Neugründer
Software neu einführen
Eine moderne Praxissoftware ist unerlässlich für die Effizienz und Qualität der medizinischen Versorgung. Sie umfasst eine Vielzahl von Funktionen, die verschiedene Aspekte des Praxisbetriebs optimieren, darunter die Verwaltung von Patientendaten, die Terminorganisation und die Abrechnung. Diese integrierten Funktionen erleichtern nicht nur die administrativen Aufgaben, sondern fördern auch die Interaktion zwischen Patienten und Praxispersonal.
Im Testsieger NovaBackup sind alle notwendigen Funktionen enthalten, die für die vollständige Sicherung von Daten benötigt werden. Es können komplette Systemsicherungen erstellt werden, aber auch eine Beschränkung auf bestimmte Dateien oder Ordner ist möglich. Die Software sichert sogar Datensätze, die gerade in Gebrauch sind. Backups können sowohl auf CD, auf Festplatte als auch in der Cloud gespeichert werden. Mit NovaBackup lassen sich auch automatische Sicherungen einrichten. In einem Backup zusammengefasste Daten können auch auf Viren gescannt werden. Die Software besticht durch ihre einfache Bedienung und den hohen Nutzungskomfort. Schauen Sie sich alle Eigenschaften auf unserer Unterseite sehr gerne an.
Acronis Cyber Protect Home Office ehemals Acronis True Image 2021 überzeugt mit einem umfangreichen Funktionspaket, welches alle Grundlagen für die Sicherung von Daten mitbringt. Die Wiederherstellung von Image-Backups gelingt ebenso zuverlässig wie die Sicherung von Daten. Selbst bei einem Festplattenausfall können alle Systeme und Dateien wiederhergestellt werden. Erstellte Backups können nach Bedarf komprimiert werden, die Bedienung ist spielend einfach. Die Oberfläche wirkt modern und ist ansprechend gestaltet. Besonderer Vorteil: Sicherung von Daten (auch einzelnen Dateien) auf allen Laufwerks-Arten (USB-Festplatten, NAS, Cloud etc.) möglich.
Den dritten Platz in unserem Test belegt Paragon Backup & Recovery. Es handelt sich hierbei um einen kategorieübergreifenden Allrounder, der eine Vielzahl an Sicherungsoptionen und Extras bietet. Dem Anwender wird ein breites Optionsspektrum geboten. So kann beispielsweise eine Backup-Strategie eingerichtet werden, in der eine automatische Systemsicherung festgelegt wird. In Hinblick auf die Benutzerfreundlichkeit überzeugt Paragon durch Übersichtlichkeit und Design. Nachteile: nur für Windows erhältlich, hohe Kosten für Premium-Support. Hinweis: Auch als Freeware erhältlich!
Um die Datensicherung einfach, schnell und effektiv durchführen zu können, greifen viele Unternehmen auf professionelle Backup-Softwares zurück. Diese bieten oft eine Vielzahl an nützlichen Funktionen wie beispielsweise das automatische Erstellen von Backups oder das Prüfen der Backups auf Viren. Prinzipiell sollte ein gutes Backup-Programm alle oben genannten Sicherungsarten ermöglichen. Die zu sichernden Daten können dabei je nach Anbieter lokal und/oder online in der Cloud des Softwareanbieters gespeichert werden. Viele Backup-Softwares sind auch für Mobilgeräte optimiert, was den Zugriff von jedem Ort aus möglich macht.
Unter Datensicherung versteht man das Kopieren und Speichern von Daten mit dem Ziel, diese im Falle eines Datenverlustes wiederherstellen zu können. Die dabei erstellte Sicherungskopie, also die auf dem Speichermedium gesicherten Daten, ist das Backup. Sollte es zu einem Datenverlust kommen, können die Originaldaten anhand des Backups wiederhergestellt werden.
Datenverluste passieren häufiger, als den meisten bewusst ist. Diese können dauerhaft sein, wenn die Daten nicht wiederherstellbar sind, oder temporär, wenn die verlorenen Daten auf einem Datenspeicher gesichert wurden. Gerade für Unternehmen können dauerhafte Datenverluste stark negative Folgen nach sich ziehen, welche im schlimmsten Fall sogar ihre Existenz bedrohen können. Daher stellt die Sicherung ihrer Dateien für Unternehmen im gleichen Zuge die Sicherung der eigenen Unternehmensexistenz dar. Die Ursachen für Datenverluste sind dabei vielzählig. So können beispielsweise ein Ausfall der Festplatte oder fehlerhafte Software zu einer Nichterreichbarkeit des Rechners bzw. der Daten führen. Auch gibt es immer wieder Fälle, in denen Mitarbeiter versehentlich oder gar vorsätzlich Daten löschen oder überschreiben. Datenträger können auch durch äußere Einwirkungen wie beispielsweise Brand, Überspannung oder Flüssigkeit beschädigt werden. Eine der häufigsten Ursachen für Datenverluste ist jedoch das Aktivieren schädlicher Malware. Dies setzt meist eine Fehlbedienung oder der Verzicht auf Virenscanner voraus.
Kommt es zum Ernstfall und die Daten sind nicht mehr verfügbar, entsteht ein enormer Zeit- und Kostenaufwand bei dem Versuch, ungesicherte Daten wiederherzustellen. Oftmals ist dies sogar unmöglich, da die verloren Daten nur digital vorhanden waren. Ein Totalverlust der Daten kann für viele Unternehmen die Gefährdung ihrer Existenz bedeuten, da der zeitliche und finanzielle Aufwand, der für die Wiederherstellung der Daten aufgebracht werden muss, von vielen nicht getragen werden kann.
Auch vor einem gesetzlichen Hintergrund kann der Verzicht auf Datensicherung negative Folgen für Unternehmen nach sich ziehen. Ein Unternehmen handelt grob fahrlässig, wenn digitale Datenbestände nicht archiviert werden und damit vom Bundesfinanzministerium nicht nachgeprüft werden können. Die Geschäftsführung eines Unternehmens kann dann im Falle eines Datenverlustes ohne vorherige Datensicherung sogar persönlich haftbar gemacht werden.
Prinzipiell sollte ein Unternehmen alle geschäftsrelevanten Daten sichern. Dazu gehören beispielsweise Kundendaten, E-Mail-Dateien und Fotos. Unterschieden werden kann hierbei nach der Wiederherstellbarkeit der Daten. Maschinell wiederherstellbare Daten wie beispielsweise installierte Software, welche nach einem Datenverlust lediglich wieder eingespielt werden muss, werden mithilfe einer Backup-Software gesichert. Analoge Daten wie Texte, Pläne und Bilder sind nur manuell wiederherstellbar, ebenso wie die Konfiguration und Administration von installierter Software oder auch eingescannte Pläne, welche bearbeitet werden müssen. Hohe Anforderungen müssen an die Sicherung unersetzlicher Daten wie Fotos und Videos gestellt werden. Dazu gehören auch eingescannte Belege, deren Originale nicht mehr vorhanden sind.
Weiterhin können Daten nach ihrem Wert unterschieden werden. Hierbei wird der Verlust gemessen, welcher bei der unwiederbringlichen Zerstörung von Daten entsteht. Der Zeitverlust bei der Wiederherstellung der Daten ist ebenso wie die dadurch entstehenden Kosten ein weiterer Aspekt. Nicht zuletzt wird nach den Kosten unterschieden, welche durch die Informationspflicht bei Verlust bestimmter Daten entstehen. So müssen Unternehmen den Datenverlust sensibler Daten unter anderem Betroffenen, Aufsichtsbehörden oder der Öffentlichkeit mitteilen.
Bei der Datensicherung unterscheidet man zwischen vier Sicherungsarten. Einzelne Sicherungsvorgänge können als Vollsicherung, Speicherabbildsicherung, differenzielle Sicherung und inkrementelle Sicherung erfolgen. Die differenzielle Sicherung baut ebenso wie die inkrementelle Sicherung auf einer vorherigen Vollsicherung auf.
Die Vollsicherung oder auch Komplettsicherung ist die geläufigste Art der Datensicherung. Hierbei werden alle Elemente der ausgewählten Datenträger oder Ordner auf das Sicherungsmedium übertragen. Jedoch werden dadurch auch Daten, welche seit der letzten Sicherung nicht geändert wurden, erneut und damit mehrfach gespeichert. Dadurch benötigt eine regelmäßig durchgeführte Vollsicherung mehr Speicherkapazität als eine differenzielle oder inkrementelle Sicherung. Auch dauert die Erstellung einer Vollsicherung unter Umständen sehr lange, abhängig von der jeweiligen Datenmenge. Die Wiederherstellung der Daten erfolgt dafür vollständig, da nur eine Sicherungsdatei benötigt wird. Vollsicherungen können mit Freeware, Windows-Mitteln oder Backup-Software erzeugt werden.
Die Speicherabbildsicherung wird auch als image Backup bezeichnet und beinhaltet die Sicherung der Daten durch ein 1-zu-1-Abbild. Dadurch wird die Sicherung ganzer Dateisysteme inklusive Betriebssystem und Benutzereinstellungen ermöglicht. Bei einem Totalausfall des Rechners kann anhand des Speicherabbildes der Zustand des Datenträgers zum Sicherungszeitpunkt wieder vollständig hergestellt werden. Das 1-zu-1-Abbild der Speicherabbildsicherung gestattet, Daten schneller wiederherzustellen als eine der bei einer Dateiensicherung entstandenen Sicherungskopie. Weiterhin sind Speicherabbildsicherungen wesentlich schneller als eine Dateiensicherung, da sie gestattet, spezielle Hardwarefunktionen zu nutzen. Für diese Sicherungsart ist die Verwendung einer professionellen Backup-Software notwendig.
Bei der differenziellen Sicherung wird im ersten Schritt eine Vollsicherung erstellt. In den Folgesicherungen werden nur die Daten gesichert, welche seit der letzten Vollsicherung geändert wurden oder neu hinzugekommen sind. Bei jeder weiteren Differenzsicherung wird auf die letzte Vollsicherung aufgesetzt. Dieser Sicherungstyp ist im Vergleich zur regelmäßigen Vollsicherung Zeit und Platz sparend. Auch können verschiedene Sicherungsbestände unabhängig voneinander gelöscht werden. Da jeder Sicherungsschritt auf die Vollsicherung aufbaut, ist eine gute Wiederherstellbarkeit gegeben. Allerdings besteht die Gefahr, dass einzelne Daten, die in der ersten Differenzsicherung gespeichert wurden, inzwischen gelöscht oder verändert wurden und in der nächsten Folgesicherung nicht mehr enthalten sind. Die veränderte Form zwischen der Vollsicherung und der ersten Differenzsicherung geht dementsprechend verloren. Für die differenzielle Datensicherung ist die Verwendung einer Software notwendig.
Die inkrementelle Sicherung baut ebenso wie die differenzielle Sicherung auf eine Vollsicherung auf. Jedoch werden bei dieser Sicherungsart in den Folgeschritten nur die Daten gesichert, welche seit der letzten inkrementellen Sicherung oder der Vollsicherung bei der ersten inkrementellen Sicherung, hinzugekommen sind oder verändert wurden. Es wird also immer auf der letzten inkrementellen Sicherung aufgesetzt. Auch hier ergibt sich ein geringer Speicherbedarf, wobei eine Wiederherstellung der Daten durch die Verkettung der Sicherungen im Gegensatz zur differenziellen Sicherung einen größeren Aufwand erfordert. Auch werden alle Backup-Dateien zur Wiederherstellung benötigt. Diese Sicherungsart kann mit Windows 7, Freeware und Backup-Software durchgeführt werden.
Die optimale Datensicherungsart muss je nach Anwendungsfall gewählt werden. Häufig macht eine Kombination aus Vollsicherung, differenzieller Sicherung und inkrementeller Sicherung Sinn. Wichtig ist hierbei das Intervall, in welchem die Sicherungen erfolgen, wobei dieses bei den drei Arten variieren kann. So kann beispielsweise eine wöchentliche Vollsicherung um ein tägliches inkrementelles Backup ergänzt werden, um das Datenaufkommen niedrig zu halten und mit den entsprechenden Sicherungen die Dateien schnell und zu verschiedenen Zeitpunkten wiederherstellen zu können. Die häufigsten Backup-Strategien sind:
Es existiert eine Vielzahl an unterschiedlichen Speichermedien für die Datensicherung, welche sich für verschiedene Einsatzzwecke eignen, wie beispielsweise Datentransport oder Archivierung. Für die Sicherung und den Transport von kleineren Datenmengen eignen sich vor allem klassische Speichermedien wie USB-Sticks und Speicherkarten. Externe Festplatten werden hauptsächlich für vollständige Backups verwendet. In der Regel empfiehlt es sich, das Backup örtlich von der EDV-Anlage entfernt aufzubewahren. Da Bankschließfächer nur zu den Öffnungszeiten der jeweiligen Bank zugänglich sind, bietet die Netzwerk- und Online-Datensicherung eine gute und sichere Möglichkeit der Datenaufbewahrung. Hierbei können die Daten in einem externen Rechenzentrum sicher aufbewahrt werden und sind jederzeit verfügbar.
In jedem Falle sollte darauf geachtet werden, einen unfallgeschützten Datenspeicher zu verwenden. Dabei gilt es, je nach Speichermedium und möglichem Unfallszenario verschiedene Vorkehrungen zu treffen. So können beispielsweise Festplatten durch Schutzhüllen vor einem Sturz oder Wasserschaden gesichert werden. Elektrischen Schäden durch Überspannung oder Stromausfall sollte ebenso wie softwaretechnischen vorgebeugt werden. Mithilfe von Virenscannern und Firewalls kann der Server vor schädlicher Malware geschützt werden. Sollte es zu einem Totalabsturz des Betriebssystems oder einem Ausfall der Festplatte kommen, kann der Rechner mithilfe eines Startmediums (CD oder USB-Stick) wiederhergestellt werden.