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majaAI | KI Tools | Kosten | Erfahrungen | Funktionen | Test | Vergleich | Alternativen

majaAI im Überblick + Entscheidungskriterien

majaAI

  • Umfassende Auswertung
  • Persönliche Videoeinschätzung verfügbar
  • Alle Funktionen - Demos - Beratungen & Vergleiche
Auf Anfrage
Preis ab
4.2
Bewertung
KI Tools
Branche
Tom Schön
Autor, Tester
Handhabung:
Einsteiger
-
Gewohnheitstier
-
Experte
Automatisierungsgrad:
niedrig
-
mittel
-
hoch
4,5 h Test
30 Minuten Lesezeit
von 44 Anbietern

Detaillierte Funktionen, Besonderheiten und Empfehlungen

🟦 Funktionen – Was kann majaAI?

Datenverarbeitung & Automation

Automatisierte Feature-Engineering-Pipelines – Bereinigung und Transformation großer Datensätze spart bis 40 % manuelle Arbeit.

Low-Code Workflow-Builder – Drag-&-Drop-Interface ermöglicht Datenintegration ohne Programmierkenntnisse.

Data-Catalog & Metadaten-Management – Zentrale Verwaltung aller Datenquellen mit vollständiger Governance.

Machine Learning & Modellierung

AutoML mit Hyperparameter-Tuning – Automatische Algorithmen-Auswahl nutzt Bayesian Optimization für optimale Ergebnisse.

MLOps Lifecycle-Management – Versionierung, Deployment und Roll-Back funktionieren auf Knopfdruck.

Echtzeit-Inference-Engine – Modell-Vorhersagen erfolgen mit Latenzen unter 50 Millisekunden.

Erklärbarkeit & Compliance

Explainable AI (XAI) Dashboard – SHAP- und LIME-Analysen erstellen automatisierte Compliance-Reports für Audits.

Model Governance & Audit-Trails – Vollständige Nachverfolgbarkeit aller Modell-Entscheidungen ist jederzeit gewährleistet.

Integration & Konnektivität

Tiefe SAP BW/4HANA-Integration – Native Konnektoren ermöglichen Live-Datenzugriff mit Geschäftskontext.

Multi-Datenquellen-Konnektoren – Direkte Anbindung an Oracle, Salesforce, Hadoop und Cloud-Data-Lakes.

API-First Architektur – Vollständige REST-APIs und Python-SDKs unterstützen nahtlose CI/CD-Integration.

Anwendungslogik & Visualisierung

Chatbot- & Document-Understanding-Builder – Low-Code-Erstellung von Bots mit integrierter NLP-Funktionalität.

Knowledge-Graph & semantische Suche – Strukturierte Wissensabbildung ermöglicht kontextabhängige Suchergebnisse.

Live-Dashboard-Integration – Native Verbindungen zu Tableau, Power BI und Qlik zeigen KI-generierte Insights.

Benutzer- & Rechteverwaltung (RBAC) – Single Sign-On und granulare Zugriffskontrolle sichern Unternehmensdaten.

🟨 Besonderheiten – Was macht majaAI einzigartig?

Hybrid-Cloud-Deployment mit nahtloser Migration

majaAI ist die einzige Enterprise-Plattform, die echte On-Premise- und Multi-Cloud-Flexibilität bietet. Unternehmen können Cloud-Bursting für Lastspitzen nutzen und gleichzeitig strenge Compliance-Anforderungen erfüllen. Besonders im Finanzsektor nutzen Organisationen interne Hardware für sensible Daten und lagern nur Trainings-Workloads in die Cloud aus.

Diese Flexibilität erfordert allerdings internes Kubernetes- und DevOps-Know-how. Public-Cloud-Only-Lösungen wie AWS SageMaker sind für reine Cloud-Strategien oft einfacher zu implementieren.

Explainable AI für regulierte Branchen

Die XAI-Funktionalität ist kein nachträgliches Add-On, sondern Kernbestandteil der Plattform. Automatisierte SHAP- und LIME-Analysen erstellen Audit-Reports, die BaFin-, GxP- und AI-Act-Anforderungen erfüllen. Kreditvergabe-Modelle werden automatisch nachvollziehbar dokumentiert, während Pharma-Unternehmen GxP-Compliance durch integriertes Model Governance sicherstellen.

Für reine Forschungsprojekte ohne Compliance-Anforderungen bedeutet dies allerdings zusätzlichen Overhead. Start-ups im Experimentier-Modus benötigen diese Features häufig nicht.

Tiefe SAP-Integration über reine Konnektivität hinaus

majaAI bindet SAP-Kontexte wie Kostenstellen und Lieferketten-Daten direkt in ML-Pipelines ein. Der BW/4HANA-LiveLink ermöglicht Echtzeit-Updates ohne ETL-Umwege. Vorhersagemodelle für Belieferung nutzen SAP-Bestandsdaten direkt, wodurch die Bearbeitungszeit von Wochen auf Tage sinkt.

Dieser Vorteil besteht jedoch nur bei Unternehmen mit bestehenden SAP-Landschaften. Organisationen ohne SAP-Systeme finden vergleichbare Konnektivität bei Wettbewerbern wie H2O.ai oder Alteryx.

Flexibles TCO-Modell in Hybrid-Szenarien

Über einen Zeitraum von 3-5 Jahren liegen die Betriebskosten 30-50 % niedriger als bei reinen Cloud-MLOps-Lösungen. Die Nutzung bestehender Hardware reduziert Cloud-Egress-Gebühren erheblich. Ein Großkonzern mit 10 TB Trainingsdaten pro Monat kann über 500.000 Euro jährlich gegenüber reinen Cloud-Modellen einsparen.

Die initialen Implementierungskosten fallen allerdings höher aus. Ein messbarer ROI ist erst nach 12-18 Monaten realistisch.

🟩 Empfehlung – Für wen eignet sich majaAI besonders?

Zielgruppen mit höchstem Nutzen

Mittelständische bis große Industriekonzerne (200-10.000 Mitarbeiter) profitieren besonders von majaAI. Die Kombination aus SAP-Integration, Regulierungsdruck in Branchen wie Automotive, Pharma oder Finanz und vorhandener Infrastruktur macht die Plattform ideal. Ein Maschinenbau-Unternehmen mit Predictive-Maintenance-Anforderungen und bestehendem SAP S/4HANA findet hier eine integrierte Lösung.

Finanzdienstleister & Versicherer benötigen zwingend Modell-Explainability für BaFin-Compliance, DSGVO-konforme Datenschutzkonzepte und vollständige Audit-Trails für Regulatoren. Die integrierte XAI-Funktionalität von majaAI ermöglicht Kreditrisiko-Bewertungen mit automatisierten Begründungsreports, die direkt auditierbar sind.

Pharma- & Life-Sciences-Unternehmen müssen GxP-Konformität durch Model Governance, Reproduzierbarkeit und Versionierung sicherstellen. Drug-Discovery-Modelle mit vollständiger Audit-History entsprechen den strengen regulatorischen Anforderungen der Branche. Die Plattform dokumentiert jeden Entwicklungsschritt nachvollziehbar.

IT-Abteilungen mit DataOps/MLOps-Mandat können ihre ML-Infrastruktur vereinheitlichen und Technologie-Fragmentierung reduzieren. Ein zentrales KI-Competence-Center für 20+ Data-Science-Teams findet in majaAI eine konsistente Plattform mit einheitlichen Standards und Governance-Mechanismen.

Entscheidungskriterien für die Auswahl

Hybrid-Cloud-Anforderung: Wenn On-Premise-Deployment mit Cloud-Flexibilität kombiniert werden muss, ist majaAI eine Kernstärke. Reine Cloud-Strategien sind mit AWS SageMaker oder Azure ML oft kostengünstiger umsetzbar.

Tiefe Regulierungspflichten: Bei BaFin-, GxP- oder AI-Act-Compliance ist die integrierte XAI-Funktionalität essentiell. Alternativen wie DataRobot bieten ähnliche Features, aber mit weniger SAP-Integration.

Bestehende SAP BW/4HANA-Umgebung: Die native Integration liefert signifikante Zeitvorteile. Ohne SAP-Landschaft bieten H2O.ai oder Alteryx ausreichende Konnektivität.

Verfügbare On-Premise-Hardware: Vorhandene Rechenzentren ermöglichen TCO-Vorteile. Bei Cloud-Only-Infrastruktur sind reine Cloud-Lösungen initial günstiger.

Details zur KI-Plattform

majaAI positioniert sich als End-to-End MLOps-Plattform, die den kompletten Machine-Learning-Lifecycle abdeckt. Von der Datenvorbereitung über AutoML bis zum Modell-Deployment und kontinuierlichen Monitoring bietet die Lösung alle Komponenten aus einer Hand. Der Fokus liegt dabei explizit auf Enterprise-Anforderungen: Explainability, Governance, Hybrid-Cloud-Fähigkeit und Integration in etablierte IT-Landschaften – insbesondere SAP-Umgebungen.

Das differenzierende Merkmal der Plattform ist die Kombination aus Low-Code-Benutzeroberfläche für Fachanwender und Enterprise-Skalierbarkeit für Data Scientists. Fachabteilungen können Self-Service-Analysen durch Drag-&-Drop-Workflows durchführen, während Entwickler über Python-SDKs, REST-APIs und benutzerdefinierte Algorithmen tiefe technische Kontrolle behalten. Diese Dual-Track-Strategie ermöglicht breite Nutzerakzeptanz ohne Kompromisse bei der Funktionstiefe.

Die technische Basis bildet eine Microservice-Architektur auf Docker- und Kubernetes-Basis. Jede Komponente – Inference-Engine, AutoML-Service, Data-Processing-Pipeline – kann unabhängig skaliert werden. Dies ermöglicht horizontale Skalierung, schnelle Deployments und agile Weiterentwicklung. Kubernetes-native Deployments garantieren Hochverfügbarkeit auch bei wachsendem Nutzer- und Datensatzvolumen.

Kernkomponenten der Plattform

Das Feature-Engineering-Modul automatisiert Datenbereinigung, Transformation und Anreicherung. Laut Herstellerangaben spart dies bis zu 40 % der manuellen Vorbereitungszeit. Der integrierte Data-Catalog ermöglicht zentrale Verwaltung und Governance von Datentopologien über verschiedene Datenquellen hinweg.

Die AutoML-Komponente wählt automatisch geeignete Algorithmen – von Random Forest über XGBoost bis zu Deep Neural Networks – und optimiert Hyperparameter mittels Bayesian Optimization. Das MLOps Lifecycle-Management übernimmt Versionierung, Deployment, A/B-Tests und Roll-Back-Funktionen. Die Echtzeit-Inference-Engine erreicht laut Anbieter Latenzen unter 50 Millisekunden in Multi-Node-Setups.

Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf Explainable AI. Das XAI-Dashboard nutzt SHAP- und LIME-Analysen, um Modell-Entscheidungen transparent zu machen. Automatisierte Compliance-Reports unterstützen Audits in regulierten Branchen. Model Governance und Audit-Trails ermöglichen vollständige Nachverfolgbarkeit aller Modell-Entscheidungen und Datentransformationen.

Wissenswertes zum Anbieter

Hinter majaAI steht die bi excellence software GmbH, ein privat gehaltenes mittelständisches Softwareunternehmen mit Hauptsitz in Karlsruhe. Das 2004 als BI-Spezialist gegründete Unternehmen beschäftigt rund 150 Mitarbeiter und vollzog seit 2021 einen strategischen Pivot in Richtung KI-Technologien. Die finanzielle Stabilität basiert auf wiederkehrenden Lizenzeinnahmen im SaaS- und Lizenzmodell, ohne Abhängigkeit von Venture-Capital-Zyklen.

Die Kundenbase konzentriert sich auf die DACH-Region mit Fokus auf regulierte Branchen: Finanzdienstleistungen, Automobilindustrie, Maschinenbau und Pharma. Eine Renewal-Rate von über 85 % deutet auf starke Kundenzufriedenheit hin. Zahlreiche Referenzen aus Fortune-500-Unternehmen sind verfügbar, wobei detaillierte Fallstudien auf Anfrage bereitgestellt werden.

Partnerschaften mit Technologie-Anbietern wie NVIDIA und Microsoft stärken die Marktpositionierung. Das Customer Success Management arbeitet mit festen Account Managern pro Kunde, um nachhaltige Nutzung und ROI sicherzustellen. Regelmäßige User Groups fördern Peer-to-Peer-Learning und den Austausch von Best Practices innerhalb der Community.

Positionierung im Wettbewerbsumfeld

Im Vergleich zu Hyperscaler-Angeboten wie AWS SageMaker oder Azure ML bietet majaAI tiefere Integration in bestehende Enterprise-IT-Landschaften. Gegenüber Wettbewerbern wie DataRobot punktet die Lösung mit stärkerer SAP-Integration und Hybrid-Cloud-Fähigkeit. H2O.ai verfügt über eine größere Open-Source-Community, während majaAI auf Enterprise-Support und Governance setzt.

Die Plattform eignet sich weniger für Start-ups ohne etablierte IT-Infrastruktur oder reine Forschungsprojekte. Der Sweet Spot liegt bei Unternehmen ab 200 Mitarbeitern mit bestehenden Rechenzentren, Compliance-Anforderungen und mehrjährigem Planungshorizont.

Technische Details & Integration

majaAI bietet eine vollständige REST-API mit Swagger- und OpenAI-Dokumentation. Python-SDKs ermöglichen Data Scientists die Integration in bestehende Workflows. Webhook-Integration unterstützt CI/CD-Pipelines für automatisierte Deployments. Die Plattform unterstützt alle gängigen ML-Frameworks – TensorFlow, PyTorch, Scikit-learn, XGBoost – mit ONNX- und PMML-Export für Modellportabilität.

Das Backend basiert auf Python und Java, das Frontend nutzt React. Native Konnektoren verbinden Enterprise-Systeme wie SAP BW/4HANA (mit Live-Link), Oracle, Salesforce, AWS S3, Azure Data Lake und Hadoop. PostgreSQL verwaltet Metadaten, während Kafka-Integration Event-Streaming und Echtzeit-Modell-Monitoring ermöglicht.

GPU-Cluster-Support mit NVIDIA CUDA beschleunigt speicherintensive ML-Workloads. Die containerisierten Deployments auf Kubernetes ermöglichen automatische Lastverteilung und hochverfügbare Setups. Horizontale Skalierbarkeit garantiert Performance auch bei wachsendem Nutzer- und Datensatzvolumen.

Integrationsmöglichkeiten

Die API-First-Architektur ermöglicht flexible Integration in bestehende Systemlandschaften. Data Scientists können in gewohnten Umgebungen wie Jupyter oder PyCharm entwickeln und Modelle anschließend in majaAI deployen. Das Ziel ist Zentralisierung und Governance ohne erzwungenen Toolwechsel.

Benutzer- und Rechteverwaltung erfolgt über RBAC (Role-Based Access Control) mit Single Sign-On-Unterstützung (SAML, OAuth2). Granulare Zugriffskontrolle ermöglicht präzise Berechtigungssteuerung auf Projekt-, Modell- und Datenebene. Live-Dashboard-Integrationen zu Tableau, Power BI und Qlik visualisieren KI-generierte Insights direkt in bestehenden BI-Umgebungen.

Der Chatbot- und Document-Understanding-Builder ermöglicht Low-Code-Erstellung von Bots mit NLP-Funktionalität. Knowledge-Graphen strukturieren Unternehmenswissen und ermöglichen semantische Suche mit Kontextverständnis. Diese Funktionen erfordern allerdings Add-On-Lizenzen.

Kosten & Preismodell

Das Lizenzmodell von majaAI basiert auf Named-User-Abonnements kombiniert mit Infrastruktur-Gebühren. Flexible Optionen wie Concurrent-User-Lizenzen oder vCPU-Stunden für Cloud-Deployments sind verfügbar. Zusatzmodule für Explainability, Chatbot-Funktionalität und Knowledge Graphs sind kostenpflichtige Add-Ons. Konkrete Listenpreise sind nicht öffentlich, da Angebote nach Unternehmensgröße und Anforderungen individualisiert werden.

Die Total Cost of Ownership über 3-5 Jahre verteilt sich im ersten Jahr typischerweise auf 40-50 % Lizenzen, 30-40 % Implementierung und 10-20 % Infrastruktur. Ab dem zweiten Jahr stabilisiert sich die Verteilung: 50-60 % Lizenzen, 20-30 % Infrastruktur, 10-20 % Support. Hybrid-Szenarien sparen laut Herstellerangaben 30-50 % gegenüber reinen Cloud-Lösungen durch Nutzung bestehender On-Premise-Hardware.

Die Amortisationszeit liegt zwischen 6 und 18 Monaten, abhängig von Projektumfang und Effektivität der KI-Modelle. ROI-Nachweise ergeben sich durch Time-to-Market-Reduktion (50 % schnellere Modellbereitstellung), Automatisierungseinsparungen und wirtschaftlichen Impact der Modelle wie Umsatzsteigerung oder Fehlerreduktion.

Kostentreiber und Einsparpotenziale

Die größten Kostentreiber sind GPU-Nutzung für Deep Learning, externe Beratung bei fehlendem DevOps-Know-how sowie Schulung und Change Management. Die modulare Lizenzstruktur ermöglicht gestaffelten Einstieg – nicht alle Features müssen sofort aktiviert werden.

Einsparpotenziale entstehen durch Automatisierung manueller Datenvorbereitungsschritte, schnellere Modellentwicklung durch AutoML und Vermeidung von Schatten-IT durch zentrale ML-Plattform. Ein Benchmark-Vergleich mit reinen Cloud-Lösungen sollte Cloud-Egress-Kosten, Datenvolumen und geplante Nutzungsintensität berücksichtigen.

Preisverhandlungen sollten Lizenzflexibilität, modulare Add-Ons, Support-Level (Premium empfohlen für Production) und Mehrjahresverträge mit Early-Bird-Rabatten adressieren. Eine TCO-Berechnung sollte alle drei Jahre umfassen, um Hybrid-Vorteile korrekt zu bewerten.

Migration & Umstieg

Migrationsprojekte verlaufen typischerweise in vier Phasen: Die Analyse-Phase (2-4 Wochen) erfasst bestehende Datenquellen und Use Cases. Der Proof of Concept (4-6 Wochen) validiert die technische Machbarkeit mit echten Daten. Die Pilot-Implementierung (2-3 Monate) setzt einen ersten produktiven Use Case um. Rollout und Industrialisierung (3-6+ Monate) skalieren die Lösung unternehmensweit.

On-Premise-Setups sind komplexer, da Kubernetes-Infrastruktur bereitgestellt werden muss. Cloud-Deployments erfolgen schneller. Automatisierte Daten-Ingestion-Pipelines mit Mapping-Templates reduzieren den Übernahmeaufwand bestehender Datenstrukturen.

Der initiale Ressourcenbedarf umfasst 1-2 DevOps-Engineers für Kubernetes-Setup, 1-2 Data Engineers für Datenintegration, einen Project Manager und 1-2 Data Scientists für den Proof of Concept. Ab dem zweiten Jahr werden 1-2 MLOps-Engineers für den Betrieb sowie Data Scientists für kontinuierliche Modellentwicklung benötigt.

Schulung und Change Management

Der Schulungsaufwand liegt bei 3-5 Tagen pro Team. E-Learning-Module und Zertifizierungsprogramme unterstützen kontinuierliches Lernen. Die Low-Code-UI erleichtert Fachanwendern den Einstieg, während flexible APIs Data Scientists die Integration in bestehende Workflows ermöglichen.

Change Management ist erfolgskritisch. Initiale Widerstände entstehen oft bei etablierten Data Scientists, die gewohnte Tools bevorzugen. Klares Top-Management-Sponsoring ist erforderlich. Erfolgsfaktoren sind Pilotprojekte mit Quick Wins, interdisziplinäre Teams aus IT, Data Science und Fachabteilungen sowie der Aufbau eines internen Competence Centers.

Die Projektdauer von der Entscheidung bis zu ersten produktiven Modellen beträgt realistisch 4-6 Monate. Ein vollständiger Rollout über mehrere Abteilungen benötigt 12+ Monate. Datenqualität ist häufig der limitierende Faktor – auch die beste MLOps-Plattform kann Datensilos nicht automatisch auflösen.

Vorteile und Herausforderungen

Die Hybrid-Cloud-Flexibilität ermöglicht On-Premise- und Cloud-Nutzung in einer einheitlichen Plattform. Dies ist besonders wertvoll für Unternehmen mit Datenresidenz-Anforderungen oder bestehender Hardware-Infrastruktur. Allerdings erfordert dies Kubernetes- und DevOps-Know-how, das oft durch externe Unterstützung ergänzt werden muss.

Die integrierte Explainability für regulierte Branchen ist ein zentraler Vorteil. XAI-Reports sind automatisiert und audit-ready, was BaFin-, GxP- und AI-Act-Compliance erheblich vereinfacht. Kreditvergabe-Modelle und Pharma-Anwendungen profitieren direkt. Für reine Forschungsprojekte bedeutet dies allerdings zusätzlichen Overhead.

Die schnelle Time-to-Market durch AutoML und MLOps reduziert die Entwicklungszeit laut Anbieter um 50 %. Das TCO-Vorteile in hybriden Szenarien liegen bei 30-50 % Einsparung über 3-5 Jahre. Die tiefe SAP-Integration ermöglicht Workflows ohne ETL-Umwege, was Bearbeitungszeiten von Wochen auf Tage verkürzt.

Herausforderungen in der Praxis

Die Infrastruktur-Komplexität ist nicht zu unterschätzen. Kubernetes-Setup und -Betrieb erfordern spezialisiertes Know-how, das in vielen Organisationen knapp ist. Die initiale Investition ist hoch, und ROI wird erst nach 12-18 Monaten messbar.

Datenqualität bleibt eine zentrale Herausforderung. Auch die beste MLOps-Plattform kann Datensilos nicht zaubern. Initiale Datenbereinigung und -konsolidierung sind aufwendig. Die Community-Größe ist kleiner als bei Hyperscaler-Ökosystemen wie AWS, was die Verfügbarkeit von Drittanbieter-Plugins einschränkt.

majaAI positioniert sich als Integrator, nicht als ML-Forschungspionier. Startups mit Bedarf an Cutting-Edge-Algorithmen benötigen möglicherweise zusätzliche Spezial-Tools. Die Personalressourcen für DevOps und ML sind am Markt knapp und teuer.

Häufig gestellte Fragen (FAQ)

Eignet sich majaAI auch für Startups? Bedingt. Startups ohne etablierte IT-Infrastruktur sollten eher Public-Cloud-Lösungen wie AWS SageMaker erwägen. Diese sind initial günstiger und erfordern weniger Infrastruktur-Setup. majaAI richtet sich an Unternehmen ab 200 Mitarbeitern mit bestehenden Rechenzentren und Compliance-Anforderungen.

Kann ich meine bestehenden Data-Science-Tools weiterverwenden? Ja. Flexible APIs, Python-SDKs und ONNX-Export ermöglichen Integration eigener Modelle. Entwicklung kann in Jupyter oder PyCharm erfolgen, Deployment dann in majaAI. Das Ziel ist Zentralisierung und Governance ohne Zwangsumzug.

Wie schnell bin ich produktiv? Ein Proof of Concept dauert 6-8 Wochen, erste Live-Modelle sind in 4-6 Monaten möglich, ein Vollausbau benötigt 12+ Monate. Dies hängt von Datenqualität, Infrastruktur-Readiness und internem Know-how ab.

Was sind die größten Kostentreiber? GPU-Nutzung für Deep Learning, externe Beratung bei fehlendem DevOps-Know-how sowie Schulung und Change Management. Die modulare Lizenzstruktur ermöglicht gestaffelten Einstieg.

Ist majaAI GDPR- und ISO-27001-konform? Ja. Die Plattform ist ISO-27001-zertifiziert und für DSGVO ausgelegt. Audit-Trails, Data Lineage und Pseudonymisierung sind integriert. Compliance für BaFin, GxP und AI Act ist durch XAI-Framework vorbereitet. Audit-Reports sind auf Anfrage verfügbar.

Kann ich bei Unzufriedenheit wieder wechseln? Ja, allerdings sind Migrationspfade nicht automatisiert. ONNX-Export ermöglicht Modellportabilität. Das GDPR-Recht auf Datenmitnahme besteht. Die Renewal-Rate über 85 % deutet darauf hin, dass Kunden aus Überzeugung bleiben.

Sind Wettbewerber besser? Das hängt von Anforderungen ab. DataRobot bietet einen breiteren AutoML-Katalog, aber schwächere Explainability und SAP-Integration. AWS SageMaker ist Cloud-Only und initial günstiger, bietet aber keine Hybrid-Option. H2O.ai hat eine stärkere Open-Source-Community, aber schmalere Enterprise-Integration. majaAI punktet bei Hybrid-Cloud, Regulierung und SAP-Integration.

Welche Informationen sollte ich vor einer Entscheidung einholen? Konkrete Listenpreise und Staffelung für TCO-Vergleiche, unabhängige Leistungsbenchmarks für die behauptete Latenz unter 50 ms, detaillierte Roadmap zu Streaming-Pipelines und Edge-Deployment sowie Referenzen aus der eigenen Branche mit konkreten ROI-Zahlen.

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