Drag-&-Drop-Schichtplanung: Intuitive Planerstellung mit sofortiger Prüfung gegen Arbeitszeitgesetze und Tarifverträge in Echtzeit.
AI-gestützte Planoptimierung: Automatische Schichtverteilung berücksichtigt Kosten, Qualifikationen und Mitarbeiterwünsche gleichzeitig.
Skill-Matching: Besetzung erfolgt automatisch nach hinterlegten Qualifikationen wie Pflegegrad, Sprachen oder Zertifikaten.
Forecasting & Bedarfsprognose: Historische Auslastungsdaten ermöglichen präzise Vorhersage künftiger Personalbedarfe.
Urlaubs- und Abwesenheitsmanagement: Mitarbeiter beantragen mobil, Genehmigungsworkflow läuft automatisch ab.
Diensttausch-Börse: Kollegen tauschen Schichten per App, Führungskräfte geben automatisch frei.
Verfügbarkeitsverwaltung: Mitarbeiter pflegen Wünsche und Nichtverfügbarkeiten eigenständig im System.
Echtzeit-Arbeitszeit-Monitoring: Live-Kontrolle zeigt Überschreitungen sofort, Push-Warnungen alarmieren Verantwortliche rechtzeitig.
Compliance-Engine: Automatische Prüfung gegen ArbZG, branchenspezifische Tarifverträge und interne Betriebsvereinbarungen.
Pausenzeit- und Ruhezeit-Kontrolle: System sichert Einhaltung aller gesetzlichen und tariflichen Ruhezeitregelungen.
Mobile App (iOS/Android): Vollständige Funktionalität auch offline nutzbar, Push-Benachrichtigungen informieren über Änderungen.
Team-Kommunikationsmodul: In-App-Chats, Rundmails und Erinnerungen vor Schichtbeginn verbessern Teamabstimmung.
Digitaler Dienstplanaushang: Mitarbeiter sehen Schichtplan jederzeit aktuell in Echtzeit auf jedem Gerät.
Reporting & Analytics: Vorgefertigte Reports zu Auslastung, Kosten und Fehlzeiten, Export als CSV oder PDF möglich.
Multi-Standort-/Filialverwaltung: Zentrale Planung für mehrere Standorte mit standortspezifischen Regelwerken und Tarifbindungen.
REST-API & Standardkonnektoren: Fertige Schnittstellen zu DATEV, SAP und Personio, offene API für individuelle Integrationen.
Sheepblue plant Schichten nicht nur regelbasiert, sondern optimiert automatisch unter Berücksichtigung mehrerer Faktoren gleichzeitig. Das System berechnet die beste Schichtbesetzung aus Kostenperspektive, berücksichtigt dabei Qualifikationsanforderungen, Mitarbeiterwünsche und Compliance-Vorgaben parallel. Planungsverantwortliche berichten von Zeitersparnis bis zu 50 Prozent im Vergleich zur manuellen Planung.
Die KI-gestützte Bedarfsprognose bleibt jedoch hinter spezialisierten High-End-WFM-Lösungen zurück. Für minutengenaue Kundenfrequenz-Vorhersagen im Einzelhandel oder hochdynamische Gastronomiebetriebe können spezialisierte Forecasting-Tools notwendig sein.
Anders als viele Wettbewerber bietet Sheepblue keine abgespeckte App-Version. Alle Funktionen – von der Schichtplanung über Tauschbörse bis zu Anträgen und Chats – stehen mobil vollständig zur Verfügung. Der Offline-Modus ermöglicht Arbeiten ohne Internetverbindung, Daten werden bei Wiederverbindung automatisch synchronisiert. Für Branchen wie Pflege, Gastronomie und Logistik, in denen Mitarbeiter selten am Schreibtisch sitzen, ist dieser Ansatz entscheidend.
Die Reporting-Funktionen lassen sich allerdings ohne Zusatzentwicklung nur begrenzt anpassen. Unternehmen mit spezifischen Auswertungsanforderungen sollten vorab klären, ob Standard-Reports ausreichen.
Die technische Architektur basiert auf modernen Microservices in containerisierter Cloud-Infrastruktur. Das System skaliert automatisch bis 5.000 Nutzer pro Instanz und bietet hohe Ausfallsicherheit. Der OpenAPI-First-Ansatz ermöglicht schnelle Integrationen – Standard-Szenarien sind laut Herstellerangaben in unter einer Woche realisierbar.
Bei älteren On-Premise-Systemen oder exotischen Legacy-Anwendungen sind jedoch interne IT-Ressourcen für spezialisierte Eigenentwicklungen erforderlich. Die offene API verringert Vendor-Lock-in-Risiken, aber komplexe Integrationen erfordern technisches Know-how.
Schichtleiter in Pflege, Logistik und Hotellerie mit Teams unter 50 Mitarbeitern profitieren besonders stark. Wechselnde Qualifikationsanforderungen und häufige Verfügbarkeitsprobleme lassen sich durch die mobile App und Tausch-Börse effizient lösen. Die Compliance-Engine sichert automatisch Tarifvorgaben ab und verhindert kostspielige Verstöße gegen Arbeitszeitregelungen.
HR-Manager in Mittelstandsunternehmen mit 50 bis 500 Mitarbeitern finden in Sheepblue eine skalierbare Lösung für Multi-Standort-Verantwortung. Länderspezifische Compliance-Regelwerke lassen sich zentral verwalten, während standortindividuelle Besonderheiten berücksichtigt werden. Das Reporting ermöglicht Controlling-Verantwortlichen transparente Übersicht über Personalkosten und Auslastung.
Betriebsleiter mit Kostenverantwortung erreichen durch AI-Optimierung messbare Einsparungen bei Überstunden – Anwender berichten von Reduktionen bis 20 Prozent. Transparente Analytics ermöglichen kontinuierliche KPI-Verfolgung und zeigen Optimierungspotenziale auf. Der Return on Investment liegt typischerweise zwischen 6 und 18 Monaten.
Personalräte und Betriebsräte schätzen die transparenten, nachvollziehbaren Planungskriterien. Digitale Freigabeworkflows dokumentieren Mitbestimmungsprozesse lückenlos. Die automatische Regelprüfung schützt Arbeitnehmerrechte und erleichtert Mitbestimmung bei Dienstplangestaltung.
Unternehmensgröße: Sheepblue eignet sich für 20 bis 500 Mitarbeiter, idealerweise ab drei Standorten. Die Lösung skaliert bis 5.000 Nutzer. Für Kleinstbetriebe unter 10 Mitarbeitern ohne Schichtwechsel sind statische Planungsmodelle oft ausreichend und wirtschaftlicher.
Branche & Schichtbetrieb: Die Software ist auf Wechselschichten mit unterschiedlichen Qualifikationsanforderungen spezialisiert. Besonders geeignet für Gesundheitswesen, Pflege, Gastronomie, Logistik und Einzelhandel. Unternehmen ohne Schichtbetrieb benötigen diese Funktionstiefe in der Regel nicht.
Regulatorische Anforderungen: Bei Tarifbindung (TVöD, Branchentarife) und Betriebsratsmitbestimmung spielt Sheepblue seine Stärken aus. Die Compliance-Engine parametriert Arbeitszeitgesetz, Tarifverträge und Betriebsvereinbarungen automatisch. Für Unternehmen ohne Tarifbindung sind einfachere Lösungen oft ausreichend.
Integration in bestehende Systeme: Der OpenAPI-First-Ansatz ermöglicht flexible Anbindungen. Standard-Plug-ins existieren für SAP, DATEV und Personio. Bei exotischen Legacy-Systemen kann Entwicklungsaufwand entstehen – hier sollten Unternehmen vorab technische Machbarkeit und Kosten klären.
Sheepblue ist eine spezialisierte Cloud-SaaS-Lösung für komplexe Dienstplanung in Schichtbetrieben. Der Kern-USP liegt in der AI-gestützten automatischen Planoptimierung, die über reine Regelwerke hinausgeht. Das System berücksichtigt Kosten, Qualifikationen, Mitarbeiterpräferenzen und Compliance-Vorgaben simultan. Planungsverantwortliche können ihren Aufwand dadurch um bis zu 50 Prozent reduzieren – eine erhebliche Entlastung besonders in personalintensiven Branchen.
Die Lösung verfolgt konsequent einen Mobile-First-Ansatz. Anders als bei Wettbewerbern mit abgespeckten App-Versionen steht die vollständige Funktionalität mobil zur Verfügung. Schichtleiter planen unterwegs, Mitarbeiter tauschen Dienste per App, alle Beteiligten erhalten Push-Benachrichtigungen bei Änderungen. Die Echtzeit-Synchronisation stellt sicher, dass alle Beteiligten stets den aktuellen Planungsstand sehen. Ein Offline-Modus ermöglicht Arbeiten auch bei Netzwerkausfällen – besonders wichtig in Pflegeeinrichtungen oder Logistikzentren mit eingeschränkter Konnektivität.
Ein zentrales Unterscheidungsmerkmal ist die automatische Compliance-Überprüfung in Echtzeit. Das System prüft kontinuierlich gegen Arbeitszeitgesetz, Tarifverträge und Betriebsvereinbarungen. Live-Monitoring warnt vor Überschreitungen von Arbeitszeiten, Pausenverletzungen oder Ruhezeitverstößen. Für Unternehmen mit Tarifbindung oder Betriebsrat bedeutet dies Rechtsicherheit und Vermeidung kostspieliger Bußgelder. Die transparente Dokumentation erleichtert zudem Mitbestimmungsprozesse erheblich.
Die Benutzeroberfläche nutzt Drag-&-Drop-Elemente für intuitive Bedienung. Schichten lassen sich per Mausklick zuweisen, das System validiert sofort gegen hinterlegte Regeln. Farbcodierungen zeigen Qualifikationsmatches, Warnungen und Optimierungspotenziale auf einen Blick. Die Lernkurve ist nach Anwenderberichten deutlich kürzer als bei traditionellen Workforce-Management-Systemen.
Die Sheepblue GmbH wurde 2018 in Hamburg gegründet und beschäftigt etwa 30 Mitarbeiter. Als privat finanziertes, VC-gestütztes Unternehmen wächst der Anbieter im DACH-Raum und angrenzenden Märkten. Die Positionierung erfolgt bewusst als spezialisierter Mittelstands-Anbieter, nicht als universelles HR-Megasystem. Diese Fokussierung ermöglicht tiefe Branchenkompetenz in den Zielsegmenten.
Das Unternehmen pflegt eine kundenorientierte Kultur mit agiler Entwicklung nach Scrum. Regelmäßige User Groups binden Bestandskunden aktiv in die Produktentwicklung ein. Major Releases erfolgen halbjährlich, während kleinere Bugfixes wöchentlich bis zweiwöchentlich ausgerollt werden. Das Inhouse-Engineering-Team verfügt über ausgeprägte Cloud-Native-Expertise und setzt auf moderne Technologie-Stacks.
Das Support-Modell unterscheidet zwischen Standard und Premium. Der Standard-Support erfolgt via E-Mail und Ticketsystem mit Reaktionszeiten im üblichen Rahmen. Premium-Kunden erhalten einen Dedicated Success Manager, 24/7-Hotline und garantierte Reaktionszeit unter vier Stunden. Eine umfangreiche Online-Hilfe und Knowledge Base ergänzen das Angebot. Der Anbieter gibt "80 Prozent positive Ratings" an – diese Zahl stammt allerdings aus internen Erhebungen, eine externe Verifizierung durch unabhängige Bewertungsplattformen liegt nicht umfassend vor.
Die Unternehmensgröße von etwa 30 Mitarbeitern sollten Interessenten realistisch einordnen. Einerseits ermöglicht dies kurze Entscheidungswege und direkte Kommunikation. Andererseits bedeutet es begrenzte Ressourcen für umfangreiche Customizing-Projekte oder weltweite Expansion. Für mittelständische Unternehmen im DACH-Raum stellt dies in der Regel kein Problem dar.
Sheepblue basiert auf einer Cloud-Native-Architektur als Software-as-a-Service. Die Microservices laufen in Containern (Docker/Kubernetes), das Backend nutzt Java und Go, das Frontend React und Vue. PostgreSQL-Datenbanken speichern die Informationen. Diese moderne Architektur ermöglicht automatische Skalierbarkeit, hohe Ausfallsicherheit und kurze Deployment-Zyklen durch CI/CD-Pipelines.
Der API-First-Ansatz ist technologisch überzeugend umgesetzt. Alle Funktionen sind vollständig über OpenAPI/Swagger dokumentiert – von Mitarbeiterverwaltung über Schichtplanung bis zu Abwesenheitsdaten. Webhooks ermöglichen Echtzeit-Events für zeitkritische Benachrichtigungen. Standard-Integrationen existieren für SAP, DATEV und Personio. Weitere Systeme lassen sich über die offene REST-API anbinden, laut Herstellerangaben in etwa einer Woche für Standard-Szenarien. Spezifische Legacy-Systeme können jedoch Eigenentwicklung erfordern – hier sollten Unternehmen IT-Ressourcen realistisch einplanen.
Sicherheit und Compliance erfüllen aktuelle Standards. Die ISO 27001-Zertifizierung belegt systematisches Informationssicherheits-Management. DSGVO-Konformität ist gewährleistet, Datenspeicherung erfolgt in EU-Rechenzentren, typischerweise in Frankfurt. Ende-zu-Ende-Verschlüsselung schützt Datenübertragung, rollenbasierte Zugriffskontrolle (RBAC) regelt Berechtigungen granular. Regelmäßige externe Penetrationstests prüfen die Sicherheitsarchitektur. Bisher sind keine Datenschutzskandale oder größere Sicherheitsvorfälle bekannt geworden.
Die Browser-Kompatibilität umfasst Chrome, Edge und Safari in aktuellen Versionen. Mobile Apps unterstützen iOS ab Version 12 und Android ab Version 8. Diese breite Geräte-Unterstützung stellt sicher, dass Mitarbeiter mit unterschiedlichen Endgeräten problemlos arbeiten können.
Sheepblue nutzt ein Subscription-Modell mit monatlicher oder jährlicher Abrechnung. Die Staffelung erfolgt nach Nutzerzahl. Laut Herstellerangaben beginnen Einstiegspreise bei etwa 3,50 bis 10 Euro pro Nutzer und Monat. Volumenrabatte sind üblich, konkrete Details zu Staffelungen bei größeren Nutzerzahlen oder spezifische Arbeitszeitvolumen-Tarife sind jedoch nicht öffentlich verfügbar. Interessenten sollten individuelle Angebote einholen und genau vergleichen.
Zusätzlich zur laufenden Lizenz fallen Einmalkosten an. Die Setup-Gebühr deckt Konfiguration der Regelwerke und Datenmigration ab. Initiale Schulungen für Key-User und Administratoren kommen hinzu. Bei individuellen API-Integrationen entstehen Entwicklungskosten. Die typischen Total Cost of Ownership über drei Jahre liegen für KMU mit 50 Mitarbeitern im Bereich 5.000 bis 15.000 Euro (Lizenz plus Setup). Größere Unternehmen mit komplexen Anforderungen sollten deutlich höhere Budgets einplanen.
Das ROI-Potenzial ist dennoch beachtlich. Einsparungen durch reduzierte Planungszeit, Überstundenreduktion um bis 20 Prozent und Fehlerminimierung führen typischerweise zu Amortisationszeiten zwischen 6 und 18 Monaten. Entscheidend ist jedoch saubere Datenbasis – unsaubere Stammdaten erhöhen Migrationsaufwand erheblich. Unzureichendes Change Management senkt den ROI, da Mitarbeiter das System nicht optimal nutzen. Custom-Reporting ist nur gegen Zusatzentwicklung verfügbar und sollte bei Bedarf vorab kalkuliert werden.
Potenzielle Käufer sollten vor Vertragsabschluss eine detaillierte TCO-Kalkulation durchführen, idealerweise mit externer Beratung. Versteckte Kosten durch Datenbereinigung, erweiterten Support oder zusätzliche Integrationen lassen sich so frühzeitig identifizieren.
Die Implementierungsdauer variiert nach Unternehmensgröße und Komplexität. KMU ohne komplexe Integrationen benötigen typischerweise 4 bis 8 Wochen vom Projektstart bis zum produktiven Betrieb. Mittelständische Unternehmen mit 100 bis 500 Mitarbeitern, Multi-Site-Strukturen und umfangreichen HR-Integrationen sollten 3 bis 6 Monate einplanen.
Der Implementierungsprozess gliedert sich in vier Phasen. Die Bedarfsanalyse dauert etwa zwei Wochen und klärt Anforderungen, Regelwerke und Schnittstellen. Datenmigration und Regel-Konfiguration nehmen 3 bis 4 Wochen in Anspruch – hier werden Mitarbeiterstammdaten übertragen, Qualifikationen hinterlegt und Compliance-Regeln parametriert. Der Pilotbetrieb mit Schulungen läuft weitere 3 bis 4 Wochen und testet die Lösung mit einer Abteilung oder einem Standort. Nach erfolgreicher Pilotphase folgt der Rollout im Vollbetrieb.
Der Ressourcenbedarf sollte nicht unterschätzt werden. Erforderlich sind ein interner Projektleiter mit Entscheidungskompetenz, ein bis zwei IT-Spezialisten für technische Integration sowie Key-User aus jeder betroffenen Abteilung. Kritische Erfolgsfaktoren sind Datenqualität (vollständige, korrekte Mitarbeiterdaten, Qualifikationen, Tarifmerkmale), exakte Regeldefinition gegebenenfalls mit Betriebsrat, professionelle Change-Management-Kommunikation und realistische Zeitplanung ohne zu optimistische Annahmen.
Das Schulungskonzept kombiniert mehrere Formate. Online-Webinare vermitteln Grundlagen, Präsenz-Trainings vor Ort schulen Administratoren und Führungskräfte, eLearnings ermöglichen Nachschulung und Auffrischung. Die Nutzerakzeptanz ist erfahrungsgemäß hoch, da die intuitive Benutzeroberfläche und Mobile App konkrete Vorteile bieten. Mitarbeiter profitieren direkt von Transparenz und Self-Service-Funktionen wie der Tausch-Börse, was die Implementierung erleichtert.
Sheepblue bietet nachvollziehbare Vorteile für die Zielgruppe. Die Planungszeit sinkt um bis zu 50 Prozent durch Automatisierung und AI-Optimierung. Schichtleiter gewinnen Zeit für Führungsaufgaben statt administrativer Routinearbeit. Der Mobile-First-Ansatz erhöht Mitarbeiterzufriedenheit durch Transparenz und Flexibilität. Die Tausch-Börse reduziert ungeplante Lücken im Dienstplan, da Kollegen eigenständig Lösungen finden. Automatische Compliance schafft Rechtsicherheit, vermeidet Bußgelder und erleichtert Zusammenarbeit mit Betriebsräten erheblich.
Die Echtzeit-Synchronisation mit HR- und Lohnsystemen vermeidet Datenbrüche und manuelle Übertragungsfehler. Änderungen im Dienstplan fließen automatisch in die Lohnabrechnung ein. Der OpenAPI-First-Ansatz ermöglicht flexible Integration in bestehende IT-Landschaften ohne Vendor-Lock-in. ISO 27001 und DSGVO-Konformität bieten hohe Datensicherheit – ein zunehmend wichtiger Faktor angesichts steigender Cyberrisiken.
Dennoch existieren Herausforderungen, die Interessenten kennen sollten. Die Tiefe der KI-Bedarfsprognose erreicht nicht das Niveau spezialisierter High-End-WFM-Suiten. Für kritische, minutengenaue Prognosen beispielsweise bei schwankender Kundenfrequenz können ergänzende Forecasting-Tools notwendig sein. Reporting-Customizing ist nur gegen Zusatzkosten möglich – Standard-Reports können für Unternehmen mit spezifischen Auswertungsanforderungen zu limitiert sein.
Die initiale Datenaufbereitung ist zeitaufwändig und wird häufig unterschätzt. Unsaubere Stammdaten verlängern Projektdauer und erhöhen Kosten erheblich. Die Preisstruktur für Großkunden ist nicht öffentlich transparent, individuelle Kalkulationen sind notwendig. Legacy-Systeme erfordern gegebenenfalls Eigenentwicklung oder externe Beratung für Integrationen. Die Support-Qualität mit "80 Prozent positiven Ratings" ist extern nicht vollständig verifiziert – unabhängige Bewertungen auf Plattformen wie G2 oder Capterra liegen nur begrenzt vor.
Für welche Unternehmen ist Sheepblue geeignet? Ideal sind Unternehmen mit 20 bis 500 Mitarbeitern in Schichtbetrieben mit Qualifikations-Anforderungen. Tarifbindung und Multi-Standort-Planung sind typische Einsatzszenarien. Ungeeignet ist die Lösung für Kleinstbetriebe unter 10 Mitarbeitern ohne Schichtwechsel oder mit statischen Arbeitszeiten.
Wie lange dauert die Einführung? KMU mit einfachen Anforderungen benötigen 4 bis 8 Wochen. Mittelständler mit Integrationen sollten 3 bis 6 Monate einplanen. Kritische Faktoren sind Datenqualität, präzise Regeldefinition und professionelles Change Management.
Wie sicher sind meine Daten? Sheepblue ist ISO 27001-zertifiziert und DSGVO-konform. Daten werden in EU-Rechenzentren gespeichert, typischerweise Frankfurt. Verschlüsselung und rollenbasierte Zugriffskontrollen schützen Informationen. Bisher sind keine Datenschutzvorfälle bekannt geworden.
Kann ich Sheepblue mit unseren HR- und Lohnsystemen verbinden? Ja, Standard-Plug-ins existieren für SAP, DATEV und Personio. Weitere Systeme lassen sich über offene REST-API anbinden, Standard-Szenarien in etwa einer Woche. Ältere On-Premise-Systeme können zusätzlichen Entwicklungsaufwand erfordern.
Was kostet Sheepblue? Einstiegspreise beginnen laut Anbieter bei etwa 3,50 Euro pro Nutzer und Monat, bei größeren Volumina auch darüber. Setup-Gebühr und Schulungen fallen zusätzlich an. Das ROI-Potenzial liegt bei 6 bis 18 Monaten durch Zeiteinsparung und Kostenreduktion.
Unterstützt Sheepblue Tarifverträge und Betriebsvereinbarungen? Ja, die Compliance-Engine parametriert automatisch Arbeitszeitgesetz, Tarifverträge wie TVöD und individuelle Pausenregelungen. Dies ist besonders wichtig für Unternehmen im DACH-Raum mit Tarifbindung.
Kann ich offline mit der App planen? Ja, der Offline-Modus speichert Änderungen lokal und synchronisiert bei Wiederverbindung. Besonderheit: Es handelt sich um vollständige Funktionalität, nicht nur eingeschränkte Lite-Funktionen.
Wie häufig gibt es neue Features? Major Releases erfolgen alle 3 bis 6 Monate laut Herstellerangaben. Bugfixes werden wöchentlich bis zweiwöchentlich ausgerollt. Bestandskunden werden aktiv in User Groups in die Produktentwicklung eingebunden.
Was passiert bei Anbieterwechsel? Kann ich meine Daten exportieren? Standard-Exportformate sind CSV und PDF für alle Plandaten. Detaillierte Informationen zu standardisierten Datenexport-Formaten für Migrationen zu anderen Systemen sollten Interessenten vorab mit dem Anbieter klären.
Welche Branchen nutzen Sheepblue hauptsächlich? Hauptzielgruppen sind Gesundheitswesen, Pflege, Gastronomie, Logistik und Einzelhandel – Branchen mit komplexen Schichtmodellen und wechselnden Qualifikationsanforderungen.
Gibt es Mindestlaufzeiten für Verträge? Dies sollte individuell verhandelt werden. Typischerweise bieten SaaS-Anbieter jährliche Verträge mit Verlängerungsoption an, möglicherweise mit Preisvorteil gegenüber monatlicher Abrechnung.
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