Mobile Einsatzplanung & Auftragsabwicklung:
Kaufmännische Prozesse:
Material & Ressourcen:
Sicherheit & Qualität:
Steuerung & Transparenz:
TÜV-geprüftes Sicherheits- und Qualitätsmodul unterscheidet die Software grundlegend vom Wettbewerb. Das Compliance-Management ist keine nachträgliche Erweiterung, sondern tief in die täglichen Arbeitsabläufe integriert. Die Vorlagen für Gefährdungsbeurteilungen und UVV-Protokolle tragen eine TÜV-Zertifizierung, die bei Audits durch Berufsgenossenschaften oder Behörden rechtssichere Nachweise liefert. Dies reduziert das Haftungsrisiko erheblich und verkürzt den Zeitaufwand für Sicherheitsdokumentation bei gleichzeitig verlässlicher Nachweisführung im Schadensfall.
Robusteste Offline-Funktionalität am Markt ermöglicht vollständige Datenerfassung inklusive Fotos, Videos und digitaler Unterschriften auch bei fehlender Netzverbindung. Während Konkurrenzprodukte häufig eingeschränkte oder instabile Offline-Modi bieten, bleibt die Funktionalität bei blue:solution tophandwerk vollständig erhalten. Nach Wiederherstellung der Verbindung erfolgt der Datenabgleich automatisch im Hintergrund. Dies sichert lückenlose Dokumentation auf jeder Baustelle ohne Datenverlust oder zeitraubende Wartezeiten.
Deutsches ISO 27001-zertifiziertes Hosting gewährleistet, dass sämtliche Daten physisch in deutschen Rechenzentren verbleiben, die nach strengsten internationalen Sicherheitsstandards zertifiziert sind. Gegenüber internationalen Wettbewerbern mit Datenverarbeitung außerhalb der EU bietet dies maximale DSGVO-Konformität. Besonders für öffentliche Auftraggeber und bei sensiblen Kundendaten entfällt jede Unsicherheit bezüglich grenzüberschreitender Datentransfers.
Agile Entwicklung mit Handwerker-Kundenbeirat stellt sicher, dass Updates alle 4–6 Wochen auf direktem Feedback von zehn Handwerksbetrieben basieren. Die Software entwickelt sich dadurch kontinuierlich entlang realer Praxisanforderungen statt theoretischer Funktionswünsche. Neue Features lösen echte Alltagsprobleme, und gesetzliche Änderungen werden zeitnah umgesetzt.
Einschränkungen betreffen aktuell die ausschließlich deutschsprachige Benutzeroberfläche, was die Software für internationale Projekte ungeeignet macht. Die Dashboards bieten weniger Individualisierungsmöglichkeiten als High-End-ERP-Systeme wie SAP Field Service Management. Für Großbetriebe mit hochkomplexen Anforderungen oder eigener Industrieproduktion stößt die Lösung an funktionale Grenzen.
Elektro-, SHK- oder Dachdeckerbetriebe mit 5–50 Mitarbeitenden profitieren besonders von der Kombination aus Sicherheitsmanagement und mobiler Dokumentation. Arbeiten in der Höhe, an elektrischen Anlagen oder in engen Räumen erfordern lückenlose Sicherheitsdokumentation. Das TÜV-geprüfte Compliance-Modul deckt diese Anforderungen ab, während die Offline-Funktionalität auch in Kellern, auf Dächern oder in ländlichen Gebieten ohne Netzempfang zuverlässige Datenerfassung ermöglicht.
Maler-, Tief- oder Ausbaubetriebe mit vielen wechselnden Baustellen finden in der Software eine Lösung für hohen Dokumentationsaufwand bei gleichzeitig häufig schlechter Netzabdeckung. Die mobile Fotodokumentation mit Mängelmarkierung und digitale Checklisten reduzieren den administrativen Aufwand erheblich. Abnahmeprotokolle entstehen direkt vor Ort mit Kundenunterschrift, was Nacharbeiten vermeidet und den Rechnungslauf beschleunigt.
Betriebe mit starken Compliance-Anforderungen durch regelmäßige Audits erhalten mit dem integrierten Tracking-System eine systematische Lösung für alle wiederkehrenden Pflichten. Schulungsnachweise, Prüftermine und Unterweisungen werden automatisch überwacht, Erinnerungen verhindern vergessene Fristen. Bei Kontrollen durch Berufsgenossenschaften oder behördlichen Prüfungen stehen alle Nachweise digital und lückenlos zur Verfügung.
Inhaber und Geschäftsführer mit dem Ziel administrativen Aufwand zu reduzieren gewinnen durch zentrale Übersicht über Auftragslage, Zeiten und Kosten deutlich mehr Steuerungsmöglichkeiten. Die schnellere Rechnungsstellung verbessert den Cash-Flow messbar. Fallstudien belegen einen Return on Investment bereits nach 4–8 Monaten durch eingesparte Verwaltungszeit und beschleunigte Zahlungseingänge.
Entscheidende Auswahlkriterien:
blue:solution tophandwerk verfolgt einen modularen Ansatz, der Handwerksbetriebe ohne unnötige Funktionsüberfrachtung bei ihren Kernprozessen unterstützt. Die Software kombiniert klassische Handwerkersoftware-Funktionen wie Auftragsabwicklung und Zeiterfassung mit einem außergewöhnlich umfangreichen Sicherheits- und Compliance-Management. Dieser Fokus unterscheidet die Lösung von generischen ERP-Systemen, die erst aufwendig an Handwerksanforderungen angepasst werden müssen.
Die Microservices-Architektur auf Basis moderner Container-Technologie ermöglicht kontinuierliche Updates ohne Systemunterbrechungen. Betriebe starten typischerweise mit dem Basis-Paket für mobile Auftragsabwicklung und Zeiterfassung und erweitern bei Bedarf um spezialisierte Module für Sicherheitsmanagement oder erweiterte Finanzverwaltung. Branchenspezifische Vorlagen für typische Arbeitsabläufe verkürzen die Einführungszeit erheblich, da keine generischen Prozesse erst mühsam konfiguriert werden müssen.
Der praktische Alltag mit der Software beginnt morgens im Büro mit der Disposition durch den Bauleiter, der Aufträge digital an die Monteure verteilt. Diese erhalten Push-Benachrichtigungen auf ihren Smartphones mit allen relevanten Details. Auf der Baustelle dokumentieren sie Arbeitsfortschritte, erfassen Material und erstellen bei Bedarf sofort nach Fertigstellung die Rechnung mit Kundenunterschrift. Alle Daten fließen automatisch zurück ins System und stehen für Auswertungen zur Verfügung.
Die 2Bsafe GmbH entwickelt seit 2016 als Berliner Softwarehaus mit rund 50 Mitarbeitenden spezialisierte Lösungen für Compliance und Arbeitssicherheit im Mittelstand. Die Fokussierung auf regulierte Branchen mit hohen Sicherheitsanforderungen prägt die Produktentwicklung von Beginn an. Anders als bei vielen Softwareanbietern fließen 20 Prozent des Budgets in Forschung und Entwicklung, was kontinuierliche Innovation und zeitnahe Umsetzung gesetzlicher Änderungen sichert.
Der Kundenbeirat aus zehn Handwerksbetrieben unterschiedlicher Gewerke gibt dem Entwicklungsteam direktes Feedback aus der Praxis. Dieses Modell verhindert theoretische Features ohne Nutzwert und sorgt für praxisnahe Lösungen tatsächlicher Alltagsprobleme. Die enge Verzahnung zwischen Entwicklung und Anwendern erklärt die hohe Kundenzufriedenheit mit einem Net Promoter Score von 7,8.
blue:solution tophandwerk läuft als browserbasierte Cloud-Lösung ohne lokale Installation auf Unternehmensservern. Mitarbeitende benötigen lediglich aktuelle Browser auf Desktop-Computern oder mobile Endgeräte mit iOS 14+ oder Android 10+. Die Rechenzentren in Deutschland sind ISO 27001-zertifiziert und erfüllen höchste Sicherheitsstandards. Die Datenübertragung erfolgt durchgängig TLS 1.2+-verschlüsselt.
Standard-Schnittstellen über eine REST-API ermöglichen Anbindungen an etablierte Buchhaltungssysteme wie DATEV und Lexware sowie ERP-Systeme wie SAP Business One. Die Integration mit Microsoft 365 erlaubt automatischen Datenaustausch mit Outlook-Kalendern und OneDrive-Dokumentenablage. Für individuelle Anforderungen stehen CSV-Import- und Export-Funktionen zur Verfügung, um Daten flexibel zwischen Systemen zu übertragen.
Die minimalen Systemvoraussetzungen erleichtern die Einführung erheblich, da keine Spezial-Hardware beschafft werden muss. Für den mobilen Einsatz empfehlen sich robuste Tablets oder Smartphones mit ausreichend großem Display für die Erfassung von Unterschriften und die Anzeige von Plänen. Moderne Geräte der Mittelklasse erfüllen die Anforderungen problemlos, für raue Baustellenumgebungen existieren outdoor-taugliche Alternativen mit entsprechenden Schutzklassen.
Die Preisgestaltung folgt einem transparenten Abo-Modell mit monatlicher Abrechnung pro aktivem Nutzer. Das Basis-Paket für mobile Auftragsabwicklung, Zeiterfassung und Kundenverwaltung kostet 29 Euro pro User und Monat. Das erweiterte Sicherheitsmodul mit TÜV-geprüften Vorlagen für Gefährdungsbeurteilungen und Compliance-Tracking schlägt mit zusätzlichen 10 Euro pro User zu Buche. Wer umfangreiche Finanzfunktionen mit erweitertem Reporting benötigt, zahlt weitere 15 Euro pro User.
Eine einmalige Onboarding-Gebühr ab 500 Euro deckt die initiale Systemeinrichtung und Basisschulung ab. Bei größeren Betrieben mit spezifischen Anforderungen bewegen sich realistische Implementierungskosten zwischen 1.000 und 2.000 Euro. Diese Investition beinhaltet Workshops zur Prozessanalyse, Datenimport und intensive Schulungen der Key-User.
Ein Rechenbeispiel für einen Betrieb mit zehn Nutzern über drei Jahre: Bei Nutzung von Basis- und Sicherheitsmodul fallen monatlich 390 Euro an (10 × 39 Euro). Über 36 Monate ergibt dies 14.040 Euro Lizenzkosten. Mit Onboarding-Gebühr von 1.500 Euro und Hardware-Investition von etwa 5.000 Euro für robuste Tablets liegt die Gesamtkostenbelastung bei rund 20.500 Euro. Im Vergleich zu On-Premise-Lösungen mit hohen Anfangsinvestitionen in Server und Lizenzen ermöglicht dieses Modell planbare monatliche Kosten ohne Kapitalbindung.
Der strukturierte Migrationsprozess gliedert sich in vier definierte Phasen. In der Analysephase untersucht ein Berater gemeinsam mit dem Betrieb die bestehenden Prozesse und identifiziert Optimierungspotenziale. Dabei entstehen konkrete Anforderungen an Konfiguration und Datenübernahme. Die zweite Phase umfasst den Datenimport, der zu etwa 80 Prozent automatisiert über CSV-Vorlagen erfolgt. Stammdaten wie Kunden, Lieferanten und Artikel lassen sich strukturiert übertragen, während historische Auftragsdaten je nach Altsystem unterschiedlichen Aufwand erfordern.
Phase drei konzentriert sich auf intensive Schulungen, zunächst für Key-User, die anschließend als Multiplikatoren im Betrieb fungieren. Die Monteure erhalten praxisnahe Einweisungen in die mobile App, idealerweise direkt auf Testbaustellen. Nach dem Go-Live folgt eine Hypercare-Phase von zwei bis vier Wochen, in der der Anbieter bei auftretenden Fragen intensiv unterstützt. Erfahrungswerte zeigen, dass der gesamte Prozess bei mittleren Betrieben realistisch 2–8 Wochen bis zur vollständigen Produktivität benötigt.
Kritischer Erfolgsfaktor bleibt das Commitment der Geschäftsführung und die Bereitschaft der Mitarbeitenden zur Veränderung. Der Umstieg von papierbasierter Dokumentation auf digitale Prozesse erfordert Geduld und kontinuierliche Begleitung. Betriebe berichten, dass besonders IT-unerfahrene Mitarbeitende eine steile Lernkurve durchlaufen. Wer diesen Change-Management-Prozess unterschätzt, riskiert Akzeptanzprobleme und verzögerte Produktivitätssteigerungen. Bei konsequenter Umsetzung überwiegen die Effizienzgewinne diese Anfangshürden jedoch deutlich.
Vorteile:
Herausforderungen:
Die Implementierungsdauer hängt von Betriebsgröße und Komplexität der Prozesse ab. Kleinere Betriebe mit bis zu zehn Mitarbeitenden erreichen nach zwei bis vier Wochen Produktivität. Mittlere Betriebe mit 20–50 Mitarbeitenden sollten realistisch sechs bis acht Wochen einplanen. Die Zeitspanne umfasst Prozessanalyse, Datenimport, Schulungen und eine Hypercare-Phase nach dem Go-Live. Entscheidend für die Geschwindigkeit ist die Verfügbarkeit engagierter Key-User und die Qualität der Altdaten.
Die Software bietet vollständige Offline-Funktionalität auf mobilen Endgeräten. Monteure erfassen Arbeitszeiten, erstellen Fotos, füllen Checklisten aus und lassen Formulare unterschreiben – alles ohne aktive Internetverbindung. Sämtliche Daten werden lokal auf dem Gerät gespeichert. Sobald wieder Netzverbindung besteht, erfolgt der Abgleich automatisch im Hintergrund. Dies verhindert Datenverluste und eliminiert Wartezeiten bei schlechtem Empfang.
Die Standardlösung läuft ausschließlich als Cloud-SaaS-Angebot in deutschen Rechenzentren. Für Betriebe mit zwingenden Anforderungen an lokale Datenhaltung existieren laut Anbieter hybride Szenarien über VPN-Tunnel auf individuelle Anfrage. Diese Sonderlösungen erfordern deutlich höheren Implementierungs- und Wartungsaufwand mit entsprechend gestiegenen Kosten. Für die große Mehrheit der Handwerksbetriebe erfüllt die Standard-Cloud-Lösung alle Datenschutz- und Sicherheitsanforderungen.
Native Schnittstellen bestehen zu DATEV und Lexware mit automatisiertem Datenaustausch für Rechnungen, Belege und Stammdaten. Über die REST-API lassen sich weitere Systeme anbinden, darunter SAP Business One und verschiedene Branchenlösungen. Für individuelle Integrationen ohne Standard-Schnittstelle ermöglichen CSV-Export und -Import den strukturierten Datenaustausch. Die API-Dokumentation steht registrierten Partnern zur Verfügung.
Digitalisierungsmaßnahmen im Handwerk können unter bestimmten Voraussetzungen durch Programme wie "Digital Jetzt" des Bundeswirtschaftsministeriums gefördert werden. Die Förderfähigkeit hängt von Betriebsgröße, Investitionsumfang und regionalspezifischen Programmen ab. Handwerkskammern und regionale Wirtschaftsförderungen bieten hierzu individuelle Beratung. Der Anbieter selbst stellt auf Anfrage Unterlagen für Förderanträge zur Verfügung.
Monteure starten und beenden Arbeitszeiten per QR-Code-Scan oder GPS-Erfassung direkt in der mobilen App. Die GPS-Funktion dokumentiert zusätzlich den Standort zur Verifizierung des Einsatzortes. Pausen werden manuell oder automatisch nach konfigurierbaren Regeln erfasst. Alle Zeitdaten fließen in Echtzeit ins System und stehen für Lohnabrechnung und Projektkalkulation zur Verfügung. Die Erfassung funktioniert vollständig offline mit späterer Synchronisation.