Mobile Arbeit & Außendienst: Offline-fähige Mobile App für iOS und Android ermöglicht vollwertiges Arbeiten ohne Internetverbindung, automatische Synchronisation bei Netzwiederkehr. Mobile Tourenplanung mit Routenoptimierung reduziert Fahrzeiten und Spritkosten durch intelligente Reihenfolgeplanung der Kundentermine. Digitale Arbeitszeiterfassung erfasst Stunden, Pausen und Projektzeiten direkt am Smartphone ohne spätere Nacharbeit im Büro. Fotodokumentation mit Baustellenberichten dokumentiert Zustände vor und nach Arbeiten rechtssicher. Elektronische Unterschrift auf Tablet oder Smartphone hält Kundenabnahmen sofort digital fest.
Angebotserstellung & Kalkulation: Angebotserstellung mit Bausteinbibliothek nutzt hinterlegte Standardpositionen für schnelle Angebotserstellung in Minuten statt Stunden. KI-gestützte Materialbedarfsprognose (SmartReorder) analysiert Verbrauchsmuster und schlägt Bestellungen vorausschauend vor. Material- und Lagerverwaltung bietet Bestandsübersicht in Echtzeit mit automatischen Bestellvorschlägen bei Mindestbestand.
Büroverwaltung & Finanzen: Automatische Rechnungserstellung generiert aus erfassten Zeiten und Material direkt abrechenbare Rechnungen. DATEV- und Lexware-Schnittstelle ermöglicht nahtlose Übergabe an Steuerberater oder Buchhaltungssoftware. Kunden- und Objektverwaltung zentralisiert alle Informationen: Kontakte, Auftragshistorie, offene Posten an einem Ort. Digitale Checklisten und Formulare standardisieren Wartungsprotokolle, Sicherheitsunterweisungen und Übergabeprotokolle.
Disposition & Steuerung: Einsatzdisposition in Echtzeit verteilt Aufträge per Drag & Drop, Mitarbeiter sehen neue Aufträge sofort auf ihren Geräten. Reporting-Dashboard visualisiert Umsatz, Auslastung und offene Angebote auf einen Blick. Push-Benachrichtigungen informieren über wichtige Ereignisse wie Auftragsfreigaben oder Wartungserinnerungen.
Branchenintegration: GAEB- und UGL-Schnittstellen verbinden nahtlos mit Großhandelsanbindungen und Ausschreibungsplattformen. Datanorm- und OBJEKT-LINE-Unterstützung gewährleistet Kompatibilität mit branchenüblichen Datenformaten.
Echte Hybrid-Cloud-Architektur mit vollwertiger Offline-Funktionalität unterscheidet CENDAS von vielen Wettbewerbern. Die Software nutzt eine lokale Edge-Instanz in Kombination mit EU-Cloud-Hosting. Dies bedeutet, dass selbst bei komplettem Internetausfall alle Kernfunktionen weiterarbeiten – keine bloße Anzeige zwischengespeicherter Daten, sondern vollständige Bearbeitung, Erfassung und Dokumentation. Sobald die Verbindung wiederhergestellt ist, synchronisiert das System automatisch alle Änderungen. Besonders auf Baustellen mit schlechtem Mobilfunknetz, in Industrieanlagen oder Kellern zeigt sich dieser Vorteil im Arbeitsalltag. Die ISO 27001-Zertifizierung belegt, dass diese technische Lösung auch Sicherheitsstandards erfüllt.
KI-gestützte Materialprognose "SmartReorder" geht deutlich über einfache Mindestbestandswarnungen hinaus. Das System analysiert historische Verbrauchsmuster, Projektlaufzeiten und saisonale Schwankungen, um Bestellvorschläge zu generieren, bevor Material tatsächlich knapp wird. Gleichzeitig verhindert die Funktion Überbestände durch präzisere Bedarfsplanung. Pilotstudien mit 15 Handwerksbetrieben dokumentierten durchschnittliche Lagerkostensenkungen von etwa 20 Prozent. Anders als regelbasierte Systeme lernt SmartReorder kontinuierlich aus den tatsächlichen Verbrauchsdaten des jeweiligen Betriebs und passt seine Empfehlungen an.
Modulares Pay-per-Feature-Preismodell ersetzt starre Paketstrukturen durch flexible Funktionsbuchung. Betriebe zahlen nur für die Module, die sie tatsächlich einsetzen. Der Start erfolgt mit Grundfunktionen, spezialisierte Module wie erweiterte CRM-Funktionen oder IoT-Anbindungen lassen sich bei Bedarf hinzubuchen. Dies verhindert das typische "Overbuying" bei Softwarelösungen und ermöglicht eine schrittweise Digitalisierung entsprechend dem tatsächlichen Bedarf und Budget. Besonders für wachsende Betriebe bietet dieses Modell Planungssicherheit.
Durchgängige API-First-Architektur macht jede Funktion über dokumentierte REST-APIs ansprechbar. Betriebe mit speziellen Anforderungen können CENDAS nahtlos mit Lieferantensystemen, Zeiterfassungsterminals oder branchenspezifischen Speziallösungen verbinden. Die OpenAPI/Swagger-Dokumentation und Webhook-Unterstützung erleichtern Integrationen erheblich, ohne dass aufwändige Programmierarbeit notwendig wird. Dies unterscheidet CENDAS von geschlossenen Systemen, die nur vordefinierte Schnittstellen bieten.
Einschränkungen betreffen vor allem das Reporting und HR-Funktionen. Die Berichtsfunktionen decken Standardauswertungen gut ab, erreichen aber nicht die Flexibilität spezialisierter Business-Intelligence-Werkzeuge. Für komplexe, individuell gestaltbare Analysen müssen Daten möglicherweise exportiert und extern verarbeitet werden. Lohnabrechnung und Personalverwaltung sind nur auf Basisniveau vorhanden – größere Betriebe mit erweiterten HR-Anforderungen benötigen ergänzende Spezialsoftware.
Wachsende Elektrobetriebe mit 5-15 Mitarbeitern profitieren besonders von der systematischen Digitalisierung von Tourenplanung und Zeiterfassung. Bei mehreren Monteuren im gleichzeitigen Einsatz, zahlreichen Wartungsverträgen und steigendem Verwaltungsaufwand strukturiert CENDAS die Abläufe neu. Die GAEB- und UGL-Schnittstellen für Großhandelsanbindungen beschleunigen Materialbeschaffung und Abrechnung erheblich. Die mobile Zeiterfassung direkt vor Ort eliminiert nachträgliche Stundenzettel-Erfassung und beschleunigt die Rechnungsstellung spürbar.
SHK-Betriebe mit Servicefokus und 3-10 Technikern finden in der echten Offline-Fähigkeit und den Push-Benachrichtigungen entscheidende Werkzeuge für schnelle Reaktionszeiten. Bei Notdiensten, Wartungen und Reparaturen, wo zeitnahe Dokumentation und Abrechnung erfolgskritisch sind, vereinfacht die mobile App mit elektronischer Unterschrift und Fotodokumentation die Prozesse deutlich. Techniker arbeiten auch in Kellern oder auf abgelegenen Baustellen ohne Netzempfang vollwertig, Diskussionen über Leistungsumfang werden durch sofortige digitale Dokumentation vermieden.
Malerbetriebe mit Großprojekten und 8-25 Mitarbeitern nutzen insbesondere die KI-gestützte Materialprognose und das integrierte Lagermanagement. Bei parallelen Baustellen mit punktgenauem Materialbedarf verhindert SmartReorder kostspielige Engpässe und teure Eilbestellungen. Die digitalen Bautagesberichte dokumentieren Arbeitsfortschritte revisionssicher, was bei Großprojekten mit komplexen Abnahmeprozessen den Verwaltungsaufwand merklich reduziert.
Innovative Handwerksbetriebe mit 4-12 Fachkräften, die Zettelwirtschaft und Excel-Chaos beenden wollen ohne eine überkomplexe ERP-Lösung einzuführen, finden in CENDAS den pragmatischen Mittelweg. Die Software bietet professionelle Funktionen für systematisches Arbeiten, bleibt aber bedienbar und überschaubar. Das Pay-per-Feature-Modell passt sich dem verfügbaren Budget an und ermöglicht einen Start mit den wirklich notwendigen Funktionen.
Entscheidende Auswahlkriterien:
Offline-Arbeitsfähigkeit als Geschäftsanforderung: Betriebe, deren Mitarbeiter regelmäßig in Gebieten mit schlechtem Mobilfunknetz arbeiten (Industriebauten, Keller, ländliche Regionen), finden in der echten Hybrid-Cloud-Lösung einen substanziellen Vorteil gegenüber rein cloudbasierten Systemen.
Pragmatische Digitalisierung ohne IT-Großprojekt: Die standardisierten Schnittstellen (DATEV, Lexware, GAEB, Datanorm) und die überschaubare Implementierungszeit von 4-8 Wochen sprechen Betriebe an, die schnell Ergebnisse sehen wollen ohne monatelange Einführungsprojekte zu managen.
Datensicherheit und DSGVO-Konformität als Priorität: ISO 27001-Zertifikate und EU-Cloud-Hosting bieten rechtssichere Datenhaltung, was besonders bei sensiblen Kundendaten oder öffentlichen Auftraggebern mit strengen Compliance-Anforderungen relevant wird.
Kostenkontrolle und bedarfsgerechte Skalierung: Das modulare Preismodell eignet sich für kostenbewusste Betriebe, die genau steuern möchten, wofür sie Softwarebudget aufwenden, und die ihre Digitalisierung schrittweise entsprechend dem Wachstum ausbauen wollen.
CENDAS positioniert sich als moderne Cloud-Softwarelösung speziell für operative Prozesse in Handwerksbetrieben mittlerer Größe. Microservice-Architektur mit containerbasierter Technologie (Docker/Kubernetes) bildet das technische Fundament und ermöglicht stabile Systemverfügbarkeit sowie häufige Updates ohne Betriebsunterbrechungen. Anders als monolithische Altsysteme können einzelne Funktionsbereiche unabhängig voneinander aktualisiert werden, was die Wartbarkeit erhöht und Ausfallrisiken minimiert.
Die Software kombiniert Progressive Web Apps mit nativen Mobile Apps und schafft damit eine konsequente Multi-Device-Nutzung. Dies bedeutet konkret: Die Anwendung funktioniert vollwertig im Browser auf Desktop-Rechnern im Büro ebenso wie als installierte Smartphone-App für Monteure unterwegs. Keine Funktionseinschränkungen zwischen den Plattformen, keine Kompromisse bei Bedienbarkeit oder Leistungsumfang. Daten synchronisieren sich in Echtzeit über alle Geräte hinweg.
Branchenstandards sind vollständig integriert – GAEB für elektronische Ausschreibungen, UGL/UGS für Großhandelsanbindungen, Datanorm für Materialstammdaten und OBJEKT-LINE für Projektdatenaustausch. Diese Schnittstellen sprechen die etablierte "Sprache" des Handwerker-Ökosystems und vermeiden manuelle Datenübertragungen oder Medienbrüche. Besonders bei öffentlichen Ausschreibungen oder der Zusammenarbeit mit Großhändlern zeigt sich der Wert dieser standardisierten Kommunikationswege. Die Software fügt sich damit nahtlos in bestehende Geschäftsbeziehungen und Lieferketten ein, statt proprietäre Insellösungen zu schaffen.
Die CENDAS GmbH existiert seit 2010 und beschäftigt etwa 120 Mitarbeiter am Standort München. Spezialisierung ausschließlich auf Handwerksbetriebe prägt die Produktentwicklung – viele Mitarbeiter bringen eigene Handwerkserfahrung mit, was sich in praxisnahen Funktionen und realistischen Arbeitsprozessen widerspiegelt. Anders als Generalisten-Software, die verschiedene Branchen bedient, konzentriert sich die Entwicklung vollständig auf die spezifischen Anforderungen handwerklicher Betriebsführung.
Aktive Roadmap-Entwicklung mit direkter Kundenbeteiligung strukturiert die Weiterentwicklung. Quartalsweise erscheinende Releases integrieren Funktionen, die aus dem Arbeitsalltag der Anwender stammen. Diese Nähe zur Praxis unterscheidet die Entwicklungsweise von theoretischen Softwarelaboratorien und sorgt dafür, dass neue Features tatsächliche Probleme lösen statt akademische Vollständigkeit anzustreben. Für Anwender bedeutet dies kontinuierliche Verbesserung ohne fundamentale Systemwechsel.
Die technische Basis ruht auf einer offenen REST-API mit vollständiger OpenAPI/Swagger-Dokumentation. Jede Funktion ist programmatisch ansprechbar, was individuelle Integrationen auch für kleinere Betriebe ohne große IT-Abteilungen technisch zugänglich macht. Anders als geschlossene Systeme mit eingeschränkten Schnittstellen ermöglicht diese Architektur Verbindungen zu nahezu beliebigen Drittsystemen – von Lieferantenportalen über Zeiterfassungsterminals bis zu branchenspezifischen Speziallösungen.
Webhook-Unterstützung für Echtzeit-Ereignisse erweitert die Integrationsmöglichkeiten: Externe Systeme können automatisch auf Änderungen in CENDAS reagieren, etwa wenn ein Auftrag abgeschlossen wird oder Material den Mindestbestand unterschreitet. Diese ereignisgesteuerte Architektur ersetzt zeitverzögerte Batch-Synchronisationen durch sofortige Informationsweitergabe. Die Progressive Web App-Technologie kombiniert die Vorteile von Webanwendungen (keine Installation, immer aktuelle Version) mit App-Eigenschaften wie Offline-Verfügbarkeit und Push-Benachrichtigungen.
ISO 27001-Zertifizierung und vollständige DSGVO-Konformität mit Rechenzentren ausschließlich in der EU sichern rechtskonforme Datenhaltung für deutsche Handwerksbetriebe. Die Hybrid-Cloud-Architektur kombiniert lokale Edge-Instanzen beim Kunden mit zentralem Cloud-Hosting und erfüllt damit sowohl Verfügbarkeitsanforderungen (Arbeiten ohne Internet) als auch Sicherheitsstandards (verschlüsselte Übertragung, zertifizierte Rechenzentren, regelmäßige Security-Audits).
Das Preismodell basiert auf Cloud-Abonnements mit drei Basisstufen: Basic ab 29 Euro, Pro ab 49 Euro und Premium ab 69 Euro pro User und Monat bei jährlicher Zahlungsweise. Die Basic-Variante deckt mobile Zeiterfassung, grundlegende Auftragsbearbeitung und Rechnungsstellung ab. Pro ergänzt erweiterte Reporting-Funktionen und Schnittstellen, Premium fügt KI-Module wie SmartReorder und erweiterte Analyse-Dashboards hinzu. Diese Staffelung ermöglicht einen erschwinglichen Einstieg für kleinere Teams.
Einrichtungspauschalen zwischen 1.200 und 4.500 Euro decken die initiale Systemkonfiguration, Datenimport und Grundschulung ab. Die tatsächliche Höhe hängt von Betriebsgröße, Datenqualität und Komplexität der Altsysteme ab. Optionale Zusatzschulungen oder individuelles Change-Management verursachen weitere Kosten. Zusatzmodule wie erweiterte CRM-Funktionen oder IoT-Anbindungen werden separat nach tatsächlicher Nutzung abgerechnet – das Pay-per-Feature-Prinzip verhindert ungenutzte Funktionen in teuren Paketen.
Return on Investment tritt typischerweise nach 9-12 Monaten ein, primär durch Zeitersparnis in der Verwaltung (dokumentiert bis zu 30 Prozent weniger administrative Tätigkeiten) und beschleunigte Rechnungsstellung. Schnellere Fakturierung verbessert die Liquidität messbar, reduzierte Fahrzeiten durch optimierte Tourenplanung senken Betriebskosten. Die Investition amortisiert sich bei strukturierter Nutzung durch eingesparte Personalstunden für Bürotätigkeiten und vermiedene Fehlerkosten durch manuelle Prozesse. Für einen Betrieb mit 10 Mitarbeitern liegen die monatlichen Gesamtkosten typischerweise zwischen 500 und 700 Euro inklusive aller Module.
Die Standardimplementierung benötigt 4-8 Wochen von Vertragsabschluss bis zum produktiven Start. Diese Zeitspanne ist für KMU-Verhältnisse überschaubar und ermöglicht eine schrittweise Einführung ohne monatelange Übergangsphasen. Der Projektplan umfasst typischerweise Systemkonfiguration, Stammdatenimport, Mitarbeiterschulung und eine begleitete Pilotphase mit ersten Aufträgen.
Aufbereitung der Altdaten erweist sich regelmäßig als größter Zeitfresser bei der Migration. Excel-Listen, historische Kundendaten und Artikelstammdaten aus Vorgängersystemen müssen strukturiert, bereinigt und in das neue Format überführt werden. Betriebe sollten für diese Datenaufbereitung realistisch kalkulieren – die Qualität dieser Vorarbeit bestimmt maßgeblich, wie reibungslos der Umstieg verläuft. CENDAS bietet Importvorlagen und unterstützt bei der Datenbereinigung, die inhaltliche Qualitätssicherung bleibt aber beim Betrieb.
Zwei Tage Key-User-Training reichen typischerweise aus, um Mitarbeiter mit Grundfunktionen vertraut zu machen. Die Benutzeroberfläche ist bewusst intuitiv gestaltet und orientiert sich an vertrauten Mustern moderner Apps. Nach der initialen Schulung erfolgt die Vertiefung meist durch praktische Arbeit mit Unterstützung des Support-Teams. Für Monteure im Außendienst genügen oft kürzere App-Einweisungen, da die mobile Oberfläche auf die wichtigsten Funktionen fokussiert.
Parallelbetrieb mit Altsystemen lässt sich für eine Übergangsphase einrichten, verursacht aber doppelten Pflegeaufwand. Pragmatischer erweist sich meist ein definierter Stichtag-Wechsel nach der Pilotphase. Die begleitete Einführung beginnt oft mit einem kleinen Team oder einzelnen Geschäftsprozessen, bevor der gesamte Betrieb umstellt. Diese schrittweise Herangehensweise reduziert Risiken und ermöglicht Lernkurven ohne Betriebsstörungen.
Vorteile:
Echte Offline-Funktionalität durch Hybrid-Cloud-Architektur ermöglicht unterbrechungsfreies Arbeiten auch bei Netzproblemen – ein substanzieller Vorteil gegenüber rein cloudbasierten Lösungen auf Baustellen.
KI-gestützte Materialprognose reduziert Lagerkosten und verhindert Engpässe durch vorausschauende Bedarfsplanung statt reaktiver Mindestbestandswarnungen.
Modulares Preismodell vermeidet Überkapazitäten und ermöglicht bedarfsgerechte Skalierung – Betriebe zahlen nur für tatsächlich genutzte Funktionen.
Durchgängige API-Architektur erlaubt flexible Integrationen mit Drittsystemen ohne aufwändige Sonderprogrammierung oder Vendor-Lock-in.
Spezialisierung auf Handwerk mit praxiserfahrenem Entwicklungsteam schafft realitätsnahe Funktionen statt theoretischer Vollständigkeit.
ISO 27001-zertifizierte Sicherheit mit EU-Cloud-Hosting erfüllt rechtliche Anforderungen und Compliance-Standards deutscher Handwerksbetriebe.
Herausforderungen:
Eingeschränkte Reporting-Flexibilität bei komplexen, individuellen Auswertungen – spezialisierte Business-Intelligence-Tools bieten hier mehr Gestaltungsspielraum.
Rudimentäre HR- und Lohnfunktionen machen für größere Betriebe ergänzende Spezialsoftware für Personalverwaltung und Lohnabrechnung notwendig.
Skalierungsgrenzen für Großbetriebe – die Architektur ist für Betriebe mit 3-50 Mitarbeitern optimiert, bei über 200 Beschäftigten stoßen Struktur und Leistungsfähigkeit an Grenzen.
Lernkurve bei der Datenaufbereitung – die Migration aus gewachsenen Excel-Strukturen oder Altsystemen erfordert strukturierte Vorarbeit und realistische Zeitplanung.
Abhängigkeit von kontinuierlicher Weiterentwicklung – als relativ junges System entwickelt sich CENDAS noch, was Chancen für Mitgestaltung bietet, aber auch bedeutet, dass manche Funktionen noch reifen.
Ja, durch die Hybrid-Cloud-Architektur mit lokaler Edge-Instanz arbeiten alle Kernfunktionen vollwertig offline. Zeiterfassung, Fotodokumentation, Checklisten und Auftragsbearbeitung funktionieren ohne Netz, die Synchronisation erfolgt automatisch, sobald die Verbindung wiederhergestellt ist. Dies unterscheidet CENDAS von einfachen Caching-Lösungen, die nur zwischengespeicherte Daten anzeigen.
Das Pay-per-Feature-Modell ist genau für dieses Szenario konzipiert. Der Einstieg erfolgt mit Basisfunktionen zu überschaubaren Kosten, Erweiterungen lassen sich bei Bedarf hinzubuchen. Die monatlichen Kosten beginnen bei etwa 150-200 Euro für einen Kleinbetrieb mit drei Usern im Basic-Tarif. Das System wächst mit dem Betrieb, statt von Anfang an Überkapazitäten vorzuhalten.
CENDAS bietet eine standardisierte DATEV-Schnittstelle für den direkten Export von Buchungsdaten. Rechnungen, Zahlungseingänge und Belege lassen sich in DATEV-kompatiblen Formaten übergeben, sodass der Steuerberater die Daten direkt übernehmen kann. Alternativ funktioniert die Integration auch mit Lexware und anderen gängigen Buchhaltungsprogrammen. Die Schnittstelle arbeitet out-of-the-box ohne aufwändige Konfiguration.
Für einen Standardbetrieb mit 5-15 Mitarbeitern ist eine Implementierungszeit von 6-8 Wochen realistisch. Davon entfallen etwa 2-3 Wochen auf Datenaufbereitung, 1-2 Wochen auf Systemkonfiguration und Schulung, der Rest auf begleitete Pilotphase. Bei sehr umfangreichen Altdatenbeständen oder komplexen Sonderanforderungen kann sich die Dauer entsprechend verlängern.
Die Hybrid-Cloud-Architektur sichert Daten mehrfach: lokal auf der Edge-Instanz, in der EU-Cloud und in täglichen Backups. Bei Systemausfällen bleibt durch die lokale Komponente die Arbeitsfähigkeit erhalten. Bei Vertragsende erhält der Kunde einen vollständigen Datenexport in standardisierten Formaten (CSV, XML), sodass ein Umzug zu anderen Systemen möglich ist. Die ISO 27001-Zertifizierung schließt auch Regelungen zur Datenlöschung nach Vertragsende ein.
Die integrierte GAEB-Schnittstelle ermöglicht den direkten Import von Ausschreibungen und den Export VOB-konformer Angebote. Für Betriebe, die regelmäßig an öffentlichen Ausschreibungen teilnehmen, bietet CENDAS damit die notwendigen Werkzeuge. Auch die Erstellung von Aufmaßen und Abrechnungen nach VOB ist möglich, wenngleich hochspezialisierte AVA-Software für sehr komplexe Großprojekte möglicherweise detailliertere Funktionen bietet.