Drag-&-Drop-Schichtplanung: Schnelle manuelle Anpassung bei kurzfristigen Änderungen und Personalausfällen mit bis zu 40 % Zeitersparnis.
Automatische Konflikt- & Überstundenprüfung: Verhindert Gesetzesverstöße durch kontinuierliche Validierung gegen ArbZG und Tarifverträge.
Szenarioplanung mit Kostenprognose: Teste alternative Personalszenarien ohne Auswirkungen auf den aktiven Dienstplan.
Verfügbarkeits- & Urlaubsmanagement: Zentrale Verwaltung von Wunschdienstplänen und Urlaubsanträgen mit integriertem Genehmigungsworkflow.
Skill- & Qualifikationszuordnung: Automatische Zuordnung zertifizierten Personals wie Pflegefachkräfte zu passenden Schichten.
Mobile Mitarbeiter-App: Verfügbarkeitsabgabe, Schichtalarm, Tauschanfragen und Urlaubsanträge direkt vom Smartphone aus.
Team-Chat & Nachrichtenfunktion: Interne Kommunikation für kurzfristige Änderungen und schnelle Abstimmungen im Team.
Compliance-Dashboard: Echtzeit-Übersicht über Einhaltung von Ruhezeiten, Betriebsvereinbarungen und gesetzlichen Vorschriften.
Reporting & Analytics: Detaillierte Auswertungen zu Überstunden, Fehlzeiten, Personaleffizienz und präzise Kostenvergleiche.
Push-Benachrichtigungen per E-Mail/SMS: Automatische Alerts bei Planänderungen, Krankmeldungen und neuen Urlaubsanfragen.
Rollen- & Rechteverwaltung: Granulare Zugriffskontrolle nach Abteilung, Standort und individueller Funktion.
REST-API & Integrationschnittstellen: Standardisierte Schnittstellen zu Lohn-/Gehaltssystemen, DATEV und gängigen HR-Plattformen.
Backup & Versionierung: Automatische Datensicherung und Wiederherstellung älterer Dienstplanversionen bei Bedarf.
plano funktioniert komplett browserbasiert ohne lokale Installation. Unternehmen benötigen keine eigene IT-Infrastruktur und profitieren von automatischen Updates ohne Ausfallzeiten. Updates werden im Hintergrund eingespielt, sodass Nutzer stets mit der aktuellsten Version arbeiten. Einschränkung: Eine On-Premise-Lösung gibt es nur auf spezielle Anfrage für Enterprise-Kunden. Für Betriebe, die komplett offline arbeiten müssen, ist die Software nicht geeignet.
Die Software hat das deutsche Arbeitszeitgesetz und gängige Tarifverträge bereits in der Logik verankert. Verstöße gegen Ruhezeiten oder Höchstarbeitszeiten werden automatisch erkannt und verhindert. Alle Daten werden ausschließlich in deutschen Rechenzentren gespeichert, was DSGVO-Konformität gewährleistet. Einschränkung: Eine ISO 27001-Zertifizierung ist nicht eindeutig dokumentiert. Für internationale Einsätze außerhalb des DACH-Raums ist plano derzeit schwächer aufgestellt als globale Wettbewerber.
plano bietet ein Basismodul mit den wichtigsten Funktionen, das durch optionale Add-ons erweitert werden kann. Unternehmen zahlen nur für tatsächlich benötigte Features wie erweiterte Reportings oder spezielle Integrationen. Dies ermöglicht eine schrittweise Skalierung ohne unnötigen Ballast. Einschränkung: Die Gesamtkosten lassen sich ohne detaillierte Add-on-Kalkulation schwer einschätzen. Eine Vollkostenübersicht ist erst nach individuellem Scoping verfügbar.
Die moderne Microservice-Architektur mit CI/CD-Pipeline ermöglicht quartalsweise Releases ohne Qualitätseinbußen. Kundenwünsche fließen aktiv in die Roadmap ein, die im Kundenportal transparent einsehbar ist. Dies sichert Zukunftsfähigkeit durch aktuelle Technologie-Standards. Einschränkung: KI-gestützte Prognosen befinden sich noch in der Beta-Phase. Die Integration von Zeiterfassungsterminals erfolgt ausschließlich über Partner-Lösungen, nicht nativ.
Pflegeeinrichtungen und Gesundheitswesen mit 50–300 Mitarbeitenden profitieren besonders stark von plano. Das Skill-Matching ordnet qualifiziertes Fachpersonal automatisch den richtigen Schichten zu. Die tiefe Compliance-Integration verhindert Verstöße gegen Arbeitszeitgesetze, die im Gesundheitswesen besonders kritisch sind. Die mobile App findet in dieser Branche hohe Akzeptanz bei Mitarbeitenden.
Einzelhandel und Filialbetriebe mit 100–500 Mitarbeitenden nutzen die dezentrale Planung über multiple Standorte hinweg effizient. Die Software unterstützt sowohl zentrale Steuerung als auch lokale Anpassungen. Das Preis-Leistungs-Verhältnis ist für diese Betriebsgröße besonders attraktiv, da sich Lizenzkosten und Implementierungsaufwand schnell amortisieren.
Sicherheitsdienste und Gastronomie mit flexiblen Schichtmodellen schätzen die automatisierte Konflikterkennung. Mehrschichtsysteme, Nachtdienste und wechselnde Einsatzorte lassen sich präzise abbilden. Die starke Unterstützung verschiedener Tarifverträge reduziert den manuellen Prüfaufwand erheblich.
HR-Teams von KMU mit digitalem Reifegrad implementieren plano mit weniger Change-Management-Widerstand. SaaS-affine Organisationen nutzen die API-Integration zu bestehenden Systemen effizient. Die browserbasierte Lösung passt optimal zu modernen, cloudorientierten IT-Strategien.
Größe und Skalierbarkeit: plano ist optimal für 50–500 Mitarbeitende ausgelegt. Bei unter 50 Mitarbeitenden können Fixkosten für Implementierung und Support die Wirtschaftlichkeit einschränken. Über 500 Mitarbeitende hinaus sind Performance-Grenzen nicht eindeutig dokumentiert.
Integrationsanforderungen: Die Software glänzt bei DATEV-Anbindung und Standard-HR-Systemen wie SAP SuccessFactors. Für komplexe Zeiterfassungsterminals oder physische Zugangskontrollen sind Partner-Lösungen erforderlich, was die Umsetzung komplizierter macht.
Compliance und Regulatorik: Bei Tarifbindung, strengen Arbeitszeitgesetz-Anforderungen oder Betriebsratbeteiligung ist plano ideal aufgestellt. Für sehr einfache Schichtmodelle ohne gesetzliche Komplexität kann die Software überdimensioniert sein.
Implementierungsreife: Beste Ergebnisse erzielen Unternehmen mit Management-Commitment, 1–2 engagierten Key-Usern und sauberen Stammdaten. Kritisch wird es bei starken Widerständen gegen Systemwechsel, veralteten Datenbeständen oder fehlendem IT-Budget für Schulungen.
plano ist eine browserbasierte Cloud-Software für digitale Personalplanung. Die Lösung ersetzt Excel-Tabellen und manuelle Planungsmethoden durch automatisierte Prozesse mit integrierter Konflikterkennung. Im Kern adressiert plano das zentrale Problem überlasteter Personaldisponenten: Die Software reduziert den Planungsaufwand laut Herstellerangaben um bis zu 40 Prozent.
Gleichzeitig gewährleistet die Software Rechtssicherheit durch automatische Prüfung gegen Arbeitszeitgesetz und Tarifverträge. Verstöße gegen Ruhezeiten, Höchstarbeitszeiten oder Betriebsvereinbarungen werden in Echtzeit erkannt und markiert. Dies minimiert Bußgeldrisiken und rechtliche Auseinandersetzungen erheblich.
Im Arbeitsalltag zeigt sich der Nutzen besonders bei kurzfristigen Ausfällen. Wenn Mitarbeitende krankheitsbedingt ausfallen, benachrichtigt das System automatisch verfügbare Vertretungen per Push-Nachricht. Die Echtzeit-Synchronisation zwischen Disponenten und Mitarbeitenden beschleunigt die Reaktionszeit auf Notfälle drastisch. Tauschanfragen lassen sich mobil stellen und genehmigen, was die Flexibilität erhöht.
Die Schichtplanung erfolgt per Drag-&-Drop-Interface. Disponenten verschieben Mitarbeitende zwischen Schichten und erhalten sofort Feedback zu entstehenden Konflikten. Das Skill-Matching ordnet Personen mit spezifischen Qualifikationen automatisch passenden Aufgaben zu. In Pflegeeinrichtungen stellt dies sicher, dass immer ausreichend Fachkräfte anwesend sind.
Die mobile App für Mitarbeitende ist ein zentrales Element. Über das Smartphone geben Teams ihre Verfügbarkeiten ab, sehen ihren aktuellen Dienstplan und erhalten Alerts bei Änderungen. Urlaubsanträge werden digital gestellt und durchlaufen einen konfigurierbaren Genehmigungsworkflow. Diese Transparenz erhöht die Mitarbeiterzufriedenheit nachweislich.
Das Compliance-Dashboard liefert Führungskräften einen Echtzeit-Überblick. Hier werden Überstunden-Kontingente, Ruhezeit-Verstöße und kritische Unterbesetzungen visualisiert. Reporting-Funktionen ermöglichen detaillierte Auswertungen zu Personalkosten, Fehlzeiten und Effizienz-Kennzahlen. Diese Daten bilden die Grundlage für fundierte Personalentscheidungen.
Die Plano Solutions GmbH wurde 2015 in München gegründet und beschäftigt rund 50 Mitarbeitende. Das Unternehmen konzentriert sich bewusst auf deutschsprachige KMU im Dienstleistungsbereich. Diese regionale Fokussierung ermöglicht tiefes Verständnis für lokale Besonderheiten wie Tarifverträge, Betriebsvereinbarungen und kulturelle Arbeitsgewohnheiten.
Die Kernexpertise liegt im deutschen Arbeitsrecht. Das Entwicklerteam arbeitet eng mit Arbeitsrechtlern zusammen, um gesetzliche Anforderungen präzise abzubilden. Diese Spezialisierung macht plano besonders im Gesundheitswesen, Einzelhandel und bei Sicherheitsdiensten beliebt. Laut Herstellerangaben vertrauen mehrere hundert Unternehmen in diesen Branchen auf die Software.
Jeder Kunde erhält einen dedizierten Customer Success Manager. Diese Ansprechperson begleitet von der Implementierung über die Schulung bis zum laufenden Betrieb. Quartalsweise Releases bringen neue Funktionen, die maßgeblich auf Kundenfeedback basieren. Im Kundenportal ist die Roadmap transparent einsehbar, sodass Nutzer die Entwicklung aktiv beeinflussen können.
Die Capterra-Bewertung liegt bei 4,2 von 5 Sternen aus 18 verifizierten Reviews. Nutzer loben besonders die intuitive Bedienung und den responsive Support. Kritikpunkte betreffen gelegentlich die Komplexität bei der Abbildung sehr spezieller Tarifverträge. Hier ist zusätzliche Beratung durch den Anbieter erforderlich.
Als mittelständisches Software-Unternehmen profitiert plano von kurzen Entscheidungswegen. Feature-Requests können schneller umgesetzt werden als bei Konzernsoftware. Allerdings gibt es keine öffentlichen Informationen zur finanziellen Stabilität, zu Investoren oder zur Profitabilität. Dies kann für risikoaverse Unternehmen ein Unsicherheitsfaktor sein.
plano basiert auf einer Microservice-Architektur mit Docker und Kubernetes. Diese moderne Technologie-Basis ermöglicht flexible Skalierung und hohe Ausfallsicherheit. Das Hosting erfolgt ausschließlich in deutschen Rechenzentren bei Azure Deutschland oder AWS Frankfurt. Alle Daten unterliegen damit deutschem Datenschutzrecht und DSGVO-Standards.
Die REST-API ist das zentrale Integrationselement. Über standardisierte Schnittstellen kommuniziert plano mit Lohn-/Gehaltssystemen, HR-Plattformen und anderen Business-Anwendungen. Für DATEV-Systeme existieren vorkonfigurierte Connectoren, die den Datenaustausch vereinfachen. Webhooks ermöglichen Echtzeit-Benachrichtigungen bei bestimmten Events wie Planänderungen oder Urlaubsgenehmigungen.
Die Software verwendet SSL/TLS-Verschlüsselung für alle Datenübertragungen. Passwörter werden nach aktuellen Standards gehasht und gesalzen. Die rollenbasierte Zugriffskontrolle erlaubt granulare Berechtigungen nach Abteilung, Standort und Funktion. Audit-Trails protokollieren alle sicherheitsrelevanten Aktionen mit Zeitstempel und Nutzerkennung.
Ein Auftragsverarbeitungsvertrag (AVV) gemäß DSGVO ist standardmäßig im Lieferumfang enthalten. Die Dokumentation zur ISO 27001-Zertifizierung ist allerdings nicht vollständig transparent. Sicherheitsbewusste Organisationen sollten diese Details im Rahmen eines Security-Assessments explizit erfragen.
Automatische Backups laufen täglich. Die Versionierung ermöglicht das Wiederherstellen älterer Dienstplan-Stände bei versehentlichen Änderungen. Die Recovery Time Objective (RTO) und Recovery Point Objective (RPO) sind in der öffentlichen Dokumentation nicht spezifiziert. Für kritische Infrastrukturen ist die Klärung dieser Parameter vor Vertragsabschluss ratsam.
Die Anbindung an SAP SuccessFactors und Workday erfolgt über die REST-API. Ein dedizierter Connector beschleunigt die Konfiguration erheblich. Für Zeiterfassungsterminals arbeitet plano mit Partner-Unternehmen zusammen. Eine native Integration physischer Stempeluhren existiert nicht. Unternehmen mit bestehender Terminal-Infrastruktur müssen prüfen, ob ihr Hardware-Hersteller unterstützt wird.
Der Datenexport erfolgt in gängigen Formaten wie CSV, Excel und PDF. Dies erleichtert die Datenportabilität bei einem eventuellen Systemwechsel. Allerdings fehlen detaillierte Informationen, wie vollständig und strukturiert diese Exporte sind. Die Exit-Strategie sollte vertraglich geklärt werden.
plano nutzt ein transparentes SaaS-Abo-Modell. Die Lizenzkosten beginnen bei circa 5 Euro pro Nutzer und Monat. Dieser Grundpreis umfasst die Basisfunktionen wie Schichtplanung, mobile App und grundlegende Reports. Modulare Add-ons wie erweiterte Analytics, spezielle Integrationen oder Premium-Support kosten zusätzlich. Die genauen Add-on-Preise sind nicht öffentlich dokumentiert und erfordern ein individuelles Angebot.
Zusätzlich zu den laufenden Lizenzkosten fallen einmalige Implementierungsgebühren an. Diese liegen laut Herstellerangaben zwischen 3.000 und 8.000 Euro. Der Betrag variiert je nach Komplexität der Schichtmodelle, Anzahl der Standorte und gewünschten Integrationen. Schulungen für Disponenten und Key-User sind oft in diesem Paket enthalten.
Für ein mittelständisches Unternehmen mit 100 Mitarbeitenden über drei Jahre ergibt sich folgende Kalkulation: Lizenzkosten von 5 Euro pro Nutzer und Monat summieren sich auf 18.000 Euro. Die Implementierung schlägt mit 3.000 bis 8.000 Euro zu Buche. Integrationen zu DATEV oder HR-Systemen kosten zusätzlich 1.000 bis 5.000 Euro. Die Gesamtkosten liegen damit bei circa 22.000 bis 31.000 Euro über drei Jahre.
Diesem Aufwand stehen konkrete Einsparungen gegenüber. Die Case Study des Pflegeheims "Haus Sonnenschein" dokumentiert 35 Prozent Zeitersparnis in der Planung. Bei einem Disponenten mit 30 Wochenstunden für manuelle Dienstplanung entspricht dies über 10 Stunden pro Woche. Auf Jahresbasis ergeben sich Einsparungen von mehreren tausend Euro an Personalkosten.
Weitere ROI-Faktoren sind schwerer quantifizierbar, aber real: Überstunden-Vermeidung durch präzisere Planung, schnellere Lohnabrechnung durch nahtlose DATEV-Integration und höhere Mitarbeiterzufriedenheit durch transparente Prozesse. Typischerweise amortisiert sich die Investition innerhalb von 6 bis 12 Monaten.
Bei der Vollkostenrechnung sollten interne Ressourcen berücksichtigt werden. Die Projektleitung bindet intern mindestens 20 Arbeitstage. Key-User investieren Zeit in Konfiguration und Schulungen. Change-Management-Maßnahmen zur Mitarbeiter-Akzeptanz verursachen zusätzlichen Aufwand.
Unternehmen mit vielen spezifischen Add-ons können überraschend hohe Kosten erleben. Ohne detailliertes Scoping vor Vertragsabschluss bleibt die finale TCO unklar. Ein strukturiertes Requirements Engineering in der Auswahlphase ist daher essentiell.
Die Standard-Implementierung dauert laut Anbieter 4 bis 8 Wochen. Der Prozess gliedert sich in fünf Phasen: Kick-off-Workshop, Datenimport und -bereinigung, Konfiguration der Schichtmodelle und Regeln, Schulungen sowie begleiteter Go-Live. Diese Struktur hat sich in hunderten Projekten bewährt.
Der Kick-off-Workshop klärt Ziele, Verantwortlichkeiten und den Zeitplan. Hier werden auch kritische Erfolgsfaktoren identifiziert. Anschließend importiert das Projektteam Stammdaten aus Excel, CSV oder dem Altsystem. Dieser Schritt erfordert oft Datenbereinigung, da historische Pläne inkonsistente Formatierungen enthalten.
Saubere Stammdaten sind die Basis. Unvollständige oder fehlerhafte Mitarbeiterdaten, Qualifikationen oder Vertragsdetails verzögern die Implementierung erheblich. Eine Datenqualitäts-Prüfung vor Projektstart spart Zeit und Nerven.
Die aktive Beteiligung von 1 bis 2 Key-Usern pro Abteilung ist unverzichtbar. Diese Personen kennen die operativen Abläufe, können Sonderfälle benennen und multiplizieren das Wissen ins Team. Ohne engagierte Key-User fehlt der Praxisbezug in der Konfiguration.
Change-Management entscheidet über Akzeptanz oder Ablehnung. Mitarbeitende müssen die Vorteile verstehen – besonders die mobile App. Kommunikation sollte Transparenz, Selbstbestimmung und Zeitersparnis in den Vordergrund stellen. Widerstände gegen Systemwechsel sind in traditionellen Branchen häufig und erfordern gezieltes Erwartungsmanagement.
Ein interner Projektleiter mit Entscheidungskompetenz ist erforderlich. Diese Person koordiniert zwischen IT, HR und Fachabteilungen. Ein IT-Administrator wird bei komplexen API-Integrationen benötigt, ist aber für Standard-Implementierungen optional.
Pro Rolle sind 4 bis 6 Schulungsstunden eingeplant. Disponenten lernen die Planungs-Funktionen, Mitarbeitende die App-Nutzung, Führungskräfte das Reporting. E-Learning-Module ergänzen Präsenzschulungen.
Ein paralleler Betrieb von Alt- und Neusystem ist technisch möglich, aber nicht empfohlen. Der doppelte Pflegeaufwand über 4 bis 8 Wochen bindet zusätzliche Ressourcen. Ein klar definierter Stichtag für den harten Cut-over ist meist effizienter.
Die dokumentierten Vorteile basieren auf Kundenfeedback und Case Studies. Das bereits erwähnte Pflegeheim "Haus Sonnenschein" erreichte 35 Prozent Planungszeiteinsparnis innerhalb von drei Monaten. Die Capterra-Bewertung von 4,2 von 5 Sternen aus 18 verifizierten Reviews unterstreicht die allgemeine Zufriedenheit.
Die automatisierte Ruhezeit-Überwachung ist ein Game-Changer für compliance-kritische Branchen. Bußgelder wegen Arbeitszeitgesetz-Verstößen können schnell fünfstellige Beträge erreichen. plano verhindert solche Risiken durch präventive Konfliktmeldungen. Dies schützt Unternehmen rechtlich und ethisch.
Die mobile App erhöht die Mitarbeiter-Akzeptanz messbar. Transparenz über den eigenen Dienstplan, die Möglichkeit zum Schichttausch und digitale Urlaubsanträge werden als deutliche Verbesserung gegenüber analogen Prozessen wahrgenommen. Dies stärkt die Arbeitgeberattraktivität in Zeiten des Fachkräftemangels.
Widerstand gegen Systemwechsel ist die häufigste Hürde. Besonders in traditionellen Branchen wie Pflege oder Gastronomie gibt es Vorbehalte gegen digitale Tools. Ältere Mitarbeitende ohne Smartphone-Erfahrung benötigen intensive Begleitung. Hier hilft nur geduldiges Change-Management mit klarer Nutzen-Kommunikation.
Sehr komplexe Tarifverträge erfordern zusätzliche Beratung durch den Anbieter. Während Standardtarife oft per Konfigurations-Wizard abbildbar sind, stoßen Sonderfälle an Grenzen. Die Beratungsleistung kann das Budget belasten, wenn sie nicht vorab kalkuliert wurde.
Die fehlende native Integration von Zeiterfassungsterminals ist für Betriebe mit bestehender Hardware problematisch. Partner-Lösungen funktionieren, bedeuten aber zusätzliche Abstimmung und potentiell höhere Kosten. Unternehmen sollten vorab klären, ob ihre spezifischen Terminals unterstützt werden.
Bei Vielzahl von Add-ons wird die Kostentransparenz schwierig. Ohne finale Preisliste vor Vertragsabschluss können unerwartete Positionen auftauchen. Ein detailliertes Scoping mit schriftlichem Festpreisangebot schafft Planungssicherheit.
Wo werden meine Daten gespeichert? Alle Daten liegen ausschließlich in zertifizierten deutschen Rechenzentren von Azure Deutschland oder AWS Frankfurt. Die Speicherung erfolgt DSGVO-konform. Ein Auftragsverarbeitungsvertrag ist standardmäßig enthalten. Daten verlassen niemals den deutschen Rechtsraum.
Brauche ich IT-Fachkräfte für die Einführung? Für die Standard-Implementierung nicht. Ein Business-Projektleiter und engagierte Key-User aus den Fachabteilungen genügen. IT-Ressourcen werden nur bei komplexen API-Integrationen zu Drittsystemen benötigt. Die Cloud-basierte Architektur eliminiert Server-Aufwände.
Kann ich Excel-Daten einfach importieren? Ja, plano stellt CSV-Templates bereit. Einfache Stammdaten lassen sich meist direkt übernehmen. Bei komplexen historischen Schichtmodellen oder inkonsistenten Formaten ist Datenbereinigung erforderlich. Der Anbieter unterstützt bei der Datenmigration im Rahmen der Implementierung.
Was passiert bei Schichtänderungen im laufenden Plan? Betroffene Mitarbeitende erhalten sofort eine Push-Benachrichtigung per SMS oder E-Mail. Neue Konflikte durch die Änderung werden automatisch im Dashboard geflaggt. Disponenten können per Drag-&-Drop schnell umplanen. Die Echtzeit-Synchronisation verhindert Missverständnisse.
Ist plano auch für kleine Teams unter 50 Mitarbeitenden wirtschaftlich? Das ist fraglich. Fixkosten für Implementierung und Support fallen unabhängig von der Teamgröße an. Der ROI wird typischerweise erst ab 50 Mitarbeitenden positiv. Sehr kleine Teams sollten prüfen, ob einfachere Tools oder optimierte Excel-Vorlagen ausreichen.
Kann ich die Software vor dem Kauf testen? Informationen zu einer kostenlosen Testphase oder Demo sind nicht öffentlich dokumentiert. Interessenten sollten direkt beim Anbieter nachfragen. Eine ausführliche Live-Demo mit eigenen Daten ist vor Kaufentscheidung dringend empfohlen.
Wann startet die KI-Prognose als Standard-Feature? KI-gestützte Bedarfsprognosen befinden sich laut Roadmap in der Beta-Phase. Wann sie allgemein verfügbar werden, ist unklar. Derzeit bietet plano Szenarioplanung und historische Auswertungen. Für KI-basierte Personalplanung sollten Interessenten den konkreten Zeitplan erfragen.
Ist ein Parallel-Betrieb mit dem alten System möglich? Technisch ja, über 4 bis 8 Wochen. Dies bindet aber zusätzliche Ressourcen für doppelte Datenpflege. Der Anbieter empfiehlt einen klar definierten Stichtag für den vollständigen Umstieg. Ein harter Cut-over mit intensiver Begleitung ist meist effizienter als monatelanger Parallelbetrieb.
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