Multi-Channel-Stellenverwaltung: Zentrale Veröffentlichung auf StepStone, Indeed, LinkedIn und XING mit automatischer Synchronisation.
Meta-Job-Ad-Optimierung: Automatische Anpassung von Stellentexten nach DACH-spezifischen Jobbörsen-Standards für bessere Sichtbarkeit.
Performance-Tracking je Kanal: Datengestützte Auswertung zeigt, welche Kanäle die besten Kandidaten generieren.
White-Label Karriereseite: Responsive Design mit Employer Branding, Mitarbeiter-Testimonials und Social Wall.
Kanban-basiertes ATS: Visuelle Verwaltung des Bewerberprozesses von Eingang bis Einstellung per Drag-and-Drop.
Automatisches CV-Parsing: Intelligente Extraktion von Skills, Erfahrung und Ausbildung mit integrierter Volltextsuche.
KI-gestütztes Matching: Semantische Vorschläge passender Kandidaten basierend auf definierten Jobprofilen.
Talent-Pool & CRM: Wiederansprache früherer Kandidaten via Kampagnen mit Tagging nach Skills und Verfügbarkeit.
E-Mail-Automatisierung mit Templates: Standardisierte und personalisierte Vorlagen mit Platzhaltern und Klickstatistiken.
Interview- & Terminmanagement: Bidirektionale Kalender-Integration mit Outlook und Google inklusive automatischer Erinnerungen.
Status-Automatisierungen: Regelbasierte Workflows für Absagen, Einladungen und Eskalationen ohne manuelle Eingriffe.
Executive Dashboards: Echtzeit-KPIs wie Time-to-Hire, Cost-per-Hire und Kanal-ROI mit Export-Funktion.
Kollaborative Bewertung: Scorecards und Kommentare mit rollenbasierter Sichtbarkeit für Hiring Manager und Recruiter.
DSGVO-Compliance: Audit-Logs, Verschlüsselung bei Speicherung und Übertragung, automatische Löschkonzepte und Zwei-Faktor-Authentifizierung.
Concludis optimiert Stellenanzeigen automatisch für StepStone, XING und kununu ohne manuelle Anpassungen pro Portal. Die Software berücksichtigt plattformspezifische Anforderungen und steigert die Sichtbarkeit in relevanten deutschsprachigen Jobbörsen. Diese Spezialisierung unterscheidet Concludis von internationalen Systemen, die DACH-Märkte oft nur nachrangig bedienen.
Einschränkung: Die Optimierung ist auf deutschsprachige Jobbörsen begrenzt. Internationale Expansion außerhalb der DACH-Region wird nicht unterstützt.
Die technische Basis besteht aus unabhängigen Microservices, die alle 14 Tage neue Features ermöglichen. Diese Architektur garantiert hohe Verfügbarkeit, da einzelne Services unabhängig skalieren und ausfallen können. Unternehmen profitieren von deutlich schnellerer Innovation als bei Konkurrenzprodukten mit Quartals-Updates.
Einschränkung: Häufige Updates erfordern regelmäßige Mitarbeiterschulungen. Teams müssen bereit sein, sich kontinuierlich mit neuen Funktionen auseinanderzusetzen.
ATS, CRM und Onboarding lassen sich flexibel kombinieren und erweitern. Das System wächst mit dem Unternehmen mit, ohne dass eine Neuimplementierung notwendig wird. Dieser Ansatz verhindert Lock-In-Effekte und ermöglicht bedarfsgerechte Investitionen.
Einschränkung: Skalierungskosten steigen bei Unternehmenswachstum. Größere Konzerne mit komplexen Anforderungen benötigen eventuell Custom-Entwicklungen oder Enterprise-Lösungen.
Kunden erhalten persönliche Betreuung durch deutschsprachige Success Manager statt Ticket-Queue-Support. Die Reaktionszeit liegt unter 24 Stunden. Zusätzlich unterstützen die Manager bei Prozessoptimierung und Best-Practice-Implementierung.
Einschränkung: Der Dedicated Success Manager ist in Premium-Paketen enthalten. Bei Basis-Paketen ist die persönliche Betreuung eingeschränkt.
Mittelständische Unternehmen mit zentralem Recruiting profitieren besonders von Concludis. Bei 5 bis 50 Neueinstellungen pro Jahr bietet das System die richtige Balance zwischen Funktionsumfang und Kosteneffizienz. Die DACH-Standard-Workflows sind optimal auf etablierte HR-Prozesse im Mittelstand zugeschnitten. Das Basis-Paket ab 499 Euro monatlich macht die Professionalisierung des Recruitings wirtschaftlich attraktiv.
Personalberatungen und Headhunter finden in Concludis eine spezialisierte Lösung für Multi-Client-Management. Die Mandantenfähigkeit ermöglicht separate Workflows pro Kunde. Das integrierte CRM-Modul unterstützt Talent-Pool-Management und Kampagnen-Automatisierung. Diese Funktionen sind besonders wertvoll für externe Recruiter mit variablem, oft dreistelligem Jahresvolumen.
HR Business Partner in DACH-Unternehmen mit Multi-Site-Recruiting in Deutschland, Österreich und der Schweiz erhalten native Integration für relevante Jobbörsen. Die DSGVO-Konformität und Berücksichtigung lokaler Compliance-Anforderungen sind für dieses Segment entscheidend. Bei 20 bis 100 Neueinstellungen jährlich bietet Concludis die nötige Skalierbarkeit ohne Enterprise-Komplexität.
Spezialisten-Recruiter für IT, Engineering und Fachkräfte nutzen besonders das KI-Matching für Skill-basierte Positionen. Die schnelle Integration mit Tech-HRIS-Systemen wie Workday oder SAP SuccessFactors unterstützt technologieaffine Recruiting-Prozesse. Bei 10 bis 50 technischen Positionen pro Jahr bietet das System die optimale Funktionstiefe.
DACH-Jobbörsen-Integration erforderlich? Wenn StepStone, XING und kununu Ihre primären Recruiting-Kanäle sind, bietet Concludis native Integration ohne Medienbrüche. Für rein internationale Recruiting-Strategien sollten Sie Alternativen prüfen.
DSGVO und Hosting in Deutschland nicht verhandelbar? Concludis mit ISO 27001-Zertifizierung und deutschen Rechenzentren ist sichere Wahl für datenschutzsensible Organisationen. Bei globaler Datenverarbeitung mit flexibleren Anforderungen stehen mehr Optionen zur Verfügung.
Modulare Erweiterbarkeit wichtig? Der Start mit reinem ATS und spätere Erweiterung um CRM oder Onboarding ist ohne Neuimplementierung möglich. Wenn Sie eine sofortige All-in-One-Lösung benötigen, sollten Sie Personio oder Workday in Betracht ziehen.
Schnelle Implementierung unter 8 Wochen erforderlich? Concludis mit agiler Methodik eignet sich für zügige Projekte. Bei Großprojekten mit komplexem Customizing müssen Sie längere Timelines einplanen.
Concludis ist kein vollständiges HRIS, sondern eine spezialisierte Recruiting-Lösung. Das System kombiniert Applicant Tracking (ATS), Customer Relationship Management (CRM) und Onboarding-Funktionen. Diese Fokussierung ermöglicht es Unternehmen, ihr Bewerbermanagement zu professionalisieren, ohne die gesamte HR-Suite wechseln zu müssen.
Das Funktionsspektrum deckt den kompletten Recruiting-Lifecycle ab. Am Anfang steht die Multi-Channel-Stellenverwaltung mit Integration von mehr als fünf Jobbörsen und einer White-Label-Karriereseite. Im mittleren Prozess unterstützen CV-Parsing, KI-Matching, automatisierte Kommunikation und Interview-Scheduling. Am Ende stehen Angebotsmanagement, digitale Signaturen und Onboarding-Checklisten. Zusätzlich ermöglicht das Talent-Pool-CRM kontinuierliche Kandidatenbeziehungen über einzelne Stellenbesetzungen hinaus.
Der praktische Nutzen zeigt sich im Arbeitsalltag verschiedener Rollen. Recruiter sparen Zeit durch Template-Automatisierung und profitieren von einer zentralen Kandidatenansicht statt E-Mail-Chaos. Hiring Manager erhalten transparente Scorecards und standardisierte Bewertungsprozesse für schnellere Entscheidungen. HR-Leitungen können datengestützte Kennzahlen statt Bauchgefühl nutzen und verfügen über Compliance-Audit-Trails für rechtliche Sicherheit.
Laut Herstellerangaben reduziert Concludis die Time-to-Hire um 30 Prozent. Diese Effizienzsteigerung resultiert aus automatisierten Workflows, die manuelle Routineaufgaben eliminieren. Die intuitive Kanban-Oberfläche ermöglicht auch neuen Nutzern schnellen Einstieg ohne lange Einarbeitungszeit.
Die PERBILITY GmbH entwickelt und betreibt Concludis seit 2016 aus Berlin. Das Unternehmen beschäftigt 30 Mitarbeiter und konzentriert sich auf HR-Tech mit Schwerpunkt Recruiting-Excellence und Datenschutz. Als GmbH bietet PERBILITY rechtliche Stabilität und ist im oberen KMU-Segment positioniert. Der Anbieter versteht sich als moderner, agiler Player gegenüber etablierten, langsameren Systemen.
Agilität und Innovation prägen die Unternehmenswerte. Der 2-Wochen-Release-Zyklus ermöglicht neue Features alle 14 Tage. Das ist deutlich schneller als bei Konkurrenzprodukten mit typischen Quartals-Releases. Ein hauseigenes KI-Team entwickelt kontinuierlich AI-Matching, Automatisierung und Datenanalyse weiter. Kooperationen mit Fachhochschulen sichern Recruiting-Research, Trend-Monitoring und akademische Qualität.
Kundenbetreuung dient als Differenzierungsmerkmal. Jeder Kunde erhält einen Dedicated Success Manager, nicht nur Standard-Support. Die deutschsprachige Betreuung ist besonders für DACH-Unternehmen relevant. Eine Kundenverweildauer von über zwei Jahren mit kontinuierlicher Modulnachbuchung deutet auf hohe Zufriedenheit hin. Auf Capterra und G2 erreicht Concludis 4,4 von 5 Sternen aus etwa 10 Reviews. Nutzer loben besonders die intuitive Benutzeroberfläche und den exzellenten Support.
Die überschaubare Anzahl von Bewertungen sollten Interessenten berücksichtigen. Es empfiehlt sich, direkt beim Anbieter nach Referenzkunden ähnlicher Größe und Branche zu fragen. Diese können realistische Einblicke in Implementierung und Praxiseinsatz geben.
Concludis basiert auf moderner Cloud-Native-Architektur. Die Microservices-Struktur nutzt .NET Core, Docker und Kubernetes in deutschen ISO 27001-zertifizierten Rechenzentren. Einzelne Features lassen sich unabhängig skalieren, es gibt keinen Single Point of Failure. Diese Architektur ist zukunftssicher gegen technologische Trends und gewährleistet hohe Verfügbarkeit.
Die Sicherheitsmaßnahmen umfassen Verschlüsselung bei Speicherung und Übertragung, Zwei-Faktor-Authentifizierung und DSGVO-Audit-Logs. Ein Auftragsverarbeitungsvertrag ist standardmäßig enthalten. Das Hosting ausschließlich in deutschen Rechenzentren erfüllt strenge Datenschutzanforderungen und ist für viele deutsche Unternehmen ein Entscheidungskriterium.
Die Integrationsfähigkeit ist umfassend. Pre-built-Konnektoren existieren für Jobbörsen wie StepStone, XING, Indeed, LinkedIn und kununu. HRIS-Integrationen umfassen Personio, SAP SuccessFactors, BambooHR und Workday. Kalender-Systeme wie Outlook und Google sind ebenso angebunden wie Slack, Teams und DocuSign. Eine REST-API mit Webhooks ermöglicht Echtzeit-Events und individuelle Integrationen. Die vollständige API-Dokumentation unterstützt Entwickler bei Custom-Anforderungen.
Der Datenfluss funktioniert bidirektional mit HR-Systemen. Neue Einstellungen werden beispielsweise automatisch ins HRIS übertragen. Diese nahtlose Integration vermeidet doppelte Datenpflege und reduziert Fehlerquellen. Unternehmen sollten die API-Dokumentationsqualität vor Projektstart prüfen, um die technische Umsetzbarkeit spezifischer Anforderungen zu verifizieren.
Die DSGVO-Compliance ist als Kernfeature konzipiert. Alle Entwicklung und Hosting erfolgen in Deutschland, nicht über US-amerikanische Cloud-Provider. Automatische Löschung von Kandidatendaten nach gesetzlichen Fristen, umfassende Audit-Logs und Privacy-by-Default-Einstellungen sind Standard. Die ISO 27001-Zertifizierung bezieht sich auf die Infrastruktur. Interessenten sollten nach einer zusätzlichen Software-Anbieter-Zertifizierung fragen.
Concludis bietet transparente, skalierbare Preisstaffelung. Das Basis-Paket kostet ab 499 Euro monatlich und umfasst drei aktive Stellen, drei Recruiter und ATS-Core-Funktionen. Es eignet sich für kleine Recruiting-Teams mit begrenztem Stellenvolumen. Das Premium-Paket beginnt bei 1.299 Euro monatlich und bietet unbegrenzte Stellen und Recruiter sowie den vollen Funktionsumfang. Es ist ideal für wachsende Teams und Agenturen.
Zusätzlich lassen sich Module wie CRM und Onboarding flexibel zubuchen. Diese Modularität ermöglicht bedarfsgerechten Ausbau ohne Lock-In-Effekte. Die einmalige Implementierungsgebühr startet bei 2.000 Euro und deckt Setup, Konfiguration und Datenmigration ab. Dieses Initial-Investment sollten Unternehmen in die Budgetplanung einbeziehen.
Versteckte Kosten gibt es nicht, außer bei individuellen API-Anpassungen oder einem Premium-SLA mit 24/7-Support. Die Transparenz erleichtert die Budgetplanung und vermeidet Überraschungen im laufenden Betrieb.
Die Total Cost of Ownership über drei bis fünf Jahre sollte realistisch eingeplant werden. Im ersten Jahr fallen etwa 6.000 bis 15.000 Euro an. Das setzt sich zusammen aus Lizenzgebühren von 4.000 bis 12.000 Euro, Implementierung von 2.000 bis 3.000 Euro sowie internem Aufwand für Training. In den Folgejahren bestehen hauptsächlich Lizenzgebühren plus optionale Modul-Erweiterungen. Der Return on Investment wird typischerweise nach 6 bis 12 Monaten erreicht.
Echte Einsparungen zeigen sich in der Gesamtkostenbetrachtung. Reduzierte Vakanzkosten durch schnellere Besetzung senken Produktivitätsverluste pro offener Stelle. HR-Teams gewinnen Kapazitäten, die von Routineaufgaben wie E-Mails und Terminplanung zu strategischen Aufgaben wie Employer Branding verschoben werden können. Die Personalkosten für manuelles Recruiting übersteigen oft die Software-Lizenzkosten, sodass sich die Investition betriebswirtschaftlich rechtfertigt.
Ein realistischer Migrationsplan umfasst 4 bis 8 Wochen für Standard-Szenarien. Die erste Phase mit Kickoff und Anforderungsaufnahme dauert 1 bis 2 Wochen bei geringem Aufwand. Klar definierte Stakeholder und strukturierte Prozessmodellierung sind kritische Erfolgsfaktoren. Die Konfigurations- und Anpassungsphase benötigt 2 bis 3 Wochen bei mittlerem Aufwand für Vorlagenentwicklung und Integration-Tests.
Die Datenmigration erfordert 1 bis 2 Wochen mit mittlerem bis hohem Aufwand. CSV-Import ist möglich, aber Datenbereinigung von Altbeständen kann zeitintensiv sein. Test, Schulung und Go-Live nehmen weitere 1 bis 2 Wochen in Anspruch. User Acceptance Testing mit Key-Usern und Onboarding-Workshops sichern einen reibungslosen Start.
Parallel-Betrieb von alter und neuer Lösung ist begrenzt für 1 bis 2 Wochen möglich. Ein Backup-Plan vor Live-Schaltung ist essentiell, um Datenverlust zu vermeiden. Unternehmen sollten diese Übergangsphase gut planen und kommunizieren.
Der interne Projektaufwand liegt bei etwa 20 bis 40 Manntagen. Die Projektleitung benötigt eine Person aus HR oder IT mit 40 Prozent Auslastung. Key-User, typischerweise 2 bis 3 Recruiter oder HR-Mitarbeiter, sind zu 50 Prozent für Tests und Schulung eingebunden. Bei notwendigen Integrationen ist eine IT-Schnittstelle mit variabler Auslastung erforderlich. Der geschätzte Aufwand entspricht internen Kosten von 2.000 bis 4.000 Euro, die in die TCO-Berechnung einfließen sollten.
Change Management und Nutzerakzeptanz sind kritische Erfolgsfaktoren. Top-Down-Support vom Management ist notwendig, um den Wechsel bekannt zu machen und Ressourcen zu genehmigen. Key-User-Training schafft Champions, die später als Multiplikatoren fungieren. Transparente Kommunikation über Timeline und Vorteile wie weniger E-Mail-Chaos und schnellere Feedback-Zyklen erhöht die Akzeptanz. Go-Live-Support durch deutschsprachige Success Manager vor Ort oder per Online-Hotline beantwortet erste Fragen und verhindert Frustration.
Die konkreten Vorteile von Concludis zeigen sich in messbaren Verbesserungen. Zeitersparnis von 30 Prozent bei der Time-to-Hire resultiert aus Automatisierung von Screening, Scheduling und Kommunikation. Die Candidate Experience verbessert sich durch schnellere Rückmeldungen via automatisierte Templates. Höhere Bewerberzufriedenheit führt zu weniger Abbrüchen im Bewerbungsprozess.
Datengestützte Entscheidungen werden durch Dashboards zu Kanal-Performance und Kandidaten-Quality-Scores möglich. Diese reduzieren Bauchgefühl-Einstellungen und erhöhen die Qualität neuer Mitarbeiter. Compliance und Risikominderung profitieren von Audit-Logs, automatischer Löschung und DSGVO-konformem Handling. Diese Features eliminieren Datenschutz-Rechtsrisiken weitgehend.
Die zentrale Datenbasis als Single Source of Truth ersetzt Recruiting in Mails, Spreadsheets und Excel. Bessere Transparenz und Teamkommunikation sind direkte Folgen. Modulare Skalierbarkeit ermöglicht den Start mit ATS und spätere Erweiterung um CRM oder Onboarding ohne Neuimplementierung. Deutsche Unterstützung durch Success Manager, deutschsprachigen Support und Verständnis für DACH-rechtliche Anforderungen rundet das Vorteilspaket ab.
Die Herausforderungen sollten Interessenten realistisch einschätzen. Concludis bietet keine native Mobile App, sondern nur ein responsive Web-Interface. Das ist suboptimal für Recruiting unterwegs. Smartphone-Nutzung ist möglich, aber die Usability ist limitiert. Eine externe PWA-Lösung könnte helfen, ist aber nicht Standard.
Das Reporting erreicht nicht Enterprise-Level. Standard-Dashboards sind vorgegeben, Ad-hoc-Reporting mit komplexen Filtern ist nicht einfach möglich. Export in Excel und manuelle Auswertung sind Workarounds. Für einfache Reports ist das ausreichend, anspruchsvolle Business Intelligence erfordert externe Tools.
Ein Video-Interview-Modul fehlt. Unternehmen benötigen externe Tools wie Codility oder Loom. API-Integration ist möglich, verursacht aber Extra-Setup und zusätzliche Kosten. Die Abhängigkeit von Datenqualität ist relevant. Schlechte Input-Daten wie unvollständige Kandidatenprofile führen zu schlechten AI-Matching-Ergebnissen. Ein Data-Governance-Prozess ist erforderlich. CV-Parsing hilft, ist aber nicht 100 Prozent fehlerfrei.
Change-Management-Aufwand darf nicht unterschätzt werden. Alte Recruiting-Gewohnheiten wie E-Mail-basiertes Arbeiten sind schwer zu brechen. Top-Management-Support, Trainer als Champions und kontinuierliche Kommunikation sind notwendig. Die kleine Nutzerbasis bei Reviews mit nur etwa 10 Bewertungen auf G2 und Capterra ist nicht vollständig repräsentativ. Interessenten sollten Referenzen direkt beim Anbieter anfragen und Use-Cases ähnlicher Unternehmensgröße recherchieren.
Passt Concludis für unser Unternehmen mit 1.000+ Mitarbeitern und 500+ Neueinstellungen pro Jahr?
Eher nicht optimal. Concludis ist auf KMU mit 50 bis 500 Mitarbeitern und 5 bis 50 Neueinstellungen jährlich spezialisiert. Für große Konzerne mit globalen Workflows passen Workday Recruiting, SmartRecruiters oder ähnliche Enterprise-Lösungen besser. Concludis kann technisch skalieren, aber Support- und Customizing-Kapazität könnten bei sehr hohem Volumen Engpässe aufweisen.
Ist Concludis DSGVO-konform?
Ja, vollständig. Cloud-Hosting erfolgt in deutschen ISO 27001-zertifizierten Rechenzentren. Audit-Logs, Verschlüsselung, automatische Löschkonzepte und Auftragsverarbeitungsvertrag sind standardmäßig enthalten. Für deutsche Unternehmen ist Concludis eine der sichereren Wahlen unter ATS-Anbietern.
Wie lange dauert die Implementierung?
Standard sind 4 bis 8 Wochen von Kick-off bis Go-Live. Die Dauer hängt ab von Komplexität der Datenmigration, Anzahl individueller Integrationen, Verfügbarkeit interner Ressourcen und Change-Management-Tempo. Mit gutem Projektmanagement und klaren Anforderungen liegt die typische Dauer bei 6 Wochen.
Welche Kosten fallen nach dem ersten Jahr an?
Hauptsächlich Lizenzgebühren von 499 bis 1.299 Euro monatlich plus optionale Modul-Upgrades. Überraschungskosten entstehen nicht, wenn keine individuellen API-Entwicklungen nötig sind, das Support-Level gleich bleibt und Anzahl der Stellen sowie Recruiter stabil bleiben. Skalierungskosten entstehen nur bei Wachstum durch höhere Pakete.
Kann ich später von Concludis zu einer anderen Lösung wechseln?
Theoretisch ja, praktisch aufwendig. Datenexport via CSV ist möglich, aber manuelles Mapping beim Ziel-System nötig. Pre-built-Konnektoren gehen verloren und müssen mit der neuen Lösung neu aufgebaut werden. Erneute Schulung des Teams ist erforderlich. Empfohlen wird ein längerfristiger Vertrag von mindestens 2 bis 3 Jahren, um Wechselkosten zu amortisieren.
Funktioniert Concludis auch für Freelancer und kleine Recruiting-Agenturen?
Ja, sehr gut geeignet. Das Basis-Paket für 499 Euro monatlich mit bis zu 3 Recruitern ist kosteneffizient. Mandantenfähigkeit und Talent-Pool-CRM ermöglichen Verwaltung mehrerer Clients mit getrennten Workflows. Das ist ideal für Personalberatungen.
Wie ist der deutschsprachige Support?
Sehr gut bewertet. Die Reaktionszeit liegt unter 24 Stunden. Persönlicher Success Manager ist ab Premium-Paket verfügbar. Verständnis für DACH-spezifische Anforderungen ist vorhanden. Bei Basis-Paketen erfolgt möglicherweise Queue-Support statt dedicated Manager.
Ist die Video-Interview-Funktion wichtig?
Das hängt von Ihrer Recruiting-Kultur ab. Viele moderne Unternehmen nutzen Video-Interviews als Pre-Screening-Tool. Concludis hat kein natives Modul, externe Tools wie HireVue oder Codility sind nötig. API-Integration ist möglich, erzeugt aber Medienbrüche. Wenn Video-Interviews essentiell sind, sollten Sie Softgarden oder SmartRecruiters mit integrierten Modulen prüfen.
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