Finanzen & Buchhaltung: Digitale Mietbuchhaltung mit automatischer Verbuchung von Mieteingängen, Nebenkostenvorauszahlungen und Kaution. Vollautomatischer Kontoabgleich über 100+ deutsche Banken ohne manuelle Imports. Rechtssichere Nebenkostenabrechnung nach BGB und II. Berechnungsverordnung mit Formularexport und Simulationsfunktion. Automatisiertes Mahnwesen mit gesteuerten Mahnläufen per E-Mail und SMS sowie Inkasso-Schnittstelle zur Reduzierung von Zahlungsrückständen. DATEV-Integration für direkten Export und Übergabe an Steuerberater in gängigen Formaten.
Objekt- & Mieterverwaltung: Mandantenfähige Objektverwaltung zur zentralen Verwaltung mehrerer Liegenschaften mit flexiblem Mandanten- und Mandatorensystem. Digitales Dokumentenmanagement für zentrale Ablage von Mietverträgen, Rechnungen und Protokollen mit Versionierung und Audit-Log. Mieterportal mit Online-Zahlungsabwicklung, SEPA-Mandatsverwaltung und digitalem Postfach für direkten Mieterkontakt.
Instandhaltung & Betrieb: Workflow-gesteuertes Instandhaltungsmanagement mit Anforderungsverfolgung, Wartungsplaner und Dienstleisterbeauftragung samt GAEB-Standardunterstützung. Mobile App für iOS und Android ermöglicht Objektbegehungen, Fotodokumentation und Aufgaben-Updates direkt vor Ort.
Reporting & Controlling: Live-Dashboard mit KPIs zu Leerstandsquote, Zahlungsrückstand, Instandhaltungsrückstand und Liquidität. Budgetierung und Forecasting mit Soll-/Ist-Vergleich und KI-gestützter Cashflow-Prognose für fundierte Budgetentscheidungen. Flexible Standardberichte zu Umsatz, Kosten und Liquidität plus freier Berichtsgenerator.
Integration & Sicherheit: API-First-Architektur mit REST-Schnittstellen für nahtlose Anbindung von CRM, ERP und Immobilienportalen wie ImmoScout24 und Immonet. Rollen- und Rechtemanagement mit mehrstufiger Zugriffssteuerung und Vier-Augen-Prinzip für sensible Buchungsfreigaben. Unterstützung mehrerer Sprachen und Währungen für internationale Bestände.
Vollautomatischer Open Banking-Kontoabgleich stellt eine zentrale Besonderheit dar. Die direkte Integration zu über 100 deutschen Banken gemäß PSD2-Standards ermöglicht die automatische Zuordnung von Transaktionen ohne manuelle SEPA-XML-Imports. Dies spart täglich Zeit durch den Wegfall manueller Kontobuchungen und reduziert Erfassungsfehler nahezu vollständig. Die Funktion ist durch Anbieterunterlagen und Kundenfeedback verifiziert und hebt sich deutlich von Wettbewerbern ab, die noch auf manuelle Importprozesse setzen.
KI-gestützte Cashflow-Prognosen basieren auf maschinellem Lernen unter Nutzung historischer Zahlungsdaten und Marktkennzahlen. Die Software erstellt Quartals- und Jahresprognosen für präzise Liquiditätsplanung. Dieser Ansatz ermöglicht fundierte Investitionsentscheidungen und frühzeitiges Erkennen von Liquiditätsengpässen. Pilotkunden bestätigen die praktische Bewährung dieser Funktion im Alltag, die im Property-Management-Markt noch selten anzutreffen ist.
Moderne Microservices-Architektur unterscheidet Momo von monolithischen Altsystemen vieler etablierter Anbieter. Die Cloud-native-Lösung mit Docker und Kubernetes sowie der API-First-Ansatz bieten maximale Integrationsfähigkeit mit Drittsystemen. Die Architektur erweist sich als zukunftssicher durch agile Feature-Entwicklung, einfache Erweiterungen und hohe Verfügbarkeit. Die technologische Grundlage ist durch den Technologie-Stack und AWS-Hosting dokumentiert.
Konsequente deutsche Rechtskonformität zeigt sich in der Zertifizierung nach ISO 27001 und DSGVO mit Rechenzentrum in Frankfurt. Die vollständige Abbildung von BGB, II. Berechnungsverordnung, GAEB-Standards und Heizkostenverordnung minimiert das Risiko von Rechtsverstößen, Nachforderungen und Bußgeldern. Die ISO 27001-Zertifizierung ist auf der Anbieterwebsite einsehbar und bietet Hausverwaltungen eine verlässliche Compliance-Basis.
Einschränkungen bei der Software-Auswahl sollten berücksichtigt werden. Momo ist ausschließlich als Cloud-SaaS verfügbar, eine On-Premise-Option existiert nicht. API-Nutzung und umfangreiches Customizing verursachen Zusatzkosten ab 200 Euro monatlich beziehungsweise 120 Euro pro Stunde. Der Support außerhalb der DACH-Kerngeschäftszeiten kann zeitlich verzögert erfolgen, was für Verwaltungen mit erweiterten Servicezeiten relevant sein kann.
Kleine bis mittlere Hausverwaltungen mit 10 bis 500 Einheiten profitieren besonders von der Software. Geeignet für Verwaltungen, die von manuellen oder veralteten Prozessen auf moderne Digitalisierung umsteigen möchten. Die intuitive Benutzeroberfläche ermöglicht eine Einarbeitungszeit, die um 40 Prozent unter Wettbewerbern liegt. Es werden geringe IT-Ressourcen benötigt, die Implementierung erfolgt in vier bis acht Wochen.
Wohnungsgenossenschaften mit 500 bis 2.000 Einheiten finden in Momo eine passende Lösung für zentrale Steuerung mehrerer Objekte mit transparentem Controlling. Die Mandantenfähigkeit, das umfassende Reporting und das Live-Dashboard eignen sich für Geschäftsführung und Aufsichtsrat. Die Software unterstützt die organisatorischen Anforderungen genossenschaftlicher Strukturen.
Verwaltungen mit Fokus auf Automatisierung erreichen nachweislich bis zu 30 Prozent Zeitersparnis im Abrechnungsprozess und 20 Prozent weniger offene Forderungen durch automatisierte Prozesse. Unternehmen, die Zeitersparnis in Buchhaltung und Mahnwesen priorisieren, erhalten praktische Werkzeuge zur Effizienzsteigerung. Die Automatisierungsfunktionen wirken sich direkt auf die Arbeitsbelastung der Teams aus.
Facility-orientierte Asset Manager mit starkem Fokus auf Instandhaltungsmanagement und Kostentracking finden ein workflow-gestütztes Instandhaltungsmodul vor. Die mobile App für Objektbegehungen und die GAEB-Integration für professionelle Ausschreibungen unterstützen operative Property-Management-Aufgaben. Die Lösung eignet sich für Verwaltungen, die technisches und kaufmännisches Management integriert abbilden möchten.
Weniger geeignet ist Momo für Großverwaltungen mit mehr als 2.000 Einheiten und individueller SAP- oder Oracle-ERP-Landschaft. Unternehmen mit strikter On-Premise-Anforderung können die Cloud-Lösung nicht nutzen. Hochspezialisierte WEG-Verwaltungen mit extrem komplexen Sonderfällen sollten die Funktionstiefe vorab detailliert prüfen.
Entscheidende Auswahlkriterien:
Ganzheitlicher Ansatz prägt die Konzeption von Momo. Die Software deckt alle wesentlichen Prozesse einer modernen Hausverwaltung ab – von der Mietbuchhaltung über Nebenkostenabrechnung bis zum Facility Management. Die Integration dieser Funktionsbereiche in einem System vermeidet Medienbrüche und Doppelerfassungen, die bei Insellösungen häufig auftreten.
Automatisierung bildet das Grundprinzip der Softwareentwicklung. Durch KI-gestützte Cashflow-Prognosen, automatisierten Kontoabgleich und intelligentes Mahnwesen werden repetitive Aufgaben minimiert. Teams können sich dadurch auf wertschöpfende Tätigkeiten wie Mieterbetreuung, strategische Objektentwicklung und Beratungsleistungen konzentrieren. Die nachweisbare Zeitersparnis von bis zu 30 Prozent im Abrechnungsprozess bestätigt diesen Ansatz.
Rechtssicherheit steht im Fokus der Funktionsentwicklung. Die konsequente Umsetzung deutscher Standards wie BGB, II. Berechnungsverordnung, GAEB und Heizkostenverordnung minimiert Haftungsrisiken. In der stark regulierten Immobilienwirtschaft gewährleistet dies rechtskonforme Abrechnungen und audit-sichere Prozesse. Die ISO 27001-Zertifizierung und DSGVO-Konformität mit deutschem Rechenzentrum unterstützen Verwaltungen bei der Erfüllung ihrer Compliance-Anforderungen.
Innovationsgetriebenes PropTech-Unternehmen charakterisiert die GetMomo Financial GmbH mit Gründung 2018 in Berlin. Mit rund 50 Mitarbeitern positioniert sich das Unternehmen als Innovator im Property Management mit der Vision "Digital-first, Compliance-always". Die Unterstützung durch spezialisierte PropTech-Fonds ermöglicht kontinuierliche Produktentwicklung und Marktexpansion.
Fintech-Expertise trifft Immobilienwirtschaft in der DNA des Unternehmens. Im Gegensatz zu klassischen Immobiliensoftware-Anbietern bringt Momo tiefe Finanztechnologie-Kompetenz mit, insbesondere im Open Banking und bei KI-Anwendungen für Finanzprozesse. Diese Kombination erklärt die Deep-Tech-Alleinstellungsmerkmale der Software. Die Renewal-Rate von über 90 Prozent bei Mittelstandskunden und durchschnittlich 4,3 von 5 Sternen auf Bewertungsplattformen zeigen die praktische Bewährung im Alltag und deuten auf echten Mehrwert statt reiner Marketing-Versprechen hin.
Zukunftssichere Cloud-Native-Architektur bildet die technische Grundlage. Microservices mit Docker und Kubernetes auf AWS-Infrastruktur im Frankfurter Rechenzentrum bieten hohe Verfügbarkeit, Skalierbarkeit und Security. Die ISO 27001-Zertifizierung und DSGVO-Konformität sind gewährleistet. Die Architektur stellt einen deutlichen Technologievorsprung gegenüber monolithischen Legacy-Systemen vieler etablierter Anbieter dar.
API-First-Strategie für maximale Flexibilität ermöglicht RESTful APIs mit Swagger- und OpenAPI-Dokumentation. Webhook-Unterstützung und Sandbox-Umgebungen erlauben schnelle und robuste Integrationen zu CRM, ERP, DATEV, ImmoScout24 und weiteren Systemen. Die Architektur eignet sich ideal für Best-of-Breed-Strategien, bei denen Unternehmen spezialisierte Werkzeuge für verschiedene Aufgaben kombinieren möchten. Die offene Schnittstellenarchitektur verhindert Vendor Lock-in und ermöglicht flexible Systemlandschaften.
Security und Compliance ohne Kompromisse zeigt sich in TLS/SSL-Verschlüsselung, Data-at-Rest-Encryption und Zwei-Faktor-Authentifizierung. Regelmäßige Penetration Tests, AVV-Verträge und das deutsche Rechenzentrum erfüllen höchste Sicherheits- und Datenschutzanforderungen der Branche. Für Hausverwaltungen, die sensible Mieter- und Finanzdaten verarbeiten, bildet dies eine verlässliche Grundlage für Datenschutz und Informationssicherheit.
Flexible Abo-Modelle stehen zur Auswahl. Die Preisgestaltung erfolgt entweder pro verwalteter Einheit oder nutzerbasiert. In der Praxis beginnen die Kosten bei etwa 4,50 Euro pro Monat und Einheit beziehungsweise ab 45 Euro pro User und Monat. Mengenrabatte sind im Vertriebsgespräch verhandelbar. Die Wahl zwischen den Modellen hängt von der Anzahl der Einheiten, der Nutzer und der erwarteten Wachstumsdynamik ab.
Transparente Gesamtkosten erfordern eine vollständige Kalkulation. Neben den Lizenzgebühren fallen einmalige Onboarding-Kosten zwischen 1.000 und 3.000 Euro an. Schulungen umfassen zwei bis fünf Tage. Optional entstehen API-Gebühren ab 200 Euro monatlich bei intensiver Nutzung und Customizing-Aufwände von 120 Euro pro Stunde. Eine realistische Total-Cost-of-Ownership-Betrachtung über drei Jahre sollte diese Faktoren einbeziehen, um spätere Budgetüberschreitungen zu vermeiden.
Schnelle Amortisation durch Return on Investment zeigt sich in der Praxis. Die nachgewiesene Zeitersparnis von 30 Prozent in der Buchhaltung, 20 Prozent weniger Zahlungsausfälle und der Wegfall interner IT-Infrastrukturkosten führen typischerweise zu Amortisationszeiten unter 12 bis 18 Monaten. Besonders Verwaltungen mit bisher manuellen Prozessen erreichen rasche wirtschaftliche Vorteile. Die Automatisierung des Kontoabgleichs allein kann mehrere Stunden Arbeitszeit pro Woche einsparen.
Pragmatische Implementierung in vier bis acht Wochen umfasst Standardprojekte. Die Phasen beinhalten Planung, Datenmigration per CSV-/Excel-Templates oder API, Schulungen und Go-Live. Diese Zeitspanne gilt für kleine bis mittlere Verwaltungen ohne komplexe Sonderfälle. Größere Projekte oder Verwaltungen mit umfangreichen Altdatenbeständen können längere Implementierungszeiten erfordern.
Datenqualität bestimmt als kritischer Erfolgsfaktor den Aufwand und Erfolg der Migration. Die Qualität der Bestandsdaten aus Altsystemen beeinflusst maßgeblich den Migrationsaufwand. Eine gründliche Datenbereinigung vorab ist essenziell und sollte nicht unterschätzt werden. Stammdaten wie Mieter, Objekte, Verträge und Salden lassen sich standardmäßig importieren. Historische Bewegungsdaten können aufwendiger sein und sollten im Kick-off-Workshop priorisiert werden.
Change Management entscheidet über Akzeptanz der neuen Software. Top-Management-Sponsorship, transparente Kommunikation und proaktive Einbindung von Power Usern bilden kritische Erfolgsfaktoren. Ausreichende Schulungen sollten nicht nur Technik, sondern auch neue Prozesse vermitteln. Die intuitive Benutzeroberfläche mit 40 Prozent geringerer Einarbeitungszeit gegenüber Wettbewerbern erleichtert die Adoption erheblich. Dennoch erfordert jede Systemumstellung eine strukturierte Begleitung der Mitarbeiter.
Vorteile:
Herausforderungen:
Die Implementierung dauert für Standardprojekte vier bis acht Wochen. Die tatsächliche Dauer hängt von der Datenqualität der Altsysteme, der Anzahl der Sonderfälle und den verfügbaren internen Ressourcen ab. Typischerweise werden ein bis zwei Administratoren und Power User benötigt. Komplexe Migrationen mit umfangreichen historischen Datenbeständen oder individuellen Prozessanpassungen können längere Zeiträume erfordern.
Der Import erfolgt standardmäßig per CSV-/Excel-Templates oder API für Stammdaten wie Mieter, Objekte, Verträge und Salden. Historische Bewegungsdaten können aufwendiger in der Migration sein und sollten im Kick-off-Workshop priorisiert werden. Eine gründliche Datenbereinigung vor der Migration erhöht die Datenqualität im neuen System erheblich und reduziert spätere Fehlerquellen.
Neben den monatlichen Lizenzgebühren sollten Onboarding-Kosten von 1.000 bis 3.000 Euro, Schulungen für zwei bis fünf Tage und optional API-Nutzungsgebühren ab 200 Euro monatlich einkalkuliert werden. Customizing verursacht 120 Euro pro Stunde. Eine transparente Total-Cost-of-Ownership-Kalkulation über drei Jahre schafft Planungssicherheit und vermeidet Budgetüberschreitungen.
Die Funktionstiefe für Wohnungseigentümergemeinschaften sollte bei sehr komplexen Anforderungen im Vorfeld detailliert evaluiert werden. Während grundlegende WEG-Funktionen vorhanden sind, können spezialisierte WEG-Verwalter mit hochspezifischen Sonderfällen prüfen, ob etablierte Speziallösungen besser geeignet sind. Eine Demo mit konkreten Anwendungsfällen hilft bei der Bewertung.
Die Software ist nach ISO 27001 zertifiziert und DSGVO-konform mit Rechenzentrum in Frankfurt. TLS/SSL-Verschlüsselung, Data-at-Rest-Encryption, Zwei-Faktor-Authentifizierung und regelmäßige Penetration Tests gewährleisten hohe Sicherheitsstandards. AVV-Verträge sind verfügbar. Das Sicherheitsniveau erfüllt die Anforderungen der Immobilienwirtschaft für sensible Mieter- und Finanzdaten.
Die API-First-Architektur ermöglicht RESTful-Schnittstellen zu CRM, ERP, DATEV, ImmoScout24, Immonet und weiteren Systemen. Swagger- und OpenAPI-Dokumentation sowie Sandbox-Umgebungen erleichtern die Integration. Bei intensiver API-Nutzung können Zusatzgebühren ab 200 Euro monatlich anfallen. Die offene Architektur eignet sich für Best-of-Breed-Strategien mit spezialisierten Einzellösungen.