Automatisierte Einsatzplanung & Disposition – Zentraler Überblick mit Drag-&-Drop-Planung basierend auf Prioritäten und Verfügbarkeit.
Echtzeit-Routenoptimierung – Dynamische Routenberechnung mit Live-Verkehrsdaten ermöglicht bis zu 15% Kostenersparnis.
Echtzeit-Statusupdates & Tracking – Live-Positionierung aller Techniker für Disponenten jederzeit einsehbar.
Native Offline-First Mobile App – Vollständige iOS- und Android-Funktionalität auch ohne Internetverbindung verfügbar.
Digitale Zeiterfassung – Start-Stopp-Erfassung und Pausenmanagement direkt aus dem Feld heraus dokumentieren.
Digitales Formularwesen – Checklisten und Prüfprotokolle mit automatischer Validierung erstellen und ausfüllen.
Foto- & Dokumentenmanagement – Bilder mit automatischem Geo-Tagging hochladen und in Cloud speichern.
Unterschriftenerkennung & Belegdruck – PDF-Generierung vor Ort mit digitaler Kundenbestätigung direkt erstellen.
Ersatzteilverwaltung – Lagerbestände überwachen, Nachbestellungen auslösen und technikerspezifische Verbräuche dokumentieren.
Bestands-Tracking – Automatische Datenabgleiche ermöglichen präzise Verbrauchsprognosen für Material.
SLA- & Vertragsmanagement – Automatische Servicelevel-Überwachung mit Eskalationsregeln bei Nichteinhaltung.
Kundenportal (Self-Service) – Online-Terminbuchung, Statusabfrage und Rechnungseinsicht für Endkunden verfügbar.
Dashboards & KPI-Reporting – Vorgefertigte Vorlagen für First-Time-Fix-Rate, Auslastung und Kostenanalysen.
IoT-Integration & Predictive Maintenance – Sensordaten auswerten und automatische Wartungsbenachrichtigungen bei Anomalien auslösen.
REST-API & Webhooks – Echtzeit-Anbindung an SAP, MS Dynamics und Salesforce für nahtlose Systemkommunikation.
Low-Code Workflow-Designer – Prozessanpassungen ohne Programmierung durch Fachanwender selbst durchführbar.
Die mobile Anwendung funktioniert vollständig ohne Internetverbindung – nicht als eingeschränkte Version, sondern mit allen Kernfunktionen. Techniker können in Kellerräumen, abgeschirmten Industriegebäuden oder ländlichen Regionen ohne Konnektivität produktiv arbeiten. Die Datensynchronisation erfolgt automatisch beim Verbindungsaufbau. Im Gegensatz zu Web-Wrappern anderer Anbieter wie ServiceMax oder Salesforce Field Service, die bei Offline-Betrieb Performance-Probleme zeigen, basiert Traxxeo auf nativen Apps mit lokaler Datenbank.
Geschäftsanwender wie Disponenten oder Serviceleiter können Workflows, Formulare und Reports ohne IT-Abhängigkeit selbst anpassen. Eine neue SLA-Regel oder geänderte Checkliste lässt sich in wenigen Minuten implementieren – ohne Warteschlange beim IT-Support. Dies reduziert die Time-to-Market für Prozessänderungen erheblich. Bei sehr komplexen Anforderungen oder tiefen Systemintegrationen kann jedoch zusätzliche Programmierung erforderlich sein, was zu ungeplanten Mehrkosten führen kann.
Unternehmen zahlen ausschließlich für tatsächlich benötigte Module. Eine kleine Haustechnik-Firma muss keine fortgeschrittenen IoT-Analysen lizenzieren, kann diese aber bei Bedarf später hinzufügen. Dies führt zu niedrigeren Einstiegskosten und besserer TCO-Kontrolle im Vergleich zu Komplettsuiten wie SAP FSM oder ServiceMax. Die schrittweise Erweiterung ermöglicht organisches Wachstum ohne große Investitionssprünge.
Sensordaten werden in individuell konfigurierbare Dashboards integriert, die datengestützte Wartung und Prävention ermöglichen. Wenn eine Klimaanlage Probleme meldet, bevor der Kunde anruft, steigt die Kundenzufriedenheit bei gleichzeitig sinkenden Notfallkosten. Die ML-gestützten Analysen sind allerdings weniger ausgereift als bei etablierten Marktführern wie ServiceMax.
Dispatch-Manager in Haustechnik, HVAC oder Elektroinstallation profitieren besonders von Traxxeo. Unternehmen mit 30 bis 150 Technikern, die regional verteilte Einsätze koordinieren und Kosten optimieren müssen, finden in der Routenoptimierung und der Offline-App Lösungen für ihre typischen Herausforderungen. Die Planungseffizienz steigt messbar, während Fahrtkosten sinken.
Serviceleiter bei IT-Support oder Medizintechnik-Wartung mit 20 bis 100 Technikern haben oft SLA-kritische Verträge und hohe Compliance-Anforderungen. Die automatische SLA-Überwachung, digitale Unterschriften und der lückenlose Audit-Trail erfüllen diese Anforderungen zuverlässig. Die Dokumentation wird rechtssicher und nachvollziehbar.
Facility Manager mit eigenem Außendienst koordinieren häufig 10 bis 200 Techniker für diverse Einsätze von Reinigung über Instandhaltung bis Technikwartung. Die Multimandanten-Fähigkeit ermöglicht die Verwaltung mehrerer Standorte, während die Low-Code-Flexibilität unterschiedliche Prozesse abbildbar macht.
Inhaber kleinerer bis mittlerer Serviceunternehmen unter 300 Technikern, die schnell wachsen und deren Papieraufwand außer Kontrolle gerät, finden in Traxxeo eine Lösung ohne großen IT-Aufwand. Die Implementierung dauert weniger als acht Wochen, die Bedienung ist intuitiv und die Kosten bleiben unter Enterprise-Niveau.
Die Anzahl mobiler Nutzer ist kritisch für die Eignung. Traxxeo funktioniert optimal ab 15 bis 20 Technikern und skaliert bis über 500 Nutzer. Kleinere Teams haben zu viel Overhead, größere Organisationen sollten zusätzlich Enterprise-Lösungen prüfen.
Offline-Anforderungen sprechen stark für Traxxeo. Die native App übertrifft Web-basierte Lösungen deutlich bei Einsätzen in Kellern, Tiefgaragen oder schlecht vernetzten Industriegebieten. Dies ist ein klarer technischer Vorsprung.
ERP- und CRM-Integration gelingt gut über REST-API bei modernen Systemen wie SAP, MS Dynamics oder Salesforce. Proprietäre Legacy-Systeme ohne standardisierte Schnittstellen können hingegen problematisch werden und erfordern vorab eine Technical Feasibility Study.
Budget und TCO-Sensibilität werden durch die Mittelklasse-Positionierung gut adressiert. Traxxeo ist günstiger als SAP FSM oder ServiceMax, bietet aber deutlich mehr Funktionen als einfache Dispositionssoftware. Customizing-Kosten sollten jedoch realistisch eingeplant werden.
Prozessflexibilität wird durch den Low-Code Designer ermöglicht. Standard-Workflows lassen sich gut anpassen, sehr individuelle Anforderungen können jedoch kostenpflichtige Entwicklung erfordern. Die Balance muss im Vorfeld geklärt werden.
Traxxeo positioniert sich als spezialisierte Field Service Management-Lösung für Unternehmen mit 15 bis 500 Feldtechnikern. Die Software richtet sich nicht an Großkonzerne mit über 1.000 Nutzern oder Kleinstbetriebe mit weniger als fünf Technikern. Der Fokus liegt auf der Lösung konkreter Feldservice-Probleme: Überbuchungen, ineffiziente Papieraufwände, unklare Materialbestände und verzögerte Auftragsabwicklung.
Der praktische Nutzen zeigt sich an drei Stellen. Disponenten arbeiten effizienter durch Echtzeitüberblick über alle Ressourcen und Einsätze. Techniker verbringen weniger Zeit mit Verwaltungsaufgaben und können sich auf Kernaufgaben konzentrieren. Das Controlling erhält automatisierte Auswertungen statt manuell zusammengestellter Excel-Tabellen.
Die Plattform verfolgt einen „Mobile First, Cloud Native"-Ansatz. Mobilität hat absolute Priorität, wobei auch Offline-Szenarien vollumfänglich unterstützt werden. Kontinuierliche Cloud-Updates erfolgen ohne Ausfallzeiten. Der Ausgangspunkt ist klar: Unternehmen sollen von Excel-Listen und Papierformularen zu digitalen, integrierten Workflows wechseln.
Die Hauptzielgruppe findet sich im DACH-Raum unter mittelständischen Unternehmen aus Haustechnik, Elektroinstallation, IT-Service und Facility Management. Diese Branchen teilen typische Herausforderungen bei Disposition, Materialverwaltung und Dokumentation.
Im Wettbewerbsumfeld nimmt Traxxeo eine Mittelposition ein. Die Lösung ist günstiger als Enterprise-Systeme wie SAP FSM oder ServiceMax, bietet aber funktional deutlich mehr als reine Dispositionssoftware. Der Vorteil gegenüber Großanbietern liegt in schnellerer Implementierung und höherer Nutzerakzeptanz durch intuitive Benutzerführung. Die Komplexität bleibt beherrschbar, ohne auf wichtige Funktionen zu verzichten.
Die TRAXXEO Cloud Services GmbH wurde circa 2015 gegründet und hat ihren Sitz in Deutschland. Das Unternehmen fokussiert sich zu 100 Prozent auf Field Service Management und hat sich damit klar spezialisiert. Der geografische Schwerpunkt liegt auf der DACH-Region mit Expansion in den Benelux-Raum. Die primäre Kundenbasis besteht aus mittelständischen Unternehmen.
Die Entwicklungsphilosophie basiert auf agiler Softwareentwicklung nach Scrum-Prinzipien. Laut Herstellerangaben erfolgen vierteljährliche Major-Releases sowie kontinuierliche Patches für Fehlerbehebungen und kleinere Verbesserungen. Kundenfeedback wird aktiv in die Produktroadmap integriert. Spezialisierte Teams arbeiten an Mobilität, IoT-Integration und Schnittstellenentwicklung.
Das Kundenservicekonzept umfasst 24/5-Support über Helpdesk und Ticket-System im Kundenportal. Webinare und eine Wissensdatenbank ergänzen das Angebot. Das Onboarding besteht typischerweise aus zwei bis drei Tagen Admin-Schulung, einem Tag Techniker-Training und optional kostenpflichtigen Inhouse-Workshops.
Kundenerfahrungen auf Plattformen wie Capterra zeigen überwiegend positive Bewertungen. Gelobt werden intuitive Bedienung, erkennbarer ROI und kompetenter Support. Kritik bezieht sich hauptsächlich auf Customizing bei sehr individuellen Workflows, die über den Low-Code-Designer hinausgehen. Die Mitarbeiterzahl ist nicht öffentlich kommuniziert, das Unternehmen gilt jedoch als etablierter Anbieter ohne typische Startup-Risiken.
Die Infrastruktur basiert auf einer Cloud-SaaS-Lösung im Multi-Tenant-Modell. Das Hosting erfolgt über AWS im Rechenzentrum Frankfurt (EU). Die Lösung ist DSGVO-konform ausgelegt, nutzt SSL/TLS-Verschlüsselung und führt regelmäßige Backups durch. Eine ISO 27001-Zertifizierung der Traxxeo Cloud Services GmbH selbst konnte nicht verifiziert werden – AWS als Infrastrukturanbieter ist zertifiziert, was jedoch nicht ausreicht. SOC 2 Type 2 und BSI C5 sind ebenfalls nicht explizit bestätigt. Vor Vertragsabschluss sollten compliance-kritische Kunden diese Punkte direkt klären. On-Premise-Optionen sind nicht verfügbar, es handelt sich um eine reine Cloud-Lösung.
Die Integrationsfähigkeit wird über REST-API und Webhooks realisiert. Echtzeit-Integration mit SAP, MS Dynamics 365, Salesforce und anderen ERP- oder CRM-Systemen ist möglich. Die IoT-Integration unterstützt Sensordaten über MQTT und Webhooks mit kundenspezifischen Dashboards. Für Stammdaten existieren CSV- und Excel-Importfunktionen. Standard-Connectoren reduzieren den Entwicklungsaufwand bei gängigen Systemen erheblich. Bei proprietären Legacy-Systemen ohne moderne APIs kann die Integration jedoch komplex und kostenintensiv werden.
Der Technologie-Stack basiert laut Herstellerangaben auf Microservices-Architektur. Hinweise auf Containerisierung mit Docker oder Kubernetes sind vorhanden, aber nicht explizit bestätigt. Die nativen Mobile Apps sind in Swift (iOS) und Kotlin (Android) entwickelt und nutzen lokale Datenbank-Synchronisation für Offline-Funktionalität. Moderne IoT- und ML-Funktionen befinden sich im Basisstadium. Erweiterte Technologien wie AR/VR sind noch nicht integriert, was für langfristige Planungen über fünf Jahre berücksichtigt werden sollte.
Das Preismodell basiert auf monatlichen Nutzerlizenzen pro Techniker mit Staffelpreisen. Ab etwa 20 Nutzern sinken die Kosten pro Lizenz. Ein Startpaket mit Basis-Modulen bildet die Grundlage, während Add-Ons wie IoT-Integration oder erweiterte Reports einzeln zubuchbar sind. Exakte Preise werden nicht öffentlich kommuniziert und erfordern eine direkte Anfrage beim Anbieter. Diese Preisstrategie ist typisch für SaaS-Lösungen im Mittelklasse-Segment.
Bei der Gesamtkostenbetrachtung über drei bis fünf Jahre müssen verschiedene Faktoren berücksichtigt werden. Implementierungskosten betragen typischerweise 20 bis 50 Prozent der ersten Jahreskosten, abhängig von Integrationsaufwand und Customizing. Laufende Kosten umfassen Cloud-Hosting, Support, Mobilgeräte und Schulungen für neue Mitarbeiter. Dem stehen Einsparungseffekte gegenüber: Wegfall von Papierprozessen, optimierte Routen mit 15 Prozent weniger Fahrtkosten und höhere Technikerauslastung. Die typische Amortisationszeit liegt zwischen sechs und 18 Monaten, abhängig von der Ausgangssituation.
Versteckte Kostenfallen sollten beachtet werden. Customizing-Kosten können überraschend anfallen, wenn spezifische Workflows über den Low-Code-Designer hinausgehen. Die Aufbereitung von Altdaten wird häufig unterschätzt und bindet interne Ressourcen. Integration mit proprietären Legacy-Systemen kann unerwartet hohen Entwicklungsaufwand verursachen. Bei sehr hohem Integrationsvolumen können API-Limits relevant werden, deren genaue Grenzen vorab geklärt werden sollten.
Der Implementierungsprozess für Standard-Szenarien dauert sechs bis zwölf Wochen. Komplexe Integrationen mit mehreren Altsystemen können drei bis sechs Monate in Anspruch nehmen. Der Ablauf gliedert sich in sechs Phasen: Anforderungsanalyse, Systemkonfiguration, Schnittstellenintegration, Datenmigration, User Acceptance Testing mit Schulungen sowie Go-Live mit Hypercare-Phase.
Der Personalaufwand umfasst mindestens einen internen Projektleiter, ein bis zwei Key-User aus den Fachbereichen und IT-Support für Schnittstellen. Der konkrete Aufwand hängt von der Komplexität der bestehenden Systemlandschaft ab.
Die Datenmigration erfolgt über CSV- oder Excel-Import mit bereitgestellten Migrationstemplates. Stammdaten wie Kunden, Anlagen, Techniker und Bestände lassen sich strukturiert übertragen. Die manuelle Aufbereitung von Altdaten ist jedoch oft zeitaufwändig. Die Datenqualität entscheidet maßgeblich über den Go-Live-Erfolg. Frühzeitige Datenreinigung und Abgleiche mit dem Altsystem vor dem finalen Import sind kritische Erfolgsfaktoren.
Change Management und Nutzerakzeptanz sind entscheidend für den Projekterfolg. Typischer Widerstand gegen neue Arbeitsweisen lässt sich durch frühzeitige Kommunikation und Einbeziehung von Key-Usern ins Prozessdesign minimieren. Die intuitive Offline-App reduziert Frustration im Alltag. Sichtbare Alltagserleichterungen wie weniger Papier und bessere Planung wirken motivierend. Die Schulungsintensität ist moderat: zwei bis drei Tage für Administratoren, ein Tag für Techniker. Regelmäßige Auffrischungen sind bei neuen Mitarbeitern oder Feature-Updates erforderlich.
Im Planungsbereich ermöglicht Traxxeo echten Zeitüberblick mit schnellen Umbuchungen und Echtzeit-Verfügbarkeit aller Ressourcen. Die Dispositionszeit sinkt messbar um 30 bis 50 Prozent. Disponenten verbringen weniger Zeit mit Telefonaten zur Statusklärung und können reaktiv auf kurzfristige Änderungen reagieren.
Die Feldarbeit profitiert von reduziertem Papieraufwand, schnellerer Datenerfassung und zuverlässiger Offline-Funktion. Die produktive Technikereinsatzzeit steigt um 15 bis 20 Prozent. Techniker müssen nicht mehr ins Büro zurückfahren, um Formulare abzugeben oder neue Aufträge zu erhalten.
Bei den Kosten führt die Routenoptimierung zu 10 bis 15 Prozent weniger Fahrtkosten. Kraftstoffeinsparungen summieren sich bei größeren Flotten erheblich. Die Transparenz verbessert sich durch höhere First-Time-Fix-Raten, bessere SLA-Einhaltung und beschleunigte Rechnungsstellung. Der Rechnungszyklus verkürzt sich um bis zu 30 Prozent. Die Kundenzufriedenheit steigt durch pünktlichere Termine und professionellere Dokumentation.
Die Skalierung gelingt durch leichtes Hinzufügen neuer Standorte oder Techniker. Die Kosten skalieren weitgehend linear ohne große Investitionssprünge bei Wachstum.
Berechtigte Herausforderungen müssen jedoch berücksichtigt werden. Der Low-Code-Ansatz ist nicht universell – sehr spezifische Prozesse verursachen zusätzliche Entwicklungskosten. Frühe Prozess-Standardisierung hilft, diesen Aufwand zu minimieren. Key-User müssen „Traxxeo-fit" werden, sonst entsteht hoher Wartungsaufwand. Intensive Schulung und interner Support sind erforderlich.
Alte ERP-Systeme ohne moderne APIs können zur Schnittstellen-Hölle werden. Eine frühe Technical Feasibility Study verhindert böse Überraschungen im Projektverlauf. Schlechte Datenqualität bei Altdaten bremst den Go-Live aus. Das Datenmigrations-Projekt sollte parallel zur Systemkonfiguration starten. Der DACH-Fokus bedeutet außerhalb dieser Regionen weniger Support und Dokumentation. Für globale Rollouts sollte ein externes Implementierungs-Netzwerk geprüft werden.
Für welche Betriebsgröße ist Traxxeo geeignet? Ideal sind 15 bis 500 Feldtechniker. Darunter entsteht Overhead durch zu hohe Systemkomplexität. Darüber funktioniert Traxxeo zwar, aber Enterprise-Lösungen wie SAP FSM oder ServiceMax haben Vorteile bei sehr großen, global verteilten Strukturen mit komplexen Anforderungen.
Funktioniert die App auch ohne Internet? Ja, vollständig offline. Die native Offline-First-Architektur ist kein Web-Wrapper. Alle Kernfunktionen bleiben verfügbar. Daten synchronisieren sich beim Reconnect automatisch im Hintergrund.
Wie lange dauert die Implementierung? Standard-Setup benötigt sechs bis zwölf Wochen. Mit komplexen ERP-Integrationen drei bis sechs Monate. Frühzeitige Prozessklärung und parallele Datenmigration sind Schlüsselfaktoren.
Welche Kosten entstehen unterm Strich? Monatliche User-Lizenz mit Staffelpreisen ab 20 Nutzern, einmalige Implementierung mit 20 bis 50 Prozent der Jahreskosten, laufend Support und Schulung. ROI typisch zwischen sechs und 18 Monaten. Exakte Preise erfordern direkte Anfrage beim Anbieter.
Passt sich Traxxeo an unsere Prozesse an? Ja, gut über den Low-Code Workflow-Designer. Standard-Funktionalität deckt 80 bis 90 Prozent ab. Sehr individuelle Anforderungen erfordern kostenpflichtiges Customizing mit entsprechenden Mehrkosten.
Wie sieht die Datensicherheit aus? DSGVO-konform mit EU-Hosting in Frankfurt, SSL/TLS-Verschlüsselung und regelmäßigen Backups. Die ISO 27001-Zertifizierung von Traxxeo selbst ist nicht öffentlich bestätigt und sollte vor Vertragsabschluss geklärt werden.
Kann Traxxeo mit unserem ERP kommunizieren? REST-API ermöglicht Integration mit SAP, MS Dynamics 365 und Salesforce. Proprietäre Legacy-Systeme sind schwächer unterstützt. Eine Technical Feasibility Study ist empfohlen.
Was passiert bei Kündigung? Daten bleiben Eigentum des Kunden und können als CSV exportiert werden. Offline-Betreuung etwa 30 Tage nach Kündigung. Der detaillierte Exit-Prozess sollte vertraglich geregelt sein.
Funktioniert Traxxeo international? Primär DACH und Benelux. Global ist Englisch verfügbar, aber Support außerhalb Europas eingeschränkt. Für UK oder USA existieren regional stärker aufgestellte Alternativen.
Wann lohnt sich Traxxeo nicht? Bei zu kleinen Betrieben unter fünf Technikern entsteht zu viel Overhead. Mega-Konzerne über 1.000 Techniker fahren mit anderen Lösungen effizienter. Sehr stark regulierte Branchen ohne explizite Zertifikate sowie reine Legacy-ERP-Umgebungen ohne API-Anbindungen sind problematisch.
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