Multichannel-Management & Verkaufsabwicklung
Multi-Channel-Listing & -Synchronisation – Zentrale Verwaltung für Amazon, eBay, Shopify, Shopware und Magento mit Echtzeit-Bestandsabstimmung.
Zentrales Auftragsmanagement – Alle Bestellungen über Kanäle hinweg in einer Oberfläche automatisch sortiert und weitergeleitet.
Echtzeit-Inventarsynchronisation – Verhindert Überverkäufe durch sofortige Bestandsabgleiche nach jeder einzelnen Bestellung.
Native Amazon-FBA-Integration – Lieferpläne, Inbound-Verwaltung und Bestandsrückführung direkt in der Software verwaltet.
Lager & Bestandsverwaltung
Mehrlagerverwaltung – Verwaltung mehrerer Lagerstandorte mit Cross-Docking und automatischer Standortzuordnung.
Chargen- & Seriennummernverwaltung – Vollständige Rückverfolgbarkeit für Pharma, Lebensmittel und Elektronik gewährleistet.
Barcode-gestützte Kommissionierung – Mobile Picklisten mit Scanfunktion steigern Effizienz im Lager messbar.
Forecast-basierte Nachschubautomatisierung – Mindestbestände lösen automatische Lieferantenbestellungen mit KI-Prognosen aus.
Versand & Logistik
Versandlabel-Erstellung – Direkte Integration mit DHL, Hermes, UPS, DPD und GLS mit automatisierter Labelgenerierung.
Retouren- & Reklamationsmanagement – Automatisierte Gutschriftenerstellung, RMA-Prozesse und transparentes Retourenkosten-Tracking.
Finanzen & Reporting
Automatische Rechnungserstellung & DATEV-Export – GoBD-vorbereitete Prozesse erfüllen deutsche Compliance-Standards vollständig.
KPI-Reporting – Lagerumschlag, ABC-Analyse, Deckungsbeitrag und Bestandswertentwicklung in übersichtlichen Dashboards.
Verwaltung & Integration
Rollen- und Rechteverwaltung – Mehrbenutzer-Support mit granularen Zugriffskontrolloptionen für verschiedene Abteilungen.
REST-API & Webhooks – Maßgeschneiderte Integrationen in ERP-Systeme, Lagerverwaltung und branchenspezifische Speziallösungen.
Native Marktplatz-Connectoren – Über 20 inhouse entwickelte Anbindungen garantieren stabile Updates bei API-Änderungen.
Native FBA-Integration ohne Drittanbieter
DreamRobot kommuniziert direkt mit der Amazon-API für FBA-Prozesse. Lieferpläne werden automatisch erstellt, Inbound-Sendungen nachverfolgt und Bestandsrückführungen dokumentiert. FBA-Seller sparen dadurch 2-3 Stunden pro Woche bei der Lieferplanung. Die direkte Anbindung vermeidet Verzögerungen durch Middleware-Lösungen. Allerdings bietet diese Funktion für Händler ohne FBA-Nutzung keinen zusätzlichen Mehrwert.
Echtzeit-Synchronisation ohne Middleware
Die Software gleicht Bestände sofort nach jeder Bestellung über alle Verkaufskanäle ab. Laut Kundenangaben reduziert dies Über- und Unterverkäufe um circa 40 Prozent. Weniger Fehlverkäufe bedeuten weniger Retouren und zufriedenere Kunden. Die Lösung erfordert allerdings eine stabile Internetverbindung. Bei API-Ausfällen der Marktplätze ist die Funktionalität eingeschränkt.
Deutsche Cloud und DSGVO-Compliance
Alle Daten werden in deutschen Rechenzentren gehostet und erfüllen DSGVO-Anforderungen vollständig. Deutsche Online-Händler gewinnen dadurch maximale Rechtssicherheit ohne Bedenken zur Datenlokalisierung. Die GoBD-Vorbereitung erleichtert Zusammenarbeit mit Steuerberatern. Diese geografische Fokussierung bedeutet jedoch keine globale Hosting-Option. Die Mehrsprachigkeit ist auf Deutsch und Englisch begrenzt.
Inhouse entwickelte Connectoren
DreamRobot entwickelt alle 20+ Marktplatz-Anbindungen selbst ohne Partner-Netzwerk. Bei API-Änderungen von Amazon oder eBay reagiert das Team schnell mit Updates. Die Verfügbarkeit und Stabilität sind dadurch überdurchschnittlich hoch. Im Gegenzug bietet DreamRobot weniger Connectoren als Wettbewerber mit umfangreichen Partner-Ökosystemen. Individuelle Anpassungen an Connectoren sind meist nicht möglich.
Ehrliche Einschränkungen: DreamRobot enthält keine integrierte Finanzbuchhaltung oder CRM-Funktionalität. Externe Tools sind zwingend erforderlich. Nutzerbewertungen auf Trustpilot erwähnen eine teilweise veraltete Benutzeroberfläche. Die Akzeptanz bei Mitarbeitern kann anfangs niedrig sein. Skalierungsgrenzen bei mehr als 1.000 Bestellungen täglich sind nicht öffentlich dokumentiert. Bei über 100.000 SKUs sollte die Performance vorab getestet werden.
E-Commerce-KMU mit 50–500 Bestellungen täglich
Diese Unternehmensgröße profitiert optimal von allen Standard-Features. Das Preis-Leistungs-Verhältnis ist in diesem Segment ideal ausgeprägt. Der Return on Investment tritt typischerweise nach 6 bis 12 Monaten ein. Die Automatisierungsfunktionen entfalten maximale Wirkung ohne Skalierungsgrenzen zu erreichen.
Amazon-FBA-Spezialist:innen
Die native FBA-Integration spart täglich 2-3 Stunden manuelle Arbeitszeit. Lieferpläne werden automatisiert erstellt und überwacht. Händler können sich auf Kernkompetenzen wie Produktentwicklung und Marketing konzentrieren. Die direkte Amazon-API-Kommunikation vermeidet Verzögerungen und Fehlerquellen.
Multichannel-Wachstumsbetriebe mit 2–5 Verkaufskanälen
Die zentrale Verwaltung verhindert Medienbrüche zwischen Systemen. Mit wachsendem Bestellvolumen skaliert die Software durch modulare Pakete mit. Ein einheitliches Dashboard reduziert Schulungsaufwand für neue Mitarbeiter. Die Echtzeit-Synchronisation wird mit jedem zusätzlichen Kanal wichtiger.
Unternehmen mit Fokus auf deutsche Compliance
DSGVO-konforme Datenhaltung und GoBD-Vorbereitung sind vollständig integriert. Der DATEV-Export funktioniert nahtlos für Steuerberater. Deutschsprachiger Support versteht lokale Anforderungen besser als internationale Anbieter.
Ungeeignete Szenarien: Großkonzerne mit über 2.000 Bestellungen täglich stoßen an Skalierungsgrenzen. Hersteller mit komplexer Fertigungsplanung benötigen umfangreichere MRP-Funktionen. B2B-Unternehmen mit kundenspezifischen Preislisten und Rahmenverträgen finden wichtige Features nicht vor. Internationale Konzerne mit Multiwährungsanforderungen sollten spezialisierte ERP-Systeme evaluieren.
Kritische Auswahlkriterien
Echtzeit-Inventarsynchronisierung prüfen: Analysieren Sie Fehlverkäufe im letzten Quartal. Wenn über 5 Prozent der Bestellungen fehlerhafte Bestände aufwiesen, reduziert DreamRobot dies um 40 Prozent.
Automatisierungspotenzial quantifizieren: Messen Sie Zeitaufwand für tägliche Versandabwicklung und manuelle Nachbestellungen. Bei über 5 Stunden täglich erreichen Sie ROI innerhalb von 6 Monaten.
Datenschutzanforderungen klären: Entscheiden Sie, ob deutsche Kundendaten im EU-Ausland akzeptabel sind. Bei strikten Anforderungen ist deutsches Hosting von DreamRobot verpflichtend.
Skalierungsstrategie bedenken: Das Einstiegspaket ab 49 Euro monatlich passt zu aktuellem Bestellvolumen. Upgrades sind ohne Migration möglich – ein Vorteil gegenüber On-Premise-Lösungen.
DreamRobot ist eine Cloud-native SaaS-Lösung spezialisiert auf Multichannel-E-Commerce. Die Software automatisiert alle Prozesse vom Auftragsempfang über Lagerlogistik bis zur Versandabwicklung. Der Fokus liegt auf Echtzeit-Bestandssynchronisation über mehr als 20 Marktplätze wie Amazon, eBay, Shopify, Shopware und Magento. Für Online-Händler mit mehreren Verkaufskanälen entsteht eine zentrale Schaltstelle.
Das Kernproblem des E-Commerce sind Überverkäufe durch manuelle Bestandspflege. DreamRobot löst dies durch automatischen Echtzeit-Abgleich nach jeder Transaktion. Laut Kundenangaben werden dadurch circa 40 Prozent der Fehlverkäufe vermieden. Weniger Überverkäufe bedeuten weniger Retouren, niedrigere Logistikkosten und besseres Kundenimage. Die Bestandsführung erfolgt artikelgenau über alle Lagerstandorte hinweg.
Typische Zeitersparnisse liegen bei 1 bis 3 Stunden täglich pro 50 Bestellungen. Diese Effizienzgewinne entstehen durch Automatisierung von Versandlabeln, Retourenabwicklung und Nachbestellprozessen. Die Nutzerbindung bei aktiven E-Commerce-Betrieben ist hoch. Durchschnittliche Nutzungsdauer übersteigt 2 Jahre. Diese Kontinuität signalisiert Zufriedenheit mit Funktionsumfang und Stabilität.
Das zentrale Auftragsmanagement konsolidiert Bestellungen aus allen Kanälen in einer Oberfläche. Automatische Sortierung nach Priorität, Versandart oder Zahlungsstatus spart manuelle Arbeit. Mitarbeiter sehen sofort, welche Aufträge bearbeitungsbereit sind. Filter- und Suchfunktionen beschleunigen Navigation bei hohem Bestellaufkommen.
Die Mehrlagerverwaltung unterstützt Cross-Docking und standortspezifische Bestandsführung. Artikel können automatisch dem nächstgelegenen Lager oder dem mit höchstem Bestand zugeordnet werden. Für Händler mit regionalem Fulfillment verkürzen sich Lieferzeiten messbar. Chargen- und Seriennummernverwaltung gewährleistet Rückverfolgbarkeit bei regulierten Produkten.
Die barcode-gestützte Kommissionierung minimiert Picking-Fehler. Mobile Geräte zeigen digitale Picklisten mit Scanfunktion. Nach jedem Scan erfolgt automatische Buchung. Die Fehlerquote sinkt typischerweise um 60 bis 80 Prozent verglichen mit Papierlisten. Zeitersparnis liegt bei 20 bis 40 Prozent pro Kommissioniervorgang.
Die DreamRobot GmbH mit Sitz in Hamburg wurde 2012 gegründet. Das Unternehmen beschäftigt circa 20 Mitarbeiter und konzentriert sich ausschließlich auf E-Commerce-Warenwirtschaft. Anders als Universalanbieter vermarktet sich DreamRobot als fokussierter Nischenspezialist für deutsche und österreichische Online-Händler. Diese Positionierung ermöglicht tiefes Verständnis lokaler Anforderungen.
Alle Marktplatz-Connectoren werden inhouse entwickelt ohne externe Partner. Bei API-Änderungen von Amazon, eBay oder anderen Plattformen reagiert das Entwicklerteam direkt. Updates werden schnell eingepflegt ohne Wartezeiten auf Drittanbieter. Diese Kontrolle führt zu höherer Stabilität und Verfügbarkeit. Die Kehrseite ist eine geringere Anzahl verfügbarer Connectoren als bei Anbietern mit Partner-Netzwerken.
Der Support ist mehrsprachig mit Deutsch und Englisch verfügbar. Kontaktkanäle umfassen Ticket-System, Telefon-Hotline und Live-Chat. Wöchentliche Webinare schulen Anwender in neuen Features und Best Practices. Die Reaktionszeit im Standard-Support liegt bei circa 24 Stunden. Premium-Support reduziert dies auf 4 bis 8 Stunden mit dediziertem Ansprechpartner.
Das Unternehmen gilt als stabil mit kontinuierlichem Wachstum. Öffentliche Informationen zeigen keine Hinweise auf Finanzierungsprobleme oder geplante Geschäftsaufgabe. Die Release-Strategie umfasst mehr als 4 größere Updates pro Jahr. Regelmäßige Bugfixes erfolgen automatisch ohne Nutzer-Aktion. Diese Kontinuität signalisiert aktive Weiterentwicklung.
Die Produktroadmap wird allerdings nicht öffentlich kommuniziert. Detaillierte Entwicklungspläne sind nur im Kundenportal oder auf Anfrage einsehbar. Für langfristige IT-Strategien ist diese Intransparenz ein Nachteil. Interessenten sollten explizit nach geplanten Features für ihre Anforderungen fragen.
Die Kundenbasis besteht hauptsächlich aus deutschen KMU im E-Commerce. Öffentliche Referenzen großer Kunden mit über 100.000 SKUs fehlen weitgehend. Bei Skalierungsbedarf sollten Case Studies im höheren Segment angefragt werden. Dies gibt Sicherheit über Performance bei wachsenden Anforderungen.
DreamRobot basiert auf einer Microservice-Architektur mit API-first-Ansatz. Diese Struktur ermöglicht hohe Skalierbarkeit und schnelle Feature-Releases. Einzelne Module können unabhängig aktualisiert werden ohne Gesamtsystem zu beeinträchtigen. Die REST-API mit Webhook-Support erlaubt maßgeschneiderte Integrationen in bestehende Systemlandschaften.
Das Cloud-SaaS-Modell bedeutet keine lokale Installation oder Wartung. Updates erfolgen automatisch ohne Downtime. Datenschutz wird durch SSL/TLS-Verschlüsselung gewährleistet. Deutsche Rechenzentren und DSGVO-Compliance schaffen Vertrauen bei datenschutzsensiblen Händlern. Eine On-Premise-Lösung ist nicht verfügbar. Wer lokale Server benötigt, sollte JTL-Wawi Desktop oder Odoo evaluieren.
Die Systemvoraussetzungen sind minimal. Ein moderner Browser, stabile Internetverbindung und Drucker für Versandetiketten genügen. Mitarbeiter können von beliebigen Geräten zugreifen. Mobile Apps für iOS und Android erweitern Funktionalität für Kommissionierung und Inventur. Diese Flexibilität reduziert Hardware-Investitionen deutlich.
Native Integrationen existieren für führende Versanddienstleister. DHL, Hermes, UPS, DPD und GLS sind direkt angebunden. Versandlabels werden automatisch generiert und Tracking-Informationen zurückgespielt. Manuelle Dateneingabe entfällt vollständig. Versandkosten werden transparent dokumentiert und können pro Auftrag ausgewertet werden.
Der DATEV-Export überträgt Rechnungen und Gutschriften automatisch zur Buchhaltung. Die GoBD-Vorbereitung gewährleistet revisionssichere Speicherung und Nachvollziehbarkeit. Steuerberater erhalten strukturierte Daten ohne manuellen Export. Diese Automatisierung spart monatlich mehrere Stunden und reduziert Fehlerquellen bei der Finanzbuchhaltung.
Die REST-API ermöglicht Custom-Integrationen für spezialisierte Anforderungen. Fulfillment-Dienstleister, Lagerverwaltungssysteme oder branchenspezifische Tools können angebunden werden. Die API-Dokumentation ist für Entwickler öffentlich verfügbar. Externe Dienstleister berechnen typischerweise 80 bis 150 Euro pro Stunde für Implementierung. Webhooks erlauben ereignisgesteuerte Automatisierungen ohne kontinuierliche API-Abfragen.
Das Preismodell von DreamRobot ist transparent und nach Bestellvolumen gestaffelt. Das Start-Paket beginnt bei 49 Euro monatlich für bis zu 50 Bestellungen täglich. Das Standard-Paket kostet 99 bis 149 Euro monatlich und deckt 50 bis 500 Bestellungen täglich ab. Das Premium-Paket mit Enterprise-Features liegt bei 249 Euro monatlich für über 500 Bestellungen. Monatliche Kündbarkeit bietet maximale Flexibilität ohne Vertragsbindung.
Die Gesamtkostenbetrachtung über drei Jahre umfasst mehrere Komponenten. Lizenzkosten liegen typischerweise zwischen 3.600 und 9.000 Euro. Implementierung und Onboarding kosten 500 bis 3.000 Euro je nach Komplexität. Optional fallen Consulting-Kosten von 0 bis 5.000 Euro an. Für KMU ergeben sich typische Total Cost of Ownership von 8.000 bis 20.000 Euro über drei Jahre.
Der Return on Investment tritt nach 6 bis 12 Monaten ein. Haupttreiber sind Zeitersparnis durch Automatisierung und Fehlervermeidung bei Überverkäufen. Ein Mitarbeiter spart täglich 1 bis 3 Stunden bei 50 Bestellungen. Bei 25 Euro Stundenlohn entspricht dies 6.000 bis 18.000 Euro Einsparung jährlich. Reduzierte Retourenkosten durch bessere Bestandsführung addieren sich zusätzlich.
Datenbereinigung wird häufig unterschätzt. Schlecht gepflegte Artikelstämme erfordern manuelle Nacharbeit über Wochen. Externe Berater für Datenqualität kosten 80 bis 120 Euro stündlich. Dieser Aufwand sollte in Migrationsplanung einkalkuliert werden. Saubere Quelldaten sind entscheidend für reibungslose Implementierung.
Individuelle API-Anbindungen können teuer werden. Standard-Connectoren sind inkludiert, Custom-Integrationen kosten extra. Für spezialisierte Fulfillment-Partner oder Lagerverwaltungssysteme sollte Budget von 2.000 bis 10.000 Euro eingeplant werden. Klare Absprache mit DreamRobot oder Entwicklungspartnern ist vor Projektstart zwingend erforderlich.
Premium-Support ist nicht im Basispreis enthalten. Wer garantierte Reaktionszeiten unter 8 Stunden benötigt, zahlt Aufpreis. Die genaue Höhe variiert nach Paket und Anforderungen. Transaktionsabhängige Gebühren für Marktplatz-Schnittstellen sind nicht explizit ausgewiesen. Dies sollte vor Vertragsabschluss geklärt werden. Marktplätze und Zahlungsdienstleister erheben eigene Gebühren unabhängig von DreamRobot.
Das Onboarding dauert für Standardfälle typischerweise 2 bis 4 Wochen. DreamRobot stellt einen Projektleiter zur Koordination des Datentransfers. Import erfolgt über CSV, Excel oder direkte API-Anbindung. Der interne Personalaufwand liegt bei 1 bis 2 Mitarbeitern aus Logistik und IT. Schulungsaufwand umfasst 4 bis 8 Stunden Webinare plus praktische Übungen im System.
Hochwertige Quelldaten sind der kritischste Erfolgsfaktor. Schlecht gepflegte Artikelstämme führen zu wochenlanger Nacharbeit. Ungültige SKUs, fehlende Attribute oder doppelte Artikel müssen bereinigt werden. Vor Migration sollte Datenqualität systematisch geprüft und verbessert werden. Dies spart später erhebliche Kosten und Frustration.
Change-Management wird häufig unterschätzt. Mitarbeiter sind an alte Prozesse gewöhnt und benötigen intensive Schulung für neue Workflows. Die Benutzeroberfläche wird manchmal als Hürde genannt. Frühzeitige Einbindung und schrittweise Einführung erhöhen Akzeptanz. Pilotphasen mit Testdaten reduzieren Risiken im Produktivbetrieb.
Kompatibilität alter Kategoriemappings bereitet oft Probleme. Produktkategorien aus alten Systemen passen nicht immer zu Marktplatz-Taxonomien. Manuelle Nacharbeit oder Mapping-Tools werden erforderlich. Dieser Prozess sollte vor Go-Live abgeschlossen sein. Fehlerhafte Zuordnungen führen zu falschen Produktplatzierungen und schlechter Auffindbarkeit.
Verzögerungen bei Custom-API-Anbindungen sind nicht ungewöhnlich. Spezialisierte Fulfillment-Partner oder Legacy-Systeme erfordern individuelle Entwicklung. Abhängigkeiten von externen Dienstleistern verlängern Projektdauer. Pufferzeiten von 4 bis 8 Wochen sollten eingeplant werden. Alternative Zwischenlösungen mit CSV-Import überbrücken kritische Phasen.
Klare Prozessdokumentation ist unverzichtbar. Alle Arbeitsabläufe sollten schriftlich festgehalten werden. Dies erleichtert Schulung neuer Mitarbeiter und spätere Optimierungen. Externe Consultants unterstützen bei komplexen Migrationen. Ihre Erfahrung mit ähnlichen Projekten beschleunigt Umsetzung und vermeidet typische Fallstricke.
Die Automatisierung von Routineaufgaben spart 1 bis 3 Stunden täglich bei typischen KMU. Versandlabels, Rechungen und Nachbestellungen laufen ohne manuelle Eingriffe. Mitarbeiter konzentrieren sich auf wertschöpfende Tätigkeiten wie Kundenbetreuung oder Marketing. Die Fehlerquote sinkt durch konsistente Prozesse. Manuelle Übertragungsfehler zwischen Systemen entfallen vollständig.
Multichannel-Transparenz schafft ein Dashboard für alle Verkaufskanäle. Medienbrüche zwischen Amazon, eBay und Shopify werden vermieden. Mitarbeiter sehen Gesamtüberblick über Bestellungen, Bestände und Performance. Entscheidungen basieren auf vollständigen Daten statt Fragmenten aus verschiedenen Systemen. Dies beschleunigt Reaktion auf Marktveränderungen erheblich.
Die Fehlerreduktion durch Echtzeit-Synchronisation senkt Überverkäufe um 40 Prozent. Weniger Retouren bedeuten niedrigere Logistikkosten und zufriedenere Kunden. Die Kundenbewertungen verbessern sich messbar. Bessere Bestandskontrolle reduziert Kapitalbindung. Artikel liegen nicht ungenutzt im Lager während gleichzeitig Verkaufschancen verloren gehen.
Die Benutzeroberfläche wird auf Trustpilot und Capterra als teilweise veraltet kritisiert. Moderne UI-Standards werden nicht durchgängig erfüllt. User-Akzeptanz kann erschwert sein, besonders bei jüngeren Mitarbeitern. Training dauert länger als bei intuitiveren Systemen. DreamRobot sollte nach Modernisierungsplänen für die Oberfläche gefragt werden.
Fehlende Finanzbuchhaltung und CRM erfordern zusätzliche Tools. Die Schnittstellen zu DATEV und anderen Systemen funktionieren, aber Integration ist nicht nahtlos. Medienbrüche zwischen Warenwirtschaft und Kundenverwaltung bleiben bestehen. Komplexere Workflows über Systemgrenzen hinweg erfordern Workarounds oder Custom-Entwicklung.
Das Reporting ist weniger tiefgehend als bei Enterprise-ERPs. KPI-Dashboards existieren, aber Ad-hoc-Analysen und komplexe Berichte sind limitiert. Business-Intelligence-Tools müssen extern angebunden werden. Für datengetriebene Unternehmen ist dies ein spürbarer Nachteil. Die Export-Funktionen ermöglichen Weiterverarbeitung in Excel oder Tableau.
Skalierungsgrenzen bei über 1.000 Bestellungen täglich sind öffentlich nicht dokumentiert. Performance-Tests mit realistischen Datenmengen sollten vor finaler Entscheidung durchgeführt werden. Bei über 100.000 SKUs ist Leistungsfähigkeit unklar. Größere Kataloge erfordern Vorabklärung und möglicherweise Load-Tests mit DreamRobot.
Kann ich DreamRobot lokal auf meinem Server hosten?
Nein, DreamRobot ist ausschließlich als SaaS-Lösung verfügbar. Lokale Installation auf eigenen Servern wird nicht angeboten. Wer On-Premise-Hosting zwingend benötigt, sollte Alternativen wie JTL-Wawi Desktop oder Odoo evaluieren. Die Cloud-Lösung bietet dafür automatische Updates und minimale IT-Infrastruktur.
Welche Marktplätze werden unterstützt?
DreamRobot unterstützt über 20 Marktplätze mit nativen Connectoren. Dazu gehören Amazon (inklusive FBA), eBay, Shopify, Shopware, Magento, WooCommerce, Etsy, Ozon und Vinted. Alle Connectoren werden inhouse entwickelt für maximale Stabilität. Neue Marktplätze werden nach Marktnachfrage ergänzt.
Wie schnell ist der Support bei Problemen?
Standard-Support antwortet innerhalb von circa 24 Stunden. Premium-Support reduziert Reaktionszeit auf 4 bis 8 Stunden mit dediziertem Ansprechpartner. Kontakt erfolgt über Ticket-System, Telefon-Hotline oder Live-Chat. Wöchentliche Webinare bieten proaktive Schulung zu neuen Features.
Kann ich automatisch Lagerbestände nachbestellen lassen?
Ja, über Forecast-Automatisierung und Mindestbestände. Lieferantendaten werden hinterlegt und Nachbestellprozess definiert. Bei Unterschreitung der Mindestmenge löst das System automatisch Bestellungen aus. KI-basierte Prognosen berücksichtigen Verkaufstrends und Saisonalitäten für optimale Bestellzeitpunkte.
Ist die Software GoBD-konform?
Ja, die Grundarchitektur unterstützt GoBD-Anforderungen. Revisionssichere Speicherung und vollständige Nachvollziehbarkeit sind gewährleistet. Allerdings hängt vollständige Konformität von korrekter Nutzung ab. Die Buchhaltungs-Integration und Archivierungsprozesse müssen regelkonform konfiguriert sein.
Wie lange dauert die Umstellung von meiner alten Warenwirtschaft?
Standardfälle benötigen 2 bis 4 Wochen vom Projektstart bis Go-Live. Größere Migrationen mit komplexen Datenstrukturen dauern 8 bis 12 Wochen. Custom-API-Anbindungen verlängern Projektdauer zusätzlich. Datenqualität der Quelldaten ist der größte Einflussfaktor auf Umsetzungsgeschwindigkeit.
Was kostet eine Custom-Anbindung für spezialisierte Systeme?
REST-API-basierte Lösungen kosten bei DreamRobot-Partnern 80 bis 150 Euro pro Stunde. Eigenentwicklung erfordert Zugriff auf API-Dokumentation und Entwicklerressourcen. Manche Anforderungen lassen sich über Webhooks oder IFTTT kostengünstiger lösen. Klare Spezifikation vor Beauftragung vermeidet spätere Mehrkosten.
Ist die Software für Dropshipping geeignet?
Nur bedingt. DreamRobot ist primär für eigene Lagerverwaltung konzipiert. Für reines Dropshipping ohne eigene Bestandsführung gibt es spezialisierte Tools. Printful oder Oberlo passen besser zu diesem Geschäftsmodell. Bei Hybrid-Modellen mit eigenem Lager und Dropshipping-Artikeln funktioniert DreamRobot.
Kann ich mehrere Nutzer mit unterschiedlichen Rechten verwenden?
Ja, Rollen- und Rechteverwaltung ist vollständig integriert. Granulare Zugriffskontrolle auf Lager, Bestellungen, Versand und Reporting ist möglich. Jeder Mitarbeiter erhält nur Zugriff auf relevante Bereiche. Dies erhöht Datensicherheit und vereinfacht Compliance-Anforderungen.
Wie häufig werden Updates eingespielt?
DreamRobot veröffentlicht mehr als 4 größere Releases pro Jahr. Regelmäßige Bugfixes erfolgen bei Bedarf. Alle Updates werden automatisch eingespielt ohne Nutzer-Aktion oder Downtime. Vorabinformationen über große Änderungen werden per E-Mail kommuniziert.
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