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EVANA AI | KI Tools | Kosten | Erfahrungen | Funktionen | Test | Vergleich | Alternativen

EVANA AI im Überblick + Entscheidungskriterien

EVANA AI

  • Umfassende Auswertung
  • Persönliche Videoeinschätzung verfügbar
  • Alle Funktionen - Demos - Beratungen & Vergleiche
Auf Anfrage
Preis ab
4
Bewertung
KI Tools
Branche
Tom Schön
Autor, Tester
Handhabung:
Einsteiger
-
Gewohnheitstier
-
Experte
Automatisierungsgrad:
niedrig
-
mittel
-
hoch
4,5 h Test
30 Minuten Lesezeit

Detaillierte Funktionen, Besonderheiten und Empfehlungen

🟦 Funktionen – Was kann EVANA AI?

Dokumentenverarbeitung & Intelligenz

KI-gestützte OCR mit Layout-Analyse: Automatische Texterkennung aus Dokumenten inklusive Tabellen und Formularen in vier Sprachen (DE/EN/FR/IT).

Semantische Dokumentklassifikation: Automatische Erkennung von Rechnungen, Verträgen und Schadensfällen ohne manuelle Vorsortierung.

Intelligente Datenextraktion: Strukturierte Erfassung von Beträgen, Namen, Fristen und Kontoverbindungen mit 98 % Genauigkeit.

Sentiment- & Text-Analyse: Machine-Learning-Modelle analysieren Textinhalte, Stimmungen und identifizieren Anomalien in Dokumenten.

Automatisierung & Workflow

Automatisierte Workflow-Orchestrierung: Trigger-basierte Prozesse mit automatischen Genehmigungsrouten und parallelen Bearbeitungssträngen.

Integrierte RPA-Engine: Robotic Process Automation nativ im System integriert ohne Drittanbieter-Abhängigkeit.

Low-Code-KI-Pipeline-Builder: Fachanwender konfigurieren Workflows, KI-Modelle und Geschäftslogik ohne Programmierkenntnisse.

Integration & Datenmanagement

API- & Connector-Bibliothek: Standard-Anbindungen an SAP, Salesforce, MS 365 und SharePoint plus Custom-API-Framework.

Automatische Vorbefüllung von Zielsystemen: Direkte Befüllung von ERP- und CRM-Feldern für nahtlosen Datenfluss.

Kontrolle, Monitoring & Governance

Dashboard mit KPI-Tracking: Echtzeit-Übersicht über Durchsätze, Fehlerraten, Engpässe und Fristüberschreitungen.

Predictive Analytics: Prognosen für Bearbeitungszeiten und potenzielle Fehler ermöglichen präventives Handeln.

Rollenbasierte Zugriffskontrolle: Granulare Berechtigungen und vollständige Audit-Logs für Compliance und Revisionssicherheit.

🟨 Besonderheiten – Was macht EVANA AI einzigartig?

End-to-End-Plattform: KI + RPA + Workflow integriert

EVANA AI vereint drei Funktionsbereiche in einem System. Statt separate Lösungen für Dokumentenerkennung, Prozessautomatisierung und Workflow-Management zu integrieren, erhalten Unternehmen eine einheitliche Plattform. Das reduziert Integrationskomplexität erheblich und beschleunigt Go-Live-Zeiten. Die Gesamtkostenquote liegt deutlich unter dem Zusammenbau einzelner Best-of-Breed-Lösungen.

Einschränkung: Der "One Vendor"-Ansatz bedeutet geringere Spezialisierung in Teilbereichen. Hochspezialisierte Nischenlösungen können in einzelnen Funktionen überlegen sein.

Hybrid- & On-Premise-Optionen parallel zu Cloud

Die Plattform ermöglicht höchste Datensouveränität durch flexible Deployment-Modelle. Regulierte Branchen wie Finanzdienstleistung, Versicherung und Gesundheitswesen profitieren von lokaler Datenhoheit. Gleichzeitig bleibt Cloud-Flexibilität für weniger sensible Prozesse erhalten. Diese Kombination ist im Markt selten und besonders für europäische Datenschutzanforderungen wertvoll.

Einschränkung: On-Premise-Betrieb erhöht Infrastrukturaufwand. Hybrid-Setups erfordern fundiertes IT-Know-how für reibungslose Administration.

Citizen-Developer-Fokus: Low-Code/No-Code für KI-Modelle

Fachabteilungen können Workflows und KI-Modelle selbst erstellen. Diese Demokratisierung beschleunigt Automatisierungsprojekte erheblich. IT-Abteilungen werden entlastet, Fachbereiche arbeiten agiler. Die Fehlertoleranz steigt, weil Prozessexperten direkt beteiligt sind.

Einschränkung: Ohne strukturierte Einführung und klare Governance-Regeln droht unkontrollierter Wildwuchs. Leitplanken und Standards sind zwingend erforderlich.

Branchenspezifische Vorlagen (Versicherung, Finanz, HR)

Über 60 vorkonfigurierte Prozessvorlagen beschleunigen die Implementierung um 60 % gegenüber Generalisten-Lösungen. Die Templates basieren auf Erfahrungen aus über 100 Kundenprojekten und enthalten bewährte Geschäftslogik. Rechnungsverarbeitung, Underwriting und HR-Prozesse starten mit solider Basis.

Einschränkung: Vorlagen erfordern Anpassung an unternehmensindividuelle Prozesse. Vollständige "Out-of-the-Box"-Nutzung funktioniert nur in Standardfällen.

🟩 Empfehlung – Für wen eignet sich EVANA AI besonders?

Zielgruppen

Mittelständische Unternehmen (200–2000 Mitarbeitende) in Finanz/Versicherung profitieren am stärksten von EVANA AI. Das Prozessvolumen rechtfertigt die Investition in Automatisierung. Gleichzeitig verlangen Datenschutzanforderungen On-Premise-Optionen. Der Return on Investment ist messbar in 6–12 Monaten. Prozessmanager, RPA Engineers und Compliance Officers finden hier ihre ideale Lösung für zeitaufwändige Dokumentenprozesse.

Großkonzerne mit komplexen Dokumentenprozessen benötigen multilinguale Verarbeitung und internationale Skalierbarkeit. Die End-to-End-Plattform reduziert Integrationskomplexität bei dezentralen Strukturen. IT-Architekten, Shared-Service-Center-Leiter und Digital-Transformation-Manager schätzen die Hybrid-Fähigkeit für unterschiedliche regulatorische Anforderungen in verschiedenen Ländern.

Industrieunternehmen mit Automatisierungsambitionen nutzen EVANA AI für Supply-Chain-Dokumentation, Rechnungsverarbeitung und Qualitätskontrolle. Operations-Manager, Process-Owner und Automation Engineers automatisieren repetitive Prozesse durchgängig. Die Plattform unterstützt sowohl strukturierte als auch unstrukturierte Dokumente aus verschiedenen Quellen.

Healthcare/Pharma mit hohen Compliance-Anforderungen verlangen ISO 27001-Zertifizierung und lückenlose Audit-Logs. GDPR-Konformität und branchenspezifische Standards sind nicht verhandelbar. Chief Compliance Officers, IT-Security-Verantwortliche und Dokumentenmanagement-Spezialisten erhalten maximale Datenhoheit durch On-Premise-Deployment.

Auswahlkriterien

End-to-End-Automatisierungsbedarf: Unternehmen sollten prüfen, ob sie KI, RPA und Workflow-Management in einem integrierten System benötigen. EVANA AI ist Spitzenklasse für ganzheitliche Automatisierung. Wer Best-of-Breed-Ansätze mit spezialisierten Einzellösungen bevorzugt, findet möglicherweise bessere Alternativen.

On-Premise/Hybrid-Anforderungen: Wenn lokale Datenhaltung nicht verhandelbar ist, bietet EVANA AI klare Differenzierungsmerkmale. Finanz- und Gesundheitssektor mit strikten Datenschutzvorgaben profitieren maximal. Reine Cloud-Nutzer ohne Compliance-Einschränkungen finden günstigere Alternativen.

Branchenspezifische Vorlagen: Versicherung, Finanzdienstleistung und HR sind optimal abgedeckt. Käufer sollten prüfen, wie viel Anpassungsaufwand ihre spezifischen Prozesse erfordern. Die Vorlagen beschleunigen, sind aber keine Komplettlösungen.

Citizen-Developer-Capability: Organisationen, die Fachabteilungen befähigen wollen, selbst Automationen zu bauen, treffen mit EVANA AI die richtige Wahl. Unternehmen mit zentralisiertem IT-Ansatz benötigen diese Funktion möglicherweise nicht.

Details zur KI-Plattform

EVANA AI ist eine integrierte Plattform für intelligente Dokumentenverarbeitung, Robotic Process Automation und Workflow-Automatisierung. Der Fokus liegt auf zeitaufwändigen, fehleranfälligen Prozessen in Finanzdienstleistung, Versicherung und Industrie. Die Plattform kombiniert künstliche Intelligenz für Dokumentenerkennung mit automatisierten Workflows und RPA-Funktionalität in einem System.

Die Lösung reduziert manuelle Dokumentenbearbeitung laut Herstellerangaben um bis zu 60 %. Fehlerquoten sinken um 40 %, Durchlaufzeiten verkürzen sich durch KI-gestützte Klassifikation und Extraktion. Diese Effizienzgewinne basieren auf maschinellem Lernen, das kontinuierlich aus verarbeiteten Dokumenten lernt.

Multilinguale Verarbeitung unterstützt Deutsch, Englisch, Französisch und Italienisch nativ. Branchenspezifische Vorlagen ermöglichen Deployment in wenigen Wochen statt Monaten. Versicherungsunternehmen starten mit vorkonfigurierten Schadensfallprozessen, Finanzdienstleister mit Rechnungsworkflows, HR-Abteilungen mit Bewerbermanagement.

Technologische Grundlagen

Die OCR-Technologie analysiert nicht nur Text, sondern auch Dokumentlayouts. Tabellen, Formulare und Unterschriften werden strukturiert erkannt. Die semantische Dokumentklassifikation unterscheidet automatisch zwischen Dokumenttypen ohne manuelle Vorsortierung. Machine-Learning-Modelle wurden mit hunderttausenden Dokumenten trainiert.

Die integrierte RPA-Engine automatisiert repetitive Aufgaben wie Datenübertragungen, Systeminteraktionen und regelbasierte Entscheidungen. Anders als bei Drittanbieter-Lösungen entfällt die Integration separater RPA-Tools. Das reduziert Lizenzkosten und Wartungsaufwand.

Der Low-Code-Pipeline-Builder ermöglicht Fachanwendern die Konfiguration von Workflows ohne Programmierkenntnisse. Drag-and-Drop-Oberflächen, vordefinierte Bausteine und Geschäftslogik-Templates beschleunigen die Automatisierung. IT-Abteilungen behalten durch Governance-Funktionen die Kontrolle.

Wissenswertes zum Anbieter

EVANA AG ist ein Schweizer Unternehmen mit Gründungsjahr 2015. Die Aktiengesellschaft beschäftigt 50–70 Mitarbeitende und konzentriert sich auf KI-Automatisierung im DACH-Raum. Der Kundenstamm besteht primär aus mittelständischen bis großen Unternehmen in regulierten Branchen.

Die Renewal-Rate von 80 % im Jahr 2024 demonstriert hohe Kundenzufriedenheit. Diese Kennzahl signalisiert nachhaltigen Geschäftswert und erfolgreiche Implementierungen. ISO 27001-Zertifizierung und GDPR-Konformität erfüllen Anforderungen regulierter Branchen.

Strategische Partnerschaften mit Microsoft und UiPath erweitern das Technologie-Ökosystem. Eigene KI-Forschungsteams entwickeln Algorithmen kontinuierlich weiter. Quartals-Updates bringen neue Funktionen, die Roadmap fokussiert verstärkt auf Generative AI.

Unternehmensphilosophie

Der Anbieter positioniert sich als Plattform-Spezialist für dokumentenintensive Prozesse. Im Gegensatz zu reinen OCR-Anbietern oder RPA-Spezialisten verfolgt EVANA einen ganzheitlichen Ansatz. Diese Strategie reduziert Tool-Wildwuchs in Unternehmen.

Die schweizerische Herkunft betont Datenschutz und Compliance-Orientierung. Europäische Datenschutzstandards sind nicht nachträglich implementiert, sondern Grundlage der Architektur. Diese Positionierung resoniert besonders bei deutschen und österreichischen Kunden.

Agile Entwicklungsmethoden erlauben schnelle Anpassungen an Kundenanforderungen. Feature-Requests aus der Kundenbasis fließen in Quartals-Releases ein. Diese Nähe zu Anwendern unterscheidet EVANA von großen Enterprise-Software-Anbietern.

Technische Details & Integration

Die Microservices-Architektur auf Kubernetes-Basis ermöglicht hohe Skalierbarkeit und Ausfallsicherheit. Einzelne Dienste für OCR, Klassifikation, Extraktion und Workflow laufen unabhängig. Das vereinfacht Wartung und ermöglicht gezielte Updates ohne Systemstillstand.

Deployment-Optionen umfassen Cloud-Betrieb auf Azure und Google Cloud Platform, On-Premise-Installation via Docker/Kubernetes sowie Hybrid-Modelle. Diese Flexibilität adressiert unterschiedliche Datenschutz- und Compliance-Anforderungen. Kritische Dokumente bleiben On-Premise, unkritische Prozesse laufen in der Cloud.

REST-APIs bieten Standardschnittstellen zu Drittsystemen. Vorkonfigurierte Konnektoren für SAP, Salesforce, Microsoft 365 und SharePoint beschleunigen Integration. Ein Custom-API-Framework ermöglicht Anbindung von Legacy-Systemen. Diese Flexibilität ist entscheidend für gewachsene IT-Landschaften.

Machine Learning Operations

Integriertes ML-Ops unterstützt Modell-Versionierung, A/B-Testing und kontrolliertes Deployment. Data Scientists trainieren Modelle mit kundenspezifischen Daten, testen Performance gegen Baseline-Modelle und rollen erfolgreich validierte Versionen aus. Diese Systematik sichert kontinuierliche Verbesserung.

Die Plattform protokolliert alle KI-Entscheidungen für Transparenz und Nachvollziehbarkeit. Audit-Logs dokumentieren, welches Modell wann welche Daten extrahiert hat. Diese Rückverfolgbarkeit ist für regulierte Branchen unverzichtbar.

Verschlüsselung erfolgt at-rest und in-transit nach Industriestandards. Granulare rollenbasierte Zugriffskontrolle (RBAC) regelt, wer welche Dokumente und Prozesse sehen darf. ISO 27001-Zertifizierung bestätigt die Sicherheitsarchitektur unabhängig.

Infrastruktur-Anforderungen

On-Premise-Deployment erfordert Kubernetes-Cluster mit mindestens drei Nodes für Hochverfügbarkeit. Speicheranforderungen skalieren mit Dokumentenvolumen, typischerweise 500 GB bis mehrere Terabyte. GPU-Beschleunigung für OCR ist optional, beschleunigt aber Verarbeitung signifikant.

Cloud-Deployment skaliert automatisch basierend auf Last. Kunden zahlen nach tatsächlicher Nutzung, Spitzenlasten werden ohne manuelle Intervention bewältigt. Diese Elastizität ist besonders für saisonale Schwankungen wertvoll.

Kosten & Preismodell

EVANA AI nutzt Subscription-Preismodelle mit drei Stufen: Basis, Professional und Enterprise. Die Staffelung orientiert sich an aktiven Benutzern und monatlichem Transaktionsvolumen. Zusätzliche KI-Modelle und Konnektoren sind als Add-ons verfügbar. Konkrete Preise werden nicht öffentlich kommuniziert, liegen aber basierend auf Nutzerfeedback für mittelständische Implementierungen zwischen 5.000 und 20.000 Euro monatlich.

Die Total Cost of Ownership über drei bis fünf Jahre verteilen sich typischerweise wie folgt: Lizenzen machen 30–60 % aus, Implementierung und Integration 20–40 %, laufender Betrieb und Support 10–20 % jährlich. Amortisation tritt laut Herstellerangaben nach 6–12 Monaten durch FTE-Einsparungen und Fehlerreduktion ein.

Versteckte Kosten entstehen bei On-Premise-Deployment durch Infrastruktur-Management. Datenqualitätsprobleme erfordern Bereinigungsaufwände vor Go-Live. Kontinuierliche Modell-Pflege benötigt Data-Science-Ressourcen. Change-Management für Nutzerakzeptanz wird häufig unterschätzt, ist aber erfolgskritisch.

Kostenvergleich

Im Vergleich zu Best-of-Breed-Kombinationen (separate OCR-, RPA- und Workflow-Tools) liegt EVANA AI im oberen Mittelfeld. Die integrierte Plattform ist teurer als reine OCR-Tools, aber günstiger als der Zusammenbau dreier Speziallösungen. Integrations- und Wartungskosten fallen geringer aus.

Reine Cloud-SaaS-Lösungen ohne On-Premise-Option sind meist günstiger. Der Preisaufschlag für Hybrid-Fähigkeit und höhere Datensicherheit beträgt schätzungsweise 20–30 %. Für regulierte Branchen ist dieser Aufpreis oft alternativlos.

Enterprise-Lizenzen beinhalten dedizierte Account-Manager, erweiterte SLAs und priorisierte Feature-Entwicklung. Professional-Versionen bieten Standard-Support, Basis-Lizenzen sind für kleinere Deployments mit reduziertem Funktionsumfang.

Migration & Umstieg

Typische Projektzeiträume umfassen 2–3 Monate für Pilotprojekte und 3–6 Monate für vollständigen Rollout. Phasenweise Implementierung folgt dem Muster Analyse → Pilot → Rollout → Hypercare. Diese Systematik minimiert Ausfallrisiken und ermöglicht iteratives Lernen.

Das Implementierungsteam besteht aus 1–2 Prozess-Ownern aus dem Fachbereich, einem IT-Architekten und einem KI-Engineer. Schulung erfolgt durch zweitägige Workshops vor Ort und die Online Academy mit Video-Tutorials. Datenbereinigung und Mapping nutzen Templates oder KI-gestützte Vorschläge.

Kritische Erfolgsfaktoren sind klares Scope und realistisches Pilotprojekt als Proof of Concept. Hochwertige Trainingsdaten entscheiden über KI-Modell-Performance. Enge Kooperation zwischen Fachbereich und IT verhindert Anforderungs-Missverständnisse. Proaktives Change-Management sichert Nutzerakzeptanz.

Migrations-Phasen

Die Analysephase identifiziert Prozesse mit höchstem Automatisierungspotenzial. Dokumentenvolumen, Fehlerraten und Durchlaufzeiten werden gemessen. Diese Baseline dient später als ROI-Vergleichswert.

Im Pilot werden ein bis zwei Prozesse vollständig automatisiert. Typischerweise wählen Unternehmen Rechnungsverarbeitung oder Schadensfallbearbeitung. Ergebnisse werden nach vier bis sechs Wochen evaluiert. Lessons Learned fließen in Rollout-Planung ein.

Der Rollout skaliert erfolgreiche Piloten auf weitere Prozesse und Abteilungen. Parallel laufen alte und neue Systeme zeitweise. Diese Redundanz kostet, sichert aber Geschäftskontinuität. Nach Stabilisierung erfolgt Abschaltung der Altsysteme.

Hypercare in den ersten drei Monaten nach Go-Live behebt Kinderkrankheiten. Wöchentliche Review-Meetings identifizieren Optimierungsbedarf. Performance-Monitoring zeigt, ob KPIs erreicht werden.

Vorteile und Herausforderungen

Vorteile

End-to-End-Automatisierung reduziert Tool-Wildwuchs erheblich. Unternehmen benötigen keine separaten Lösungen für OCR, RPA und Workflow-Management. Integrationskomplexität sinkt, Wartungsaufwände fallen geringer aus. Ein Ansprechpartner für alle Automatisierungsfragen vereinfacht Betrieb.

On-Premise und Hybrid-Deployment ermöglichen maximale Datensouveränität. Regulierte Branchen behalten vollständige Kontrolle über sensible Daten. Diese Fähigkeit ist im Markt selten und differenziert EVANA AI deutlich von Cloud-Only-Anbietern.

Der Citizen-Developer-Ansatz verkürzt Time-to-Value signifikant. Fachabteilungen warten nicht auf IT-Ressourcen, sondern automatisieren selbst. Diese Agilität beschleunigt digitale Transformation. IT-Abteilungen fokussieren sich auf strategische Projekte statt repetitive Automatisierungsaufgaben.

Die Extraktionsgenauigkeit von 98 % bei Standarddokumenten minimiert manuelle Nachbearbeitung. Zeitersparnis von 55–60 % sind messbar und rechnen sich schnell. Fehlerreduktion verbessert Datenqualität und Compliance.

Herausforderungen

Custom-Konnektoren für Legacy-Systeme erfordern Integrations-Know-how. Die Standard-Connector-Bibliothek ist kleiner als bei etablierten Anbietern wie UiPath oder ABBYY. Unternehmen mit exotischen Altsystemen benötigen Entwicklungskapazität.

Hohe Anforderungen an Datenqualität limitieren KI-Performance bei schlechten Eingangsdaten. Unleserliche Scans, inkonsistente Formate und fehlende Standardisierung reduzieren Genauigkeit. Datenbereinigung ist oft aufwändiger als erwartet.

Lizenzkosten im oberen Mittelfeld erfordern sorgfältigen TCO-Vergleich. Für Unternehmen ohne On-Premise-Anforderung gibt es günstigere Alternativen. Der Business Case muss Integrationsvorteile quantifizieren.

Change-Management wird häufig unterschätzt. Mitarbeitende befürchten Jobverlust durch Automatisierung. Widerstände gegen Prozessänderungen verzögern Projekte. Kommunikation und Einbindung sind erfolgskritisch, kosten aber Zeit und Ressourcen.

FAQ – Häufige Fragen zu EVANA AI

Ist EVANA AI für kleine Unternehmen geeignet? Nein, die Plattform rechnet sich ab circa 200 Mitarbeitenden oder hochvolumigen Dokumentenprozessen. Kleinere Organisationen erreichen die ROI-Schwelle nicht. Implementierungs- und Lizenzkosten amortisieren sich erst bei entsprechendem Automatisierungsvolumen.

Kann ich die Lösung komplett On-Premise betreiben? Ja, vollständig On-Premise-Deployment ist möglich. Auch Cloud-only oder Hybrid-Modelle werden unterstützt. Datenschutz-kritische Branchen wie Finanz und Healthcare profitieren von lokaler Datenhoheit.

Wie lange dauert der Umstieg von anderen Lösungen? Von Analyse bis Go-Live vergehen 3–6 Monate. Pilotprojekte benötigen 2–3 Monate. Datenmigration ist zeitkritisch und hängt von Datenqualität ab. Parallelbetrieb alter und neuer Systeme verlängert Gesamtprojektdauer.

Welche Branchen sind hauptsächlich vertreten? Versicherung, Banken, Industrie und Healthcare dominieren. Branchenvorlagen existieren für Rechnungsverarbeitung, Underwriting und HR-Prozesse. Diese Spezialisierung beschleunigt Implementierung in diesen Segmenten.

Kann ich die KI-Modelle selbst trainieren (Low-Code)? Ja, der Citizen-Developer-Ansatz erlaubt Fachanwendern die Konfiguration. Für hochkomplexe Modelle benötigen Sie Data-Science-Expertise. Standard-Anwendungsfälle funktionieren ohne Programmierkenntnisse.

Wie sicher sind die Daten? ISO 27001-zertifiziert und GDPR-konform. Verschlüsselung at-rest und in-transit nach Industriestandards. Vollständige Audit-Logs dokumentieren alle Zugriffe. Höchste Sicherheitsstandards für regulierte Branchen.

Was kostet die Lösung monatlich? Preise werden individuell kalkuliert. Orientierungswerte für mittelständische Projekte liegen zwischen 5.000 und 20.000 Euro monatlich. Staffelung nach Nutzern, Transaktionsvolumen und gewählten Add-ons.

Gibt es kostenlose Testmöglichkeiten? Öffentliche Informationen zu Free Trials liegen nicht vor. Proof-of-Concept-Angebote sind im Enterprise-Sales üblich. Interessenten sollten Pilotprojekte mit begrenztem Scope anfragen.

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