Prescreen hostet alle Daten ausschließlich in EU- und Schweizer Rechenzentren mit ISO-27001-Zertifizierung. Diese Architektur garantiert maximale DSGVO-Konformität ohne US-Server-Risiken. Für deutsche, österreichische und Schweizer Unternehmen bedeutet dies rechtliche Sicherheit bei sensiblen Bewerberdaten.
Einschränkung: Globale Teams mit Standorten außerhalb Europas können geringfügig höhere Latenzzeiten erleben. Für DACH-fokussierte Unternehmen ist dieser Unterschied jedoch vernachlässigbar.
Das Basispaket kostet €149 pro Monat und beinhaltet unbegrenzte Nutzer und Stellenausschreibungen. Diese Flatrate-Struktur eliminiert die typischen Per-User-Aufschläge anderer Systeme. Unternehmen mit 50 bis 500 Mitarbeitern erhalten vollständige Planungssicherheit auch bei Wachstum.
Einschränkung: Enterprise-Kunden mit sehr spezifischen Anforderungen verhandeln individuelle Konditionen. Das Basis-Paket kann für internationale Konzerne mit hochkomplexen Compliance-Anforderungen funktional limitiert sein.
HR-Teams konfigurieren komplexe Recruiting-Prozesse per Drag-and-Drop selbst. Der visuelle Workflow-Builder ermöglicht Anpassungen ohne IT-Tickets oder externe Entwickler. Dies spart Zeit und reduziert Abhängigkeiten von technischen Abteilungen deutlich.
Einschränkung: Hochgradig individuelle Speziallogiken erfordern möglicherweise API-Customizing. Für extreme Sonderfälle bietet das System keine Low-Code-Lösungen, sondern benötigt klassische Schnittstellenprogrammierung.
Prescreen bietet kein integriertes Video-Interview-Tool – externe Lösungen müssen über API angebunden werden. Ad-hoc-Analysen im Reporting erfordern oft CSV-Export und Nachbearbeitung in Excel. Eine On-Premise-Variante für streng regulierte Branchen existiert nicht.
KMU HR-Generalisten mit 50–250 Mitarbeitern profitieren am stärksten von Prescreen. Die Flatrate eliminiert Per-User-Kosten komplett. Die intuitive Bedienung funktioniert ohne eigene IT-Abteilung. Das Multi-Posting auf 200+ Jobbörsen spart durchschnittlich 50% des Ausschreibungsbudgets. Diese Zielgruppe erreicht typischerweise innerhalb von 4–8 Monaten den Return on Investment.
Personalberatungen und Recruiting-Agenturen finden in der Multi-Client-Verwaltung einen entscheidenden Vorteil. Unbegrenzte Vakanz-Verwaltung und die breite Jobbörsen-Anbindung ermöglichen effizientes Multipla-Posting für verschiedene Auftraggeber. Die separate Mandantenverwaltung sorgt für klare Datentrennung zwischen Kunden.
Talent-Acquisition-Leads in Wachstumsunternehmen mit 100–500 Mitarbeitern schätzen die Skalierbarkeit ohne Kostensprung. Laut Herstellerangaben reduziert das KI-Matching die Time-to-Hire um 30%. Die Automatisierungen steigern die Recruiter-Produktivität um durchschnittlich 25%. Diese Kennzahlen basieren auf Kundenbefragungen des Anbieters.
Hiring Manager in dezentralen Organisationen arbeiten mit der responsiven Web-App auch unterwegs produktiv. Das Kanban-Board erspart tägliche Status-E-Mails an HR. Automatische Reminder stellen sicher, dass kein Kandidat-Feedback verloren geht.
Kostentransparenz und Wachstumssicherheit: Benötigt Ihr Unternehmen fixe, planbare Kosten ohne Per-User-Aufschläge? Prescreen bietet hier mit der Flatrate-Struktur eindeutige Vorteile gegenüber Wettbewerbern mit nutzerbasierten Lizenzmodellen.
Datenschutz-Standard und Hosting-Standort: Ist EU/Schweiz-Hosting rechtlich zwingend? Arbeitet Ihre Organisation mit besonders sensiblen Bewerberdaten? Prescreen erfüllt maximale Compliance-Anforderungen. US-basierte Lösungen könnten für regulierte Branchen nicht ausreichen.
Integrationsfähigkeit ins HR-Ökosystem: Nutzen Sie bereits Personio, SAP, Slack oder spezifische Jobbörsen? Der API-First-Ansatz mit Webhooks macht Prescreen hochgradig flexibel für Systemlandschaften mit bestehenden HR-Tools.
Bedienerfreundlichkeit ohne IT-Aufwand: Sollen HR-Teams Workflows selbst konfigurieren oder benötigen Sie Enterprise-Support? Der visuelle Workflow-Builder mit unter zwei Wochen Onboarding-Zeit stellt einen großen Vorteil für selbstständige Teams dar.
Prescreen ist ein spezialisiertes Cloud-basiertes Applicant Tracking System (ATS) mit Fokus auf kleine und mittelständische Unternehmen im DACH-Raum. Das System ermöglicht zentrale Stellenverwaltung über 200+ Jobbörsen hinweg. Die automatisierte Bewerber-Pipeline arbeitet mit visuellen Kanban-Workflows. Eine intelligente, KI-gestützte Vorauswahl filtert Kandidaten nach konfigurierbaren Kriterien.
Der Kern-Use-Case liegt in der Reduktion administrativer Lasten. HR-Teams eliminieren laut Herstellerangaben etwa 70% ihrer Zeit für Status-E-Mails und Excel-Listen. Die durchschnittliche Besetzungsdauer (Time-to-Hire) verkürzt sich um 30%. Externe Agentur-Kosten sinken um bis zu 40% durch effizienteres Inhouse-Recruiting.
Das System deckt den kompletten Recruiting-Zyklus ab. Recruiter erstellen Stellenausschreibungen aus Templates und publizieren diese mit einem Klick auf allen relevanten Plattformen. Eingehende Bewerbungen landen automatisch im System und durchlaufen definierte Workflow-Stufen. Hiring Manager bewerten Kandidaten kollaborativ direkt in der Plattform.
Die KI-gestützte CV-Analyse scannt Lebensläufe nach definierten Skills und Erfahrungen. Das System erstellt automatisch Kandidaten-Rankings basierend auf Job-Anforderungen. Diese Vorselektion funktioniert besonders gut bei strukturierten Anforderungsprofilen. Bei hochspezialisierten Positionen ersetzt die KI die fachliche Beurteilung nicht vollständig.
Die Oberfläche orientiert sich an modernen Projektmanagement-Tools wie Trello. Bewerber werden als Karten durch verschiedene Pipeline-Phasen geschoben. Jede Phase kann individuelle Automatisierungen auslösen – etwa eine Einladung zum Telefoninterview beim Übergang von "Vorauswahl" zu "Erstkontakt".
Das Dashboard zeigt auf einen Blick offene Vakanzen, Bewerber-Status und Performance-Kennzahlen. Filter ermöglichen schnelle Suchen nach Skills, Erfahrungsjahren oder Bewerbungsdatum. Die mobile Ansicht funktioniert responsiv im Browser. Eine dedizierte native App für iOS oder Android existiert derzeit nicht.
Die Raven51 AG wurde 2015 in der Schweiz gegründet und beschäftigt etwa 50 Mitarbeiter. Das Unternehmen konzentriert sich ausschließlich auf HR-Technologie mit Schwerpunkt Recruiting. Prescreen bildet das Kernprodukt des Portfolios. Begleitende Professional Services umfassen Onboarding, System-Integration und kontinuierliche Schulungen.
Das Geschäftsmodell basiert auf wiederkehrenden Abonnements ohne Verkauf von Nutzerdaten. Die Firma positioniert sich explizit als Alternative zu US-amerikanischen Anbietern mit Fokus auf Datenschutz. Bewertungen auf G2 erreichen 4,4 von 5 Sternen, auf Capterra 4,6 von 5 Sternen. Diese Ratings basieren auf jeweils über 100 verifizierten Kundenbewertungen.
Raven51 verfolgt einen Co-Creation-Ansatz mit Kundenberatsbeiräten. Größere Kunden können Feature-Wünsche einbringen, die bei entsprechender Relevanz in die Roadmap aufgenommen werden. Das Unternehmen veröffentlicht monatliche Updates mit neuen Funktionen und Verbesserungen. Eine öffentliche Produktroadmap mit konkreten Release-Terminen existiert jedoch nicht.
Die Architektur folgt dem Microservice-Prinzip. Einzelne Funktionsmodule können unabhängig voneinander aktualisiert werden. Dies ermöglicht kontinuierliche Verbesserungen ohne große Versionssprünge. Kritische Updates werden außerhalb der Kernarbeitszeiten eingespielt.
Alle Rechenzentren verfügen über ISO-27001-Zertifizierung. Jährliche Penetrationstests durch externe Sicherheitsfirmen prüfen Schwachstellen. Die detaillierten Testergebnisse werden aus nachvollziehbaren Sicherheitsgründen nicht publiziert. Auf Anfrage können Kunden jedoch Zusammenfassungen der Audit-Ergebnisse einsehen.
Die Datenverschlüsselung erfolgt mit TLS während der Übertragung und AES-256 für gespeicherte Daten. Backup-Systeme sichern Daten täglich an zwei geografisch getrennten Standorten. Die Recovery-Time-Objective liegt bei unter 4 Stunden. Die Recovery-Point-Objective beträgt maximal 24 Stunden.
Prescreen läuft als Cloud-SaaS-Lösung ausschließlich auf EU- und Schweizer Servern. Die Microservice-Architektur ermöglicht flexible Skalierung bei Lastspitzen. Das System benötigt einen modernen Browser – Chrome, Firefox oder Edge in aktuellen Versionen. Eine stabile Internetverbindung mit mindestens 2 Mbit/s ist empfohlen.
Die REST-API mit ausführlicher Dokumentation ermöglicht Integrationen in bestehende HR-Systemlandschaften. Webhooks informieren externe Systeme in Echtzeit über Statusänderungen. Standard-Integrationen existieren für Personio, SAP SuccessFactors, Outlook, Google Calendar, Slack und Microsoft Teams. Custom-Integrationen zu Spezialsystemen erfordern Entwicklungsaufwand.
Die Antwortzeiten liegen laut Herstellerangaben im DACH-Raum unter 200 Millisekunden. Das System verarbeitet mehrere tausend gleichzeitige API-Aufrufe ohne Performance-Einbußen. Bei größeren Datenimporten empfiehlt der Anbieter Batch-Verarbeitung außerhalb der Hauptgeschäftszeiten.
Die Plattform speichert Dokumente in verschiedenen Formaten – PDF, Word, Excel und gängige Bildformate. Die maximale Dateigröße pro Upload beträgt 10 MB. Größere Dateien müssen extern gehostet und verlinkt werden. Das System erstellt automatisch Vorschaubilder von PDF-Lebensläufen.
Das Multi-Posting funktioniert über standardisierte Schnittstellen zu über 200 Jobbörsen. Zu den wichtigsten gehören Indeed, LinkedIn, XING, StepStone, Monster und spezialisierte Branchenportale. Die technische Anbindung erfolgt über XML-Feeds oder direkte API-Calls. Aktualisierungen synchronisieren sich automatisch.
Wichtig: Prescreen übernimmt die technische Distribution. Die Jobbörsen erheben jedoch teilweise eigene Gebühren pro Stellenausschreibung. Diese Kosten sind nicht in der Prescreen-Flatrate enthalten. Kostenlose Börsen wie Indeed Basic oder Google for Jobs verursachen keine zusätzlichen Ausgaben.
Die responsive Web-Anwendung passt sich automatisch an Smartphone- und Tablet-Displays an. Hiring Manager können unterwegs Kandidaten-Profile einsehen und Bewertungen abgeben. Die Touch-Bedienung funktioniert mit Drag-and-Drop auf mobilen Geräten. Eine native App existiert nicht – alle Funktionen laufen im Browser.
Das Rechtemanagement arbeitet mit drei Hauptrollen: Administrator, Recruiter und Hiring Manager. Jede Rolle erhält spezifische Berechtigungen. Administratoren können granulare Custom-Rollen definieren – etwa "Abteilungsleiter mit Lesezugriff nur für eigene Vakanzen". Die Rechtevergabe erfolgt über eine grafische Oberfläche ohne Programmierkenntnisse.
Das Basis-Abonnement kostet €149 pro Monat bei jährlicher Zahlung. Dieses Flatrate-Modell beinhaltet unbegrenzte Nutzer, Stellenausschreibungen und Bewerberkontakte. Monatliche Zahlung ist gegen Aufpreis möglich. Versteckte Kosten für zusätzliche Nutzer oder Vakanzen existieren nicht.
Optional buchbare Leistungen umfassen SMS-Versand für zeitkritische Kandidaten-Kommunikation, Premium-Support mit garantierten Reaktionszeiten unter 2 Stunden und Custom-Integrationen zu Spezialsystemen. Enterprise-Kunden mit mehr als 500 Mitarbeitern oder besonderen Compliance-Anforderungen verhandeln individuelle Konditionen direkt mit dem Vertrieb.
Die Lizenzkosten summieren sich auf €5.372 über drei Jahre (36 × €149). Einmaliges Onboarding kostet zwischen €2.000 und €8.000 je nach Komplexität. Standard-Implementierungen mit Basis-Konfiguration liegen bei €2.000. Projekte mit komplexen Workflow-Automatisierungen und Legacy-System-Migration erreichen €8.000.
Schulungen erfolgen über die Online-Akademie ohne zusätzliche Kosten. Vor-Ort-Trainings können separat gebucht werden. Custom-Integrationen werden projektbasiert kalkuliert – typischerweise €3.000 bis €15.000 je nach Umfang. Laufende Wartung und Updates sind im Abonnement enthalten.
Laut Herstellerangaben amortisiert sich die Investition innerhalb von 4 bis 8 Monaten. Diese Rechnung basiert auf drei Faktoren: 30% kürzere Besetzungszeiten reduzieren Vakanz-Kosten. 70% weniger administrative Arbeit setzt HR-Kapazitäten frei. 40% Einsparung bei externen Personalberatungs-Kosten durch effizienteres Inhouse-Recruiting.
Ein Beispiel: Ein Unternehmen mit 200 Mitarbeitern besetzt jährlich 40 Stellen. Bei durchschnittlich €5.000 Kosten pro Vakanz durch Produktivitätsverluste ergeben sich €200.000 Jahreskosten. Eine 30%-Reduktion spart €60.000. Die Software kostet €1.788 pro Jahr – ein ROI-Faktor von über 30.
Personio rechnet ab etwa €7 pro Nutzer monatlich – bei 20 Nutzern also €1.680 jährlich. Workday und SAP SuccessFactors liegen im Enterprise-Segment bei €50+ pro Nutzer. Prescreen positioniert sich mit der Flatrate deutlich günstiger für mittelgroße Teams. Sehr kleine Teams mit unter 5 Nutzern fahren mit Per-User-Modellen möglicherweise günstiger.
Der Wechsel von einem bestehenden System zu Prescreen erfolgt typischerweise in drei Phasen. Phase 1 umfasst Datenexport aus dem Alt-System und Mapping auf das Prescreen-Datenmodell. Phase 2 beinhaltet Import und Validierung der Daten. Phase 3 fokussiert auf Schulung und Parallel-Betrieb vor dem endgültigen Switch.
Standard-Implementierungen dauern etwa 2 Wochen. Projekte mit komplexen Workflow-Redesigns und umfangreichen Custom-Integrationen benötigen 4 bis 6 Wochen. Raven51 bietet Assistenten für Job-Daten, Bewerberstammdaten und Kundendaten. Custom-Mapping für Sonderfelder übernimmt das Projektteam gegen Aufpreis.
Der Datenimport erfolgt primär über CSV-Dateien. Excel-Listen aus dem Altsystem können direkt verwendet werden. Prescreen bietet Vorlagen mit den erforderlichen Spalten. Fehlende Pflichtfelder werden beim Import markiert. Das System validiert Datentypen automatisch – etwa korrekte E-Mail-Formate oder Datumsangaben.
Dokumente wie Lebensläufe und Zeugnisse werden per Batch-Upload oder API übertragen. Das System erstellt automatisch Verknüpfungen zu den Bewerber-Profilen. Bei sehr großen Dokumenten-Archiven empfiehlt sich selektive Migration nur aktiver Kandidaten. Abgeschlossene Verfahren können im Alt-System verbleiben.
Erfolgreiche Umstellungen erfordern interne Projektleitung mit etwa 0,2 FTE Aufwand über die Migrationsdauer. Die Einbindung von Hiring Managern aus verschiedenen Abteilungen ist kritisch. Ohne deren Buy-In entstehen Parallelstrukturen mit E-Mail-basierten Workarounds.
Bewährte Methode: Start mit einer Pilotkohort von 1–2 Abteilungen. Nach erfolgreicher Test-Phase folgt der Rollout auf die gesamte HR-Organisation. Designierte "Champions" in jeder Abteilung fungieren als erste Anlaufstelle für Fragen. Diese Multiplikatoren werden vom Anbieter intensiv geschult.
Dezentrale Hiring-Prozesse mit wenig standardisierten Abläufen erschweren die Migration. Prescreen funktioniert optimal mit definierten Workflows. Sehr individuelle Prozesse pro Abteilung erfordern entweder Anpassung oder umfangreiche Konfiguration. Dieser Punkt sollte vor Vertragsabschluss geklärt werden.
Legacy-Systeme mit proprietären Datenformaten benötigen Custom-Export-Skripte. Die Kosten dafür sind nicht im Standard-Onboarding enthalten. Bei sehr alten Systemen kann ein vollständiger Datenexport technisch unmöglich sein. In solchen Fällen empfiehlt sich ein Neustart mit nur aktiven Kandidaten.
Drastische Kostenersparnis: Die Flatrate eliminiert Per-User-Gebühren vollständig. Unternehmen mit 50+ HR-Beteiligten sparen mehrere tausend Euro jährlich im Vergleich zu nutzerbasierter Lizenzierung. Das Multi-Posting reduziert Ausschreibungsbudgets um durchschnittlich 50%, da kostenlose Kanäle optimal genutzt werden.
Intuitive Bedienbarkeit: Die Kanban-Oberfläche erfordert keine Schulung für Personen mit Projektmanagement-Erfahrung. HR-Teams passen Workflows per Drag-and-Drop ohne IT-Abteilung an. Die Einarbeitungszeit liegt bei unter 2 Wochen für neue Nutzer. Diese Selbstständigkeit reduziert Abhängigkeiten und beschleunigt Prozessoptimierungen.
Höchste Datensicherheit: Das EU/Schweiz-Hosting eliminiert rechtliche Grauzonen bei Drittstaaten-Transfers. Die ISO-27001-Zertifizierung erfüllt höchste Sicherheitsstandards. Der integrierte DSGVO-Manager automatisiert Einwilligungen und Löschfristen. Für regulierte Branchen wie Pharma oder Finanzen ist dies ein entscheidendes Kriterium.
KI-gestützte Effizienz: Das automatische CV-Matching reduziert Screening-Zeit um bis zu 70%. Die KI lernt aus Einstellungsentscheidungen und verbessert Rankings kontinuierlich. Automatisierte E-Mail-Workflows halten Kandidaten informiert ohne manuelles Zutun. Diese Automatisierungen skalieren mit wachsendem Bewerbungsvolumen.
Fehlendes Video-Interview-Tool: Prescreen bietet keine native Video-Funktion. Unternehmen benötigen separate Tools wie Microsoft Teams, Zoom oder spezialisierte Lösungen wie HireVue. Diese müssen per API integriert oder manuell parallel betrieben werden. Der zusätzliche Aufwand mindert den Effizienzgewinn teilweise.
Reporting-Limitierungen: Ad-hoc-Analysen erfordern oft CSV-Export und manuelle Nachbearbeitung in Excel oder BI-Tools. Das integrierte Dashboard zeigt Standard-KPIs wie Time-to-Hire und Source-Performance. Individuelle Auswertungen – etwa Diversity-Analysen nach Standorten – benötigen manuellen Aufwand. Power-User wünschen sich hier mehr Flexibilität.
Keine On-Premise-Option: Das System läuft ausschließlich cloudbasiert. Für extrem regulierte Branchen mit strikten On-Premise-Vorgaben ist Prescreen nicht geeignet. Auch Organisationen mit sehr eingeschränktem Internet-Zugang können die Software nicht nutzen. Alternative Produkte wie SAP SuccessFactors bieten hier mehr Flexibilität.
Change-Resistance in dezentralen Organisationen: Erfolg erfordert aktives Change-Management. Ohne klare Prozessvorgaben entstehen Schatten-IT-Strukturen. Hiring Manager, die an E-Mail-basierte Workflows gewöhnt sind, umgehen das System teilweise. Dies mindert den ROI erheblich. Klare Management-Unterstützung ist erfolgskritisch.
Passt Prescreen für Großkonzerne mit über 5.000 Mitarbeitern?
Nur bedingt. Prescreen ist auf KMU-Bedürfnisse optimiert. Internationale Konzerne mit komplexer globaler Compliance, psychometrischen Assessments oder zwingenden On-Premise-Anforderungen sind besser bei SAP SuccessFactors oder Oracle Taleo aufgehoben. Diese Enterprise-Systeme bieten umfangreichere Anpassungsmöglichkeiten für hochkomplexe Organisationsstrukturen.
Wie lange dauert der Umstieg von unserem alten Bewerbermanagementsystem?
Standard-Migrationen mit reinem Datentransfer benötigen etwa 2 Wochen. Projekte mit Workflow-Redesign, umfangreichen Custom-Integrationen und Schulung aller Teams erfordern realistisch 4 bis 6 Wochen. Parallel-Betrieb beider Systeme ist während der Übergangsphase möglich. Nach erfolgreicher Pilot-Phase kann das Alt-System abgeschaltet werden.
Ist die KI wirklich hilfreich oder nur ein Marketing-Gimmick?
Die KI-gestützte CV-Analyse und das Kandidaten-Scoring basieren auf Machine Learning mit kontinuierlichem Training. Kundenbefragungen des Anbieters zeigen durchschnittlich 30% Reduktion der Time-to-Hire. Für standardisierte Matching-Szenarien mit klaren Anforderungsprofilen funktioniert die Technologie nachweislich. Sie ersetzt die fachliche Beurteilung bei hochspezialisierten Positionen jedoch nicht vollständig.
Welche Jobbörsen sind im Preis enthalten?
Prescreen hat technische Anbindungen zu über 200 Plattformen. Die größten DACH-Jobbörsen wie Indeed, LinkedIn, XING, StepStone und Monster sind im Standard enthalten. Zusätzliche spezialisierte Branchenbörsen können kostenfrei integriert werden. Achtung: Viele Jobbörsen erheben eigene Gebühren pro Stellenausschreibung – diese sind nicht in der Prescreen-Flatrate inkludiert.
Können wir Prescreen selbst konfigurieren oder brauchen wir Berater?
Basis-Workflows mit Standard-Prozessen sind selbst konfigurierbar. Der visuelle Workflow-Builder ermöglicht Anpassungen ohne Programmierkenntnisse. Für komplexe Multi-Stage-Prozesse mit Custom-Logiken empfiehlt sich das Raven51-Onboarding-Paket. API-Integrationen zu Spezialsystemen benötigen Unterstützung durch Ihre IT-Abteilung oder externe Partner.
Was passiert mit Bewerberdaten bei Kündigung?
Nach Vertragsbeendigung erhalten Sie einen vollständigen Datenexport im CSV-Format. Alternativ kann Raven51 alle Daten DSGVO-konform löschen. Der Prozess ist in der Datenschutzerklärung dokumentiert. Typischerweise werden Daten 30 Tage nach Kündigungsfrist aufbewahrt, dann automatisch gelöscht. Export-Zeitfenster sollten rechtzeitig koordiniert werden.
Funktioniert Prescreen auch für internationale Recruiting-Prozesse?
Die Benutzeroberfläche ist mehrsprachig verfügbar. Jobbörsen-Anbindungen existieren primär für den DACH-Raum und westeuropäische Länder. Für globale Organisationen mit Standorten in Asien oder Amerika ist die Abdeckung eingeschränkt. Die EU/Schweiz-Hosting-Strategie kann für weltweite Teams höhere Latenzzeiten bedeuten.
Gibt es Mengenrabatte oder Non-Profit-Konditionen?
Die Standard-Flatrate gilt unabhängig von der Unternehmensgröße. Enterprise-Kunden verhandeln individuelle Konditionen bei besonderen Anforderungen. Spezielle Non-Profit-Tarife sind nicht öffentlich dokumentiert. Bildungseinrichtungen und gemeinnützige Organisationen können direkt beim Vertrieb anfragen.
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