KI-gestützte Auto-Dispatch – Automatische Zuweisung nach Skills, Nähe und Auslastung reduziert Reisezeiten um 30 %.
Drag-and-Drop Dispositionsboard – Visuelle, intuitive Echtzeitplanung ermöglicht schnelle Anpassungen für Disponenten.
Routenoptimierung mit ETA-Vorhersage – GPS-Tracking und Live-Ortung liefern präzise Kundenankunftszeiten in Echtzeit.
SLA- & Vertragsmanagement – Automatische Überwachung von Laufzeiten mit konfigurierbaren Eskalationsregeln.
Vollständiger Offline-Modus – Workflow-Abwicklung ohne Netzverbindung mit automatischer Synchronisation bei Wiederverbindung.
Native iOS/Android-App – Formulare, Fotos, Unterschriftenerfassung und digitale Checklisten direkt im Feld.
In-App-Chat & Team-Kollaboration – Direkte Kommunikation zwischen Disposition und Technikern ohne E-Mail-Umwege.
Zeit- & Auslagenerfassung – Stempeln vor Ort, Spesen direkt buchen und mobile Dokumentation erstellen.
Job-Checklisten & digitale Formulare – Standardisierte Workflows mit Branchentemplates für HVAC, Telekom und Cleaning.
Kundenportal mit Status-Tracking – Self-Service-Portal mit SMS- und E-Mail-Benachrichtigungen für Kunden.
First-Time-Fix-Unterstützung – Verbesserter Zugriff auf Produktdaten, Wartungsverlauf und Ersatzteilinformationen erhöht Lösungsquote.
Mobile Invoicing vor Ort – Rechnungserstellung direkt im Feld verkürzt Abrechnungszyklen um bis zu 50 %.
Zahlungsabwicklung – Nahtlose Integration mit Stripe, QuickBooks und Xero für automatisierte Finanzprozesse.
Asset- & Inventarverwaltung – Teilebestand, Lagerorte und Wiederbeschaffungsmanagement in einer Oberfläche.
Dashboards & Custom Reports – Standard- und anpassbare KPI-Überwachung für Einsatzplanung und Performance-Kontrolle.
Zuper nutzt einen proprietären Algorithmus, der sich kontinuierlich an betriebliche Muster anpasst. Die KI berücksichtigt Techniker-Skills, Verkehrslage, Asset-Nähe und historische Daten simultan. Laut Herstellerangaben und Nutzerfeedback reduziert dies Reisezeiten um durchschnittlich 30 %. Der Lerneffekt zeigt sich nach 4-8 Wochen deutlich, wenn das System ausreichend Einsatzdaten gesammelt hat.
Anders als viele Wettbewerber bietet Zuper nicht nur Lesezugriff ohne Internet. Techniker können Jobs komplett offline abschließen – inklusive Formularen, Fotos, Unterschriften und Workflow-Triggering. Die Synchronisation erfolgt automatisch bei Wiederherstellung der Verbindung. Diese Funktion ist entscheidend für Einsatzgebiete mit Funklöchern oder Industrieanlagen mit eingeschränktem Mobilfunknetz. Einschränkung: Echtzeit-Updates vom Disponenten erreichen den Techniker während der Offline-Phase nicht.
Zuper verspricht 2-4 Wochen Implementierungszeit statt branchenüblicher 12 Wochen. Möglich wird dies durch eine Microservices-Architektur und konfigurationsbasiertes Setup statt Custom-Coding. Die Standardimplementierung umfasst Analyse, Konfiguration, Datenimport, Testing und Go-Live. Komplexe API-Integrationen zu spezialisierten ERP-Systemen verlängern die Dauer um 2-4 Wochen. Der schnelle Rollout führt zu früherem ROI, lässt aber wenig Raum für umfangreiche Individualisierungen.
Zuper erfüllt SOC2 Type II, ISO 27001 und GDPR-Anforderungen mit einer garantierten Verfügbarkeit von 99,9 %. Datenspeicherung erfolgt auf AWS-Servern, wobei EU-Unternehmen die Frankfurt-Region wählen können. Die Verschlüsselung erfolgt mit AES-256 und TLS 1.2+. Wichtige Einschränkung: Branchenspezifische Zertifikate für Luftfahrt (DO-254), Medizintechnik (FDA) oder Automobilindustrie (ISO 26262) liegen nicht vor. Eine On-Premise-Option existiert nicht, was hochregulierte Branchen ausschließt.
Mittelständische Service-Unternehmen (HVAC, Elektro, Klempner) mit 25-200 Technikern profitieren am stärksten von Zuper. Das KI-Scheduling nutzt regionale Potenziale optimal aus, während die First-Time-Fix-Rate durch besseren Informationszugriff steigt. Diese Unternehmen erreichen typischerweise einen ROI innerhalb von 4-6 Monaten durch Produktivitätssteigerung und Fahrkostenreduktion.
Telekom- und ISP-Provider mit 50-500 Technikern für Feldinstallation und Support finden in Zuper eine passende Lösung. Das SLA-Management bewältigt komplexe Service-Level-Vereinbarungen, während die skillbasierte Zuweisung sicherstellt, dass qualifizierte Techniker zu den richtigen Aufträgen geschickt werden. Die vorhandenen Compliance-Zertifikate erfüllen Enterprise-Anforderungen.
Facilitymanagement & Gebäudetechnik mit 30-300 Technikern nutzen besonders die Asset-Tracking- und Wartungsplanungsfunktionen. Das Kundenportal ermöglicht transparente Kommunikation mit Auftraggebern. Die regionale Kostenoptimierung durch intelligentes Routing senkt Betriebskosten merklich.
Spezialisierte Servicenetze wie autorisierte Reparaturdienste mit 15-150 Technikern schätzen die Branchentemplates und den Offline-Modus. Die mobile Rechnungsstellung direkt beim Kunden beschleunigt den Cash-Flow erheblich. Diese Zielgruppe ist meist technologieaffin und adaptiert neue Systeme schneller.
Zuper eignet sich nicht für Organisationen mit On-Premise-Mandaten aus regulatorischen Gründen. Unternehmen mit mehr als 5.000 Technikern stoßen an nicht getestete Skalierungsgrenzen. Hochregulierte Branchen wie Medizintechnik oder Luftfahrt ohne Zusatzmodule und Prozesse mit mehr als 100 Custom-Fields finden keine passende Lösung.
Automatisierungsgrad in Disposition: Zuper eignet sich besonders, wenn manuelle Disposition heute mehr als 40 % der Arbeitszeit kostet. Die KI-Engine kann realistisch 20-30 % Produktivitätssteigerung und 30 % weniger Fahrtzeit erreichen. Messen Sie die durchschnittliche Auslastung pro Techniker und Reisezeit pro Job vor der Entscheidung.
Offline-Funktionalität im Gelände: Arbeiten Ihre Techniker in Gebieten ohne zuverlässiges LTE oder 5G, ist Zupers vollständiger Offline-Sync ein entscheidender Vorteil. Prüfen Sie: Können Techniker komplette Jobs offline abschließen? Bei Ja ist Zuper ideal, bei Nein genügen einfachere Lösungen.
Integrationsbedarf: Zuper integriert sich optimal mit QuickBooks, Xero, NetSuite und Salesforce. Die GraphQL- und REST-APIs ermöglichen effiziente Custom-Entwicklung. Sehr alte On-Premise-ERP-Systeme ohne API-Schnittstelle verursachen jedoch hohen Integrationsaufwand. Prüfen Sie die Anzahl zu integrierender Systeme und deren API-Reife.
Sicherheit & Compliance: Wenn ISO 27001, SOC2 Type II oder GDPR-Audits erforderlich sind, erfüllt Zuper diese Anforderungen. Für EU-Datenschutz explizit die Frankfurt-Region konfigurieren. Prüfen Sie: Ist Cloud mit SOC2 akzeptabel? Bei Nein benötigen Sie Alternativen wie ServiceMax oder Oracle.
Zuper verfolgt einen Mobile-First-Ansatz, bei dem die App kein Ableger der Weboberfläche ist, sondern als vollwertiges Arbeitsinstrument konzipiert wurde. Diese Architekturentscheidung zahlt sich in der Usability aus. Techniker erledigen 80-90 % ihrer Tätigkeiten auf mobilen Geräten. Die Oberfläche ist intuitiv gestaltet, sodass neue Mitarbeiter nach 2-3 Tagen produktiv arbeiten können.
Die Plattform basiert auf einer Microservices-Architektur auf AWS-Infrastruktur mit Kubernetes-Orchestrierung. Diese Struktur ermöglicht horizontale Skalierbarkeit und automatische Updates ohne Ausfallzeiten. Patch-Cycles erfolgen wöchentlich, Major-Features werden 2-4 Mal jährlich ausgerollt. Datenbankbackups laufen täglich automatisch.
Das KI-Scheduling bildet das Herzstück der Lösung. Der Algorithmus lernt kontinuierlich aus historischen Daten und passt Zuweisungen an. Er berücksichtigt Faktoren wie Verkehrsaufkommen zu verschiedenen Tageszeiten, individuelle Techniker-Geschwindigkeiten und Asset-Standorte. In der Praxis bedeutet dies 3-5 zusätzliche Jobs pro Techniker und Tag oder alternativ 25-30 % Zeitgewinn. Die Lernphase dauert 4-8 Wochen, danach stabilisieren sich die Optimierungen.
Das Dispositionsboard bietet eine visuelle Übersicht aller Einsätze. Disponenten ziehen Jobs per Drag-and-Drop zwischen Technikern. Farbcodierungen zeigen SLA-Status, Skills-Match und Auslastung an. Diese Transparenz reduziert manuelle Koordinationsaufwände erheblich. Bei Störungen ermöglicht das System schnelle Umplanung in Sekunden statt Minuten.
Die mobile App funktioniert vollständig offline. Anders als bei Wettbewerbern können Techniker nicht nur Daten einsehen, sondern Jobs komplett abschließen. Formulare werden ausgefüllt, Fotos aufgenommen, Unterschriften erfasst und sogar Workflow-Trigger ausgelöst – alles ohne Internetverbindung. Bei Rückkehr ins Netz erfolgt die Synchronisation automatisch. Konflikte treten selten auf, da gleichzeitige Bearbeitungen durch verschiedene Nutzer technisch verhindert werden.
Das Kundenportal erhöht die Servicequalität spürbar. Kunden sehen Techniker-Ankunftszeiten in Echtzeit, erhalten automatische Status-Updates per SMS oder E-Mail und können Dokumente einsehen. Dies reduziert Rückfragen beim Support um etwa 40 %.
Zuper nutzt GraphQL zusätzlich zu REST-APIs. GraphQL ermöglicht Clients, exakt die benötigten Datenfelder abzurufen. Dies reduziert Bandbreitenverbrauch und beschleunigt mobile Apps in Gebieten mit schwacher Verbindung. Für Entwickler bedeutet dies flexiblere Integrationen mit weniger Code.
Die Plattform ist mandantenfähig, was Multi-Country-Rollouts vereinfacht. Jedes Land kann als eigener Tenant mit lokalisierten Einstellungen konfiguriert werden. Unterstützt werden 15+ Sprachen sowie länderspezifische Steuer- und Rechnungsformate. Ein zusätzlicher Rollout pro Land benötigt 2-4 Wochen Setup-Zeit.
Webhooks ermöglichen Event-basierte Automation. Beispiel: Bei Job-Abschluss wird automatisch eine Rechnung im Accounting-System erstellt. Diese asynchrone Kommunikation reduziert manuelle Dateneingabe drastisch und minimiert Fehlerquellen.
Zuper Inc. wurde 2016 in Delaware gegründet mit Hauptsitz in Kalifornien. Das Unternehmen sicherte sich 2021 eine Series-A-Finanzierung über 20 Millionen USD. Mit etwa 100 Mitarbeitern weltweit zeigt Zuper die typische Wachstumskurve eines erfolgreichen B2B-SaaS-Unternehmens. Ein IPO oder Exit ist mittelfristig nicht angekündigt, die finanzielle Stabilität für die nächsten 3-5 Jahre gilt als gesichert.
Das Unternehmen betreibt ein dediziertes internes KI-Team, was Zuper von reinen Integratoren unterscheidet. Diese Investition in eigene Forschung und Entwicklung zeigt sich in kontinuierlichen Produktverbesserungen. Die Entwicklung folgt agilen Methoden mit zweiwöchigen Sprints. Kundenfeedback fließt direkt in die Roadmap-Priorisierung ein.
Auf G2 erreicht Zuper 4,4 von 5 Sternen bei über 150 Bewertungen. Auf Capterra liegt der Score bei 4,5 von 5. Nutzer loben besonders die Benutzerfreundlichkeit und den reaktionsschnellen Support. Kritik bezieht sich hauptsächlich auf eingeschränkte Reporting-Flexibilität bei sehr komplexen Analysen.
Der Support reagiert bei Enterprise-Kunden mit einer SLA von unter 2 Stunden auf kritische Anfragen. Standard-Support bietet 24/7-Erreichbarkeit per Chat und E-Mail mit 4-8 Stunden Reaktionszeit. In den ersten 3 Monaten nach Go-Live erhalten Enterprise-Kunden proaktive Betreuung durch Customer Success Manager.
Das aktuelle Fokussegment liegt bei Mid-Market-Unternehmen mit 10-500 Technikern. Zuper positioniert sich bewusst zwischen kostengünstigen SMB-Lösungen wie Jobber und komplexen Enterprise-Plattformen wie ServiceMax. Diese Positionierung spiegelt sich in Funktionsumfang, Preis und Implementierungskomplexität wider.
Zuper investiert kontinuierlich in neue Technologien. Aktuelle Entwicklungsschwerpunkte liegen auf erweitertem KI-Einsatz, IoT-Integration und Predictive Maintenance. Die öffentliche Roadmap wird halbjährlich aktualisiert und zeigt geplante Features für die nächsten 12 Monate.
Kundenfeedback fließt strukturiert ein. Jeder Enterprise-Kunde erhält vierteljährliche Business-Reviews, bei denen Nutzungsdaten analysiert und Optimierungspotenziale identifiziert werden. Diese proaktive Betreuung unterscheidet Zuper von Wettbewerbern, die hauptsächlich reaktiven Support bieten.
Das Partnerökosystem umfasst Implementierungspartner, Technologiepartner und Branchenspezialisten. Diese Partner ergänzen Zupers Kernkompetenz und ermöglichen schnellere, qualitativ hochwertigere Rollouts in spezialisierten Märkten.
Die technische Basis bildet ein moderner Cloud-Stack auf AWS. Kubernetes orchestriert die Microservices und ermöglicht automatisches Scaling bei Lastspitzen. Diese Architektur ist mittlerweile Enterprise-Standard und bietet keine exklusiven technischen Vorteile, gewährleistet aber Zukunftssicherheit und Wartbarkeit.
Die Plattform garantiert 99,9 % Verfügbarkeit, was etwa 8,7 Stunden Ausfallzeit pro Jahr entspricht. Updates erfolgen außerhalb der Geschäftszeiten mit weniger als 5 Minuten Downtime. Bei kritischen Sicherheitspatches kann auch während der Arbeitszeit ein Rollout erfolgen, dann jedoch mit vorheriger Ankündigung.
Zuper bietet vorgefertigte Konnektoren zu gängigen Business-Systemen. QuickBooks, Xero und NetSuite werden für Finanzbuchhaltung unterstützt. Salesforce CRM ermöglicht bidirektionalen Datenaustausch zwischen Vertrieb und Service. Diese Standard-Integrationen sind innerhalb von 1-2 Tagen konfigurierbar.
Die REST-API deckt alle Kernfunktionen ab. Entwickler können Kunden, Jobs, Techniker, Assets und Reports programmgesteuert verwalten. Rate Limits schützen die Plattform vor Überlastung, sind aber für typische Enterprise-Szenarien großzügig dimensioniert. Die API-Dokumentation ist umfassend mit Beispielen in mehreren Programmiersprachen.
GraphQL als ergänzende Schnittstelle ermöglicht präzisere Abfragen. Statt vordefinierter Endpunkte definiert der Client, welche Felder er benötigt. Dies reduziert Datenverkehr und beschleunigt mobile Anwendungen in Regionen mit langsamer Verbindung merklich.
SOC2 Type II attestiert die Wirksamkeit interner Kontrollen. ISO 27001 bestätigt das Informationssicherheits-Managementsystem. GDPR-Konformität wird durch technische und organisatorische Maßnahmen gewährleistet. EU-Kunden können explizit AWS-Rechenzentren in Frankfurt auswählen, um Datenresidenz sicherzustellen.
Alle Datenübertragungen erfolgen verschlüsselt per TLS 1.2 oder höher. Ruhende Daten werden mit AES-256 verschlüsselt. Rollenbasierte Zugriffskontrolle ermöglicht granulare Berechtigungsvergabe. Audit-Logs protokollieren alle sicherheitsrelevanten Aktionen.
Eine wichtige Einschränkung: Branchenspezifische Zertifikate wie FDA (Medizintechnik), DO-254 (Luftfahrt) oder ISO 26262 (Automotive) liegen nicht vor. Unternehmen in diesen Sektoren benötigen zusätzliche Custom-Audits, was Zeit und Budget erhöht.
Zuper staffelt die Lizenzierung nach Funktionsumfang und Supportlevel. Der Starter-Plan kostet etwa 25 USD pro Nutzer und Monat und bietet Basisfunktionen für kleinere Teams. Der Growth-Plan liegt bei 40 USD und inkludiert KI-Scheduling sowie erweiterte Reports. Enterprise-Pläne starten bei 60-80 USD mit dediziertem Support, Custom-SLAs und priorisiertem API-Zugang.
Die Preise verstehen sich pro aktivem Nutzer. Saisonale Anpassungen sind möglich – Unternehmen mit schwankender Techniker-Anzahl können quartalsweise Lizenzen anpassen. Volumenrabatte greifen ab etwa 50 Lizenzen, die genauen Konditionen werden individuell verhandelt.
Ein Unternehmen mit 100 Technikern zahlt im Growth-Plan etwa 48.000 Euro jährlich. ServiceMax würde mit über 100.000 Euro zu Buche schlagen, Jobber mit etwa 30.000 Euro. Die Implementierung kostet bei Zuper 40.000-80.000 Euro und dauert 2-4 Wochen. ServiceMax benötigt 120.000-200.000 Euro und 12+ Wochen, Jobber 10.000-20.000 Euro bei 4-6 Wochen.
Über einen Zeitraum von 3 Jahren zeigt sich der TCO-Vorteil deutlich. Zuper erfordert keine eigene Server-Infrastruktur, keine Datenbankadministration und keine manuelle Update-Verwaltung. Diese Cloud-Vorteile führen zu 30-40 % niedrigeren Gesamtkosten verglichen mit On-Premise-Lösungen.
Praxisnahe Berechnungen zeigen ROI-Zeiträume von 4-6 Monaten. Die Haupttreiber: 20-30 % Produktivitätssteigerung durch optimiertes Scheduling, 50 % kürzere Abrechnungszyklen durch mobile Rechnungsstellung und 15-20 % niedrigere Fahrtkosten durch Routenoptimierung.
Ein konkretes Beispiel: Ein HVAC-Unternehmen mit 50 Technikern spart durchschnittlich 2.000 Kilometer Fahrstrecke pro Techniker und Jahr. Bei 0,40 Euro pro Kilometer entspricht dies 40.000 Euro jährlich. Zusätzlich steigt die Anzahl abgeschlossener Jobs pro Techniker um 1,5 täglich, was bei 150 Euro Marge pro Job 2,25 Millionen Euro Mehrerlös bedeutet.
Hidden Costs entstehen bei der Integration mit spezialisierten ERP-Systemen. Custom-API-Entwicklung kann 10.000-30.000 Euro kosten. Datenbereinigung bei schlechter Altdatenqualität bindet interne Ressourcen. Change-Management wird oft unterschätzt – rechnen Sie mit 0,2-0,5 FTE über 6 Monate für Schulungen und Anwenderbetreuung.
Die Standardimplementierung folgt einem strukturierten 4-Wochen-Pfad. Woche 1 umfasst Analyse und Anforderungsworkshops. Woche 2 beinhaltet Systemkonfiguration und Template-Anpassung. Woche 3 deckt Datenimport und Integrations-Setup ab. Woche 4 besteht aus Testing, Schulungen und Go-Live-Vorbereitung.
Komplexere Szenarien verlängern die Timeline. Custom-API-Integrationen zu Legacy-Systemen benötigen zusätzliche 2-4 Wochen. Sehr umfangreiche Formular-Anpassungen oder Multi-Country-Rollouts erhöhen den Aufwand ebenfalls. Eine realistische Planung berücksichtigt diese Faktoren von Anfang an.
Intern benötigen Sie einen Projektmanager mit 20 % Kapazität für Koordination und Eskalation. Ein IT-Ansprechpartner mit 10 % Kapazität kümmert sich um technische Fragen und Integrationen. Key-User investieren 50 % ihrer Zeit für Prozessdefinition und Testing. 1-2 Pilot-Techniker testen die mobile App im realen Einsatz.
Zuper stellt einen Solution Architect für Konzeption und Konfiguration. Trainer führen Schulungen für Disponenten und Techniker durch. Bei komplexen Integrationen empfiehlt sich die Einbindung eines Implementierungspartners, was zusätzliche Kosten von 10.000-50.000 Euro verursacht.
Der Datenmigrationsprozess läuft strukturiert ab. Stammdaten wie Kunden, Techniker und Assets werden per CSV importiert – dies dauert 2-3 Tage. Historische Job-Daten sind optional und meist nicht kritisch. Viele Unternehmen beschränken sich auf die letzten 6 Monate als Kontext. API-basierte Sync-Prozesse zu laufenden Systemen benötigen 1-2 Wochen Entwicklung.
Ein kritischer Erfolgsfaktor: Datenqualität. Führen Sie vor der Migration ein Datenaudit durch. Bereinigen Sie Duplikate, korrigieren Sie ungültige E-Mail-Adressen und vervollständigen Sie fehlende Zuordnungen. Diese Vorbereitung verhindert Post-Go-Live-Nacharbeit und Frustration bei Anwendern.
Top-Management-Sponsorship ist entscheidend. Kommunizieren Sie frühzeitig die Gründe für den Systemwechsel und die erwarteten Vorteile. Beziehen Sie Techniker und Disponenten bereits in der Planungsphase ein. Diese frühe Einbindung reduziert Change-Resistance um 40-50 %.
Die Zuper Academy bietet Online-Kurse, Live-Webinare und eine umfassende Wissensdatenbank. Nutzer lernen in eigenem Tempo. Für Disponenten empfehlen sich zusätzlich Präsenzschulungen, da sie das KI-Scheduling verstehen und dem System vertrauen müssen. Gamification der KPI-Ziele und das Teilen interner Success-Stories beschleunigen die Adoption.
In den ersten 3 Monaten nach Go-Live erhalten Enterprise-Kunden proaktive Betreuung durch Customer Success Manager. Diese analysieren Nutzungsmuster, identifizieren Optimierungspotenziale und geben Best-Practice-Empfehlungen. Nach dieser Phase greift das Standard-Ticketing-System mit den vereinbarten SLAs.
Die 30-prozentige Reduktion der Reisezeiten durch KI-Scheduling führt direkt zu messbaren Business-Ergebnissen. Unternehmen können entweder 20-30 % mehr Umsatz mit derselben Techniker-Anzahl generieren oder Kosten durch Personalreduktion senken. Dieser Vorteil zeigt sich erst nach einer Lernphase von 4-8 Wochen, wenn das System ausreichend Daten gesammelt hat.
Der vollständige Offline-Modus eliminiert Arbeitsunterbrechungen in Funklöchern. Techniker in ländlichen Gebieten, Industrieanlagen oder Tiefgaragen können Jobs lückenlos abschließen. Manuelle Synchronisationskonflikte treten selten auf und werden durch eine intuitive GUI gelöst. Best Practice: Sync vor Schichtende erzwingen, um Daten zeitnah zu übertragen.
Die schnelle Go-Live-Zeit von 4-6 Wochen schafft Budget- und Timeline-Sicherheit. Früher ROI wird möglich, da die produktive Nutzung schneller beginnt. Die Kehrseite: Wenig Zeit für umfangreiche Customization. Zuper funktioniert am besten mit konfigurativem Ansatz statt Custom-Code-Lösungen.
Die Benutzerfreundlichkeit führt zu hoher Adoption. Techniker-Widerstand liegt unter 20 %, deutlich niedriger als bei komplexeren Enterprise-Systemen. Disponenten benötigen jedoch Schulung, um KI-Vorschläge zu verstehen und zu vertrauen. Gamification der KPI-Ziele und das Teilen interner Erfolgsgeschichten beschleunigen die Akzeptanz.
Die fehlenden Nischenzertifikate schließen bestimmte Branchen aus. Medizintechnik benötigt FDA-Compliance, Luftfahrt DO-254. Zusatzaudits sind möglich, kosten jedoch extra und verlängern die Implementierung. Unternehmen in diesen Sektoren sollten dies frühzeitig klären.
Die Reporting-Flexibilität erreicht nicht die Tiefe spezialisierter BI-Tools. Standard-Reports decken typische KPIs ab – abgeschlossene Jobs, Techniker-Auslastung, SLA-Erfüllung. Für komplexe Analysen mit 100+ Custom-Fields ist die Extraktion via API und Nutzung von Dritttools wie Tableau oder Power BI notwendig.
Performance-Tests für mehr als 2.000 gleichzeitige Nutzer liegen nicht öffentlich vor. Zuper kommuniziert eine Optimal-Zone von 50-300 Technikern pro Installation. Größere Organisationen sollten Skalierungstests in der Proof-of-Concept-Phase durchführen oder Multi-Tenant-Setups in Betracht ziehen.
Kann Zuper branchenspezifische Workflows abbilden? Zuper bietet Templates für HVAC, Telekommunikation und Cleaning-Services. Andere Branchen nutzen den Standard-Formularbaukasten, der 80 % typischer Use-Cases abdeckt. Sehr spezielle Workflows wie mehrstufige Freigabeprozesse oder branchenspezifische Compliance-Checks erfordern Custom-API-Entwicklung. Empfehlung: Workflow-Mapping-Session mit Zuper vor Vertragsabschluss durchführen.
Wie lange dauert die Datenmigration aus dem Altsystem? Stammdaten wie Kunden, Techniker und Assets migrieren per CSV in 2-3 Tagen. Historische Job-Daten sind optional – viele Unternehmen beschränken sich auf 6 Monate Kontext. API-Synchronisation zu laufenden Systemen benötigt 1-2 Wochen Entwicklung. Kritischer Punkt: Datenbereinigung vorher planen. Duplikate, ungültige E-Mails und fehlende Zuordnungen verursachen sonst Probleme nach Go-Live.
Was passiert in Gebieten ohne Mobilfunknetz? Der Zuper Offline-Modus ermöglicht vollständige Job-Abwicklung ohne Internet. Techniker füllen Formulare aus, erfassen Fotos und Unterschriften, alles wird lokal gespeichert. Bei Rückkehr ins Netzgebiet erfolgt automatische Synchronisation ohne Konflikte. Einschränkung: Echtzeit-Updates vom Disponenten erreichen den Techniker während der Offline-Phase nicht.
Ist ein Wechsel zu einer anderen Lösung möglich? Ja, Daten lassen sich per CSV und API exportieren. Die Migration zu einer Konkurrenz-Plattform dauert typischerweise 4-8 Wochen, ähnlich wie die ursprüngliche Implementierung. Standard-Verträge haben 30- oder 60-Tage-Kündigungsfristen vor Vertragsende. Langzeitbindungen über 3 Jahre sind unüblich, werden aber bei hohen Rabatten vereinbart.
Wie schnell reagiert der Support auf kritische Probleme? Enterprise-Kunden erhalten Support mit unter 2 Stunden SLA bei P1-Incidents wie Systemausfällen. Standard-Support bietet 4-8 Stunden Reaktionszeit. Hotfixes erfolgen oft innerhalb von 24 Stunden. Wöchentliche Patch-Cycles beheben nicht-kritische Bugs. Eine öffentliche Status-Page dokumentiert Vorfälle transparent.
Funktioniert Zuper mit unserem alten On-Premise-ERP? Technisch ja, praktisch komplex. Die REST-API von Zuper ist offen, aber das alte ERP muss API-Export unterstützen. Viele Legacy-Systeme bieten dies nicht. Alternative: CSV-Sync täglich, allerdings semi-manuell. Empfehlung: Legacy-System-Audit durch Zuper-Partner vor Vertragsabschluss, um Budget-Überraschungen zu vermeiden.
Benötigt jeder Techniker ein eigenes Mobilgerät? Ja, Zuper ist eine Single-User-App ohne geteilte Geräte-Nutzung. BYOD ist möglich ab iOS 12+ oder Android 9+. Alternativ stellt das Unternehmen Geräte. Android-Geräte sind günstiger, Apple-Geräte zeigen nach Nutzerfeedback bessere Offline-Zuverlässigkeit.
Lässt sich Zuper global für mehrere Länder einsetzen? Ja, Multi-Language-Support umfasst 15+ Sprachen. Multi-Tenant-Setup pro Land ist möglich. Beachten Sie lokale Compliance-Anforderungen – DSGVO in Deutschland erfordert Datenspeicherung in Frankfurt. Zahlungs-Gateways und Rechnungsformate müssen pro Land konfiguriert werden. Setup dauert 2-4 zusätzliche Wochen pro Land-Rollout.
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