Grundriss- und Raumplanung
Küchenplanung und -gestaltung
Präsentation und Kommunikation
Angebotserstellung und Kalkulation
Die Software läuft vollständig im Webbrowser und erfordert keine lokale Installation. Planer greifen von jedem Endgerät mit Internetzugang auf ihre Projekte zu. Gespeicherte Planungen liegen in der Cloud und sind ortsunabhängig verfügbar. Diese Flexibilität eignet sich besonders für mobile Beratung beim Kunden oder für Unternehmen mit mehreren Standorten. Allerdings benötigt die Anwendung eine stabile Internetverbindung – bei Verbindungsabbrüchen kann die Arbeit unterbrochen werden.
Palette CAD arbeitet mit Produktdatenbanken verschiedener Küchenhersteller zusammen. Die Kataloge enthalten Originalmaße, Preise und technische Spezifikationen der Artikel. Planer ziehen Schränke und Geräte direkt aus diesen Datenbanken in ihre Projekte. Updates der Sortimente werden zentral eingespielt und stehen allen Nutzern automatisch zur Verfügung. Der Umfang der verfügbaren Kataloge hängt jedoch von den Kooperationen des Herstellers ab – nicht alle Marken sind integriert.
Das Tool richtet sich sowohl an Küchenstudios als auch an Privatpersonen mit unterschiedlichen Lizenzmodellen. Gewerbliche Nutzer erhalten erweiterte Funktionen für Angebotserstellung und Kundenverwaltung. Privatanwender können grundlegende Planungsfunktionen nutzen, oft mit eingeschränktem Katalogzugang. Die Preise variieren je nach Nutzungsintensität und benötigten Herstellerkatalogen. Laut Herstellerangaben gibt es auch Test- oder Demozugänge für die Evaluierung.
Kleine bis mittelgroße Küchenstudios Betriebe mit 2-10 Mitarbeitern profitieren von der cloudbasierten Lösung ohne IT-Infrastruktur. Die Investitionskosten bleiben überschaubar, da keine Server oder komplexe Software-Installationen nötig sind. Teams arbeiten parallel an verschiedenen Kundenprojekten und greifen von unterschiedlichen Arbeitsplätzen auf dieselben Daten zu.
Mobile Küchenberater und Außendienstmitarbeiter Wer Kunden direkt vor Ort berät, benötigt flexible Planungswerkzeuge. Mit Laptop oder Tablet lassen sich beim Vor-Ort-Termin Grundrisse aufnehmen und direkt in 3D-Ansichten umwandeln. Die unmittelbare Visualisierung unterstützt die Verkaufsargumentation und verkürzt Entscheidungsprozesse.
Fachhändler mit Schwerpunkt auf bestimmten Herstellern Studios, die bevorzugt mit bestimmten Küchenmarken arbeiten, sollten prüfen, ob deren Kataloge integriert sind. Die Planungsqualität steigt erheblich, wenn Originalprodukte mit korrekten Maßen und Preisen verfügbar sind. Bei guter Katalogabdeckung reduziert sich der manuelle Nachbearbeitungsaufwand deutlich.
Privatpersonen mit Planungsambition Bauherren und Renovierer können eigene Küchenideen visualisieren, bevor sie Studios kontaktieren. Die grundlegenden Funktionen ermöglichen eine erste Raumaufteilung und Möblierung. Allerdings stoßen Privatnutzer bei komplexen technischen Details oder spezifischen Herstelleranforderungen an Grenzen – hier ist professionelle Beratung meist unverzichtbar.
Katalogverfügbarkeit prüfen: Vor der Anschaffung sollten Studios die Liste der integrierten Hersteller mit ihrem eigenen Sortiment abgleichen. Fehlende Kataloge bedeuten manuellen Mehraufwand bei Produktanlage und Preispflege.
Internetanbindung bewerten: Die browserbasierte Lösung setzt durchgehende Online-Verfügbarkeit voraus. Standorte mit instabiler Verbindung oder häufigen Ausfällen sind für Cloud-Software weniger geeignet.
Funktionsumfang testen: Komplexe Planungsanforderungen wie Dachschrägen, Nischeneinbauten oder spezielle Elektroinstallationen sollten in einer Testphase geprüft werden. Nicht alle Raumsituationen lassen sich gleich gut abbilden.
Datensicherheit klären: Bei Cloud-Lösungen liegen Kundendaten auf externen Servern. Studios müssen DSGVO-Konformität und Datenschutzvereinbarungen des Anbieters prüfen, besonders bei sensiblen Kundeninformationen.
Der 3D-Raumplaner von Palette CAD positioniert sich als webbasierte Planungslösung für die Küchenbranche. Die Software verbindet klassische CAD-Funktionalität mit modernen Cloud-Technologien. Anwender starten ihre Projekte mit der Erfassung von Raummaßen – entweder durch manuelle Eingabe oder Import vorhandener Grundrisse.