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Conversionmaker.ai | KI Tools | Kosten | Erfahrungen | Funktionen | Test | Vergleich | Alternativen

Conversionmaker.ai im Überblick + Entscheidungskriterien

Conversionmaker.ai

  • Umfassende Auswertung
  • Persönliche Videoeinschätzung verfügbar
  • Alle Funktionen - Demos - Beratungen & Vergleiche
Auf Anfrage
Preis ab
3.8
Bewertung
KI Tools
Branche
Tom Schön
Autor, Tester
Handhabung:
Einsteiger
-
Gewohnheitstier
-
Experte
Automatisierungsgrad:
niedrig
-
mittel
-
hoch
4,5 h Test
30 Minuten Lesezeit

Detaillierte Funktionen, Besonderheiten und Empfehlungen

🟦 Funktionen – Was kann Conversionmaker.ai?

Datenanalyse & Insights

AI-Segmentierung in Echtzeit – Automatische Visitor-Clustering basierend auf Verhalten und Demografie für präzises Targeting.

Predictive-Analytics-Dashboard – Prognose von Conversion-Raten und Umsatzbeiträgen auf Kampagnenebene.

Heatmaps & Session Recording mit AI-Summaries – Automatische Erkennung von Pain Points und Abbruchgründen in Besuchersitzungen.

Reporting & Anomaly-Alerts – Echtzeit-Alarmierung bei unerwarteten Schwankungen der Conversion-Rate.

Optimierung & Testing

Multi-Armed-Bandit-Testing (ML) – Schnellere Test-Erkenntnisse mit deutlich geringerem Traffic-Aufwand als klassisches A/B-Testing.

Dynamische Inhaltsausspielung – Headlines, Bilder und CTAs werden pro Besuchersegment automatisch angepasst.

A/B/n-Tests mit Traffic-Optimierung – Reinforcement Learning sorgt für effizientere Auswahl der besten Testvarianten.

Automatisierte Kampagnen-Workflows – Trigger-basierte Sequenzen für E-Mail und On-Site-Aktionen ohne manuelle Eingriffe.

Content & Kundendialog

GPT-basiertes Copywriting-Modul – Automatische Texterstellung für Pop-ups und Landing Pages mit bis zu 50% Zeitersparnis.

Conversational AI Chatbot – Lead-Qualifying, FAQ-Automatisierung und Support-Integration mit GPT-3/4-Technologie.

Recommendation Engine – Produkt- und Content-Empfehlungen via kollaborativem Filtern für höhere Cross-Selling-Raten.

Integration & Compliance

Integration Hub – Vorgefertigte Konnektoren für Salesforce, HubSpot, Mailchimp, Klaviyo und weitere CDP-Systeme.

REST-API & Webhooks – Flexible Custom Integrations für tiefere Automatisierungen im bestehenden Tech-Stack.

Consent-Management & DSGVO-Banner – Geo-lokalisierte Cookie-Banner mit automatischen Updates bei Rechtsänderungen.

Multi-Channel-Aussteuerung – Orchestrierung von Web, Mobile und E-Mail in einer zentralen Plattform.

🟨 Besonderheiten – Was macht Conversionmaker.ai einzigartig?

Deutsches Datenhosting mit ISO 27001-Zertifizierung

Conversionmaker.ai betreibt seine Infrastruktur im Frankfurter Rechenzentrum und erfüllt ISO 27001-Standards. Dies bietet maximale DSGVO-Compliance und schafft einen Vertrauensvorsprung für regulierte Branchen wie Finanzen, Versicherungen oder Healthcare. Unternehmen vermeiden damit die rechtlichen Grauzonen, die bei US-amerikanischen Cloud-Anbietern bestehen.

Allerdings ist die On-Premise-Option nur auf Anfrage verfügbar. Die Cloud-only-Standardlösung kann für manche hochregulierten Unternehmen ein Ausschlusskriterium darstellen.

Integrierter GPT-Copywriting Assistant

Anders als Wettbewerber benötigt Conversionmaker.ai keine externen Tools für Content-Erstellung. Der integrierte GPT-Assistant ermöglicht 50% schnellere Content-Produktion und sorgt für einen einheitlichen Markentonus. Dies eliminiert den Flickenteppich aus verschiedenen Content-Tools und reduziert Lizenzkosten.

Die Nutzung erfordert jedoch eine Lernkurve für effektives Prompt Engineering. Zudem besteht das Risiko, dass die KI gegen Brand-Richtlinien verstößt – das Bias-Problem ist nicht vollständig gelöst und erfordert menschliche Kontrolle.

End-to-End-CRO-Suite ohne Tool-Fatigue

Die Plattform vereint Testing, Personalisierung, Analytics und Chatbot in einer Lösung. Dies eliminiert Datensilo-Probleme und beschleunigt Iterationen, da kein API-Overhead zwischen verschiedenen Tools entsteht. Teams sparen administrativen Aufwand und können schneller auf Marktveränderungen reagieren.

Der Nachteil: Bei einzelnen Features erreicht die Plattform nicht die Tiefe reiner Speziallösungen. Wer beispielsweise ausschließlich tiefgehende Heatmap-Analysen benötigt, findet in spezialisierten Tools möglicherweise mehr Funktionsumfang.

Lokaler DACH-Support mit deutschen CSMs

Conversionmaker.ai bietet deutschsprachige Customer Success Manager mit unter vier Stunden Reaktionszeit von Montag bis Freitag. Die kulturelle und sprachliche Nähe ermöglicht Business Reviews auf Augenhöhe und schnellere Problemlösung als bei internationalen Anbietern.

Die Kehrseite: Es gibt keinen 24/7-Support. Internationale Teams außerhalb des DACH-Raums werden möglicherweise langsamer betreut, was für global agierende Unternehmen ein Hindernis sein kann.

🟩 Empfehlung – Für wen eignet sich Conversionmaker.ai besonders?

E-Commerce-KMUs mit 10–200 Mitarbeitern

Diese Zielgruppe profitiert maximal von der integrierten Lösung. Der hohe ROI-Druck und das Bedürfnis nach schneller Personalisierung treffen auf die DSGVO-Sensibilität des deutschen Marktes. Mit 50.000 bis 300.000 Visits pro Monat haben diese Unternehmen genug Traffic für aussagekräftige Tests, aber nicht die Ressourcen für komplexe Tool-Landschaften. Conversionmaker.ai liefert genau die richtige Balance aus Funktionsumfang und Handhabbarkeit.

Digitalagenturen mit CRO-Fokus

Agenturen können Conversionmaker.ai als White-Label-Service für ihre Kunden einsetzen. Die Multi-Tenancy-Funktionen und Sub-Accounts ermöglichen die parallele Betreuung mehrerer Mandate. Die Public Roadmap mit Feature-Request-Voting erlaubt es Agenturen, direkt Einfluss auf die Produktentwicklung zu nehmen und kundenspezifische Anforderungen einzubringen.

Mittelständische SaaS- und B2B-Unternehmen

Unternehmen mit längeren Sales Cycles benötigen Lead-Qualifizierung, Chatbot-Funktionen und Predictive Analytics. Bei 100.000 bis 500.000 Visits monatlich rechtfertigt sich die Investition durch die tiefe Integration in Sales-CRM-Systeme. Die API-Schnittstellen erlauben die Anbindung an komplexe B2B-Prozesse und Marketing-Automation-Strecken.

Marketing-Teams in regulierten Branchen

Banken, Versicherungen und Pharmaunternehmen benötigen DSGVO-Konformität als Grundvoraussetzung, nicht als optionales Feature. Mit 50.000 bis 200.000 Visits monatlich und strengen Compliance-Anforderungen sind Audit-Trail, Compliance-Reporting und Datenlokalisierung in Deutschland entscheidende Auswahlkriterien, die Conversionmaker.ai von Haus aus erfüllt.

Wichtige Auswahlkriterien

Traffic-Volumen: Die Plattform ist für 40.000 bis 500.000 Visits pro Monat optimiert. Unterhalb dieser Schwelle wird das Preis-Leistungs-Verhältnis ungünstig. Oberhalb ist eine individuelle Enterprise-Diskussion erforderlich.

DSGVO-Compliance-Level: Wenn deutsches Hosting und ISO 27001-Zertifizierung für Ihr Unternehmen zwingend erforderlich sind, stellt dies einen klaren Vorteil von Conversionmaker.ai dar.

Integration in bestehenden Tech-Stack: Bei Nutzung von Salesforce, HubSpot oder Klaviyo sparen vorgefertigte Konnektoren erhebliche Entwicklungszeit und reduzieren Implementierungsrisiken.

KI-Feature-Bedarf: Wenn Sie Copy-Generierung, Chatbot und Predictive Analytics in einer Lösung benötigen, bietet Conversionmaker.ai einen eindeutigen USP gegenüber fragmentierten Tool-Landschaften.

Details zur KI-Tools-Lösung

Conversionmaker.ai positioniert sich als SaaS-basierte End-to-End-CRO-Suite, die klassisches A/B-Testing, Personalisierung, Chatbot und Content-KI unter einem Dach vereint. Im Unterschied zu Wettbewerbern wie VWO, AB Tasty oder Optimizely ist die KI-Integration nicht optional, sondern bildet den technologischen Kern der Plattform. Reinforcement Learning optimiert Test-Verteilungen, Transformer-Modelle generieren automatisch Texte, und Clustering-Algorithmen ermöglichen Echtzeit-Segmentierung – all diese Komponenten arbeiten nahtlos zusammen.

Der praktische Mehrwert im Alltag zeigt sich konkret: Die Kombination aus Multi-Armed-Bandit-Testing, AI-Content-Modul, Predictive Analytics und Session-AI-Summaries reduziert manuelle Arbeit erheblich. Teams mit kleinerem Headcount können so agieren wie große Agenturen. Ein Beispiel verdeutlicht dies: Statt 40 Stunden pro Woche für manuelles A/B-Test-Setup benötigen Nutzer nur noch fünf Stunden wöchentlich für die Pflege bei automatisierter Varianten-Auswahl.

Technologisch unterscheidet sich Conversionmaker.ai durch ein dediziertes In-House-AI-Team und Kooperationen mit Forschungsinstituten. Während Konkurrenten generische ML-Modelle nutzen, ermöglicht dieser Ansatz Customization auf Deutsch-Speaker-Märkte. Die kontinuierliche Anpassung an lokale Markttrends erfolgt schneller als bei globalen Tools, die deutsche Besonderheiten oft verzögert adressieren.

Die Plattform eliminiert Tool-Fatigue durch Integration aller relevanten CRO-Funktionen. Session-Recordings mit automatischen AI-Summaries identifizieren Pain Points schneller als manuelle Video-Reviews. Die Predictive-Analytics-Komponente unterstützt Budget-Planung und Ressourcenallokation mit datenbasierten Prognosen. Für mittelständische Unternehmen bedeutet dies: professionelle CRO-Arbeit ohne Enterprise-Budget für Spezialtools.

Wissenswertes zum Anbieter

Die purePepper Media & Sales GmbH wurde 2018 in Hamburg gegründet und beschäftigt rund 30 Mitarbeiter. Das Unternehmen spezialisiert sich auf digitale Vertriebsoptimierung mit KI-Unterstützung. Die verhältnismäßig lange Bestehenszeit im schnelllebigen KI-Markt signalisiert Stabilität und Erfahrung. Die öffentliche Produktroadmap mit Kundenbeteiligung deutet auf eine partnerschaftliche Produktentwicklung hin. Laut Herstellerangaben liegt die Renewal-Rate bei über 90 Prozent, was auf hohe Kundenzufriedenheit hindeutet.

Der Anbieter setzt bewusst auf deutschsprachige Customer Success Manager und lokalen Support mit unter vier Stunden Reaktionszeit von Montag bis Freitag. Dies ist ein klares Differenzierungsmerkmal zu US-amerikanischen Wettbewerbern wie Optimizely oder Convert, die oft englischsprachigen und asynchronen Support bieten. Regelmäßige Business Reviews für Enterprise-Kunden sind Standard und ermöglichen strategische Optimierung statt reiner technischer Problemlösung.

Die Transparenz des Anbieters zeigt sich in der Public Roadmap mit Feature-Request-Voting und regelmäßigen Webinaren zur Schulung. Die Existenz eines dedizierten AI-Teams – nicht nur API-Integration externer Dienste – signalisiert echten Innovationswillen. Das Unternehmen investiert in eigene Forschung und Entwicklung statt ausschließlich auf fertige KI-Lösungen zu setzen.

Für Kaufentscheider relevant ist die Unternehmensstruktur: Als deutscher Mittelständler unterliegt purePepper deutschen Datenschutzgesetzen und Rechtsprechung. Dies vereinfacht rechtliche Klärungen und reduziert Compliance-Risiken. Allerdings fehlen öffentliche Informationen zu Finanzierungsrunden oder Investor-Status, was die Einschätzung der langfristigen Unternehmensstabilität erschwert.

Technische Details & Integration

Die technische Infrastruktur basiert auf einer Microservices-Architektur mit Kubernetes-Orchestrierung. CI/CD-Pipelines gewährleisten schnelle Release-Zyklen und kontinuierliche Verbesserungen. Das Hosting erfolgt in Frankfurt mit ISO 27001-Zertifizierung, was Skalierbarkeit, Ausfallsicherheit und DSGVO-Compliance sicherstellt. Das JavaScript-Snippet zur Integration ist mit rund 100 Kilobyte lean und kompatibel mit modernen Browsern.

Die REST- und Webhook-APIs ermöglichen tiefe Integrationsmöglichkeiten für Custom-Anforderungen. Conversionmaker.ai bietet vorgefertigte Plugins für Content-Management-Systeme wie WordPress, Shopify und Magento. Vorgefertigte Konnektoren existieren für CRM-Systeme wie Salesforce und HubSpot, E-Mail-Tools wie Mailchimp und Klaviyo sowie Customer Data Platforms. Die Zapier-Integration erweitert das Spektrum nochmals erheblich. Diese Standardintegrationen decken etwa 80 Prozent der typischen Anforderungen ab.

DSGVO-Compliance ist technisch in den Kern der Plattform integriert, nicht als nachträglich hinzugefügte Option. Geo-lokalisierte Cookie-Consent-Banner, automatische Rechtsupdates, EU-Datenhosting in Frankfurt, Löschkonzepte und Audit-Trails sind Standard. Dies reduziert die Compliance-Last für DACH-Teams erheblich im Vergleich zu Anbietern, bei denen Datenschutz optionales Add-on ist.

Wichtig zu beachten: Die On-Premise-Option ist nur auf Anfrage verfügbar, die Cloud-Lösung ist Standard. Für hochregulierte Branchen mit strengsten Sicherheitsanforderungen sollte dies vor Vertragsabschluss geklärt werden. Ebenfalls ungeklärt sind Details zur Datenpartition und Mandanten-Isolation bei der Multi-Tenant-SaaS-Architektur. Diese technischen Spezifikationen sollten sicherheitskritische Organisationen vorab dokumentiert erhalten.

Kosten & Preismodell

Die Preisgestaltung folgt einem transparenten Volume-Modell mit drei Hauptstufen. Der Starter-Plan liegt bei rund 500 Euro monatlich für bis zu 50.000 Visits. Der Professional-Plan kostet etwa 1.500 Euro monatlich und deckt bis zu 200.000 Visits ab. Enterprise-Pläne beginnen bei 5.000 Euro monatlich mit unbegrenzten Visits, SSO und Sub-Accounts. Zusätzlich fällt eine einmalige Setup-Fee zwischen 2.000 und 5.000 Euro an. Kunden zahlen nur für tatsächliche Nutzung, was Planungssicherheit bietet.

Zusätzliche Kosten können durch Übernutzung von Visits entstehen, wenn das gebuchte Kontingent überschritten wird. Premium-Support-Pakete und möglicherweise zusätzliche API-Calls können weitere Kosten verursachen. Die echte Total Cost of Ownership über drei Jahre umfasst jedoch primär Personalkosten. Bei einem Professional-Plan mit 1.500 Euro monatlich und fünf Stunden wöchentlicher Betreuung durch einen Mitarbeiter zu 80 Euro Stundensatz entstehen Gesamtkosten von rund 119.400 Euro über drei Jahre – vor Berücksichtigung des ROI.

Die Amortisierung hängt stark vom Conversion-Uplift ab. Laut Herstellerangaben liegt der typische Uplift bei 15 bis 25 Prozent, was einen Payback von drei bis sechs Monaten ermöglicht. Diese Zahlen erfordern jedoch eine kritische Prüfung anhand der eigenen Geschäftszahlen. Unabhängige Case Studies zur Verifizierung sind rar, daher sollten eigene Pilotprojekte mit messbaren KPIs durchgeführt werden.

Im Wettbewerbsvergleich positioniert sich Conversionmaker.ai zwischen teuren US-Tools wie Convert.com oder Optimizely und günstigeren Feature-Tools wie VWO oder AB Tasty. Die Preise sind durch die integrierte KI-Komplettlösung gerechtfertigt. Allerdings brauchen Kunden dedizierte Ressourcen, um den Mehrwert zu heben. Für sehr kleine Teams mit weniger als einem Full-Time-Equivalent im Marketing kann die Gesamtkostenlast trotz günstiger Lizenzgebühren zu hoch sein.

Migration & Umstieg

Der typische Implementierungszyklus dauert vier bis acht Wochen und gliedert sich in drei Phasen. In der ersten Woche finden Kick-off und Use-Case-Workshops statt. Die zweite Woche umfasst Snippet-Installation und Basiskonfiguration. In den folgenden zwei bis vier Wochen werden Pilotkampagnen durchgeführt und iteriert. Der initial erforderliche Aufwand beträgt 20 bis 40 Stunden, typischerweise ein Full-Time-Equivalent CRO plus ein Entwickler für zwei bis drei Wochen.

Die laufende Betreuung stabilisiert sich dann bei etwa fünf Stunden wöchentlich für Kampagnen-Monitoring und Testing-Iteration. Wichtig zu verstehen: Die volle Ausschöpfung der KI-Features wie Copy-Generierung, Chatbot-Flows und Deep Analytics erfordert zusätzliche strategische Zeit und Prompt-Engineering-Expertise. Teams sollten für die ersten drei Monate mit zehn bis 20 Stunden zusätzlicher wöchentlicher Kapazität rechnen.

Historische Kampagnen- und Besucherdaten können per CSV- oder API-Import übernommen werden, um Dashboards schneller zu befüllen. Die größte Herausforderung ist oft nicht die technische Migration, sondern das Change-Management. Teams müssen sich an automatisierte Testlogik und KI-generierte Content-Vorschläge gewöhnen. Der Kulturwandel von manuellen zu datengetriebenen Entscheidungen braucht Zeit und Management-Support.

Conversionmaker.ai bietet Online-Dokumentation, Webinare und optional On-Site-Workshops für Enterprise-Kunden. Eine Lernkurve wird häufig erwähnt – die UI kann bei komplexen Kampagnen unübersichtlich wirken. Die erfolgreiche Adoption hängt stark davon ab, dass der Team-Lead schnell erste Erfolge zeigt, beispielsweise fünf bis zehn Prozent Conversion-Uplift im Pilot. Eine zusätzliche Schulungsinvestition von zehn bis 20 Stunden sollte budgetiert werden, um Frustration und Unter-Nutzung zu vermeiden.

Vorteile und Herausforderungen

Klare Vorteile in der Praxis

Der größte Vorteil liegt in der Vereinigung von Testtools, Personalisierungs-Engine, Analytics, Chatbot und Copy-KI in einer Plattform. Dies spart den administrativen Overhead von API-Mappings zwischen fünf bis sieben einzelnen Tools und reduziert Datenlatenz. Heatmaps, Session-Recordings und AI-Summaries liefern beispielsweise schneller verwertbare Insights als manuelles Video-Review. Teams gewinnen Zeit für strategische Arbeit statt Daten-Jonglage.

Deutsches Hosting und DSGVO-Compliance als Architektur-Kern, nicht als Add-on, unterscheiden Conversionmaker.ai fundamental von US-Anbietern. Für DACH-Unternehmen entfällt die Compliance-Risikodiskussion, was psychologisch und operativ ein großer Vorteil ist. Rechtsabteilungen müssen keine komplexen Data Processing Agreements für transatlantischen Datentransfer prüfen. Dies beschleunigt Kaufentscheidungen erheblich.

Die ML-gesteuerte Effizienz bei knappen Ressourcen spielt KMUs in die Hände. Reinforcement-Learning-basierte Testverteilung mit Multi-Armed Bandit ermöglicht statistisch signifikante Ergebnisse bereits bei 1.000 bis 2.000 Visits pro Variante statt 10.000 bei klassischen A/B-Tests. Dies spart monatlich Test-Volumen und Opportunity Cost – besonders wertvoll für kleinere E-Commerce-Shops mit begrenztem Traffic.

Realistische Herausforderungen

Mehrfach wird die Lernkurve und vermeintliche Komplexität der UI erwähnt. Bei komplexen Kampagnen wirkt die Oberfläche unübersichtlich. Besonders Anfänger brauchen zwei bis vier Wochen Einarbeitung in die Logik von Varianten-Verwaltung, Triggering und Segmentierung. Dies kann zur schleichenden Unter-Nutzung führen, wenn Schulung zu kurz ausfällt oder keine internen Champions die Plattform vorantreiben.

Die NLP-Fähigkeiten der KI sind aktuell auf Englisch und Deutsch optimiert. Für Unternehmen in Frankreich, Skandinavien oder Südeuropa ist der AI-Content-Generator weniger nützlich. Multi-Language-Segmentierung ist noch nicht vollständig automatisiert. Dies schränkt die internationale Skalierbarkeit ein und macht Conversionmaker.ai primär zu einer DACH-Lösung.

Die angegebenen fünf Stunden wöchentliche Betreuung gelten nur für Basis-Kampagnen-Monitoring. Wer KI-Features wie Copy-Generierung, Chatbot-Flows und Predictive Analytics vollständig nutzen möchte, benötigt zusätzliche Kapazität: einen Prompt Engineer oder Content Specialist für das GPT-Modul mit fünf bis zehn Stunden wöchentlich und einen Data Analyst für Predictive-Analytics-Interpretation mit drei bis fünf Stunden wöchentlich. Ohne diese Rollen bleiben 30 bis 40 Prozent der Plattform-Leistung ungenutzt.

Häufig gestellte Fragen

Für wen ist Conversionmaker.ai am besten geeignet? E-Commerce-KMUs mit 50.000 bis 300.000 Visits monatlich, Datenschutz-Anforderungen und Bedarf nach integrierter Lösung statt Tool-Eklektizismus profitieren am meisten. Auch Digitalagenturen mit CRO-Fokus und mittelständische SaaS-Unternehmen gehören zur Kernzielgruppe.

Wie schnell sehe ich Return on Investment? Laut Herstellerangaben liegt der ROI bei drei bis sechs Monaten bei 15 bis 25 Prozent Conversion-Uplift. Realistisch sind vier bis acht Monate, wenn Implementierung und Team-Training gut laufen. Dies hängt stark von der Qualität der Kampagnenumsetzung ab.

Reichen fünf Stunden wöchentliche Betreuung aus? Für Basis-Testing ja, für volle KI-Nutzung mit Copy-Generierung, Chatbot und Predictive Analytics nein. Rechnen Sie zusätzlich zehn bis 20 Stunden wöchentlich für strategische Arbeit und Prompt Engineering ein.

Ist On-Premise-Hosting möglich? Nur auf Anfrage, Standard ist Cloud-SaaS. Für sehr regulierte Branchen kann dies ein Dealbreaker sein. Klären Sie On-Premise-Verfügbarkeit und Kosten vor Vertragsabschluss.

Welche Sprachen unterstützt die KI optimal? Aktuell optimiert für Englisch und Deutsch. Andere Sprachen funktionieren, aber mit Abstrichen in Qualität und Funktionsumfang. Multi-Language-NLP ist eine bekannte Limitation.

Wie wird DSGVO-Konformität sichergestellt? Durch ISO 27001-Hosting in Frankfurt, geo-lokalisierte Banner, Consent-Management, Audit-Trails und Datenhoheit in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Der SOC 2-Status sollte vor Abschluss geklärt werden.

Gibt es versteckte Kosten? Ja, durch Übernutzung von Visits im Staffelmodell, mögliche Premium-Support-Pakete und ungeklärte Custom-API-Call-Kosten. Der echte Cost-Driver sind jedoch Personalkosten für Betreuung und strategische Nutzung.

Ist die Plattform mit unserem Salesforce- und Klaviyo-Stack kompatibel? Ja, vorgefertigte Konnektoren sind vorhanden. Die API-Integration dauert aber typischerweise zwei bis drei Tage Engineering-Zeit für vollständige Einrichtung und Testing.

Wie ist der Support außerhalb des DACH-Raums? Unter vier Stunden Reaktionszeit montags bis freitags für deutschsprachige Teams. Für internationale Teams gibt es keinen 24/7-Support, was zu langsameren Antworten führen kann.

Kann ich die Plattform vorab testen? Informationen zu kostenloser Demo oder Trial sind nicht öffentlich dokumentiert. Kontaktieren Sie den Vertrieb für Pilot-Konditionen und Proof-of-Concept-Möglichkeiten.

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