upgrade-Projekte.
API-First-Architektur mit modernem Tech-Stack – Die Lösung basiert auf REST- und GraphQL-APIs, Microservices und Event-Driven-Architecture mit Webhooks. Für IT-Abteilungen bedeutet das eine gute Dokumentation, flexible Integrationsmöglichkeiten und saubere Schnittstellen. Die technische Grundlage entspricht aktuellen Entwicklungsstandards.
Für gängige Systeme wie SAP, Microsoft Dynamics, Salesforce, Shopify, Magento und Shopware existieren vorkonfigurierte Konnektoren. Diese Out-of-the-Box-Integrationen beschleunigen die Implementierung erheblich. Bei Spezialsystemen ist mit Custom-API-Integration und entsprechendem Entwicklungsaufwand zu rechnen.
Cloud-only mit EU-Datenresidenz – ParcelLab läuft als SaaS-Lösung in der Cloud mit Multi-Tenant-Architektur. On-Premise-Installationen sind theoretisch möglich, aber selten und mit erheblichen Mehrkosten verbunden. Für europäische Kunden werden Daten üblicherweise in EU-Rechenzentren gehalten, was DSGVO-Compliance gewährleistet. Die ISO-27001- und SOC-2-Type-II-Zertifizierungen belegen geprüfte Sicherheitsstandards.
Volumenbasiertes Abo im Premium-Segment – Die monatlichen Lizenzkosten richten sich nach dem Sendungsvolumen mit degressiven Staffeln bei höheren Mengen. Konkrete Preise kommuniziert der Anbieter nicht öffentlich. Das Pricing liegt im Premium-Segment, über einfachen Tracking-Tools, aber unter den Kosten einer Eigenentwicklung.
Setup-Fee und Implementierungskosten – Zur monatlichen Lizenz kommt eine einmalige Setup-Fee für die initiale Konfiguration und Integration. Der genaue Betrag hängt von der Komplexität der Anforderungen ab. Unternehmen sollten zusätzlich interne IT-Ressourcen für die acht- bis sechzehnwöchige Implementierung einkalkulieren.
Variable Nachrichtenkosten beachten – Die Lizenz deckt nicht alle Kommunikationskosten ab. SMS und WhatsApp-Nachrichten werden pro Stück abgerechnet. Bei hohen Volumenen und häufigen Status-Updates können diese variablen Kosten signifikant werden. Eine sorgfältige Konfiguration der Benachrichtigungsregeln ist wichtig, um unnötige Kosten zu vermeiden.
TCO-Betrachtung über drei bis fünf Jahre – Neben Lizenz, Setup-Fee und Nachrichtenkosten müssen interne Ressourcen für System-Management und Workflow-Pflege eingerechnet werden. Dem gegenüber stehen messbare Einsparungen: 30 bis 40 Prozent weniger CS-Anfragen, reduzierte SLA-Strafen und höhere Wiederkaufraten. Der typische Break-Even liegt nach sechs bis zwölf Monaten bei mittlerem bis hohem Sendungsvolumen.
Acht bis sechzehn Wochen Implementierung – Für einen Standard-Rollout mit wenigen Carriern und Basis-Workflows sollten Unternehmen acht bis zwölf Wochen einplanen. Bei komplexen Anforderungen wie vielen Carriern, tiefer ERP-Integration oder hochindividuellen Workflows können es auch sechzehn Wochen oder mehr werden. Der kritische Pfad liegt meist bei der Carrier-Anbindung und dem umfassenden Testen aller Szenarien.
Ressourcenbedarf intern nicht unterschätzen – Die Implementierung erfordert mindestens ein bis zwei IT-Spezialisten mit API-Erfahrung, einen Projektleiter und Business-Analysten aus Logistik oder Operations. Der No-Code-Ansatz hilft im laufenden Betrieb, die initiale technische Integration ist jedoch anspruchsvoll und benötigt qualifizierte Ressourcen.
Change Management ist erfolgskritisch – Mitarbeiter im Kundenservice müssen auf veränderte Kundenanfragen vorbereitet werden. Zwar sinken Tracking-Fragen deutlich, dafür steigt die Komplexität der verbleibenden Spezialfälle. Das Logistik-Team muss lernen, die neuen Dashboards und Eskalationsmechanismen effektiv zu nutzen. Bewusst geplante Schulungen und interne Kommunikation erhöhen die Akzeptanz und beschleunigen die Wertschöpfung.
Vorteile:
Herausforderungen:
Nein. ParcelLab ist kein TMS und plant keine Touren, disponiert keine Fahrzeuge und erstellt keine Frachtbriefe. Die Lösung setzt erst ein, wenn die Sendung beim Carrier ist, und fokussiert sich auf Kundenkommunikation, Transparenz und Performance-Monitoring. Ein bestehendes TMS bleibt für die operative Transportsteuerung notwendig.
Bei mittlerem bis hohem Sendungsvolumen (ab 500 Sendungen täglich) liegt der typische ROI zwischen sechs und zwölf Monaten. Die Amortisation ergibt sich hauptsächlich aus reduzierten Customer-Service-Personalkosten, vermiedenen SLA-Strafen und höheren Wiederkaufraten durch verbesserte Customer Experience. Kleinere Unternehmen erreichen den Break-Even später oder gar nicht.
ParcelLab unterstützt über 700 Carrier weltweit. Für nicht gelistete Carrier kann eine Custom-Integration entwickelt werden, was jedoch Zeit und zusätzliche Kosten bedeutet. Unternehmen sollten in der Evaluierungsphase prüfen, ob ihre Hauptcarrier, die 80 Prozent des Volumens abdecken, vollständig unterstützt werden. Dies minimiert Integrationsrisiken und -aufwand.
Die Kosten pro Nachricht variieren je nach Zielland und Anbieter. SMS kosten typischerweise zwischen 0,05 und 0,15 Euro, WhatsApp-Nachrichten zwischen 0,01 und 0,05 Euro. Bei 1.000 Sendungen täglich und durchschnittlich drei Benachrichtigungen per SMS können Monatskosten von 4.500 bis 13.500 Euro entstehen. Eine intelligente Konfiguration mit kanalspezifischen Regeln senkt diese Kosten erheblich.
Ja, die Plattform unterstützt internationales Tracking und Kommunikation in über 30 Sprachen. Die Carrier-Abdeckung ist in Europa und Nordamerika am besten, in Asien und Lateinamerika teilweise eingeschränkt. Unternehmen sollten die spezifische Abdeckung für ihre Zielmärkte vor der Implementierung klären.
Für die Basisfunktion werden Auftragsnummer, Tracking-Nummer, Carrier-Informationen und Empfängerdaten (E-Mail, Telefon für Benachrichtigungen) benötigt. Optional können Produktdaten, Bestellwerte und Customer-IDs für personalisierte Kommunikation und Marketing-Integration übertragen werden. Die API-Dokumentation definiert Pflicht- und optionale Felder detailliert.
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