Die Digitalisierung im Gesundheitswesen schreitet unaufhaltsam voran – und ein modernes Praxisverwaltungssystem (PVS) steht heute im Zentrum jeder erfolgreichen Praxis. Doch bei über 50 verschiedenen Anbietern am Markt stellt sich die entscheidende Frage: Welche Praxis Abrechnungssoftware ist die richtige Wahl für Ihre Praxis?
Diese Frage beschäftigt Ärzte, Praxisinhaber und medizinische Fachangestellte gleichermaßen. Ein falscher Wechsel kann nicht nur hohe Kosten verursachen, sondern den gesamten Praxisalltag über Monate hinweg beeinträchtigen.
In diesem Vergleich nehmen wir zwei etablierte Anbieter unter die Lupe: Abasoft mit ihrer bewährten EVA Praxissoftware und Redmedical als moderne, cloudbasierte Alternative. Regelmäßige Updates sind bei beiden Systemen nötig, um die Software zu optimieren und aktuellen Anforderungen gerecht zu werden.
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Was ist ein PVS? Praxisverwaltungssystem Grundlagen
Praxisverwaltungssoftware – die digitale Grundausrüstung jeder Arztpraxis
Ein Praxisverwaltungssystem (PVS), auch bekannt als Praxisverwaltungssoftware oder Arztinformationssystem (AIS), bildet das digitale Herzstück jeder modernen Arztpraxis. Während allgemeine Softwarelösungen meist nur einzelne Aufgaben abdecken, konzentriert sich ein PVS gezielt auf die Organisation, Abrechnung und Dokumentation medizinischer Leistungen.
Damit wird es zum unverzichtbaren Werkzeug für Ärzte, Fachärzte, Psychotherapeuten und medizinische Fachangestellte, die ihren Praxisalltag effizient und rechtssicher gestalten wollen.
Kernfunktionen eines Praxisverwaltungssystems
Ein leistungsfähiges PVS unterstützt alle wesentlichen Praxisabläufe – von der Terminvergabe bis zur Abrechnung. Zu den wichtigsten Funktionen zählen:
Patientenmanagement: Digitale Patientenakten mit vollständiger Anamnese, Befunden, Medikationsplänen, Laborwerten und Behandlungsverläufen.
Abrechnung & Online-Abrechnung: Automatisierte Erstellung von Abrechnungen für die Kassenärztliche Vereinigung (EBM) und Privatabrechnungen nach GOÄ. Moderne Systeme erkennen abrechnungsfähige Leistungen automatisch und vermeiden dadurch Einnahmeverluste.
Terminplanung: Intelligente Terminverwaltung mit Online-Terminbuchungen, automatischen Bestätigungen und Erinnerungen per SMS oder E-Mail.
Dokumentation & Kommunikation: Vollständige Praxisdokumentation inklusive Befundberichte, Rezeptverwaltung und sicherer Kommunikation mit Patienten oder Laboren.
Warum jede Praxis ein PVS braucht
Ein gut ausgewähltes Praxisverwaltungssystem ist mehr als nur Software – es bildet die Grundlage für effiziente Abläufe, reduziert Fehler und spart Zeit. Zusätzlich ermöglicht es eine bessere Patientenbetreuung, optimierte Terminplanung und die Integration digitaler Kommunikationswege. So bleibt Ihre Praxis zukunftssicher und flexibel für neue Anforderungen wie Telemedizin oder mobile Arbeitsmodelle.
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Vorteile für den Praxisalltag
Der Einsatz einer Praxisverwaltungssoftware hat direkte, messbare Vorteile:
Zeitersparnis: Ärzte und Teams sparen im Schnitt bis zu 30 % Verwaltungszeit.
Effizienzsteigerung: Abrechnungsfehler werden um bis zu 85 % reduziert.
Rechtssicherheit: Einhaltung aller gesetzlichen Vorgaben der Kassenärztlichen Vereinigung (KV) und DSGVO-konforme Verarbeitung sensibler Patientendaten.
Bessere Organisation: Übersichtliche Workflows erleichtern den Praxisbetrieb und steigern die Patientenzufriedenheit.

Marktüberblick: Die wichtigsten PVS-Anbieter in Deutschland
Etablierte Praxissoftware Anbieter im deutschen Markt
Der Markt für Praxisverwaltungssoftware in Deutschland ist breit aufgestellt. Verschiedene Anbieter haben sich auf bestimmte Fachbereiche und Praxisgrößen spezialisiert. Ärzte und Praxisinhaber finden daher Lösungen für fast jede Anforderung – von der Einzelpraxis bis zum MVZ.
Bekannte Praxissoftware Anbieter sind:
Eterno: Marktführer, gilt als Benchmark moderner Arztsoftware mit hohem Funktionsumfang.
Tomedo: Besonders beliebt bei kleineren Praxen dank einfacher Bedienung und intuitiver Workflows.
Albis: Flexible Lösung für Fachärzte, mit starkem Fokus auf Abrechnung und Verwaltung.
Abasoft (EVA): Bewährte Desktop-Software, seit über 40 Jahren im Einsatz, ideal für etablierte Arztpraxen mit komplexen Anforderungen.
Redmedical: Cloudbasierte Lösung, optimal für Praxisgründungen, Psychotherapeuten und mobile Arbeitsmodelle.
Anbieter im Fokus: Abasoft EVA vs. Redmedical
Für eine detaillierte Betrachtung konzentrieren wir uns auf zwei Anbieter mit unterschiedlichen Philosophien:
1. Abasoft EVA – bewährte Arztsoftware seit 1983
Desktop-basierte Praxisverwaltungssoftware, seit 40 Jahren auf dem Markt.
Starke Spezialisierungen, u. a. in Radiologie und Innere Medizin (inkl. EVA RIS & PACS-Anbindung).
Neueste Innovation: EVA Terminal (2025) für Patienten-Selbstanmeldung – reduziert die Belastung des Praxisteams.
Persönlicher Support und Schulungen sowohl online als auch vor Ort.
Kostenmodell:
Lizenzbasiert (2.000–8.000 € einmalig)
Wartungsvertrag (ca. 20 % der Lizenzkosten pro Jahr)
2. Redmedical – Cloudbasierte Praxissoftware der neuen Generation
Vollständig webbasiert, keine Installation notwendig – Zugriff von jedem Gerät mit Internetverbindung.
Intuitive Benutzeroberfläche (Stand 2025) mit innovativer Tag-basierten Patientenakte.
Höchste Datensicherheit: Betrieb in EU-Rechenzentren, Ende-zu-Ende-verschlüsselt, DSGVO-konform.
Besonders geeignet für Psychotherapeuten, kleinere Praxen und Ärzte mit Mobilitätsanforderungen.
Kostenmodell:
Software-as-a-Service (SaaS) – 50–150 € pro Arbeitsplatz/Monat, inklusive automatischer Updates und Backups.
Kurzfazit zum Marktüberblick
Abasoft EVA eignet sich für etablierte Praxen mit komplexem Praxismanagement und Bedarf an umfangreichen Fachbereichs-Funktionen.
Redmedical überzeugt als flexible Cloudlösung, ideal für Praxisgründungen, Psychotherapeuten und moderne Praxismodelle.
Direkter Vergleich – Abasoft vs. Redmedical
Abasoft EVA und Redmedical im Praxissoftware Vergleich
Die Wahl zwischen Desktop-Praxissoftware und Cloud-Praxisverwaltungssoftware hängt stark von den individuellen Anforderungen der Arztpraxis ab. Während Abasoft mit jahrzehntelanger Erfahrung und Funktionsvielfalt punktet, setzt Redmedical auf Flexibilität, Mobilität und einfache Bedienung.
Vergleichstabelle: Desktop vs. Cloud im Überblick
Kriterium | Abasoft EVA (Desktop) | Redmedical (Cloud) |
---|---|---|
Technologie | Lokale Desktop-Software mit Installation | Browserbasierte Cloud-Lösung (SaaS) |
Installation & Wartung | Vor-Ort-Installation, Updates manuell | Keine Installation, automatische Updates & Backups |
Zugriff & Mobilität | Arbeitsplatz-gebunden, Zugriff nur lokal | Zugriff von jedem Gerät mit Internetverbindung |
Datensicherheit | Lokale Datenkontrolle, eigenes Backup notwendig | DSGVO-konform, EU-Rechenzentren, Ende-zu-Ende-Verschlüsselung |
Fachbereiche & Spezialisierung | Starke Lösungen für Radiologie & Innere Medizin | Spezielle Funktionen für Psychotherapeuten, kleine Praxen |
Service & Support | Persönliche Betreuung, Vor-Ort-Schulungen | Digitaler Support (Chat, Hotline), schnelle Einrichtung |
Kostenmodell | Lizenzgebühr (2.000–8.000 €) + jährliche Wartung | Monatlich 50–150 € pro Arbeitsplatz (SaaS) |
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Die richtige Wahl: 5 Schritte zum optimalen PVS
Die Auswahl des passenden Praxisverwaltungssystems (PVS) gehört zu den wichtigsten Entscheidungen für jede Arztpraxis. Ein systematisches Vorgehen in fünf Schritten stellt sicher, dass die Praxissoftware nicht nur die aktuellen Anforderungen erfüllt, sondern auch zukünftige Entwicklungen im Praxisalltag unterstützt.
Schritt 1: Ist-Analyse durchführen
Teamgröße bewerten: Wie viele Mitarbeiter arbeiten gleichzeitig mit der Software? Skalierbarkeit ist entscheidend.
Fachrichtung berücksichtigen: Psychotherapeuten, Allgemeinmediziner und Radiologen haben sehr unterschiedliche Anforderungen an Funktionen, Abrechnung und Dokumentation.
IT-Kompetenz prüfen: Praxen ohne eigene IT-Abteilung profitieren von wartungsarmen Cloud-Lösungen (z. B. Redmedical), während größere Einrichtungen oft Desktop-Software mit vollem Funktionsumfang bevorzugen.
Schritt 2: Anforderungen definieren
Pflichtkriterien: KV-Anbindung (Kassenärztliche Vereinigung), Zertifizierungen, DSGVO-konforme Patientendaten-Verwaltung, Schnittstellen zu Labor oder RIS/PACS.
Wunschkriterien: Online-Terminbuchungen, mobile Zugriffe, flexible Reporting-Tools oder spezialisierte Funktionen für bestimmte Fachbereiche.
Schritt 3: Tests und Demos
Anbieter kontaktieren: Mindestens 2–3 Anbieter von Arztsoftware vergleichen.
Praxisnahe Szenarien testen: Statt allgemeiner Präsentationen sollten echte Aufgaben wie Abrechnung, Rezeptdruck oder Dokumentation durchgespielt werden.
Schritte 4-5: Entscheidung und Implementation
Objektive Bewertung: Mithilfe einer Bewertungsmatrix lassen sich Funktionalitäten, Kosten und Service der Anbieter transparent vergleichen.
Wechsel planen: Implementierungen möglichst außerhalb von Urlaubszeiten durchführen. Schulungen des Teams sind entscheidend, um die Akzeptanz im Praxisbetrieb zu sichern.
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Kosten, ROI und Effizienzsteigerung mit PVS
Ein modernes Praxisverwaltungssystem ist nicht nur ein Kostenfaktor, sondern vor allem ein Effizienztreiber für den gesamten Praxisbetrieb.
Typische Kostenstrukturen im Überblick
Abasoft (Desktop-Modell):
Einmalige Lizenzgebühren: 2.000–8.000 €
Jährliche Wartung: ca. 20 % der Lizenzkosten
Zusätzliche Kosten: Hardware, Updates, Schulungen
Redmedical (Cloud-Modell):
Software-as-a-Service: 50–150 € pro Arbeitsplatz/Monat
Keine lokalen Installationen oder Hardware nötig
Backups und Updates sind inklusive
Versteckte Kosten:
Migrationsaufwand beim Wechsel
Einarbeitung des Teams
Spezielle Geräte (z. B. Kartenleser, Drucker)
ROI durch Effizienzsteigerung
Zeitersparnis: Ein PVS reduziert Verwaltungszeit im Schnitt um 2–3 Stunden täglich.
Monetäre Vorteile: Bei durchschnittlichen Personalkosten bedeutet dies eine jährliche Ersparnis von 15.000–22.500 € pro Praxis.
Abrechnungsoptimierung: Moderne Systeme erkennen automatisch abrechnungsfähige Leistungen und verhindern so den Verlust von Honorarpositionen.
Fehlerreduktion: Abrechnungsfehler sinken nachweislich um bis zu 85 %, was zusätzliche Rückforderungen der KV verhindert.
👉 Fazit: Die Investition in ein modernes Praxisverwaltungssystem amortisiert sich in vielen Fällen bereits nach 12–18 Monaten.
Digitale Praxisintegration: Mehr als nur PVS
Online-Präsenz und Patientenkommunikation
Ein Praxisverwaltungssystem (PVS) ist die Basis für den reibungslosen Praxisbetrieb – doch eine wirklich digitale Praxis geht deutlich weiter. Neben Abrechnung, Dokumentation und Organisation gewinnen Patientenkommunikation, Online-Präsenz und Systemintegration zunehmend an Bedeutung.
Online-Terminbuchungen: Sie reduzieren telefonische Anfragen und ermöglichen Patienten 24/7 eine flexible Buchung. Moderne Praxissoftware integriert Kalenderfunktionen direkt in die Praxis-Website.
Digitale Kommunikation: Erinnerungen per SMS oder E-Mail senken die Zahl der No-Shows und entlasten das Praxisteam. Auch Patientenportale für sichere Nachrichten und Befundabrufe werden immer wichtiger.

Moderner Webauftritt: Eine professionelle Praxis-Website dient nicht nur der Patientenakquise, sondern auch als digitaler Dreh- und Angelpunkt. Die Integration mit Ihrem PVS ermöglicht eine durchgängige Terminplanung und Patientenverwaltung.
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Ihre Vorteile:
Content wird professionell erstellt
Integration mit PVS-Software möglich
Online Terminbuchungen direkt implementiert
Selbst administrierbar ohne Agentur-Abhängigkeit
Systemintegration für die Zukunft
Damit Ihre Arztsoftware langfristig tragfähig bleibt, sind offene Schnittstellen und flexible Erweiterungen entscheidend.
Datenaustausch: Anbindung an Labore, Apotheken, RIS/PACS und Abrechnungsstellen ermöglicht einen durchgängigen Workflow ohne Medienbrüche.
Skalierbarkeit: Ob Einzelpraxis, MVZ oder wachsende Gemeinschaftspraxis – Ihr Praxisverwaltungssystem sollte problemlos mitwachsen.
Compliance & Sicherheit: Gesetzliche Anforderungen ändern sich regelmäßig. Ein zuverlässiger Anbieter liefert kontinuierliche Updates und garantiert DSGVO-konforme Patientendaten-Verwaltung.
FAQ: Wichtige PVS-Fragen
❓Was kostet ein Praxisverwaltungssystem?
Die Kosten für ein Praxisverwaltungssystem hängen stark von der Art der Software und der Praxisgröße ab.
Desktop-Software (On-Premises): Einmalige Lizenzgebühren zwischen 2.000–8.000 €, dazu jährliche Wartungskosten von 400–1.600 €. Diese Variante eignet sich besonders für Praxen, die volle Datenkontrolle im eigenen Haus wünschen.
Cloud-Software (Software-as-a-Service): Monatliche Gebühren von 50–150 € pro Arbeitsplatz, inklusive Updates und Datensicherung. Dieses Modell ist skalierbar und reduziert den IT-Aufwand erheblich.
Zusatzkosten: Neben der eigentlichen Praxissoftware fallen oft weitere Kosten für Schulungen, Datenmigration, Hardwareanschaffungen oder Schnittstellen-Anpassungen an. Diese sollten unbedingt in die Gesamtkalkulation einbezogen werden, um böse Überraschungen zu vermeiden.
💡 Praxis-Tipp: Ein Kostenvergleich lohnt sich – insbesondere, wenn Sie die langfristige Effizienzsteigerung (ROI) durch weniger Verwaltungsaufwand berücksichtigen.
❓Wie lange dauert ein PVS-Wechsel?
Ein PVS-Wechsel sollte sorgfältig geplant werden, um den Praxisbetrieb nicht zu stören.
Planung & Vorbereitung: ca. 4–6 Wochen für Bedarfsanalyse, Auswahl und Vertragsabschluss.
Datenmigration: Übertragung von Patientendaten, Abrechnungen und Dokumentationen – Dauer abhängig von der Datenmenge.
Installation & Konfiguration: ca. 1–2 Wochen, inkl. technischer Einrichtung.
Team-Schulung & Testphase: zusätzliche 2–4 Wochen, damit alle Mitarbeitenden sicher im Umgang mit der neuen Arztsoftware sind.
👉 Insgesamt dauert ein Wechsel im Schnitt 2–3 Monate. Wichtig ist, Urlaubszeiten zu vermeiden und frühzeitig alle Beteiligten einzubeziehen.
❓ Welche PVS eignen sich für Privatpraxen?
Die Anforderungen einer Privatpraxis unterscheiden sich oft von denen einer Kassenzulassung. Daher spielt die Wahl der richtigen Praxisverwaltungssoftware eine entscheidende Rolle.
Abasoft (EVA): Besonders geeignet für komplexe Strukturen und hohe Abrechnungsanforderungen nach GOÄ. Stärken liegen in Stabilität, großem Funktionsumfang und persönlichem Support.
Redmedical: Ideal für moderne Praxen, die Wert auf intuitive Bedienung, schnelle Implementierung und flexible Cloud-Nutzung legen. Vor allem Einzelpraxen und kleinere Teams profitieren von der einfachen Handhabung.
💡 Fazit für Privatpraxen: Wenn Stabilität und umfassender Support Priorität haben, ist Abasoft eine sichere Wahl. Für innovative, digital affine Praxen bietet Redmedical attraktive Cloud-Vorteile.
❓ Wie sicher sind Patientendaten im PVS?
Datensicherheit ist ein zentrales Thema in jeder Arztpraxis. Moderne PVS-Lösungen sind darauf ausgelegt, die hohen Anforderungen der DSGVO und der Kassenärztlichen Vereinigung einzuhalten.
Desktop-Lösung (lokal): Daten liegen ausschließlich auf Servern in der Praxis. Vorteil: volle Kontrolle. Nachteil: Praxis ist selbst verantwortlich für Backups, Wartung und Sicherheitsupdates.
Cloud-Lösung: Speicherung erfolgt in zertifizierten deutschen oder EU-Rechenzentren, meist mit Ende-zu-Ende-Verschlüsselung und automatisierten Backup-Systemen. Vorteil: weniger technischer Aufwand und hohe Ausfallsicherheit.
👉 Egal ob Desktop oder Cloud: Ein verantwortungsvoller Anbieter sorgt für regelmäßige Updates, Zugriffsschutz und revisionssichere Dokumentation.

Fazit: PVS - Die richtige Wahl treffen
Die Wahl des richtigen Praxisverwaltungssystems hängt stark von den individuellen Bedürfnissen Ihrer Praxis ab.
Abasoft EVA ist die ideale Lösung für etablierte Praxen mit komplexen Anforderungen, die Wert auf umfangreiche Funktionen, Stabilität und persönlichen Service legen.
Redmedical hingegen überzeugt Praxen, die Cloud-Vorteile, Flexibilität und eine intuitive Benutzeroberfläche bevorzugen.
Ihre nächsten Schritte
Demo-Termine mit beiden Anbietern vereinbaren und reale Praxisfälle testen.
Ihr Team in die Bewertung einbeziehen, um Akzeptanz und Praxistauglichkeit sicherzustellen.
Referenzen von Kollegen einholen, die bereits mit den Systemen arbeiten.
Eine digitale Gesamtstrategie entwickeln, die neben PVS auch Themen wie Online-Terminbuchung, Patientenkommunikation und Datenschutz berücksichtigt.
💡 Ein gut gewähltes PVS ist nicht nur eine Softwarelösung, sondern der Schlüssel für effiziente Abläufe, zufriedene Patienten und langfristigen Praxiserfolg.
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Artikel basiert auf aktuellen Herstellerinformationen (Stand: 2025)