Miet- und Vertragsverwaltung: Digitales Vertragsmanagement mit automatischen Fristerinnerungen und Kündigungsfristen-Automatik für lückenlose Terminüberwachung. Die vollintegrierte Miet- und Nebenkostenabrechnung rechnet automatisch nach Betriebskostenverordnung ab, während die Heizkostenabrechnung verbrauchsgenaue Erfassung nach HKVO ermöglicht.
Finanzen & Buchhaltung: Integriertes Hauptbuch mit automatischen Buchungsvorschlägen reduziert manuelle Eingaben erheblich. Live-Liquiditäts- und Cashflow-Dashboards verschaffen jederzeit Überblick über die finanzielle Situation. Automatische Bank-Feeds und Direkteinzugsverwaltung beschleunigen den Zahlungsverkehr, während DATEV- und Lexware-Schnittstellen den nahtlosen Datenaustausch mit Steuerberatern sicherstellen.
Dokumentenmanagement: Zentraler digitaler Ablageordner mit Versionskontrolle ersetzt physische Aktenordner. Die OCR-Volltextsuche ermöglicht das Auffinden beliebiger Dokumente innerhalb von Sekunden. Automatische Rechnungsverarbeitung mit intelligenten Buchungsvorschlägen beschleunigt die Kreditorenbuchhaltung.
Instandhaltung & Objektbetreuung: Ticketing-System für Mieteranfragen mit Status-Tracking sorgt für nachvollziehbare Bearbeitung. Auftragsvergabe und -verwaltung für Dienstleister zentralisiert die Koordination externer Partner. Die mobile Begehungs-App mit Offline-Modus ermöglicht vollständige Dokumentation auch ohne Internetverbindung im Objekt. Foto-Upload mit GPS-Zuordnung verknüpft Bilder automatisch mit dem jeweiligen Standort.
Kommunikation & Transparenz: Eigentümer-Portal mit Online-Dokumentenfreigabe und Auszahlungsübersicht schafft Transparenz und reduziert Rückfragen. Self-Service-Funktionen entlasten das Verwaltungsteam spürbar. Workflow-Automatisierung mit konfigurierbaren Erinnerungs- und Freigabeprozessen standardisiert wiederkehrende Vorgänge.
Sicherheit & Verwaltung: Feingranulare Rollen- und Rechteverwaltung für Mitarbeiter, Eigentümer und externe Partner ermöglicht präzise Zugriffskontrolle. Mehrmandantenfähigkeit unterstützt Gruppenverwaltungen mit getrennten Datenbeständen. REST-API für flexible Systemkopplungen öffnet die Plattform für individuelle Integrationen.
Deutsches Hochsicherheits-Hosting mit ISO-27001-Zertifizierung bildet die Grundlage des Sicherheitskonzepts. Sämtliche Daten werden ausschließlich in deutschen, ISO-27001-zertifizierten Rechenzentren gespeichert, ohne Umwege über amerikanische oder andere ausländische Server. Diese Architektur gewährleistet maximale Datenschutz-Compliance nach DSGVO und schützt Kundendaten vor ausländischen Zugriffsrechten wie dem US Cloud Act. Für Hausverwaltungen, die täglich mit hochsensiblen Mieter- und Eigentümerdaten arbeiten, stellt dieser Ansatz eine wesentliche Grundlage für rechtssicheres Arbeiten dar.
Native Mobile-App mit echtem Offline-Modus unterscheidet immolinxx von vielen Wettbewerbern am Markt. Die native Anwendung funktioniert vollständig ohne Internetverbindung – Begehungsprotokolle erstellen, Fotos aufnehmen, Mängel dokumentieren und Notizen erfassen funktioniert komplett offline. Sobald das Gerät wieder Verbindung hat, erfolgt die Synchronisation automatisch im Hintergrund. Anwender berichten von bis zu 40% Zeitersparnis bei Objektbegehungen, da der Medienbruch zwischen Vor-Ort-Erfassung und späterer Büroübertragung vollständig entfällt.
Moderne Microservice-Architektur für kontinuierliche Innovation hebt die technologische Basis von älteren Systemen ab. Während etablierte Lösungen häufig auf 20 Jahre alter Codebasis aufbauen, setzt immolinxx auf containerisierte Microservices mit konsequenter REST-API-Strategie. Das ermöglicht quartalsweise Updates mit neuen Funktionen, ohne das Gesamtsystem zu destabilisieren. Einzelne Module lassen sich aktualisieren, während der Rest weiterlauft – ohne tagelange Stillstandszeiten bei Versionswechseln. Für Q3 2025 ist bereits KI-Unterstützung bei Abrechnungsprozessen angekündigt.
Automatisierung mit messbarem Mehrwert zeigt sich in konkreten Kennzahlen aus der Praxis. Anwender berichten von bis zu 25% weniger Aufwand bei der Nebenkostenabrechnung durch automatische Umlageschlüssel und intelligente Verteillogik. Die OCR-Technologie erkennt eingehende Rechnungen automatisch, extrahiert relevante Daten und schlägt passende Buchungskonten vor. Das reduziert laut Herstellerangaben externe Buchhaltungsdienstleistungen um bis zu 40%. Automatische Fristerinnerungen, Banking-API für Kontoabgleich und selbstständige Workflow-Triggering ergänzen das Automatisierungskonzept.
Einschränkungen sollten bei der Evaluierung berücksichtigt werden. Das Reporting-Modul bietet solide Standardauswertungen, erreicht aber nicht die Flexibilität spezialisierter Business-Intelligence-Tools. Für hochkomplexe Sonderauswertungen mit multidimensionalen Analysen könnten ergänzende BI-Lösungen erforderlich sein. Ein integriertes CRM-System für umfassendes Mieterbeziehungsmanagement fehlt derzeit. Für Spezialimmobilien wie Ferienwohnungen mit tagesaktueller Belegungsplanung ist die Software nicht optimal ausgelegt. Die Marktpräsenz ist im Vergleich zu jahrzehntelang etablierten Marktführern noch begrenzt.
Wachsende KMU-Hausverwaltungen mit 50-500 Wohneinheiten bilden die Kernzielgruppe der Software. Betriebe in dieser Größenordnung profitieren von Automatisierungspotenzialen auf Enterprise-Niveau, ohne die Komplexität großer Systeme bewältigen zu müssen. Besonders geeignet erscheint die Lösung für Verwaltungen, die an Kapazitätsgrenzen stoßen und Effizienz durch Digitalisierung statt durch Personalaufbau erreichen möchten. Die Balance zwischen Funktionsumfang und Bedienbarkeit trifft den Sweet Spot dieser Unternehmensgröße.
Familiengeführte Immobilienbetriebe mit Digitalisierungsbedarf finden in immolinxx einen Einstieg in moderne Prozesse. Gewachsene Strukturen mit stark papierbasierter Arbeitsweise lassen sich durch den Cloud-Ansatz ohne umfangreiche IT-Infrastruktur digitalisieren. Der Verzicht auf eigene Serverlandschaft senkt die Einstiegshürde erheblich – die Produktivaufnahme kann innerhalb weniger Wochen erfolgen. Das ausschließlich deutsche Hosting adressiert Sicherheitsbedenken, die bei traditionell geführten Betrieben häufig gegenüber Cloud-Lösungen bestehen.
Mobile Objektverwalter mit ausgeprägtem Außendienst profitieren besonders von der Offline-fähigen Mobile-App. Verwaltungen, deren Mitarbeiter regelmäßig vor Ort in Objekten arbeiten, eliminieren den Medienbruch zwischen Erfassung und Dokumentation vollständig. Begehungen werden direkt digital protokolliert, Fotos zugeordnet und Mängel dokumentiert – ohne späteres Nacharbeiten im Büro. Der GPS-gestützte Foto-Upload ordnet Aufnahmen automatisch dem korrekten Objekt zu.
Verwaltungen mit hohen Compliance-Anforderungen erhalten durch das Sicherheitskonzept eine belastbare Grundlage. Das ausschließlich deutsche Hosting mit ISO-27001-Zertifizierung, regelmäßigen Penetrationstests und obligatorischer Zwei-Faktor-Authentifizierung erfüllt strenge Datenschutzanforderungen. Betriebe, die Wert auf DSGVO-Konformität ohne Kompromisse legen oder in regulierten Bereichen tätig sind, finden hier eine rechtssichere Basis.
Entscheidende Auswahlkriterien:
Cloud-Bereitschaft: Die Software entfaltet ihre Stärken primär als Cloud-Lösung. Eine On-Premise-Variante existiert zwar, bildet aber nicht den Entwicklungsschwerpunkt. Betriebe sollten prinzipielle Offenheit gegenüber Cloud-Hosting mitbringen.
Automatisierungspotenzial im Bestand: Je mehr wiederkehrende, standardisierbare Prozesse vorliegen – Nebenkostenabrechnung, Fristenverwaltung, Routinebuchhaltung – desto größer fällt der Nutzen aus. Stark individualisierte Einzelfallbearbeitungen lassen sich weniger gut automatisieren.
Integrationsbedarf mit bestehenden Systemen: Die Nutzung von DATEV oder Lexware erleichtert den Einstieg durch vorhandene Standardschnittstellen. Die REST-API ermöglicht Anbindung weiterer Systeme, erfordert aber entsprechende technische Ressourcen für individuelle Integrationen.
Bestandsgröße und Wachstumsperspektive: Mit 50-500 Einheiten liegt die optimale Nutzergröße vor. Deutlich kleinere Verwaltungen unter 20 Einheiten könnten ein ungünstiges Kosten-Nutzen-Verhältnis vorfinden. Sehr große Verwaltungen über 1.000 Einheiten sollten die Enterprise-Skalierbarkeit im Detail prüfen.
End-to-End-Plattform statt Insellösungen charakterisiert den Gesamtansatz der Software. immolinxx verfolgt konsequent eine "One-Stop-Shop"-Philosophie: Von der initialen Vertragsverwaltung über die vollständige Buchhaltung bis zur mobilen Objektbetreuung läuft der gesamte Verwaltungsprozess in einem System. Diese durchgängige Integration eliminiert Medienbrüche und Doppelerfassungen, die in gewachsenen Software-Landschaften mit multiplen Speziallösungen erheblich Zeit binden. Daten werden einmal erfasst und stehen dann allen Modulen zur Verfügung – ein Ansatz, der besonders bei wiederkehrenden Prozessen wie Nebenkostenabrechnungen oder Eigentümerreportings seine Stärken ausspielt.
Automatisierung als Kernkompetenz durchzieht das gesamte Funktionsspektrum. Die "Automation first"-Philosophie zeigt sich konkret in OCR-Rechnungserkennung mit automatischen Buchungsvorschlägen, selbstständigen Fristerinnerungen bei Vertragslaufzeiten, automatischer Umlage von Nebenkosten nach hinterlegten Verteilschlüsseln und Banking-API für automatischen Kontoabgleich. Laut Herstellerangaben sparen mittlere Betriebe durch diese Automatisierungen bis zu 20 Personentage pro Jahr. Die intelligenten Workflows lassen sich an betriebsspezifische Prozesse anpassen, ohne dass Programmierkenntnisse erforderlich wären.
Moderne Technologie für Zukunftssicherheit unterscheidet die Software von etablierten Systemen mit 20+ Jahren Codebase. immolinxx setzt auf modernste Technologie-Stack: Microservices-Architektur, Container-basiertes Deployment, REST-API-First-Ansatz und Cloud-native Entwicklung. Das bedeutet nicht nur schnellere Updates ohne systemweite Risiken, sondern auch bessere Integration in ein digitales Ökosystem aus Drittsystemen. Für Q3 2025 ist bereits KI-Unterstützung bei Abrechnungsprozessen angekündigt – ein Indikator für die Innovationsgeschwindigkeit, die moderne Architektur ermöglicht.
Junges, spezialisiertes PropTech-Unternehmen charakterisiert die immolinxx GmbH mit Gründung 2018 in München. Das Unternehmen beschäftigt circa 50 Mitarbeiter (Stand 2025) und konzentriert sich ausschließlich auf Hausverwaltungslösungen – keine Ablenkung durch andere Geschäftsfelder oder Produkte. Mit 200+ Kunden im D-A-CH-Raum hat sich der Anbieter etabliert, bewegt sich aber noch nicht in der Größenordnung der jahrzehntelang etablierten Marktführer. Diese Fokussierung erlaubt schnelle Reaktion auf Kundenfeedback und konsequente Weiterentwicklung des Kernprodukts.
Innovationskultur und Kundennähe prägen die Unternehmensphilosophie. Monatliche Hackathons im Entwicklungsteam, ein aktiver Kundenbeirat mit Mitsprache bei Feature-Priorisierung und Kooperationen mit PropTech-Labs signalisieren gelebte Innovation. Der Net Promoter Score von 45 liegt deutlich über dem B2B-Durchschnitt und bestätigt hohe Kundenzufriedenheit. Eigene Onboarding-Teams begleiten Neukunden systematisch, während dedizierte Customer Success Manager für Enterprise-Kunden persönliche Betreuung sicherstellen. Nachhaltigkeit durch klimaneutrale Rechenzentren, papierlose Prozesse und ausschließlich deutsches Hosting bildet Teil der Unternehmensstrategie – für Hausverwaltungen mit entsprechenden Werten ein zusätzliches Auswahlkriterium.
Cloud-Native mit optionaler On-Premise-Variante beschreibt die Deployment-Optionen. Primär als SaaS-Lösung konzipiert, läuft immolinxx in deutschen ISO-27001-zertifizierten Rechenzentren mit hochverfügbarer Infrastruktur. Für Unternehmen mit speziellen Compliance-Anforderungen oder bestehender IT-Infrastruktur existieren auch On-Premise- und Hybrid-Optionen. Die Mindestanforderungen für eigene Server betragen 8 vCPU, 32 GB RAM und 500 GB SSD-Speicher – ein überschaubarer Footprint, der keine High-End-Hardware erfordert.
REST-API-First für maximale Integrationsfähigkeit bildet das technologische Rückgrat. Die API ist nicht nachträglich auf ein bestehendes System aufgesetzt, sondern von Beginn an Kern der Architektur. Standard-Connectoren für DATEV, Lexware, Banking-APIs und Energieausweis-Anbieter sind produktiv verfügbar. Webhooks ermöglichen Event-basierte Automatisierung – etwa automatische Benachrichtigungen externer Systeme bei Vertragsänderungen. Ein API-Partnerprogramm öffnet die Plattform für Drittanbieter, etwa für Biometriezugang-Systeme oder IoT-Sensoren zur Zustandsüberwachung.
Sicherheit auf Enterprise-Niveau durchzieht alle Systemebenen. Verschlüsselung in Transit mit TLS 1.2+ und at-rest mit AES-256 sichert Daten während Übertragung und Speicherung. Regelmäßige Penetrationstests durch externe Sicherheitsfirmen, obligatorische Zwei-Faktor-Authentifizierung für alle Benutzer und feingranulare Rechteverwaltung bis auf Feldebene sind Standard. DSGVO-Konformität ist durch deutsches Hosting und ISO-27001-Zertifizierung zusätzlich abgesichert. Die Microservice-Architektur ermöglicht isolierte Updates mit automatisierten Sicherheitstests in der CI/CD-Pipeline – jede Code-Änderung durchläuft vor Produktion automatisierte Security-Scans.
Subscription-Modell mit gestaffelten Paketen bildet die Preisstruktur für Cloud-Nutzung. immolinxx bietet drei Hauptpakete – Basis, Professional und Enterprise – die sich nach Einheitenanzahl, Funktionsumfang und Service-Level unterscheiden. Konkrete Preispunkte werden nicht öffentlich kommuniziert, sondern erfordern individuelle Anfrage beim Anbieter. Diese Praxis erschwert zwar initiale Budgetplanung, ermöglicht aber auch maßgeschneiderte Pakete für spezifische Anforderungen. On-Premise-Lizenzen sind gegen einmalige Lizenzgebühr plus 15% jährliche Wartungspauschale verfügbar – ein klassisches Perpetual-Licensing-Modell für Betriebe mit Präferenz für Kapitalisierung statt laufender Kosten.
TCO-Betrachtung über 3-5 Jahre sollte beide Modelle realistisch bewerten. Cloud-Variante: Keine Hardware-Investition, keine IT-Personalkosten für Betrieb und Wartung, kalkulierbare monatliche Kosten – aber Vorsicht bei Add-ons wie OCR-Credits für Dokumentenerkennung, API-Calls bei intensiver Integration oder Premium-Support-Optionen. On-Premise-Variante: Höhere Initialkosten für Hardware-Anschaffung und Einmallizenz, dafür keine laufenden Subscription-Gebühren – aber realistische IT-Personalkosten für Betrieb, Updates und Troubleshooting müssen eingerechnet werden. Laut Vendor Case Studies liegt der Break-even bei 9-12 Monaten durch Zeitersparnis und Effizienzgewinne – eine Zahl, die sich durch eigene Pilotprojekte validieren lässt.
Versteckte Kostenfaktoren verdienen besondere Aufmerksamkeit. Datenmigration umfasst nicht nur technischen Import, sondern auch vorgelagerte Datenbereinigung – ein häufig unterschätzter Aufwand. Intensive Schulungen bei größeren Teams binden internes Personal und verursachen Opportunitätskosten. Mögliche Zusatzkosten für spezielle Integrationen oder erweiterte Reportings sollten in der Angebotsphase explizit geklärt werden. Die Zeitinvestition eigener Mitarbeiter – typischerweise ein Projektleiter plus zwei bis drei Key-User mit circa 20 Personentagen je – muss als interne Kostenstelle kalkuliert werden.
Realistische 3-6 Monate Gesamtdauer sollten Betriebe für die Umstellung einplanen. Die reine Datenmigration dauert 4-8 Wochen für bis zu 300 Einheiten, abhängig von Datenqualität und Komplexität der Bestandsstrukturen. Inklusive Schulung, Probeläufe mit Echtdaten, Prozessanpassung und Gewöhnungsphase der Mitarbeiter sollten 3-6 Monate bis zum voll produktiven Betrieb angesetzt werden. Bei größeren Beständen oder komplexen Sonderanforderungen verlängert sich dieser Zeitrahmen entsprechend. Parallelbetrieb von Alt- und Neusystem über einen definierten Zeitraum reduziert Risiken, bindet aber zusätzliche Ressourcen.
Datenqualität als kritischer Erfolgsfaktor bestimmt wesentlich den Migrationsaufwand. Standard-Import über CSV- und Excel-Formate ist vorhanden, aber die Realität zeigt: Häufig ist manueller Feinschliff nötig. Uneinheitliche Datenformate in Altsystemen, Inkonsistenzen bei Adressdaten, duplizierte Datensätze oder fehlerhafte Zuordnungen verursachen die Hauptverzögerungen bei Migrationen. Investition in gründliche Datenbereinigung vor der eigentlichen Migration zahlt sich mehrfach aus. immolinxx bietet Unterstützung durch erfahrene Migrationsspezialisten, die kritische Datenbestände vorab analysieren und Bereinigungsstrategien empfehlen.
Change-Management nicht unterschätzen gilt als zentrale Erfolgsvoraussetzung. Die Software mag modern und intuitiv sein – Mitarbeiter brauchen dennoch Zeit zur Umstellung von gewohnten Prozessen. Dedizierte Projektressourcen mit einem Projektleiter plus zwei Key-Usern, die ausreichend Zeit für Systemtest und Mitarbeiter-Coaching haben, sind unverzichtbar. Top-Management-Support signalisiert Commitment und erleichtert die Akzeptanz im Team. Begleitende Kommunikation über Ziele, Zeitplan und erwartete Vorteile reduziert Widerstände. immolinxx bietet E-Learning-Module, regelmäßige Webinare und Vor-Ort-Workshops – diese Ressourcen sollten intensiv genutzt werden, um die Lernkurve zu verkürzen.
Vorteile:
Zeitersparnis durch Automatisierung: Bis zu 30% weniger manuelle Buchungsschritte, 25% weniger Aufwand bei Nebenkostenabrechnung und 40% schnellere Begehungen durch Mobile-App reduzieren repetitive Tätigkeiten messbar.
Transparenz und Kontrolle: Live-Dashboards mit Echtzeit-Finanzkennzahlen, zentrale Dokumentenablage mit Versionskontrolle und Self-Service-Portale für Eigentümer reduzieren Rückfragen und schaffen Übersicht.
Mobile Flexibilität: Echte Offline-Fähigkeit der nativen App ist selten am Markt und im Außendienst besonders wertvoll – komplette Begehungen ohne Internetverbindung dokumentieren.
Sicherheit und Compliance: Deutsches Hosting in ISO-27001-zertifizierten Rechenzentren, regelmäßige Penetrationstests und granulare Zugriffskontrolle bieten rechtssichere Grundlage für sensible Verwaltungsdaten.
Zukunftssicherheit: Quartalsweise Updates mit neuen Features, moderne Microservice-Architektur und geplante KI-Features zeigen Innovationskraft und langfristige Entwicklungsperspektive.
Durchgängige Integration: End-to-End-Abdeckung von Vertragsverwaltung bis Objektbetreuung in einem System eliminiert Schnittstellen-Brüche und Doppelerfassungen.
Herausforderungen:
Migrationsaufwand: Datenmigration braucht gründliche Vorbereitung und oft manuellen Feinschliff – besonders bei historisch gewachsenen Datenbeständen mit Qualitätsproblemen.
Einarbeitungszeit: Trotz moderner Benutzeroberfläche benötigen Mitarbeiter 2-3 Monate, bis routinierte Arbeitsabläufe erreicht sind – diese Lernphase muss eingeplant werden.
Reporting-Grenzen: Bei hochkomplexen Sonderauswertungen mit multidimensionalen Analysen können externe Business-Intelligence-Tools erforderlich werden.
Jüngeres Unternehmen: Wer ausschließlich auf jahrzehntelang etablierte Marktführer mit großem Kundenstamm setzt, könnte angesichts der noch begrenzten Marktpräsenz zögern.
Kosten für Spezialfälle: Individuelle Integrationen, Sonderanpassungen oder zusätzliche Module können Zusatzkosten verursachen, die in der Basispreisgestaltung nicht enthalten sind.
Fehlende CRM-Integration: Umfassendes Mieterbeziehungsmanagement erfordert derzeit Drittsysteme oder Workarounds – kein natives CRM-Modul vorhanden.
Prinzipiell unterstützt die Software auch kleinere Bestände, aber das Kosten-Nutzen-Verhältnis sollte kritisch geprüft werden. Bei sehr kleinen Verwaltungen unter 20 Einheiten kann der Funktionsumfang überdimensioniert wirken, während Kosten und Einarbeitungsaufwand ins Gewicht fallen. Die Software ist primär für wachstumsorientierte Betriebe konzipiert, die Automatisierungspotenziale systematisch heben wollen. Ab 50 Einheiten entfaltet das System seine Stärken vollständig.
Die native App synchronisiert vor der Objektbegehung alle relevanten Daten auf das mobile Endgerät. Vor Ort können dann komplett offline Begehungsprotokolle erstellt, Fotos aufgenommen, Mängel dokumentiert und Notizen erfasst werden. Die GPS-Funktion ordnet Aufnahmen automatisch dem Standort zu. Sobald das Gerät wieder Netzverbindung hat, lädt die App alle erfassten Daten automatisch im Hintergrund auf den Server – ohne manuelles Nacharbeiten oder Übertragen. Dieser Offline-First-Ansatz ist besonders in Kellern, Tiefgaragen oder ländlichen Objekten mit schlechter Netzabdeckung wertvoll.
immolinxx verfügt über Standard-Schnittstellen zu DATEV und Lexware. Der Export von Buchhaltungsdaten zur Weiterverarbeitung beim Steuerberater funktioniert über etablierte Formate nahtlos. Auch Banking-APIs für automatischen Kontoabgleich sind integriert. Die bestehende Zusammenarbeit mit dem Steuerberater muss durch den Systemwechsel nicht verändert werden – lediglich das Export-Format wird angepasst.
Das Cloud-Hosting in deutschen Rechenzentren ist auf hohe Verfügbarkeit ausgelegt, konkrete Service-Level-Agreements sollten beim Anbieter erfragt werden. Enterprise-Kunden erhalten Premium-Support mit 4-Stunden-Reaktionszeit bei kritischen Vorfällen. Die Microservice-Architektur sorgt dafür, dass Teilausfälle einzelner Module nicht das Gesamtsystem lahmlegen – Buchhaltung kann beispielsweise weiterlaufen, auch wenn das Reporting-Modul kurzzeitig nicht verfügbar ist. Regelmäßige Backups und Disaster-Recovery-Konzepte sind Teil der Infrastruktur.
Vom Vertragsschluss bis zum voll produktiven Betrieb sollten 3-6 Monate eingeplant werden. Die Datenmigration selbst benötigt 4-8 Wochen für bis zu 300 Einheiten, abhängig von Datenqualität und Komplexität. Zusätzlich kommen Schulungszeit, Prozessanpassung und eine Gewöhnungsphase, in der Mitarbeiter mit dem neuen System vertraut werden. Erfahrungsgemäß arbeiten Teams nach 2-3 Monaten routiniert, während das volle Effizienzpotenzial erst nach einem kompletten Abrechnungszyklus erreicht wird.
Der Anbieter bietet Demo-Versionen und Teststellungen mit Beispieldaten an. Für fundierte Evaluierung sollten eigene Key-User mit realen Szenarien aus dem Arbeitsalltag arbeiten – nicht nur mit Musterdaten. Prüfen Sie konkret die Prozesse, die in Ihrer Verwaltung den größten Zeitaufwand verursachen: Nebenkostenabrechnung, Dokumentenverwaltung, Objektbegehungen. Nur durch praktisches Testen mit eigenen Anforderungen lässt sich beurteilen, ob das System zu den etablierten Arbeitsabläufen passt oder welche Prozessanpassungen erforderlich werden.