Neural Text-to-Speech – Unterstützt über 30 Sprachen mit 270+ professionellen Stimmen in Echtzeit.
Voice-Cloning (15 Sekunden) – Erstellt KI-Stimmen aus minimaler Audioaufnahme ohne monatelanges Training.
Dynamic Prosody Engine – Steuert Tonhöhe, Betonung und Emotionen auf Silbenebene präzise.
SSML-Vollunterstützung (W3C) – Ermöglicht granulare Kontrolle von Sprechgeschwindigkeit und Aussprache-Details.
Batch-Generierung – Verarbeitet große Audiovolumina automatisiert für Hörbücher und Podcasts.
Echtzeit-Streaming-API – WebSocket-basiert mit unter 200 ms Latenz für interaktive Anwendungen.
Audio-Asset-Management – Zentrale Verwaltung mit Versionierung und Export in MP3, WAV, OGG.
Vorlage-System – Vorgefertigte Templates für Podcasts und E-Learning ohne Skript-Erstellung.
Studio-Dashboard – Rollen- und Freigabesystem für Multi-User-Projekte mit Ordnerstruktur.
Team-Verwaltung – Berechtigungsverwaltung mit API-Key-Rotation und detaillierten Audit-Logs.
Abrechnungs- & Nutzungsstatistiken – Echtzeit-Kostenüberwachung pro Projekt und Team verfügbar.
REST-API + WebSocket-SDKs – Fertige Code-Beispiele für Python und Node.js integriert.
Voice-Marketplace – Zugriff auf 270+ lizenzierbare KI-Stimmen inklusive Celebrity-Voices.
Third-Party-Integrationen – Nahtlose Verbindung zu Zapier, Make, Unity und Unreal Engine.
ElevenLabs benötigt nur 15 Sekunden Audiomaterial, um eine vollständige KI-Stimme zu erstellen. Andere Anbieter verlangen oft eine Minute oder mehr an Referenzmaterial. Diese Technologie ermöglicht schnelle Prototypen und die Archivierung historischer Stimmen in Minuten statt Tagen. Die Einschränkung: Die Qualität hängt stark von der Sauberkeit des Referenzaudios ab – Hintergrundgeräusche müssen minimal sein, sonst leidet die Klangqualität der geklonten Stimme erheblich.
Die proprietäre Prosody Engine steuert Emotionen auf Silbenebene, nicht nur auf Satzebene. Dadurch klingen generierte Stimmen menschlich nuanciert statt roboterhaft. A/B-Tests im E-Learning-Bereich zeigen messbar 25% höheres Engagement. Diese Technologie eignet sich hervorragend für narrative Inhalte, Hörbücher und Charakterentwicklung. Die Realität: Bei reinen Informationsabrufen wie Fahrplänen oder Wetterdaten bietet die emotionale Nuancierung weniger Mehrwert.
Der Voice-Marketplace bietet 270+ professionelle, lizenzierbare KI-Stimmen von etablierten Sprechern – eine im Ökosystem einzigartige Lösung. Nutzer müssen nicht nach freien Stimmenpools suchen oder langwierige Lizenzverhandlungen führen. Die Kehrseite: Premium-Stimmen verursachen höhere Kosten, und nicht alle Sprachen oder Dialekte sind gleichmäßig abgedeckt. Seltene Sprachen oder regionale Dialekte können fehlen.
ElevenLabs funktioniert ausschließlich Cloud-basiert – On-Premise-Deployment ist nicht verfügbar. Für datensensible Branchen wie Medizin oder Finanzaufsicht kann dies ein Ausschlusskriterium sein. Die Kosten steigen bei hohem Volumen schnell: Eine Million generierte Wörter pro Monat können fünfstellige Rechnungen verursachen. Die SOC 2 Type II Zertifizierung ist in Vorbereitung, aber noch nicht abgeschlossen. Für unkritische Anwendungen sind diese Einschränkungen akzeptabel, Enterprise-Kunden sollten jedoch individuelle Vereinbarungen prüfen.
Podcast-Produzenten & Audio-Content-Creator profitieren von schneller Mehrsprachigkeit und einfacher Batch-Generierung. Der Voice-Marketplace ermöglicht professionelle Gastdubs ohne Sprecher-Koordination. Typischer Anwendungsfall: Multi-Language Podcasts mit automatischer Intro/Outro-Generierung in Dutzenden Sprachen innerhalb von Stunden.
Game-Entwickler & Interactive-Media-Studios nutzen die Streaming-API mit unter 200 ms Latenz für dynamische NPC-Dialoge. Character-Voice-Cloning und native Unreal/Unity-Integration ermöglichen lokalisierte Spielwelten ohne Sprachschauspieler-Budget. Besonders wertvoll für Indie-Studios mit begrenzten Ressourcen.
E-Learning-Plattformen & Bildungsunternehmen setzen auf Batch-generierte Voiceovers und konsistente Stimmen über hunderte Kurse hinweg. Barrierefreiheit wird durch automatische Audioversionen aller Inhalte gewährleistet. Konkret: Hörbuch-Produktion von Kursen in mehreren Sprachen innerhalb von Stunden statt Wochen.
Accessibility-Teams & Public-Sector-Organisationen erstellen Audiodeskriptionen und barrierefreie Servicemeldungen in hoher Qualität. Automatische Audio-Guides für Museen oder Zugdurchsagen in 20 Sprachen werden ohne lokale Produktionsteams realisierbar.
Natürlichkeit & Prosodie-Qualität: Testen Sie die ElevenLabs-Stimmen direkt im Vergleich zu Google oder AWS. ElevenLabs überzeugt besonders bei emotionalen und narrativen Inhalten, während technische Ansagen bei allen Anbietern vergleichbar klingen.
Sprachabdeckung & Dialekt-Vielfalt: ElevenLabs unterstützt 30+ Sprachen inklusive Englisch (US/GB/AU), Deutsch, Mandarin und Arabisch. Google und AWS bieten breitere Abdeckung, klingen aber in vielen Zielsprachen weniger natürlich.
Kostenmodell bei Ihrem Volumen: Unter 10.000 generierte Wörter monatlich reicht der Creator-Plan für 5 Dollar. Über eine Million Wörter monatlich sollten Sie Volumenrabatte verhandeln oder alternative Anbieter prüfen.
Integrationstiefe & Entwickler-Dokumentation: ElevenLabs bietet REST-API, WebSocket und SDKs komplett. Benötigen Sie auch Speech-to-Text? Dann müssen Sie externe STT-Tools wie Google Cloud STT zusätzlich integrieren.
ElevenLabs ist ein KI-Sprachgenerator, der geschriebenen Text in natürliche, emotionsgeladene Sprache umwandelt. Im Gegensatz zu älteren Text-to-Speech-Tools wie Google oder Amazon Polly klingen die Stimmen authentisch menschlich. Der Unterschied liegt in der Verarbeitung prosodischer Merkmale – Tonhöhe, Rhythmus und Emotionen werden in Echtzeit angepasst, statt Wörter mechanisch aneinanderzureihen.
Die Kernstärke der Plattform ist Voice-Cloning. Sie laden 15 bis 60 Sekunden Audiomaterial hoch, und die KI erstellt daraus eine vollständige, nutzbare Stimme. Diese Technologie eignet sich für die Archivierung prägnanter Stimmen verstorbener Künstler, für Unternehmensgründer in Tutorial-Videos oder zur Wahrung der Stimm-Identität bei Langzeitprojekten. Konkret bedeutet das: Statt zwei Wochen Studioaufnahme benötigen Sie zwei Minuten Upload und eine Stunde Training.
Eine häufige Frage lautet: "Klingt es noch wie ein Roboter?" Die Antwort ist differenziert. A/B-Tests mit Hörbuch-Hörern zeigen, dass 60 bis 70 Prozent der Nutzer nicht unterscheiden können, ob eine Passage von der KI oder einem echten Sprecher stammt. Die spürbare Ausnahme sind Eigennamen und Fachjargon – hier sind oft SSML-Anpassungen notwendig. Die International Phonetic Alphabet (IPA)-Notation hilft, ungewöhnliche Begriffe korrekt auszusprechen.
Die Technologie funktioniert am besten bei narrativen Inhalten wie Geschichten, Kursen oder Podcasts. Bei hochperformativen Produktionen wie Filmtrailern oder sehr subtilen emotionalen Rollen (Sarkasmus, tiefe Trauer) erreicht die KI noch nicht die Nuancen professioneller Sprecher. Für 80 bis 90 Prozent der Standardanwendungen ist die Qualität jedoch vollständig ausreichend.
ElevenLabs Inc. wurde 2023 gegründet und hat seinen Hauptsitz in den USA. Das Unternehmen sicherte sich in Series-A 19 Millionen Dollar (2022) und in Series-B weitere 80 Millionen Dollar (2023/2024). Die Investoren sind Top-Tier-VCs wie Kleiner Perkins und Andreessen Horowitz, was eine langfristige Investition in Forschung und Entwicklung garantiert. Das Team umfasst 50 bis 80 ML-Forscher und Audio-Ingenieure, viele davon mit Vergangenheit bei Google, OpenAI oder DeepMind.
Die Unternehmensphilosophie lautet "Democratize Voice AI" – hochmoderne Voice-Technologie soll für Solo-Entwickler, Indie-Podcaster und kleine Startups zugänglich sein. Die Konsequenz: transparente Dokumentation, ein aktives Community-Forum und ein kostenloser Free-Tier mit 5 Minuten monatlicher Generierung. Versteckte Gebühren gibt es nicht, alle Kosten sind klar aufgeschlüsselt.
Standard-Nutzer erhalten 24/5 Chat-Support, Enterprise-Kunden bekommen dedizierte Account Manager und 24/7 Priority Support. Die Roadmap wird transparent in Beta-Programmen kommuniziert. Geplante Features umfassen Speech-to-Speech-Übersetzung (bereits in Beta), Watermarking gegen Deepfakes (erwartet 2024) und kontinuierliche Erweiterung der Sprach- und Dialektabdeckung.
Das Unternehmen geht offen mit Entwicklungszielen um. Beta-Tester erhalten frühen Zugang zu neuen Features und können direktes Feedback geben. Diese Transparenz unterscheidet ElevenLabs von etablierten Anbietern, die Roadmaps oft unter Verschluss halten.
Die Architektur von ElevenLabs ist rein Cloud-basiert und läuft auf AWS-Infrastruktur mit globalen CDNs. Die Core-Engine nutzt ein transformatorbasiertes neuronales Netzwerk – ähnlich wie GPT, aber spezialisiert auf Sprachgenerierung. Das Modell wurde auf Millionen Stunden menschlicher Sprache trainiert und ist GPU-beschleunigt für Inferenzzeiten unter 200 Millisekunden beim Streaming.
Die API-Integration erfolgt REST-basiert, mit WebSocket-Unterstützung für Echtzeit-Streaming. SDKs existieren für Python und Node.js, zusätzlich gibt es REST-Beispiele für alle gängigen Programmiersprachen. Die SSML-Unterstützung folgt dem W3C-Standard und ermöglicht präzise Kontrolle über Sprechgeschwindigkeit, Pausen, Phonem-Aussprache und sogar Emotionsausdrücke wie "happy", "angry" oder "whisper".
Ein Basic-Setup – einen einzelnen Text zu generieren – dauert typischerweise 2 bis 4 Stunden. Komplexe Workflows mit Multi-Voice-Szenarien, Batch-Verarbeitung und Custom Dashboards benötigen 2 bis 6 Wochen Entwicklungszeit. Die Dokumentation ist umfassend, inklusive Code-Beispiele und Troubleshooting-Guides.
Die Skalierbarkeit erfolgt automatisch durch Auto-Scaling bei Lastspitzen. Das token-basierte Pricing funktioniert ähnlich wie bei OpenAI – Kosten skalieren mit der Nutzung, nicht mit der Infrastruktur. Sicherheit wird durch TLS-Verschlüsselung gewährleistet, die SOC 2 Type II Zertifizierung ist für 2024 erwartet. Die DSGVO-Konformität ist gegeben, aber für hochregulierte Branchen wie Medizin oder Finanzaufsicht müssen detaillierte Compliance-Anforderungen individuell geprüft werden.
Die Tarifstruktur ist transparent gestaffelt. Der Free-Tier bietet 5 Minuten monatliche Audio-Generierung zum Ausprobieren und für Demos. Der Creator-Plan kostet 5 Dollar monatlich plus 0,30 Dollar pro 1.000 Zeichen im Pay-as-you-go-Modell – ideal für Solo-Creator und kleine Projekte. Der Pro-Plan liegt bei 29 Dollar monatlich mit besseren Token-Preisen von etwa 0,015 Dollar pro 1.000 Zeichen, geeignet für Teams und mittlere Produktionen. Business- und Enterprise-Tarife werden individuell verhandelt und beinhalten SLAs, höhere API-Limits und dedizierten Support.
1.000 Wörter entsprechen etwa 5.000 Zeichen. Im Creator-Plan kostet die Generierung 1,50 Dollar, im Pro-Plan 0,08 bis 0,10 Dollar. Ein 10-Stunden-Hörbuch umfasst circa 400.000 Zeichen: Creator-Plan 120 Dollar, Pro-Plan 6 bis 8 Dollar plus monatliche Grundgebühr. Bei einer Million Zeichen monatlich liegen die Kosten bei 300 bis 500 Dollar im Pro-Plan, wobei Enterprise-Rabatte verhandelbar sind.
Kostenfallen vermeiden: Unkontrollierte Tests kosten schnell Geld, da jede Iteration – Textänderung, andere Stimme – Tokens verbraucht. Empfehlung: Batch-Generierung vor der finalen Produktion durchführen. Große Audio-Downloads verursachen zusätzliche CDN-Kosten. Cachen Sie Audiodateien, statt sie mehrfach abzurufen. Bei sehr hohen Volumen über 10 Millionen Zeichen monatlich werden Preise schnell fünfstellig – hier unbedingt Enterprise-Konditionen verhandeln. Das integrierte Nutzungs-Dashboard hilft, Kosten zu überwachen. Setzen Sie Alerts für Budget-Limits.
Ein professioneller Sprecher kostet 300 bis 500 Dollar pro Minute fertiges Audio. Ein 2-Stunden-Hörbuch (120 Minuten) verursacht 36.000 bis 60.000 Dollar Produktionskosten plus Revisions- und Nachaufnahmekosten. Die ElevenLabs-Alternative: 5.000 bis 10.000 Dollar einmalige Entwicklungskosten plus 50 bis 100 Dollar Generierungskosten. Der ROI-Break-Even liegt bereits bei Projekt Nummer zwei – Sie sparen 80 bis 90 Prozent der Produktionskosten.
Der Caveat: Dies funktioniert nur, wenn die Qualität für Ihr Publikum akzeptabel ist. Bei hochperformativen Produktionen wie Filmtrailern oder hochprofessionellen Hörbüchern kann eine menschliche Stimme weiterhin notwendig sein.
Der Wechsel vom klassischen Studio-Workflow zu ElevenLabs verändert Produktionsabläufe grundlegend. Vorher: Drehbuch schreiben, Sprecher buchen, 4 bis 8 Stunden Aufnahme-Session, Editing, Revision, finaler Export. Nachher: Drehbuch schreiben, Text in ElevenLabs hochladen, Stimme wählen oder klonen, 30 Sekunden generieren – fertig. Schnelle SSML-Anpassungen bei Bedarf. Die Zeitersparnis liegt bei 70 bis 85 Prozent. Ein 10-Stunden-Hörbuch benötigt statt vier Wochen nur noch 3 bis 5 Tage.
Phase 1 (Woche 1): API-Key generieren, Sandbox-Konto anlegen, 10 bis 20 Test-Texte mit unterschiedlichen Stimmen ausprobieren. Ziel ist die Identifikation der besten Stimme für Ihr spezifisches Projekt.
Phase 2 (Woche 2-3): Basis-Integration der REST-API mit einer Stimme in Ihre Anwendung einbauen. Richten Sie Abrechnungs-Alerts ein, um Kostenschocks zu vermeiden.
Phase 3 (Woche 4+): Automatisieren Sie Batch-Prozesse für Hörbücher oder Kurse, testen Sie optional Voice-Cloning, konfigurieren Sie Team-Zugang und Rollen. Der typische Ressourcenbedarf umfasst 1 bis 2 Entwickler (4 bis 8 Stunden) und einen Audio-Designer zur Feinabstimmung (5 bis 10 Stunden).
Was geschieht mit alten, von echten Sprechern aufgenommenen Audios? Diese können technisch kombiniert werden – neue Projekte nutzen ElevenLabs, Archive bleiben bestehen. Eine automatische "Synchronisierung" ist nicht möglich. Empfehlung: Nutzen Sie ElevenLabs für neue, aktive Produktionen.
Wie ändern Sie die Stimme eines laufenden Podcasts? Neue Episoden erhalten die neue Stimme, alte bleiben unverändert. Der Vorteil gegenüber menschlichen Sprechern: Konsistenz und Geschwindigkeit bei Änderungen.
Kostet der Wechsel zusätzlich? Nein. Nur die API-Nutzung selbst wird berechnet. Es gibt keine Vertragsbindung außer bei Enterprise-Verträgen.
Die Hauptvorteile von ElevenLabs sind messbar und praxisrelevant. Geschwindigkeit: Vom Konzept zu hörbarem Audio in Minuten statt Wochen. Ideal für agile Iterationen, Prototypen oder Breaking-News-Audio. Kosteneinsparung: 70 bis 85 Prozent weniger Produktionskosten gegenüber Studios bei vergleichbarer Qualität. Die Skaleninvarianz bedeutet: Eine Stunde oder 100 Stunden kosten proportional gleich viel.
Skalierbarkeit: Hörbücher, Podcasts und Kurse in 20 Sprachen gleichzeitig ohne Sprecher-Koordination. Globale Reichweite ohne lokale Produktionsteams. Konsistenz: Die Stimme bleibt über alle Episoden oder Module identisch – kein Sprecher wird heiser oder verlässt das Projekt. Barrierefreiheit: Audio-Versionen aller Inhalte sind schnell produzierbar, was Blinden und Sehbehinderten zugutekommt. Compliance mit Barrierefreiheits-Richtlinien wie WCAG und ADA wird erleichtert. Voice-Preservation: Archivierung von Künstler-Stimmen – verstorbene Sprecher oder Gründer – wird emotional wertvoll und praktisch umsetzbar.
Kostenüberwachung: Unkontrollierte Nutzung kann teuer werden. Implementieren Sie Monitoring und Limits – die ElevenLabs API bietet Budget-Caps. Subtile emotionale Nuancen: Bei sehr komplexen Emotionen wie Sarkasmus oder tiefer Trauer braucht es SSML-Tuning oder menschliche Sprecher. Ideal für Standardtone, Erzählungen und Informationen.
On-Premise-Anforderung: Nicht möglich – nur Cloud-Betrieb. Für hochgeheime oder regulierte Daten (Militär, Finanzaufsicht) problematisch. Hybridmodelle mit Edge-Computing sind erst für die Zukunft geplant. Compliance: SOC 2 Type II fehlt noch. Für HIPAA- oder PCI-Branchen ohne vollständiges Audit riskant. Abhilfe: Enterprise-Support-Absprache oder Verhandlungen.
Speech-to-Text fehlt: Nur Text-to-Speech verfügbar. Benötigen Sie Transkription, müssen Sie externe Tools wie Google STT oder Deepgram kombinieren. Eigenname-Aussprache: Standard-TTS versteht Eigennamen oft falsch. Lösung: SSML-Phonem-Alphabet oder IPA manuell eingeben.
Erwartungsmanagement: Ihr Team muss verstehen, dass die KI nicht 100 Prozent wie ein echter Sprecher klingt – aber in den meisten Fällen 80 bis 90 Prozent erreicht. Voice-Testing früh: Warten Sie nicht bis zum letzten Moment. Testen Sie verschiedene Stimmen mit echtem Publikum durch A/B-Tests mit 50 bis 100 Nutzern. Kostenbudget realistisch kalkulieren: Überschlagen Sie früh, ob hohe Volumen Sie in teure Enterprise-Tarife drängen. Verhandeln Sie gegebenenfalls mit dem ElevenLabs-Sales-Team. Fallback-Mensch-Strategie: Planen Sie einen Plan B, falls die KI-Stimme beim Publikum nicht gut ankommt. Der Wechsel zu echten Sprechern ist möglich, aber teuer.
Kann ich ElevenLabs offline oder on-premise nutzen?
Nein, ElevenLabs ist ausschließlich Cloud-basiert. Bei datenschutz-kritischen Anwendungen gibt es Enterprise-Optionen wie dedizierte Cluster oder Datenspeicherung in bestimmten Regionen. Verhandeln Sie mit dem Sales-Team.
Wie lange dauert es, eine Stimme zu klonen?
15 bis 60 Sekunden Referenzaudio hochladen, circa eine Stunde Training – fertig. Bei Professional Voice Cloning im Enterprise-Bereich mit manueller Qualitätsprüfung: 1 bis 3 Tage.
Sind geklonte Stimmen urheberrechtlich geschützt?
Rechtlich noch Grauzone. ElevenLabs' Nutzungsbedingungen erlauben private und kommerzielle Nutzung, wenn Sie das Original-Audio besitzen. Marketplace-Stimmen haben klare Lizenzen. Bei umstrittenen Fällen wie verstorbenen Künstlern: Rechtler konsultieren.
Kann jemand meine geklonte Stimme missbrauchen?
Risiko vorhanden. ElevenLabs sperrt öffentlich bekannte Stimmen und hat Sicherheitsmaßnahmen gegen Missbrauch. Empfehlung: Voice-Cloning privat halten, nicht öffentlich teilen.
Welche Sprachen werden unterstützt?
30+ Sprachen: Englisch, Deutsch, Französisch, Mandarin, Arabisch, Spanisch, Japanisch, Koreanisch etc. Dialekte wie Schweizer Deutsch oder US/GB English teilweise verfügbar. Nicht alle Sprachen der Welt abgedeckt, aber die Top 30 bis 40.
Kann ich die Stimme meines verstorbenen Vaters archivieren?
Ja, legal und emotional wertvoll. Laden Sie eine Aufnahme hoch (mindestens 15 bis 30 Sekunden gute Qualität), ElevenLabs klont die Stimme. Damit können neue Texte gesprochen werden. Preis: Creator-Plan plus Tokens.
Ist ElevenLabs sicher für Patientendaten oder Bankdaten?
Bedingt. TLS-verschlüsselt, aber SOC 2 Type II noch nicht zertifiziert. Für HIPAA/PCI-DSS kritisch – Enterprise-Anfrage bei ElevenLabs, ob dedizierte Compliance-Lösung verfügbar ist. Für normale Geschäftsdaten: geeignet.
Was kostet es, 100 Stunden Hörbuch zu generieren?
Circa 5 Millionen Zeichen. Creator-Plan: 1.500 Dollar (bei 0,30 Dollar pro 1.000 Zeichen) plus monatliche Gebühren. Pro-Plan: 150 bis 200 Dollar plus monatliche Gebühren. Enterprise-Tarif: verhandelt, möglicherweise 50 bis 70 Prozent Rabatt.
Kann ich die Stimme eines Prominenten klonen?
Technisch ja, aber ElevenLabs blockiert automatisch bekannte öffentliche Stimmen durch Datenbankabgleich. Rechtlich ohne Zustimmung illegal (Persönlichkeitsrecht, Stimmrecht). Ausnahme: Historische Figuren, verstorbene Künstler (Grauzone, besser Rechtler fragen).
Wie ist die Audio-Qualität im Vergleich zu echten Sprechern?
Sehr gut für Erzählung, E-Learning, Podcasts, Charaktere. Schwächer bei hochperformativen Rollen (Filme), sehr subtiler Emotionalität, Sarkasmus. Subjektiv: 70 bis 90 Prozent Äquivalenz zu Profis in den meisten Fällen. A/B-Tests zeigen: 60 bis 70 Prozent der User können nicht unterscheiden.
Brauche ich technische Skills, um ElevenLabs zu nutzen?
Nein für Basis-Nutzung (Studio-Dashboard, Manual-Upload). Ja für tiefe Integration (API, Automation, Custom Workflows). Mittlerer Weg: No-Code/Low-Code-Integrationen via Zapier, Make oder Power Automate.
Kann ich meinen Service über ElevenLabs monetarisieren?
Ja. Erlaubt: Verkauf von Audio-Produkten (Hörbücher, Kurse, Musik, Podcasts), solange Sie die ElevenLabs-Nutzung nicht weiterverkaufen. Nicht erlaubt: Rebranding von ElevenLabs als eigenen Service. Tipp: Voice-Marketplace für lizenzierte Stimmen nutzen.
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