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Breeze | KI Tools | Kosten | Erfahrungen | Funktionen | Test | Vergleich | Alternativen

Breeze im Überblick + Entscheidungskriterien

Breeze

  • Umfassende Auswertung
  • Persönliche Videoeinschätzung verfügbar
  • Alle Funktionen - Demos - Beratungen & Vergleiche
Auf Anfrage
Preis ab
3.8
Bewertung
KI Tools
Branche
Tom Schön
Autor, Tester
Handhabung:
Einsteiger
-
Gewohnheitstier
-
Experte
Automatisierungsgrad:
niedrig
-
mittel
-
hoch
4,5 h Test
30 Minuten Lesezeit

Detaillierte Funktionen, Besonderheiten und Empfehlungen

🟦 Funktionen – Was kann Breeze?

Marketing & Content-Erstellung

Generative Content-Erstellung – E-Mails, Blog-Posts und Landing Pages entstehen automatisch mit einheitlicher Markensprache in zehnfacher Geschwindigkeit.

Social-Media-Post-Generator – Erstellt Hashtag-optimierte Beiträge für verschiedene Kanäle mit direkter Scheduling-Anbindung.

A/B-Test-Optimierung – Schlägt Betreffzeilen und Call-to-Action-Texte vor und prognostiziert deren Performance.

SEO-Empfehlungen & Keyword-Clustering – Analysiert Inhalte automatisch und liefert Optimierungsvorschläge für organische Sichtbarkeit.

Sales & Lead-Management

Predictive Lead Scoring – Priorisiert Leads nach Conversion-Wahrscheinlichkeit basierend auf CRM-Historie und Verhaltensdaten.

Automatisierte Sales-E-Mail-Vorschläge – Generiert personalisierte Outreach-Templates für Erstkontakt und Follow-up-Kommunikation.

Automatische Meeting-Zusammenfassungen – Extrahiert Action Items und Notizen aus Calls mit Sentiment-Erkennung.

Workflow-Trigger auf KI-Events – Löst Automatisierungen wie Lead-Alerts oder Re-Engagement basierend auf KI-Analysen aus.

Customer Service & Support

KI-Chatbot für Website & Live-Chat – Beantwortet Anfragen rund um die Uhr mit Integration in Support-Tickets und manueller Eskalation.

Automatische Ticket-Klassifikation & Routing – Verteilt Anfragen intelligent an passende Abteilungen basierend auf Inhaltsanalyse.

Sentiment-Analyse von Kundenanfragen – Erkennt Frustration in Echtzeit und löst prioritäre Eskalation aus.

Datenverwaltung & Optimierung

CRM-Dubletten-Erkennung – Identifiziert und führt doppelte Kontaktdatensätze automatisch zusammen.

Echtzeit-Datenanreicherung – Ergänzt Kundenprofile mit fehlenden Informationen wie Unternehmensgröße, Branche oder Technologie-Stack.

Übersetzung & Lokalisierung – Unterstützt Multi-Language-Support für globale Teams mit Schwerpunkt auf Englisch und Spanisch.

🟨 Besonderheiten – Was macht Breeze einzigartig?

Native End-to-End-Integration in HubSpot-Ökosystem

Die KI funktioniert direkt in CRM, Marketing Hub, Sales Hub, Service Hub und CMS ohne externe API-Brücken. Breeze nutzt nahtlos Kontextdaten aus dem CRM und liefert hochpersonalisierte Outputs ohne zusätzliche Datenquellen. Diese tiefe Integration ermöglicht eine Konsistenz, die externe KI-Tools nicht erreichen können.

Die Kehrseite: Breeze funktioniert ausschließlich innerhalb des HubSpot-Ökosystems. Ein Wechsel zu einem anderen CRM bedeutet Verlust aller KI-Governance-Strukturen und historischen Kontextdaten.

Governed AI mit Prompt-Library & Audit-Logs

Die zentrale Verwaltung von Prompt-Vorlagen mit Rollenverwaltung (Admin, Editor, Viewer) und vollständiger Revision-History macht Breeze besonders für regulierte Branchen interessant. Jeder KI-Output ist nachvollziehbar, reproduzierbar und transparent. Unternehmen können unkontrollierte oder markenschädigende KI-Ausgaben durch diese Governance-Features wirksam verhindern.

Allerdings stehen diese Enterprise-Features nur in HubSpot Professional und Enterprise Paketen zur Verfügung. Nutzer des Starter-Tiers haben deutlich begrenzte Governance-Möglichkeiten.

Hybrid-Modellansatz (OpenAI + Proprietäre HubSpot-LLMs)

Breeze kombiniert OpenAI-GPT für generische Tasks mit HubSpot-eigenen LLMs für CRM-spezifische Optimierungen. Dieser Ansatz bietet besseren Datenschutz als reine OpenAI-Integrationen, da sensible Daten auf HubSpot-Servern bleiben. Gleichzeitig ist die Lösung kostenoptimiert, da nicht alle Anfragen an externe APIs gehen.

Die Einschränkung: Benutzerdefiniertes Fine-Tuning mit eigenen Datensätzen ist nicht möglich. Modell-Updates folgen ausschließlich der HubSpot-Roadmap, nicht individuellen Kundenanforderungen.

Echtzeit-Microservices-Architektur

KI-Outputs erfolgen in Echtzeit innerhalb von HubSpot-Workflows ohne verzögerte Batch-Prozessierungen. Diese Performance ermöglicht schnelle Entscheidungsfindung im Sales-Prozess, Live-Chat-Antworten und Sofort-Scoring von Leads. Die Microservices-Architektur garantiert skalierbare Performance für wachsende Teams.

Bei extremer Last mit über 100 gleichzeitigen Requests können jedoch Latenzen auftreten. Dies ist typisch für Cloud-Dienste, wird aber von HubSpot nicht öffentlich dokumentiert.

🟩 Empfehlung – Für wen eignet sich Breeze besonders?

Zielgruppen

Inbound-Marketing-Teams in KMU (10–200 Mitarbeiter) profitieren besonders von Breeze, da die KI perfekt zur HubSpot-Inbound-Methodologie passt. Die schnellere Content-Produktion und höhere Öffnungsraten von bis zu 20 Prozent führen zu messbaren Verbesserungen in der Lead-Generierung. Diese Teams können mit gleichem Personalaufwand deutlich mehr Kampagnen realisieren.

Sales Development Teams (SDRs) in KMU bis Mid-Market gewinnen durch Lead Scoring und E-Mail-Vorschläge wertvolle Zeit für echte Kundengespräche. Die höheren Antwortquoten bei gleichzeitiger Personalisierung führen zu besserer Pipeline-Entwicklung. SDRs verbringen weniger Zeit mit administrativen Aufgaben und mehr Zeit mit qualifizierten Interessenten.

Customer Support und Service Teams aller Größen reduzieren ihre First Response Time um bis zu 30 Prozent. Der KI-Chatbot übernimmt Standardanfragen rund um die Uhr, während menschliche Agenten sich auf komplexe Probleme konzentrieren. Die automatische Ticket-Klassifikation sorgt für schnellere Lösungen durch sofortige Weiterleitung an die richtige Abteilung.

Digital-Agenturen mit Multi-Brand-Management nutzen die Governance-Features zur sicheren Multi-Client-Kampagnenerstellung ohne Datenvermischung. Die Prompt-Library ermöglicht markenkonsistente Kommunikation über verschiedene Kunden hinweg. Audit-Logs gewährleisten Transparenz gegenüber Auftraggebern bei der KI-Nutzung.

Auswahlkriterien

Bereits HubSpot-Nutzer oder in Evaluierung? Für bestehende HubSpot-Kunden spart Breeze erheblichen Evaluierungsaufwand, da die KI sofort nach Upgrade auf Professional oder Enterprise verfügbar ist. Bei Greenfield-Projekten ohne bestehende HubSpot-Lizenzen sind die Gesamtkosten jedoch sehr hoch und rechtfertigen sich nur bei umfassender CRM-Neuausrichtung.

Bedarf nach governancefähiger KI? Unternehmen mit Compliance-Anforderungen wie DSGVO-Dokumentation, interner Brand-Governance oder Audit-Trail-Pflichten finden in Breeze eine der wenigen Lösungen mit eingebauter KI-Governance. Teams, die maximale Flexibilität beim Prompt-Engineering ohne Kontrollen benötigen, sind mit offeneren Lösungen besser bedient.

Budget für Plattform-Ökosystem? Das Budget muss sowohl HubSpot Professional oder Enterprise (ab 3.200 Euro monatlich) als auch KI-Add-ons (50 bis 100 Euro pro Seat) abdecken. Bei Budget-Veto auf CRM-Upgrades ist Breeze-Zugang unmöglich, da die KI nicht isoliert verfügbar ist.

Daten-Privatsphäre und Cloud-Vertrauen? Zufriedenheit mit GCP-Infrastruktur und GDPR/SOC2-Compliance muss vorhanden sein. On-Premise-Vorgaben, wie sie in Militär, kritischer Infrastruktur oder Pharma-Forschung üblich sind, schließen Breeze aus. Extreme Datenseparationsanforderungen lassen sich nicht umsetzen.

Details zur KI-Lösung

Breeze ist kein eigenständiges KI-Produkt, sondern ein integriertes Feature-Set innerhalb der HubSpot-Plattform. Die KI steht ab dem Professional-Tier zur Verfügung und kombiniert GPT-basierte Generierung mit HubSpot-spezifischen Modellen für CRM-Kontextualisierung. Diese Architektur ermöglicht es Breeze, auf die gesamte Kundenhistorie, Interaktionsdaten und Präferenzen zuzugreifen.

Ein praktisches Beispiel verdeutlicht den Unterschied: Ein SDR tippt "Personalisiere meine nächsten 10 Outreach-E-Mails". Breeze analysiert automatisch die CRM-Daten jedes Leads – Branche, bisherige Interaktionen, geöffnete E-Mails, Website-Besuche – und generiert individuelle Entwürfe in Sekunden. Generische KI-Tools kennen diesen Kontext nicht.

Die Kernphilosophie lautet "AI that augments, not replaces". HubSpot positioniert Breeze nicht als vollständige Automatisierung, sondern als Assistenzsystem. Alle Outputs erfordern menschliche Überprüfung und Freigabe. Diese Philosophie führt zu höherer Nutzerakzeptanz, da Mitarbeiter die KI als Werkzeug zur Effizienzsteigerung erleben, nicht als Bedrohung ihrer Jobs. Zeitersparnisse von bis zu zehnfacher Geschwindigkeit bei gleichzeitig besserer Qualität durch KI-Vorschläge sind die Folge.

Der gegenwärtige Reifegrad zeigt Breeze als produktionsreif für Marketing, Sales und Service. Für hochspezialisierte Use-Cases wie juristische Verträge oder medizinische Diagnosen ist die KI jedoch noch nicht geeignet. Die Roadmap fokussiert auf Multimodalität – Bild, Video und Audio – sowie proaktive KI-Assistenten und erweiterte Sprachunterstützung. Diese Features befinden sich in aktiver Entwicklung.

Wissenswertes zum Anbieter

HubSpot ist an der New Yorker Börse unter dem Ticker HUBS gelistet und wurde 2006 gegründet. Das Unternehmen beschäftigt über 6.000 Mitarbeiter, hat seinen Hauptsitz in Cambridge, Massachusetts, und unterhält Büros in 120 Ländern. Die Finanzstabilität zeigt sich im Jahresumsatz von rund zwei Milliarden Dollar bei erreichter Profitabilität. HubSpot investiert konstant 25 Prozent des Umsatzes in Forschung und Entwicklung.

Die Marktposition ist besonders stark im CRM-Segment für KMU und Mid-Market. HubSpot gilt als führender Anbieter in diesem Bereich und entwickelt sich zum ernsthaften Wettbewerber für Salesforce im oberen SMB-Segment. Die Fokussierung auf benutzerfreundliche Interfaces und integrierte Funktionalität unterscheidet HubSpot von komplexeren Enterprise-Lösungen.

Die Unternehmenswerte basieren auf dem Prinzip "Grow Better" mit Schwerpunkten auf Kundenorientierung, Datenschutz und Nachhaltigkeit. Die KI-Strategie folgt einem Co-Innovation-Ansatz mit Partnern wie OpenAI, kombiniert mit eigener LLM-Entwicklung. Für Kunden bedeutet dies langfristige Investition in die Breeze-Entwicklung mit regelmäßigen Updates im wöchentlichen bis monatlichen Rhythmus.

Das Partnernetzwerk umfasst über 1.500 zertifizierte Partner weltweit für Implementierung, Training und Beratung. Das Support-Modell ist nach Lizenz-Tiers gestaffelt. Enterprise-Kunden erhalten dedizierte Account Manager und 24/5-Premium-Support. Die kostenlose HubSpot Academy bietet umfassende KI-Kurse für Anwender aller Stufen.

Technische Details & Integration

Die Systemarchitektur basiert auf Multi-Tenant SaaS auf der Google Cloud Platform mit Microservices-Architektur und Echtzeit-Datenverarbeitung. Die Sicherheit ist durch SOC 2 Type II, ISO 27001 und GDPR-Konformität gewährleistet. Das Data Privacy Framework, verschlüsselte Speicherung und rollenbasierte Zugriffe gehören zum Standard. Regelmäßige Penetrationstests stellen die Sicherheit sicher.

Beim Datenumgang gilt eine klare Regel: Kundendaten werden grundsätzlich nicht zum Training von OpenAI-Modellen genutzt, es sei denn, Kunden stimmen explizit zu. Interne Daten werden in anonymisierter Form zur Verbesserung der HubSpot-Modelle verwendet. Diese Trennung schützt sensible Geschäftsinformationen vor ungewollter Weitergabe.

Die nativen Integrationen umfassen Slack, Gmail und Outlook, Zoom, Salesforce CRM im Read-Only-Modus sowie alle HubSpot-Module wie CMS, CRM und Sales/Service Hubs. Webhooks und Standard-APIs ermöglichen Custom-Integrationen. Wichtig: Breeze selbst exposeert keine separate öffentliche API. Der Zugriff erfolgt ausschließlich über die bestehenden HubSpot-APIs. Die Lösung funktioniert nur cloud-basiert, On-Premise-Installationen oder lokale Dateispeicherung sind nicht möglich.

Die Performance zeigt KI-Responses in ein bis fünf Sekunden für typische Use-Cases wie Content-Generierung oder Lead Scoring. Die Skalierung erfolgt pay-as-you-go und seat-basiert. Durch die Microservices-Architektur ist horizontale Skalierung möglich. Enterprise-Kunden erhalten ein 99,9 Prozent Uptime SLA. Token-Verbrauch kann bei extremem High-Volume-Einsatz limitiert sein, wird aber nicht öffentlich dokumentiert und ist vertraglich geregelt.

Kosten & Preismodell

Die Preisstruktur beginnt mit HubSpot Professional Hub ab etwa 800 Euro monatlich für einen Nutzer. Enterprise-Pakete starten bei rund 3.200 Euro monatlich und beinhalten Team-Features, erweiterte Automation und Governance-Funktionen. Das Breeze-Add-on kostet geschätzt 50 bis 100 Euro pro Seat und Monat, ist aber oft in Enterprise-Paketen bereits enthalten. Exakte Public-Preise sind nicht verfügbar und müssen beim HubSpot-Vertrieb erfragt werden.

Verträge sind mit monatlicher oder jährlicher Laufzeit erhältlich. Jahresverträge bieten typischerweise 15 bis 20 Prozent Rabatt gegenüber monatlicher Abrechnung. Die Preisgestaltung hängt stark von der Anzahl der Nutzer, gewählten Hubs und zusätzlichen Features ab.

Die True Cost of Ownership über drei Jahre für ein fünfköpfiges Team umfasst mehrere Komponenten. Lizenzen für HubSpot schlagen mit 60.000 bis 120.000 Euro zu Buche, abhängig vom gewählten Tier. Das Breeze-Add-on für fünf Nutzer kostet etwa 9.000 bis 18.000 Euro über drei Jahre. Einmalige Implementierung und Governance-Setup erfordern 10.000 bis 25.000 Euro, ob intern oder über Partner realisiert. Schulung und Adoption verursachen 3.000 bis 8.000 Euro. Die laufende Verwaltung mit ein bis zwei Tagen monatlichem Aufwand summiert sich auf 15.000 bis 30.000 Euro Personalkosten. Die Gesamtkosten liegen damit zwischen 97.000 und 201.000 Euro für ein fünfköpfiges Team über drei Jahre.

Der Return on Investment zeigt sich typischerweise in zehnfach schnellerer Content-Erstellung mit 40 bis 50 Prozent Zeitersparnis bei Content-Teams. E-Mail-Öffnungsraten steigen um 20 Prozent, die First Response Time im Service sinkt um 30 Prozent. Der Break-Even-Punkt liegt bei sechs bis zwölf Monaten für Unternehmen mit hoher manueller Arbeitsbelastung in Marketing, Sales Outreach und Support.

Eine ROI-Beispielrechnung: Bei Einsparung von 200 Stunden pro Jahr und Nutzer mit einem Stundensatz von 50 Euro ergibt sich eine Ersparnis von 10.000 Euro pro Person. Bei fünf Nutzern sind das 50.000 Euro jährlich, was die jährlichen TCO-Kosten ausgleicht oder übertrifft.

Migration & Umstieg

Der Aktivierungs- und Go-Live-Prozess dauert ein bis zwei Tage nach dem HubSpot-Upgrade. Eine Datenmigration ist nicht erforderlich, da Breeze die vorhandenen CRM-Daten nutzt. Der Prozess umfasst fünf Schritte: Upgrade auf Professional oder Enterprise, Aktivierung durch den Administrator im Portal, Konfiguration von Prompt-Vorlagen und Rollen, Pilotphase mit einzelnem Team über ein bis zwei Wochen und schließlich Roll-out auf alle Teams.

Datenbereinigung vor dem Go-Live ist empfohlen. Das Mergen von Duplikaten und Auffüllen fehlender Felder maximiert die Qualität der KI-Outputs. Schlechte Datenqualität führt zwangsläufig zu schlechten KI-Ergebnissen nach dem "Garbage In, Garbage Out"-Prinzip.

Kritische Erfolgsfaktoren im Change-Management sind klare Kommunikation über Effizienzgewinne ohne Jobverluste, Identifikation von Early Adopters oder Champions pro Team, praktische Schulungen von acht bis 16 Stunden und Visualisierung von Quick Wins in den ersten zwei Wochen. Typische Widerstände entstehen durch Skepsis gegen KI-Qualität, Sorge um Kontrollverlust und Befürchtung von Halluzinationen. Die Lösung liegt in Governance-Features, Audit-Logs und klaren Qualitätsvorgaben.

Mit strukturiertem Change-Management erreichen 85 bis 90 Prozent der Nutzer positive Adoption nach drei Monaten. Der Ressourcenbedarf umfasst einen HubSpot-Administrator mit ein bis zwei Tagen monatlich für Governance, Prompt-Updates und Monitoring. Pro Team sollte ein AI-Champion drei bis fünf Stunden wöchentlich für Best-Practice-Sharing, Prompt-Optimierung und Qualitätskontrolle aufwenden. Content- und Sales-Leads müssen in die Prompt-Template-Entwicklung involviert werden, initial 20 bis 40 Stunden, danach laufende Wartung.

Vorteile und Herausforderungen

Die konkreten Vorteile zeigen sich in mehreren Bereichen. Content-Geschwindigkeit steigert sich bis zu zehnfach und betrifft Content Manager und Marketing-Teams. E-Mail-Performance verbessert sich um 20 Prozent bei Öffnungsraten, relevant für Marketing Manager. Support-Response-Zeiten sinken um 30 Prozent bei der First Response Time, was Support Agents und Customer Success Teams entlastet. Lead-Qualität steigt durch bessere Priorisierung via Scoring für SDRs und Sales Manager. Datenkonsistenz profitiert von automatischer Bereinigung und Anreicherung, ein Vorteil für CRM-Administratoren.

Bekannte Herausforderungen umfassen KI-Halluzinationen mit gelegentlich fehlerhaften oder erfundenen Fakten in generierten Texten. Menschliche Review ist nicht optional, sondern notwendig. Die Abhängigkeit von Datenqualität bedeutet: Schlechte CRM-Daten führen zu schlechten KI-Outputs. Begrenzte Anpassbarkeit zeigt sich im fehlenden benutzerdefinierten Fine-Tuning. Nur vordefinierte Prompts sind anpassbar. Sprachlimitierungen betreffen alle Sprachen außer Englisch und Spanisch, die vollständig unterstützt werden. Andere Sprachen funktionieren nur teilweise.

Das Urheberrecht an KI-generierten Inhalten ist gesetzlich ungeklärt. Wem gehören die Rechte an Breeze-Texten? Unternehmen benötigen interne Richtlinien zur Klärung dieser Frage. Die rechtliche Lage entwickelt sich noch.

Nicht-geeignete Szenarien umfassen On-Premise-Vorgaben in Militär oder kritischer Infrastruktur. Extrem spezialisierte, domänenspezifische Fachmodelle für Medizin oder Jura ohne Audit-Option sind problematisch. Unternehmen ohne HubSpot in Greenfield-Situationen sollten andere Lösungen evaluieren. Branchenspezifische Zertifizierungen wie HIPAA für Healthcare bietet HubSpot nicht, was diese Branchen ausschließt.

Häufig gestellte Fragen

Kann ich Breeze ohne HubSpot-Upgrade nutzen? Nein, Breeze ist ab dem Professional-Tier verfügbar. Der Starter-Plan bietet nur begrenzte KI-Features ohne die vollen Governance- und Automatisierungsmöglichkeiten.

Sind meine Daten bei Breeze sicher? Ja, durch SOC 2 Type II, ISO 27001 und GDPR-Konformität. Daten werden nicht zum Training anderer Modelle genutzt, außer bei explizitem Opt-in. Rollenbasierte Zugriffe und Audit-Logs sichern zusätzlich ab.

Wie unterscheidet sich Breeze von ChatGPT oder Claude? Breeze ist auf Ihr CRM kontextualisiert und kennt Ihre Leads, E-Mail-Historie und Sales-Prozesse. ChatGPT und Claude sind generische Tools ohne diesen Kontext. Breeze bietet zusätzlich Governance-Features für Teams.

Was kostet Breeze exakt? Breeze-Kosten sind oft in HubSpot Professional oder Enterprise-Paketen enthalten, die ab 3.200 Euro monatlich starten. Genaue Add-on-Kosten variieren regional und müssen beim HubSpot-Sales-Team erfragt werden.

Kann ich Breeze auf meine Sprache anpassen? Teilweise. Englisch und Spanisch sind vollständig unterstützt. Andere Sprachen wie Deutsch und Französisch werden kontinuierlich verbessert, funktionieren aber noch nicht in vollem Umfang.

Ist Breeze produktionsreif oder noch Beta? Breeze ist produktionsreif für Marketing-, Sales- und Service-Use-Cases. Für hochspezialisierten Fachgebrauch in Medizin oder Jura ist interne Prüfung vor Nutzung erforderlich.

Kann ich die KI mit meinen eigenen Daten trainieren? Nein, direktes Fine-Tuning ist nicht möglich. HubSpot bietet vorkonfigurierte Modelle. Custom Fine-Tuning mit eigenen Datensätzen ist im Produkt nicht verfügbar.

Welche Konkurrenzprodukte gibt es? Salesforce Einstein, Microsoft Dynamics 365 Copilot und Adobe Sensei sind Alternativen. Keine dieser Lösungen bietet jedoch die tiefe, native Integration kombiniert mit Governance-Features wie Breeze im HubSpot-Kontext.

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