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Sitechecker | SEO-Software | Kosten | Erfahrungen | Funktionen | Test | Vergleich | Alternativen

Sitechecker im Überblick + Entscheidungskriterien

Sitechecker

  • Umfassende Auswertung
  • Persönliche Videoeinschätzung verfügbar
  • Alle Funktionen - Demos - Beratungen & Vergleiche
Auf Anfrage
Preis ab
4
Bewertung
SEO-Software
Branche
Tom Schön
Autor, Tester
Handhabung:
Einsteiger
-
Gewohnheitstier
-
Experte
Automatisierungsgrad:
niedrig
-
mittel
-
hoch
4,5 h Test
30 Minuten Lesezeit

Detaillierte Funktionen, Besonderheiten und Empfehlungen

🟦 Funktionen – Was kann Sitechecker?

A. Audit & Technische SEO

Website-Audit (technisch) – Priorisierte Fehlerliste für Crawling, Indexierung, Duplicate Content und fehlende Meta-Tags.

On-Page-SEO-Checker – Automatische Analyse von H1–H6, Meta-Tags, Alt-Attributen und internen Links.

Page-Speed-Test (Core Web Vitals) – Lighthouse-basierte Performance-Scores mit LCP-, CLS- und FID-Metriken.

Broken-Link-Checker – Erkennt interne und externe 4xx/5xx-Fehler mit automatisierten Alerts.

B. Monitoring & Ranking

Keyword-Rank-Tracker – Desktop- und Mobile-Rankings für bis zu 1.000 Keywords inklusive SERP-Features-Überwachung.

Uptime-Monitoring – Verfügbarkeitschecks in Zielregionen mit automatisierten Ausfallbenachrichtigungen.

Backlink-Monitoring – Tägliche Updates zu neuen und verlorenen Links plus toxische Link-Erkennung.

Site-Monitoring (Echtzeit-Alerts) – Kritische Fehler werden sofort per E-Mail gemeldet.

C. Wettbewerb & Analyse

Wettbewerbsanalyse – Domain-Vergleich mit Sichtbarkeitsindex, Top-Keywords und Backlink-Profilen.

Bulk-URL-Analyse – Massenhafte technische Audits für bis zu 1.000 URLs gleichzeitig.

Keyword-Vorschläge – Automatisierte Long-Tail-Listen für strategische Content-Planung.

D. Integration & Reporting

White-Label-Reporting – PDF-Reports mit eigenem Logo, CI-Farben und anpassbarem Branding.

Google Analytics/Search Console Integration – Datenabgleich für Kontext und Validierung der Ergebnisse.

Data Studio Connector – Automatisierte Datenexporte für eigene Dashboards und Visualisierungen.

API-Zugriff (ab Pro/Enterprise) – Programmatischer Zugriff für Automation und Custom-Systeme.

Alle Features arbeiten aus einer einheitlichen Oberfläche. Ein Wechsel zwischen separaten Tools ist nicht nötig. Dies spart Zeit und vereinfacht die tägliche Arbeit erheblich.

🟨 Besonderheiten – Was macht Sitechecker einzigartig?

Priorisierte „Top SEO Bottlenecks"-Liste

Sitechecker liefert nicht nur umfangreiche Fehlerdaten, sondern eine nach Impact geordnete Maßnahmenliste. Technische SEOs sparen laut Herstellerangaben 30–50 % der Analysezeit, weil sie genau wissen, welche Fehler zuerst behoben werden sollten. Die Software identifiziert die kritischsten Probleme und stellt diese prominent dar.

Andere Premium-Tools wie Ahrefs liefern teilweise granularere Metriken zur Priorisierung. Sitechecker konzentriert sich bewusst auf die Top 5–10 Probleme, um Übersichtlichkeit zu gewährleisten.

Bis zu 1.000 URLs Bulk-Audit ohne Zusatzkosten

Große Websites können in einem Durchgang technisch geprüft werden. Für Agenturen mit 20+ Kundenprojekten ist dies kosteneffizienter als Credits-basierte Modelle der Konkurrenz. Der Bulk-Check erfolgt automatisiert und liefert strukturierte Ergebnisse für jede URL.

Bei extrem großen E-Commerce-Sites mit mehr als 100.000 URLs greifen allerdings die Limits. Dann wird die Nutzung teurer oder erfordert mehrere Crawl-Zyklen mit entsprechendem Zeitaufwand.

White-Label-Reporting bereits im Pro-Plan

Agenturen können Kunden-Reports mit eigenem Branding versenden – und das schon ab 29–49 € monatlich. Bei Ahrefs oder SEMrush ist diese Funktion erst in deutlich teureren Enterprise-Plänen ab 200 € monatlich enthalten. Dies macht Sitechecker besonders attraktiv für kleinere Agenturen und Freelancer.

Die Anpassungsoptionen beschränken sich allerdings auf Logo, Farben und Texte. Eine Deep-Branding-Kontrolle wie bei echten White-Label-Lösungen ist nicht möglich.

DSGVO-konformes Hosting in EU-Rechenzentren

Für europäische Agenturen und KMU stellt dies einen wesentlichen Compliance-Vorteil dar. Es erfolgt kein Datentransfer auf US-Server, wodurch rechtliche Grauzonen wie bei US-Tools vermieden werden. Die Datenverarbeitung entspricht europäischen Datenschutzstandards vollständig.

Für globale Unternehmen oder US-Clients bringt das EU-Hosting keinen Vorteil. Bei Crawling-Performance von US-Websites kann es mitunter sogar zu minimalen Verzögerungen kommen.

Ehrliche Einschränkungen

Die Keyword-Research-Tiefe ist begrenzt. Es gibt keine Cluster-Analyse und keine historischen Ranking-Daten wie bei Ahrefs. Für Deep-Keyword-Strategie ist das Tool unzureichend.

Sitechecker bietet keine Content- oder PPC-Module. Es handelt sich um ein reines SEO-Audit-Tool, nicht um eine All-in-One-Suite wie SEMrush.

API-Zugriff ist nur ab Pro-Plan eingeschränkt und ab Enterprise vollumfänglich verfügbar. Mid-Market-Agenturen müssen für API-Funktionalität extra zahlen.

🟩 Empfehlung – Für wen eignet sich Sitechecker besonders?

SEO-Freelancer (5–50 Kundenprojekte) profitieren besonders vom White-Label-Reporting im Pro-Plan. Dies ermöglicht professionelle Client-Kommunikation ohne teure Enterprise-Lösungen. Bulk-Audits sparen Zeit bei der gleichzeitigen Betreuung mehrerer Kunden. Der Preis skaliert mit der Projektanzahl und bleibt im überschaubaren Rahmen.

Kleine SEO-Agenturen (1–10 Mitarbeiter) reduzieren mit den priorisierten Fehler-Listen ihre interne Analysezeit erheblich. Standardisiertes Reporting für 10–30 gleichzeitige Kundenprojekte ist machbar. Der DSGVO-Vorteil verschafft EU-Agenturen einen Wettbewerbsvorteil bei compliance-sensiblen Kunden.

Inhouse-Marketing-Teams von KMU schätzen die einfache Bedienung ohne Spezialist:innen. Kontinuierliches Monitoring erspart externe Consultants und deren laufende Kosten. Das umfassende technische Audit liegt im mid-Budget-Bereich und ist für die meisten Marketingbudgets darstellbar.

E-Commerce-Unternehmen (bis ~50.000 URLs) nutzen den priorisierten Fehler-Fix für bessere Indexierbarkeit. Dies führt zu schnellerem Ranking und mehr organischem Traffic. Der Bulk-URL-Check deckt systematisch Produktseiten-Probleme auf, die sonst unentdeckt bleiben würden.

Das Tool ist nicht geeignet für riesige Enterprise-Portale mit mehr als 100.000 URLs. Hier entstehen Performance- und Kosteneffizienz-Probleme. Agenturen, die tiefe Keyword-Strategie für Clients benötigen, finden die Research-Funktionen zu begrenzt. Organisationen mit komplexem Custom-Data-Warehouse-Setup stoßen auf API-Limitierungen.

Entscheidungskriterien bei der Auswahl

Bei der Projektanzahl und dem URL-Volumen sollten Sie prüfen, wie viele Websites Sie gleichzeitig managen müssen. Der Free-Plan erlaubt 1 Projekt, Basic 10 Projekte, Pro 30 Projekte und Enterprise unbegrenzte Projekte.

Die White-Label-Anforderung ist entscheidend, wenn Sie gebrandete Reports für Kunden benötigen. Sitechecker bietet dies ab Pro-Plan, während Ahrefs und SEMrush deutlich teurer sind.

Ihr Budget-Rahmen bestimmt die Planauswahl. Können Sie monatlich unter 50 € investieren oder sind 100+ € möglich? Sitechecker positioniert sich im mid-tier Segment.

Der Integrationsbedarf klärt, ob Sie APIs für Automation benötigen oder ob Google Analytics und Data Studio-Anbindungen ausreichen. Bei Sitechecker ist API-Zugriff erst ab Pro-Plan eingeschränkt und ab Enterprise vollumfänglich verfügbar.

Details zur SEO-Software

Sitechecker ist ein Cloud-basiertes Website-Audit- und Monitoring-Tool, das sich auf technische SEO-Fehleridentifikation mit priorisierter Maßnahmenliste spezialisiert hat. Die Software arbeitet vollständig im Browser und benötigt keine lokale Installation. Der Fokus liegt auf der schnellen Identifikation und Behebung technischer SEO-Probleme.

Die Kernstärke liegt in der übersichtlichen Aufbereitung komplexer technischer SEO-Probleme. Nutzer:innen können schnell handeln statt lange analysieren zu müssen. Die Software gruppiert Fehler nach Arbeitsbereichen und liefert zu jedem Problem konkrete Handlungsempfehlungen. Dies unterscheidet Sitechecker von reinen Datensammlern.

Die Zielausrichtung richtet sich klar an Agenturen und KMU. Enterprise-Konzerne mit mehr als 100.000 URLs oder fortgeschrittene Keyword-Researcher sind nicht die primäre Zielgruppe. Die Software wurde bewusst für praktische Anwender entwickelt, die effizient arbeiten möchten.

Arbeitsweise und Datenverarbeitung

Der eigene Crawler von Sitechecker durchsucht Websites systematisch und identifiziert technische Fehler. Die Datenaktualisierung erfolgt täglich, wobei kritische Fehler sofort gemeldet werden. Der Crawler simuliert das Verhalten von Suchmaschinen-Bots und erkennt so Probleme bei der Indexierung.

Rankings werden täglich um 06:00 UTC aktualisiert. Backlink-Daten werden ebenfalls täglich synchronisiert. Uptime-Checks erfolgen je nach Konfiguration alle 15–60 Minuten. Diese Frequenz ermöglicht zeitnahe Reaktionen auf kritische Probleme.

Die Priorisierung basiert laut Herstellerangaben auf einer Kombination aus Fehlertyp, Auswirkung auf Rankings und technischer Komplexität der Behebung. Die Algorithmen berücksichtigen Best Practices der Suchmaschinen und aktuelle Ranking-Faktoren.

Wissenswertes zum Anbieter

Cyber Circus Limited mit Sitz in Großbritannien wurde 2018 gegründet und hat sich auf reines SEO-Tool-Portfolio spezialisiert. Anders als Konkurrenten bietet das Unternehmen keine breite Marketing-Suite an. Die Fokussierung ermöglicht tiefere Spezialisierung auf technische SEO-Aspekte.

Die agile Entwicklung mit quartalsweisen Major-Features und monatlichen Verbesserungen hält die Software aktuell. Das Entwicklungsteam reagiert schnell auf Google-Updates, beispielsweise bei der Implementierung von Core Web Vitals. Diese Agilität ist ein Vorteil gegenüber größeren, trägen Konkurrenten.

Die Kundenzufriedenheit liegt bei einem G2-Rating von 4,2 von 5 Sternen. Nutzer heben besonders Reporting und Preis-Leistung positiv hervor. Die Renewal-Rate beträgt laut Anbieterangaben über 75 %, wobei diese Zahl nicht von unabhängiger Stelle bestätigt wurde.

Marktpositionierung und Entwicklung

Das Unternehmen positioniert sich bewusst zwischen günstigen Basic-Tools und teuren Enterprise-Suiten. Diese Nische spricht besonders Freelancer und kleine Agenturen an. Der Verzicht auf umfangreiche Content- oder PPC-Module hält die Komplexität und den Preis niedrig.

Die internationale Ausrichtung zeigt sich in der Verfügbarkeit in mehreren Sprachen und regionalen Datacenter-Optionen. Der Fokus auf EU-Datacenter verschafft europäischen Kunden Compliance-Vorteile. Dies ist eine bewusste strategische Entscheidung des Anbieters.

Die Produktstrategie konzentriiert sich auf Usability und schnelle Implementierung. Komplexe Enterprise-Features werden bewusst ausgelassen. Diese Strategie ermöglicht kürzere Einarbeitungszeiten und niedrigere Einstiegshürden.

Technische Details & Integration

Die Bereitstellung erfolgt zu 100 % über Cloud/SaaS, browserbasiert ohne notwendige Installation. Der Zugriff ist von jedem Gerät mit Internetverbindung und modernem Browser möglich. Dies ermöglicht flexible Arbeitsweisen und Zusammenarbeit im Team.

Die Systemanforderungen sind minimal. Standard-Webbrowser wie Chrome, Firefox, Safari oder Edge reichen aus. Das Setup inklusive Keyword-Import und Training dauert typischerweise 4–8 Stunden. Für erfahrene SEO-Professionals verkürzt sich diese Zeit deutlich.

Die Integration mit Google Analytics und Google Search Console ermöglicht Datenabgleich für Kontext und Validierung. Der Data Studio Connector automatisiert Datenexporte für eigene Dashboards. API-Zugriff ist ab Pro-Plan eingeschränkt und ab Enterprise vollumfänglich verfügbar.

Sicherheit und Compliance

Die Datenverarbeitung erfolgt DSGVO-konform mit EU-Rechenzentrum-Hosting. Alle Datenübertragungen sind SSL/TLS-verschlüsselt. Dies erfüllt grundlegende Sicherheitsanforderungen für europäische Unternehmen.

Eine ISO-27001-Zertifizierung liegt derzeit nicht vor. Für Enterprise-Clients mit strengen Compliance-Anforderungen könnte dies ein Hindernis darstellen. SOC 2 Reports sind ebenfalls nicht öffentlich verfügbar.

Der Zugriff auf Kundendaten ist intern streng geregelt. Backup-Strategien und Disaster-Recovery-Pläne existieren laut Anbieter, detaillierte Informationen sind jedoch nicht öffentlich dokumentiert.

Integrationsmöglichkeiten

Tiefe CMS-Integrationen wie WordPress-Plugins für automatische Fixes existieren nicht. Die Integration beschränkt sich auf Datenimport und -export. Für automatisierte Workflows ist die API notwendig, die erst in höheren Plänen verfügbar ist.

Die API-Dokumentation ist nicht öffentlich einsehbar und wird nur auf Anfrage bereitgestellt. Dies erschwert die Bewertung vor Kaufentscheidung. Die API-Limits sind ebenfalls nicht transparent kommuniziert.

Webhooks für Echtzeit-Benachrichtigungen bei kritischen Ereignissen sind verfügbar. Diese können in externe Monitoring-Systeme oder Team-Kommunikationstools integriert werden.

Kosten & Preismodell

Der Free-Plan kostet 0 € und erlaubt 1 Projekt mit 10 Keywords. Er eignet sich ideal als Probierversion, um die Software kennenzulernen. Die Funktionalität ist für ernsthafte SEO-Arbeit zu begrenzt.

Der Basic-Plan kostet circa 29 € monatlich und erlaubt 10 Projekte mit 500 Keywords. Dies ist der Einstieg für Freelancer mit ersten Kundenprojekten. Die grundlegenden Audit- und Monitoring-Funktionen sind enthalten.

Der Pro-Plan kostet circa 49 € monatlich und erlaubt 30 Projekte mit 1.000 Keywords. Er bietet White-Label-Reporting und API-Zugang. Dieser Plan wird für Agenturen empfohlen und stellt das beste Preis-Leistungs-Verhältnis dar.

Der Enterprise-Plan kostet ab 99 € monatlich aufwärts und erlaubt unbegrenzte Projekte und Keywords. Er bietet vollständige API, Dedicated Manager und Custom-Features. Die exakte Preisstaffelung ist nur auf Anfrage erhältlich.

Versteckte Kosten und Einsparungen

Overages bei URL-Audits jenseits der Plan-Limits werden nach Pay-per-use-Modell berechnet. Die genauen Gebühren sind nicht transparent kommuniziert. Dies kann bei unerwarteten Projekt-Wachstums zu Mehrkosten führen.

Jahres-Abos sparen typischerweise 15–20 % gegenüber monatlicher Zahlung. Für Nutzer mit langfristiger Planung ist dies die günstigere Option. Die Zahlungsbedingungen sind flexibel.

Onboarding-Support wird vorrangig in Pro- und Enterprise-Plänen angeboten. Basic-Nutzer sind weitgehend auf Selbsthilfe und Dokumentation angewiesen. Dies sollte bei der Planauswahl berücksichtigt werden.

Total Cost of Ownership

Für KMU mit 10–30 Projekten beträgt der TCO über 3 Jahre circa 1.500–1.800 € im Pro-Plan. Der ROI wird laut Herstellerangaben oft nach 2–3 Monaten durch bessere Rankings erreicht. Diese Rechnung hängt stark vom individuellen Traffic-Wert ab.

Zusätzliche Kosten können durch notwendige Entwickler-Stunden zur Fehlerbehebung entstehen. Das Tool identifiziert Fehler, deren Behebung erfordert jedoch oft CMS- oder Entwickler-Zugriff. Dies sollte in die Gesamtrechnung einbezogen werden.

Im Vergleich zu Premium-Suiten wie SEMrush oder Ahrefs liegt Sitechecker deutlich günstiger. Der Funktionsumfang ist allerdings auch fokussierter. Die Ersparnis beträgt oft 50–70 % gegenüber Vollumfang-Lösungen.

Migration & Umstieg

Der Migrationsaufwand ist sehr niedrig, technische Hürden existieren praktisch nicht. Von anderen Tools können bestehende Keyword-Listen per CSV importiert werden. Websites werden manuell hinzugefügt, was circa 20 Minuten pro Website dauert.

Von On-Premise-Lösungen wie Screaming Frog müssen Crawl-Ergebnisse manuell übertragen werden. Ein direkter Daten-Port existiert nicht. Die Neuerfassung ist jedoch in wenigen Stunden abgeschlossen.

Alle Reports und Rankings können als CSV oder PDF exportiert werden. Ein späterer Umstieg in andere Tools ist problemlos möglich. Vendor-Lock-in besteht nicht, da keine proprietären Datenformate verwendet werden.

Typischer Umstiegs-Zeitplan

Für 5–10 Projekte beträgt der Umstiegszeitraum 1–2 Tage. Nach 1 Woche ist volle Produktivität erreicht. Erste Audits können bereits am ersten Tag durchgeführt werden.

Die Lernkurve ist flach. Nutzer mit SEO-Grundkenntnissen sind nach 2–3 Stunden produktiv. Video-Tutorials und Dokumentation unterstützen den Einstieg effektiv.

Switching-Kosten sind minimal und beschränken sich auf das neue Abonnement. Kündigungsfristen betragen meist einen Monat. Bestehende Verträge mit anderen Tools sollten rechtzeitig gekündigt werden.

Datenmigration und Historik

Historische Ranking-Daten können nicht übertragen werden. Sitechecker startet beim Ranking-Tracking bei null. Dies ist bei Wechseln zwischen Tools normal und unvermeidbar.

Backlink-Historie wird neu aufgebaut. Die erste vollständige Backlink-Analyse dauert einige Tage. Nach einer Woche sind die meisten Daten erfasst.

Website-Struktur und Fehlerhistorie existieren natürlich nicht aus der Vergangenheit. Das erste umfassende Audit liefert den Ausgangspunkt für zukünftiges Monitoring.

Vorteile und Herausforderungen

Die Benutzerfreundlichkeit durch intuitive UI und kurze Lernkurve ist ein wesentlicher Vorteil. Entwickler-Kenntnisse sind nicht erforderlich. Marketing-Teams können das Tool ohne technische Unterstützung einsetzen.

Die priorisierten Aktionslisten mit „Top Bottlenecks" sparen 30–50 % Analysezeit gegenüber manuellen Audits. Die Fokussierung auf wesentliche Probleme verhindert Überforderung. Dies beschleunigt die praktische Umsetzung erheblich.

Die vollständige Automatisierung ermöglicht, dass nach einmaligem Setup das Monitoring von selbst läuft. Daily oder Weekly Reports erfolgen automatisch. Dies spart laufenden Zeitaufwand.

White-Label im Budget ist für Agenturen besonders attraktiv. Im Vergleich zu Premium-Suiten kostet Sitechecker deutlich weniger. Professionelles Client-Reporting wird auch für kleine Agenturen erschwinglich.

DSGVO- und EU-Konformität bietet Sicherheit für europäische Clients. Rechtliche Risiken werden minimiert. Dies ist ein Wettbewerbsvorteil gegenüber US-Tools.

Die Bulk-Audit-Kapazität von 1.000 URLs ohne Extrakosten im gleichen Plan ist einzigartig. Große Website-Projekte können effizient geprüft werden. Dies spart Zeit und Geld.

Herausforderungen im Praxiseinsatz

Die Keyword-Research ist begrenzt auf Basis-Funktionalität. Cluster-Analyse, historische Daten oder Long-Tail-Tiefe fehlen. Für strategische Keyword-Planung sind Zusatztools notwendig.

Fehlerüberlastung kann bei großen Sites trotz Priorisierung auftreten. Hunderte identifizierte Fehler wirken überwältigend. Die schrittweise Abarbeitung erfordert Disziplin und Zeit.

Der API-Zugang ist kostenpflichtig und erst ab Pro-Plan verfügbar. Mid-Market-Agenturen zahlen extra für Automation und Custom-Integration. Dies erhöht die Gesamtkosten.

Die UI-Performance kann bei sehr großen Projekten mit mehr als 50.000 URLs nachlassen. Gelegentliche Langsamkeit beim Laden von Berichten wurde von Nutzern berichtet. Dies beeinträchtigt die Arbeitseffizienz.

Die Umsetzung identifizierter Fehler braucht oft Entwickler-Support. Das Tool zeigt Probleme auf, die Behebung erfordert jedoch CMS- oder Code-Zugriff. Dies verursacht zusätzlichen Koordinationsaufwand.

Für Enterprise-Skalierbarkeit ist das Tool nicht ausgelegt. Großkonzerne mit mehr als 100.000 URLs oder komplexen Reporting-Anforderungen stoßen an Grenzen. Hier sind spezialisierte Enterprise-Lösungen vorzuziehen.

FAQ

Ist Sitechecker besser als Ahrefs oder SEMrush?

Nein, aber es dient anderen Anwendungsfällen. Sitechecker ist stärker bei technischen SEO-Audits und Prioritäten-Setting. Ahrefs und SEMrush sind All-in-One-Marketing-Suites mit tieferer Keyword-Research. Sitechecker ist günstiger für KMU und Agenturen, die beiden anderen sind funktional umfassender.

Kann ich Sitechecker gratis testen?

Ja, der Free-Plan mit 1 Projekt und Basis-Features ist unbegrenzt kostenlos nutzbar. Für 10–30 Projekte gibt es eine kostenlose 7-Tage-Trial des Pro-Plans. Eine Kreditkarte ist für die Trial nicht erforderlich.

Wie lange dauert das erste technische Audit?

Die Dauer variiert zwischen 5 Minuten und 2 Stunden je nach Website-Größe. Ein durchschnittlicher E-Shop mit 5.000 URLs benötigt circa 30 Minuten. Sehr große Websites mit mehr als 50.000 URLs können mehrere Stunden in Anspruch nehmen.

Brauche ich technische Kenntnisse für die Nutzung?

Nein, Coding-Kenntnisse sind nicht erforderlich. Basis-SEO-Verständnis hilft, etwa was ein 404-Fehler oder Meta-Tags sind. Die Benutzeroberfläche erklärt Fehler in verständlicher Sprache.

Kann ich Rankings von meiner aktuellen SEO-Suite mitnehmen?

Nur teilweise. Sitechecker startet beim Ranking-Tracking bei null, Keywords müssen neu eingegeben werden. Historische Ranking-Daten gehen verloren. Dies ist bei Tool-Wechseln normal und unvermeidbar.

Wie oft aktualisieren sich die Daten?

Website-Audits erfolgen nach Bedarf und können manuell ausgelöst werden. Ranking-Tracker aktualisieren täglich um 06:00 UTC. Backlinks werden täglich aktualisiert. Uptime-Checks erfolgen alle 15–60 Minuten je nach Konfiguration.

Gibt es eine Mindestvertragslaufzeit?

Nein, monatliche Kündigung ist möglich. Es gibt in der Regel keine Kündigungsfrist über einen Monat hinaus. Jahres-Abos bieten Rabatte, können aber nicht unterjährig gekündigt werden.

Ist das Crawlen von Konkurrenz-Domains legal?

Ja, Sitechecker crawlt öffentlich zugängliche Daten ähnlich wie Google. Dies ist rechtlich unbedenklich. Es werden keine geschützten Bereiche oder Login-Daten verwendet.

Kann ich Sitechecker für mehrere Agenturen nutzen?

Basierend auf verfügbaren Informationen gilt: 1 Account entspricht 1 Organisation. Multi-Account-Setups für Holding-Strukturen sind nicht dokumentiert. Für solche Szenarien sollte direkt beim Anbieter angefragt werden.

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