Prognose & Vorhersage
KI-basierte Lastprognosen: LSTM- und ARIMA-Modelle erreichen über 90% Genauigkeit bei Verbrauchsvorhersagen.
Predictive Peak Management: Automatische Früherkennung von Lastspitzen ermöglicht proaktive Kostenoptimierung.
Energieverbrauchsprognose: Zeit-Series-Forecasting mit unter 10% Abweichung im Live-Betrieb.
Anomalieerkennung & Datensicherung
Unsupervised Anomaly Detection: Isolation-Forest-Algorithmen identifizieren Zählerfehler und Manipulationen automatisch.
Datenqualitätsprüfung: Outlier-Removal und Feature-Engineering sorgen für bereinigte Eingangsdaten.
Smart-Meter-Irregularitäten-Tracking: Fehler-Clustering ermöglicht schnelle Planung von Interventionsmaßnahmen.
Analyse & Optimierung
Portfolio-Benchmarking: Kundenclusteranalyse unterstützt Segmentierung und Tarif-Spezialisierung für Energieversorger.
Dynamische Tarifsimulation: Monte-Carlo-Methoden berechnen Was-wenn-Szenarien für optimale Preisfindung.
Personalisierte Sparempfehlungen: NLP-gestützte Textgenerierung erstellt individuelle Spartipps für jeden Kunden.
Infrastruktur & Integration
API-First-Architektur: REST- und GraphQL-Schnittstellen ermöglichen nahtlose Anbindung an ERP und Billing-Systeme.
Batch & Stream Processing: Kafka-basierte Echtzeitverarbeitung bewältigt über 100.000 Zählpunkte parallel.
White-Label-Dashboards: Selbstbedienungs-Analytics ohne Programmierung für Fachanwender aus verschiedenen Abteilungen.
Branchen-DNA: Energie-KI statt Generika
GreenPocket bringt über 10 Jahre Energie-Domain-Know-how mit. Die vorkonfigurierten Modelle sind speziell für die Energiewirtschaft entwickelt und bereits MsbG-konform. Dadurch entfällt die monatelange Lernkurve, die bei generischen KI-Plattformen wie C3.ai oder SAS üblich ist. Die Time-to-Value verkürzt sich um etwa 60%, sodass Energieversorger deutlich schneller produktive Ergebnisse erzielen.
Made in Germany mit GDPR-by-Design
Alle Rechenzentren befinden sich in Frankfurt, die Plattform ist ISO 27001-zertifiziert und verarbeitet keine Daten auf US-amerikanischen Cloud-Servern. Für über 200 EVU-Kunden bedeutet dies Rechtssicherheit und Compliance-Frieden ohne aufwändige Prüfungen. Gerade im Energiesektor mit sensiblen Verbrauchsdaten ist dieser Aspekt ein Kernvorteil gegenüber internationalen Wettbewerbern.
Hybrid-Cloud mit On-Premise-Gateways
Die Plattform ermöglicht lokale Datenverarbeitung durch On-Premise-Container. Dies reduziert Latenzzeiten, erhöht die Datensouveränität und bietet flexible Compliance-Lösungen. Unternehmen können selbst entscheiden, welche Daten in der Cloud verarbeitet werden und welche im eigenen Rechenzentrum bleiben. Diese Flexibilität ist besonders für Stadtwerke mit strengen Datenschutzanforderungen wertvoll.
KI-Modul-Modularität statt Monolith
Kunden müssen nicht die gesamte Plattform lizenzieren, sondern können einzelne Module wählen. Ob nur Prognose, nur Anomalieerkennung oder eine Kombination – diese Kostenflexibilität ermöglicht schrittweise Adoption. Kleine Stadtwerke können mit einem Modul starten und bei Erfolg weitere hinzufügen, ohne komplett neu zu investieren.
Ehrliche Einschränkungen
Die Plattform bietet keine prescriptive Optimierung mit automatischen Schaltbefehlen an Netzkomponenten. Die KI prognostiziert Ereignisse, trifft aber keine eigenständigen Steuerungsentscheidungen. Echtzeitsteuerung mit unter einer Sekunde Latenz ist nicht möglich, das Peak-Management basiert auf Prognosen. Für Branchen außerhalb der Energiewirtschaft sind die vorkonfigurierten Module nicht geeignet, Custom-Modelle verursachen erhebliche Zusatzkosten.
Energieversorger und Stadtwerke
Für EVUs und Stadtwerke ist GreenPocket das Kernprodukt. Die MsbG-Konformität und Smart-Meter-Anbindung funktionieren out-of-the-box. Der Return on Investment liegt typischerweise bei 6 bis 12 Monaten durch Einsparungen bei Fehlmengenkosten. Ab 50.000 Zählpunkten erreicht die Plattform ihre volle Wirtschaftlichkeit, da sich die Setup-Kosten auf eine größere Basis verteilen.
Industriekunden mit Energiemanagement
Unternehmen mit vielen Standorten profitieren von Portfolio-Überwachung, Peak-Management und Facility-Benchmarking. Die Amortisation erfolgt durch 5 bis 15% Einsparung bei Lastspitzen. Ab 50 Liegenschaften oder Standorten wird der Einsatz wirtschaftlich sinnvoll, da die Komplexität der manuellen Verwaltung dann erheblich steigt.
IT-Integratoren und IoT-Plattformanbieter
Die White-Label-Fähigkeit und API-First-Architektur ermöglichen einfache Einbindung in bestehende Systeme. Integratoren können GreenPocket als Backend für eigene Energie-Analytics-Lösungen nutzen. Voraussetzung ist die technische Kompetenz zur Integration und ein Kundenstamm in der Energiebranche.
Data-Science-Teams in Energieunternehmen
Teams mit mindestens einem Data Scientist können die fertige ML-Pipeline nutzen, um schneller produktive KI-Modelle zu entwickeln. Die vorkonfigurierten Algorithmen dienen als Ausgangspunkt für spezialisierte Anwendungen. Dies beschleunigt das Time-to-Market erheblich gegenüber der Entwicklung von Grund auf.
Entscheidende Auswahlkriterien
Prognose-Genauigkeit hängt direkt von der Datenqualität ab. Ohne saubere historische Zählerdaten mit hoher Konsistenz wird auch die beste KI keine zuverlässigen Ergebnisse liefern. Ein Datenaudit vor der Implementierung ist unerlässlich.
Die Unternehmensgröße bestimmt die Wirtschaftlichkeit. Unter 10.000 Zählpunkten besteht die Gefahr von Overengineering, ab 200.000 Zählpunkten wird die Kubernetes-Skalierung zum kritischen Erfolgsfaktor.
Compliance-Anforderungen sind ausschlaggebend für die Hosting-Entscheidung. Bei hoher GDPR-Sensibilität bietet GreenPocket klare Vorteile, bei flexibleren Anforderungen können US-Cloud-Lösungen günstiger sein.
Die Integration in Legacy-Systeme erfordert Erfahrung. GreenPocket hat erprobte Schnittstellen zu SAP IS-U und Spectrum, bei proprietären Systemen steigt der Custom-Aufwand jedoch erheblich.
GreenPocket positioniert sich als spezialisierte KI-Plattform für die Energiewirtschaft, nicht als universeller KI-Stack. Das System verbindet Smart-Meter-Daten mit modernen Machine-Learning-Verfahren in einer integrierten Pipeline. Im Kern kommen LSTM-Netzwerke für komplexe Zeitreihenprognosen und ARIMA-Modelle für statistische Vorhersagen zum Einsatz. Die erreichte Prognosegenauigkeit liegt bei über 90%, während herkömmliche Schätzverfahren typischerweise nur 80% erreichen.
Die Plattform adressiert konkrete Probleme im Energiemanagement. Ungenaue Verbrauchsprognosen führen zu Fehlmengenkosten, die bei größeren Versorgern schnell sechsstellige Beträge erreichen. Unentdeckte Messfehler erhöhen das Netzbruch-Risiko und verursachen Abrechnungsdifferenzen. Manuelle Datenaufbereitung verlängert die Time-to-Insight um 90 Tage oder mehr. GreenPocket automatisiert diese Prozesse und liefert Energie-Managern proaktive Alerts statt retrospektiver Monatsreports mit hunderten Seiten.
Die Anomalieerkennung arbeitet mit Unsupervised-Learning-Verfahren. Isolation-Forest-Algorithmen identifizieren Ausreißer in Verbrauchsmustern ohne vorherige Trainingsdaten zu bekannten Fehlern. Das System lernt normale Muster und markiert Abweichungen automatisch. Dies erfasst sowohl technische Defekte als auch potenzielle Manipulationsversuche. Die Datenqualitätsprüfung umfasst Feature-Engineering, das rohe Zählerdaten in analytisch verwertbare Merkmale transformiert.
Eine wesentliche Einschränkung besteht darin, dass die Plattform keine automatische Steuerung bietet. Die KI prognostiziert beispielsweise eine Lastspitze, sendet aber keine Schaltbefehle an Netzkomponenten. Diese Lücke ist bewusst, da automatische Eingriffe in kritische Infrastruktur höchste Sicherheitsanforderungen stellen. Auch tiefere Reinforcement-Learning-Modelle für selbstoptimierende Systeme fehlen. Für hochinnovative ML-Anwendungen jenseits von Prognose und Anomalieerkennung stößt die Plattform an Grenzen.
Die GreenPocket GmbH wurde 2010 gegründet und hat ihren Sitz in Bonn. Mit etwa 50 Mitarbeitern zählt das Unternehmen zu den etablierten Nischenführern für Smart-Meter-Analytics im deutschsprachigen Raum. Über 200 EVU-Kunden in Deutschland, Österreich und der Schweiz nutzen die Plattform. Ein Jahrzehnt Energie-Domain-Know-how und fünf inhouse Data Scientists unterscheiden GreenPocket von typischen Technologie-Startups. Diese Stabilität signalisiert Verlässlichkeit als langfristiger Partner.
Die Unternehmensphilosophie orientiert sich an AI-as-a-Service mit offenen Schnittstellen und White-Label-Optionen. GreenPocket partizipiert in EU-Forschungsprojekten wie Horizon 2020, was technologische Lernfähigkeit demonstriert. Laut Branchenfeedback liegt die Kundenzufriedenheit bei 8,2 von 10 Punkten. Die Roadmap-Transparenz über ein Kundenforum zeigt echte Kundenorientierung statt reiner Marketing-Kommunikation. Kunden können Feature-Wünsche einbringen und die Priorisierung nachvollziehen.
Das Wachstum erfolgt mit vier Releases pro Jahr kontinuierlich. Die Mitarbeiterzahl entwickelt sich stabil ohne dramatische Schwankungen. Finanzierungsdetails gibt das Unternehmen nicht öffentlich bekannt, aber die lange Marktpräsenz ohne größere Krisen deutet auf solide finanzielle Basis hin. Das Risiko eines plötzlichen Geschäftsausfalls ist gering, allerdings handelt es sich nicht um ein Mega-Scale-Unternehmen wie Microsoft oder SAP. Für sehr große internationale Konzerne könnte die Unternehmensgröße ein Auswahlkriterium sein.
Der Tech-Stack kombiniert moderne Architekturen mit energiespezifischen Anforderungen. Das Java-Backend und React-Frontend folgen bewährten Patterns. Die Microservices-Architektur läuft in Kubernetes-Clustern, was horizontale Skalierung ermöglicht. Für Datenbanken kommen PostgreSQL für relationale Daten sowie Cassandra oder ClickHouse für Time-Series-Daten zum Einsatz. Apache Kafka übernimmt das Stream-Processing für Echtzeitverarbeitung. Ein wichtiger Vorteil: On-Premise-Deployment mit Docker-Containern ist möglich, alternativ läuft die Plattform in AWS-Cloud-Regionen in Frankfurt. Diese Hybrid-Flexibilität adressiert unterschiedliche Datenschutz-Anforderungen.
Die Integrationstiefe mit dem Energie-Ökosystem ist beachtlich. REST- und GraphQL-APIs bieten moderne Schnittstellen, während MQTT und OPC-UA IoT-Geräte anbinden. Teilzertifizierungen existieren für SAP IS-U (Billing), SAP PM, Siemens Spectrum und ABB Relion. Die MsbG-Konformität ist bereits integriert. Für Standard-EVU mit diesen Systemen entfällt praktisch die Custom-Integration. Die Kostenfalle liegt jedoch bei heterogenen Altsystemen. Proprietäre Lösungen einzelner Stadtwerke oder veraltete Systeme können den Go-Live um drei bis sechs Monate verlängern.
Sicherheit und Compliance sind nicht nachträglich aufgesetzt, sondern von Grund auf integriert. Die ISO 27001-Zertifizierung belegt ein strukturiertes Informationssicherheits-Management. GDPR-Konformität wird durch Rechenzentren in Deutschland gewährleistet. Daten werden mit AES-256 verschlüsselt gespeichert und mit TLS verschlüsselt übertragen. Allerdings sind externe Penetration-Test-Ergebnisse nicht öffentlich einsehbar, was zwar branchenüblich ist, aber erwähnenswert bleibt. Eine Lücke besteht bei Explainable AI: Die Transparenz von Modellentscheidungen ist für den kommenden EU AI Act wichtig und noch nicht vollständig umgesetzt.
Die Preisstruktur ist grundsätzlich transparent, enthält aber Kostentreiber, die nicht sofort offensichtlich sind. Die Basis-Lizenz kostet etwa 0,08 bis 0,12 Euro pro Monat und Zählpunkt. KI-Module für Prognose oder Anomalieerkennung starten ab 1.500 Euro monatlich. Die Setup-Kosten liegen zwischen 10.000 und 30.000 Euro, wobei die Datenintegration den größten Kostenblock bildet. Ein Beispiel: Ein Stadtwerk mit 100.000 Zählpunkten und einem KI-Modul zahlt etwa 11.500 Euro monatlich, also rund 138.000 Euro jährlich. Hinzu kommen 0,5 bis 1 Vollzeitäquivalente für Betreuung und Fachanwendung auf Kundenseite.
Der Return on Investment liegt realistisch bei 6 bis 12 Monaten. Die Einsparungen sind konkret quantifizierbar. Eine Reduktion der Lastspitzen um 5 bis 15% senkt die teuren Spitzentarife erheblich. Bessere Prognosen reduzieren Fehlmengenkosten um 8 bis 12%. Automatisierung spart Personalaufwand in Analyse und Reporting. Allerdings können Datenmigrationsprobleme und Change-Resistance die Amortisation auf 18 Monate verschieben. Kritisch ist die Datenqualität: Ungültige Zählerstände oder fehlende Werte können den Data-Engineering-Aufwand verdoppeln und zum Budget-Blowup führen.
Die Skalierungsflexibilität ist ein Vorteil des Pay-per-Zählpunkt-Modells. Unternehmen zahlen nur für tatsächlich genutzte Messpunkte und können linear wachsen. On-Premise- oder Hybrid-Deployment verursacht zusätzliche Hardware- und Softwarekosten auf Kundenseite, die in der TCO-Berechnung berücksichtigt werden müssen. Wichtig ist auch die Vertragsgestaltung: Typische Laufzeiten liegen bei 3 bis 5 Jahren, aber die offenen APIs reduzieren Vendor-Lock-in-Risiken im Vergleich zu proprietären BI-Tools.
Die Implementierung folgt standardisierten Phasen, wobei die Datenbereinigung häufig zum Bottleneck wird. Phase 1 umfasst einen Proof of Concept über 1 bis 2 Monate. Phase 2 ist das Data Onboarding mit 2 bis 3 Monaten Dauer – hier stoßen die meisten Projekte auf die Realität schmutziger Daten. Phase 3 ist der eigentliche Go-Live mit etwa 1 Monat. Bei komplexen Legacy-Integrationen können sich Gesamtprojekte auf bis zu 12 Monate ausdehnen.
Der Ressourcenbedarf ist auf beiden Seiten erheblich. Kundenseits werden ein Projektleiter mit 0,5 Vollzeitäquivalenten, ein IT-Ansprechpartner mit 0,5 Vollzeitäquivalenten sowie 1 bis 2 Fachanwender mit jeweils 0,2 Vollzeitäquivalenten benötigt. GreenPocket stellt 2 bis 3 Consultants und Data Engineers bereit. Der entscheidende Erfolgsfaktor: Datenqualität muss VOR Vertragsabschluss geprüft werden. 80% aller Projektverzögerungen entstehen durch schmutzige Daten und interne Ressourcen-Engpässe beim Kunden.
Kritische Erfolgsfaktoren im Change Management dürfen nicht unterschätzt werden. Klares Sponsorship der Geschäftsleitung ist essenziell – KI-Projekte sind keine reinen IT-Projekte. White-Glove-Schulungen für Fachanwender sind notwendig, sonst liegt die Unterlastung bei 50%. Ein Pilot-Ansatz mit einer kleinen Kundengruppe zeigt schnelle Wins und überzeugt Skeptiker. Eine dedizierte Datenstrategie ist nicht optional, sondern erfolgskritisch. Unternehmen ohne Data Governance werden scheitern, unabhängig von der Qualität der Plattform.
Der Branchenfokus spart erheblich Zeit. GreenPocket-Kunden entwickeln KI-Modelle 60% schneller als mit generischen Plattformen. Ein konkreter Industriekunde berichtete von der Halbierung der Entwicklungszeit gegenüber einem SAS-Vorgängerprojekt. Die Prognosegenauigkeit über 90% ist direkt monetarisierbar durch 5 bis 15% Einsparung bei Lastspitzenentgelten und 8 bis 12% bei Fehlmengen. Für ein mittelgroßes Stadtwerk summiert sich dies schnell auf sechsstellige Jahresbeträge.
Die deutsche Compliance-Ausrichtung schafft Rechtssicherheit. GDPR-Safe und MsbG-Ready bedeuten, dass EVUs kein separates Rechtsteam für die KI-Plattform aufbauen müssen. Die schnelle Amortisation von typisch 6 bis 12 Monaten ist in der Branche belegt. Ein öffentlich dokumentierter Fall eines Stadtwerks zeigte 12% Verbrauchsreduktion innerhalb von 6 Monaten nach Go-Live.
Die Herausforderungen sind jedoch real. Ein Datenqualitäts-Schock trifft viele Projekte. Die Mitigation-Strategie: Ein Datenaudit vor Vertragsabschluss muss Fehlerquote, Legacy-Formate und Konsistenz prüfen. Die UI-Komplexität ist für Nicht-Techniker teilweise hoch. White-Label-Dashboards helfen, aber Custom-Reports verursachen zusätzliche Entwicklungskosten. Die Custom-Script-Sandbox ist begrenzt. Für hochspezialisierte Modelle wird ein eigenes Data-Science-Team oder ein externer Dienstleister benötigt. Die fehlende Real-Time-Steuerung muss im Verkaufsprozess realistic gemanaged werden, um Enttäuschungen zu vermeiden.
Passt GreenPocket für kleine Stadtwerke unter 20.000 Zählpunkten?
Grundsätzlich ja, aber die Wirtschaftlichkeit ist grenzwertig. Die Basis-Lizenzkosten sinken proportional, aber Setup-Kosten bleiben fix. Die Kalkulationsregel lautet: Nur sinnvoll, wenn Energiewirtschaft das Core-Business ist und mindestens 3 Jahre Nutzung geplant sind. Für sehr kleine Versorger können einfachere Tools ausreichen.
Kann ich die KI-Modelle an spezielle Kundengruppen anpassen?
Bedingt. Die vortrainierten Modelle generalisieren gut für typische Energieverbraucher. Für sehr spezifische Use Cases wie Wärmepumpen-Prognosen in bestimmten Regionen sind zusätzliche Data-Science-Tage nötig. Die Kosten dafür liegen zwischen 5.000 und 50.000 Euro je nach Komplexität. Ein Scoping-Workshop klärt den tatsächlichen Aufwand.
Wie lange bin ich an GreenPocket gebunden?
Typische Vertragslaufzeiten liegen bei 3 bis 5 Jahren. Der Vendor-Lock-in ist jedoch gering, da die APIs offen sind. Datenexport ist möglich, sodass ein Wechsel zu einer anderen Plattform technisch machbar bleibt. Dies unterscheidet GreenPocket von proprietären BI-Tools mit geschlossenen Formaten.
Funktioniert GreenPocket auch On-Premise?
Ja, mittels Docker-Containern ist On-Premise-Betrieb möglich. Allerdings entfällt der Cloud-Support-Overhead, der Kunde trägt die Betriebslast selbst. Für Unternehmen mit unter 50 Mitarbeitern wird SaaS empfohlen, da die Betriebskomplexität erheblich ist. Größere Organisationen mit eigener IT-Infrastruktur können On-Premise wirtschaftlich betreiben.
Kann ich Stromprognosen am Markt verkaufen?
Theoretisch ja, die APIs ermöglichen Datenexport. Allerdings sind regulatorische Fragen zu Datenschutz und potenzieller Marktverzerrung ungeklärt. Dies muss unbedingt mit dem Legal-Team und unter Einbeziehung der Energieregulierung geklärt werden. GreenPocket liefert das technische Werkzeug, die rechtliche Verantwortung liegt beim Kunden.
Welche Service Level Agreements gibt es?
Standard ist 4-Stunden-Ticket-Antwort während der Geschäftszeiten (8/5 Support). Für geschäftskritische Systeme ist optional ein 24/7-Support-Modell verfügbar. Die genauen SLA-Details sollten im Vertrag individuell verhandelt werden, da sie je nach Kundenumfang variieren. Uptime-Garantien liegen typisch bei 99,5% für Cloud-Hosting.
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