Planung & Disposition:
Tracking & Transparenz:
Ausführung & Nachweis:
Steuerung & Analyse:
Integration & Spezialfunktionen:
End-to-End-Plattform für kombinierte Transportketten – LogiNext deckt als eines der wenigen Systeme sowohl Last-Mile als auch Line-Haul innerhalb einer Plattform ab. Die Planung von Fernverkehr und lokaler Zustellung erfolgt ohne Medienbrüche, Übergänge zwischen Transportarten bleiben transparent, Daten konsistent. Für Unternehmen mit gemischten Transportketten bedeutet dies einen erheblichen Effizienzgewinn, da keine Schnittstellen zwischen verschiedenen Systemen gepflegt werden müssen.
KI-gestützte Echtzeit-Optimierung statt starrer Regeln – Während viele Wettbewerber regelbasiert arbeiten, nutzt LogiNext lernende Algorithmen zur dynamischen Routenanpassung. Die Software reagiert kontinuierlich auf Verkehr, Wetter und Störungen. Das Ergebnis sind ETA-Genauigkeiten unter einer Minute laut Anbieterangaben und faktisch messbare Kraftstoffeinsparungen von 15-20%. Die Algorithmen lernen aus historischen Daten und werden mit jeder Tour präziser – ein technologischer Vorsprung gegenüber älteren TMS-Lösungen.
Tiefe IoT-Integration für temperaturgeführte Transporte – Über die reine GPS-Ortung hinaus bindet LogiNext IoT-Sensoren für Kühlketten-Monitoring ein. Diese Funktion ist kritisch für Pharma, Lebensmittel und andere sensible Güter. Temperaturverläufe werden lückenlos dokumentiert, Abweichungen sofort gemeldet. Die Integration erfüllt Compliance-Anforderungen wie HACCP und bietet rechtssichere Dokumentation – ein deutlicher Vorteil gegenüber Standardlösungen ohne dedizierte Sensor-Anbindung.
Cloud-native Architektur für schnelle Einführung – Die Microservices-Struktur und SaaS-Bereitstellung ermöglichen Pilot-Projekte bereits nach 4 Wochen statt monatelanger Implementierungen. Monatliche Updates erfolgen automatisch ohne Wartungsaufwand auf Kundenseite. Die Skalierbarkeit ist praktisch unbegrenzt – von 10 bis über 5.000 Fahrzeuge ohne Systemwechsel.
Einschränkungen zu beachten: LogiNext bietet keine integrierten Lagerverwaltungs-Funktionen. Unternehmen mit starkem Fokus auf Warehouse-Prozesse benötigen separate WMS-Systeme oder umfangreiche Integrationen. Zudem ist die öffentliche Preistransparenz gering – konkrete Kosten werden erst im Vertriebsgespräch kommuniziert. Die Telematik-Integration funktioniert grundsätzlich gut, kann aber je nach Fahrzeughersteller und Provider unterschiedlich tief ausfallen.
Mittelständische Logistikdienstleister mit 10-200 Fahrzeugen profitieren besonders von der Lösung. Diese Unternehmen betreiben typischerweise sowohl Fernverkehr als auch regionale Auslieferung und benötigen eine durchgängige Lösung ohne Systembrüche. LogiNext bietet die Planungs- und Optimierungstiefe größerer Enterprise-Systeme mit überschaubarem Einführungsaufwand. Die Cloud-Architektur ermöglicht schnellen Start mit einer Pilotregion und sukzessive Erweiterung.
E-Commerce-Fulfillment-Anbieter mit hoher Sendungsfrequenz finden in LogiNext einen verlässlichen Partner. Das Geschäftsmodell lebt von schnellen, flexiblen Lieferungen mit präzisen Zeitfenstern. Die KI-Optimierung und automatischen Kundenbenachrichtigungen reduzieren den Dispositionsaufwand messbar und steigern die Kundenzufriedenheit. Besonders die Echtzeit-ETA-Updates und proaktive Kommunikation bei Verzögerungen senken das Anfragevolumen spürbar.
Lebensmittel- und Pharmalogistiker mit Kühlkettenpflicht benötigen die IoT-Integration für Temperatur-Monitoring als geschäftskritische Funktion. LogiNext dokumentiert lückenlos und erfüllt Compliance-Anforderungen – ein klarer Vorteil gegenüber Standardlösungen. Die rechtssichere Aufzeichnung von Temperaturverläufen schützt bei Reklamationen und Audits. Für Branchen mit strengen regulatorischen Vorgaben ist diese tiefe Sensor-Integration ein wesentliches Entscheidungskriterium.
Field-Service-Organisationen mit komplexen Technikertouren können LogiNext ebenfalls effektiv einsetzen. Die Planung erfolgt nicht nur nach Standort, sondern auch nach Qualifikationen, erforderlichen Ersatzteilen und Zeitfenstern. Die flexible Disposition und Fahrer-App unterstützen auch solche Spezialanforderungen. Besonders die Dokumentationsfunktionen (Fotos, Unterschriften, Checklisten) sind für Serviceeinsätze wertvoll.
Entscheidende Auswahlkriterien:
✓ Transportmix: Kombinierte Planung von Fernverkehr und lokaler Zustellung erforderlich – LogiNext punktet mit durchgängiger Prozessunterstützung ohne Systembrüche
✓ Optimierungstiefe: KI-gestützte Echtzeit-Anpassung statt nur statischer Routen gewünscht – klare technologische Stärke gegenüber regelbasierten Systemen
✓ Systemlandschaft: Je komplexer die bestehende IT-Infrastruktur, desto wichtiger die API-First-Architektur – ermöglicht tiefe Integrationen, erfordert aber entsprechende Ressourcen
✓ Skalierung: Geplantes Flottenwachstum spricht für Cloud-Lösung – Preismodell sollte jedoch transparent mit Volumenrabatten vereinbart werden
⚠️ Weniger geeignet für: Reine Lagerverwaltung ohne Transportanteil, sehr kleine Flotten unter 5 Fahrzeugen (Kosten-Nutzen-Verhältnis kritisch prüfen), hochspezialisierte Schwerlast-Logistik mit extrem individuellen Anforderungen.
LogiNext wurde 2014 gegründet und hat sich seitdem von einem Startup zu einem etablierten Anbieter mit Niederlassungen in Pune (Hauptsitz), San Francisco und Dubai entwickelt. Das Unternehmen ist VC-finanziert mit mehreren erfolgreichen Finanzierungsrunden – ein Indikator für solide Geschäftsentwicklung und Investorenvertrauen. Die Renewal-Rate von über 90% deutet auf hohe Kundenzufriedenheit und stabilen Geschäftsbetrieb hin.
Globale Ausrichtung mit regionalen Schwerpunkten kennzeichnet die Marktstrategie. Während LogiNext weltweit aktiv ist, liegt ein Fokus auf schnell wachsenden E-Commerce-Märkten in Asien und dem Nahen Osten. In Europa und Nordamerika tritt das Unternehmen gegen etabliertere lokale Anbieter an, gewinnt aber zunehmend Marktanteile durch technologische Differenzierung. Das kontinuierliche Investment in Forschung und Entwicklung zeigt sich in monatlichen Release-Zyklen und dedizierten Teams für spezifische Branchen wie Healthcare, FMCG und Field Service.
API-First-Ansatz mit umfassender Dokumentation bildet die Grundlage für Integrationen in bestehende Systemlandschaften. LogiNext bietet RESTful APIs und Webhooks, die nach OpenAPI-Standards dokumentiert sind. Vorgefertigte Konnektoren für SAP, Oracle und MS Dynamics beschleunigen Standard-Integrationen, erfordern aber oft noch Anpassungen für spezifische Datenmodelle. Die API-Qualität wird allgemein als hochwertig bewertet, technische Support-Teams reagieren bei Integrationsfragen zeitnah.
Robuste Sicherheitsarchitektur mit ISO 27001- und SOC 2 Type II-Zertifizierung ist implementiert. DSGVO- und CCPA-Konformität sind Standard, Daten werden bei Übertragung (TLS 1.2+) und im Ruhezustand (AES-256) verschlüsselt. Rollenbasierte Zugriffskontrolle und Multi-Faktor-Authentifizierung sind verfügbar. Regelmäßige Penetrationstests durch externe Partner dokumentieren das Sicherheitsniveau. Für europäische Kunden können Daten in EU-Rechenzentren gehostet werden.
Browserbasierte Cloud-Lösung ohne lokale Installation – alle Disponenten benötigen lediglich einen modernen Webbrowser. Die Microservices-Architektur basiert auf Java, Python und React, die Bereitstellung erfolgt über AWS oder Google Cloud Platform. On-Premise-Deployment ist technisch möglich, wird aber primär als Ausnahme für spezielle Sicherheitsanforderungen angeboten. Die Verfügbarkeit liegt laut Anbieter bei über 99,5%, was für SaaS-Lösungen dieser Kategorie üblich ist.
Gestaffelte Lizenzierung nach Fahrzeugen oder Transaktionen bildet die Preisbasis, konkrete Zahlen sind jedoch nicht öffentlich verfügbar. LogiNext arbeitet mit individuell verhandelten Verträgen – typischerweise pro Fahrzeug/Monat mit Volumenrabatten bei größeren Flotten. Enterprise-Pakete mit erweiterten Funktionen und Premium-Support werden separat kalkuliert. Diese fehlende Preistransparenz wird von Interessenten häufig als Nachteil empfunden, da eine erste Budgetierung ohne Vertriebskontakt schwierig ist.
Implementierungskosten fallen zusätzlich zu den laufenden Lizenzen an. Als Faustregel gelten 15-50% der ersten Jahreslizenz, abhängig von Integrationstiefe, Datenmigrationsaufwand und gewünschten Anpassungen. Besonders bei komplexen ERP-Integrationen oder individuellen Anpassungen können diese Kosten deutlich höher ausfallen. Oft unterschätzt: Interne Personalressourcen für Projektmanagement, Testphasen und Change-Management sollten mit mindestens 0,5-1 FTE über 3-6 Monate kalkuliert werden.
ROI-Berechnung mit messbaren KPIs ermöglicht realistische Amortisationsschätzungen. Die beworbene Amortisation von 6-12 Monaten ist erreichbar, erfordert aber präzise Ausgangsmessung vor Einführung. Dokumentieren Sie Ihre aktuellen Kosten pro Tour, Fahrzeugauslastung, Dispositionsaufwand und Kundenanfragen. Haupttreiber für den ROI: Kraftstoffeinsparung durch optimierte Routen (15-20%), geringerer Dispositionsaufwand durch Automatisierung, weniger Kundenanfragen durch proaktive Kommunikation (bis 25%). Ohne diese Baseline-Daten bleibt der tatsächliche Mehrwert schwer bezifferbar.
Realistische Projektzeiträume variieren erheblich nach Unternehmensgröße und Komplexität. Für KMU mit Standardanforderungen sind 4-8 Wochen bis zum Pilot realistisch. Für Mid-Market- und Enterprise-Kunden mit komplexen Integrationen sollten 3-6 Monate eingeplant werden. Der größte Zeitfresser ist fast immer die Datenqualität im Altsystem – unvollständige oder inkonsistente Stammdaten verzögern jeden Rollout erheblich.
Datenqualität als kritischer Erfolgsfaktor kann nicht genug betont werden. Vor der Migration müssen Kundenadressen, Fahrzeugparameter, Fahrerqualifikationen und historische Tourendaten bereinigt und standardisiert werden. LogiNext bietet CSV/Excel-Import und API-gestützte Migration, aber "Garbage in, Garbage out" gilt hier besonders. Planen Sie 2-4 Wochen für Datenvorbereitung ein. Besonders Adressdaten sollten gegen Geolokalisierungsdienste validiert werden, da falsche Koordinaten die Routenoptimierung massiv beeinträchtigen.
Change Management entscheidet über Akzeptanz bei Disponenten und Fahrern. Die beste Software scheitert ohne Nutzerakzeptanz. Kritisch: Fahrer und Disponenten müssen die Vorteile verstehen und aktiv eingebunden werden. Bewährt hat sich der Start mit einer Pilotregion, intensive Schulungen über 3-5 Tage und schnelle Feedback-Loops. Widerstände entstehen oft durch Angst vor Überwachung – transparente Kommunikation zum Datenschutz und zur tatsächlichen Nutzung der Tracking-Daten ist essenziell. Betriebsvereinbarungen sollten frühzeitig mit dem Betriebsrat ausgehandelt werden.
Vorteile:
Messbare Effizienzgewinne: 15-20% Kraftstoffeinsparung und Fahrzeitreduktion sind bei konsequenter Nutzung der Optimierungsfunktionen realistisch erreichbar
Durchgängige Transparenz: Echtzeit-Sicht auf alle Transportprozesse von Fernverkehr bis Last-Mile reduziert "Blindflug" und ermöglicht proaktives Handeln
Skalierbare Cloud-Plattform: Wächst mit dem Unternehmen ohne Systemwechsel – von 10 bis über 5.000 Fahrzeuge ohne technische Limitierungen
Reduzierter IT-Wartungsaufwand: SaaS-Modell bedeutet keine Server-Wartung, automatische Updates ohne Ausfallzeiten und planbare monatliche Kosten
Verbesserte Kundenzufriedenheit: Präzise ETAs und proaktive Kommunikation bei Verzögerungen senken Anfragen und Beschwerden nachweislich um bis zu 25%
KI-gestützte Echtzeit-Optimierung: Dynamische Routenanpassung an Verkehr und Störungen statt statischer Planung bietet Wettbewerbsvorsprung
Herausforderungen:
Initiale Investitionskosten: Neben Lizenzen fallen Implementierungs-, Integrations- und Personalkosten an – Total Cost of Ownership über 3 Jahre sollte kalkuliert werden
Integrationskomplexität: Je heterogener die bestehende IT-Landschaft, desto höher der Aufwand für Schnittstellen, Datenmapping und Testing
Prozessanpassung erforderlich: Software allein reicht nicht – bestehende Arbeitsabläufe müssen oft grundlegend angepasst werden, was Widerstände erzeugen kann
Abhängigkeit von Datenqualität: Schlechte Eingangsdaten führen zu schlechten Ergebnissen, kontinuierliche Datenpflege ist fortlaufende Aufgabe und nicht unterschätzen
Fehlende WMS-Funktionen: Unternehmen mit starkem Lagerfokus benötigen separate Warehouse-Management-Systeme oder müssen funktionale Kompromisse eingehen
Begrenzte Preistransparenz: Fehlende öffentliche Preislisten erschweren erste Budgetierung und Vergleich mit Wettbewerbern ohne Vertriebskontakt
Optimal für 10-200 Fahrzeuge im Mid-Market-Segment, skaliert aber technisch bis über 5.000 Fahrzeuge. Unter 5 Fahrzeugen ist das Kosten-Nutzen-Verhältnis kritisch zu prüfen – oft sind dann schlankere, günstigere Lösungen wirtschaftlicher. Ab 200 Fahrzeugen sollten Volumenrabatte verhandelt werden, um die Wirtschaftlichkeit zu sichern.
Die Fahrer-App verfügt über einen Offline-Modus: Touren, Navigation und elektronische Liefernachweise funktionieren ohne Internet. Sobald wieder Verbindung besteht, synchronisieren sich die Daten automatisch mit der Cloud. Die Dispositions-Oberfläche benötigt jedoch Internetverbindung. Für Regionen mit schlechter Netzabdeckung ist diese Offline-Funktionalität geschäftskritisch.
LogiNext bietet vorgefertigte Konnektoren für SAP, Oracle und MS Dynamics. Standard-Integrationen (Auftragsdaten importieren, Statusupdates exportieren) sind in 2-4 Wochen realisierbar. Tiefe Integrationen mit komplexem Datenmapping, individuellen Feldern und Echtzeit-Synchronisation können 8-12 Wochen dauern. Ein IT-Integrator mit API-Kenntnissen und Erfahrung mit beiden Systemen wird empfohlen.
LogiNext speichert Auftrags-, Fahrzeug-, Fahrer- und GPS-Trackingdaten. Laut Nutzungsbedingungen bleiben Kunden Eigentümer ihrer Daten, LogiNext agiert als Auftragsverarbeiter nach DSGVO. Datenexport ist jederzeit in Standardformaten möglich. Wichtig: Fahrer müssen über GPS-Tracking informiert werden, Betriebsvereinbarungen mit dem Betriebsrat sind in Deutschland empfohlen.
Standard-Support via E-Mail und Telefon während Geschäftszeiten ist im Basispaket enthalten. Premium- und Enterprise-Support bietet 24/7-Verfügbarkeit mit definierten Reaktionszeiten gemäß Service-Level-Agreement. Die Cloud-Architektur erreicht laut Anbieter eine Verfügbarkeit über 99,5%. Bei kritischen Ausfällen greift der Offline-Modus der Fahrer-App, sodass Touren weiter abgearbeitet werden können.
LogiNext bietet typischerweise einen 4-wöchigen Pilot mit einer Teilflotte an. Dies ist die beste Möglichkeit, die Eignung für spezifische Prozesse zu prüfen. Nutzen Sie den Pilot für realistische Szenarien mit tatsächlichen Tourendaten, nicht nur Standardfälle. Definieren Sie vorab messbare Erfolgskriterien (z.B. Fahrzeitreduktion, Dispositionsaufwand, ETA-Genauigkeit) für eine objektive Bewertung nach dem Testzeitraum.
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