Kanzleisoftware Cloud - Erfahrungen, Bewertungen & Alternativen 2025
Wir wollen Ihnen eine Software vorstellen die es schon lange gibt aber die niemand kennt und warum dies so ist.
Kanzleisoftware timeSensor LEGAL 365
timeSensor Legal 365 haben wir sowohl technisch als auch unternehmerisch unter die Lupe genommen. Einer der interessantesten Aspekte von timeSensor Legal 365 war es, zu sehen, dass sich das Unternehmen in den letzten Jahren nicht nur nach oben, sondern maßgeblich bei führenden Kanzleien durchgesetzt hat – und das nicht nur im Länderdreieck, sondern auch in angrenzenden Ländern. Mittlerweile wird es in mehr als 8 unterschiedlichen Ländern unterstützt und führt sogar in Deutschland Kanzleigrößen wie z. B. die größte Kanzlei für Arbeitsrecht.
Wenn man aber die Kunden fragt, warum sie diese Anwendung einsetzen, dann ist das Ergebnis sehr überraschend. Denn obwohl man weiß, dass man in der Schweiz nicht „billig“ produziert und auch nicht „billig“ liefert, ist das Ergebnis dennoch überragend gut und wird sogar als günstig von den Kunden eingestuft, die zuvor andere Anwendungen wie DATEV oder RA-Micro eingesetzt haben.

Warum? DATEV ist zu 90 % ein Unternehmen, das auf Steuerberater konzipiert ist und daher stark abschlussorientierte Programmoberflächen gestaltet hat. Im Gegensatz dazu ist RA-MICRO ein Alleskönner für den Anwaltsmarkt mit einer Vielzahl an Funktionen – was sowohl gut als auch schlecht sein kann.
Natürlich haben Unternehmen wie DATEV eigene Abteilungen, die völlig getrennt arbeiten und auch nichts mehr mit den Steuerberatern zu tun haben. Auch RA-MICRO hat die Zeiten des ständigen Wechsels von Geschäftsführern hinter sich gelassen. Dennoch kommen sie aus einer bestimmten Richtung, und diese ist maßgeblich. Aus diesem Grund profitieren natürlich alteingesessene, aber dennoch leicht zeitlich verzögerte Unternehmen und die späteren Akteure – sie können sich auf einem Erfahrungsmarkt bewegen und müssen das Rad nicht neu erfinden.
Allerdings musste timeSensor einige schwierige Jahre Lehrgeld zahlen auf Kosten der Großen. Aber das sind halt die Schweizer – sie machen nichts auf Masse, und wenn sie es tun, dann ist es immer noch gut bis sehr, sehr gut.
Technologie, die den Unterschied macht: Cloud-Varianten und Sicherheit

So, aber jetzt mal zum technischen Kern der Sache:
Bevor wir in die Funktionen inhaltlich eintauchen, möchten wir hier kurz erläutern, was „Cloudsoftware“ am Markt eigentlich bedeutet.
3 Varianten:
• Normale Cloud
• Hybrid Cloud
• Terminal-Server-Cloud
timeSensor kann beides. Allerdings wurde es hier so umgebaut, dass man keinen Terminal-Server mehr braucht. Es reicht vollkommen aus, die Software als sogenannten Client auf dem Rechner zu installieren, egal ob Windows oder Mac, und den Server als Cloud-Service im Rechenzentrum zu buchen. Technisch (für die, die es interessiert) wird UDP verwendet und nicht TCP/IP. Einige Hersteller können das bis heute nicht und müssen daher Terminal-Server einsetzen, um die Sicherheit zu gewährleisten. Das geht jedoch zulasten des Preises, da die Nachrichten oder Daten der Anwaltssoftware wie bei einer Fernwartung übermittelt werden. Das ist je nach Version sehr datenaufwendig und hat auch Auswirkungen auf den Aufwand für den Anwender. Andere Anbieter setzen eine Managementsoftware ein, um die Kommunikation zu realisieren, und gehen dabei über einen Webbrowser. Hier ist timeSensor sicherheitstechnisch noch besser aufgestellt, da ein eigener Client, der sich übrigens automatisch aktualisiert, alles andere als unsicher ist.
Nun haben wir über „normale Cloud“ und „Terminal-Server-Cloud“ gesprochen, aber zur Transparenz fehlt noch die „Hybrid Cloud“. Hybrid Cloud bedeutet, dass die Leistungserfassung oder auch Datenerfassung genannt, nur im Rechenzentrum stattfindet, obwohl die Clients Daten lokal haben. Diese werden jedoch lokal in der Kanzlei ebenfalls gespeichert. Man macht sich also die Arbeit doppelt. Hersteller wie Kanzlaw arbeiten mit solchen Systemen – basierend auf einem anderen Sicherheitsdenken.
Einfache Handhabung und Automatisierung für maximale Effizienz
Rechnungslegung und automatische Zeit- und Budgetplanung sind Grundwerkzeuge für jeden Anwalt, und darauf ist die Schweizer Schmiede besonders stolz. Wir haben uns das mal näher angeschaut und sogar eine bekannte und namhafte Kanzlei in Hamburg besucht. Tatsächlich glänzt die Software mit einfachen Verteilungsschlüsseln, die jederzeit in Pools abänderbar und vor allem leicht auswertbar sind – Dinge wie Erlösverteilung, die vor einigen Jahren nur bei DATEV Onboard zu finden waren und von den meisten Kanzleisoftwareherstellern „gerade so gelöst“ wurden. Besonders reizvoll fanden wir hier den Workflow-Manager, der die Rechnungsstellung monatlich von selbst erledigt. Spezifische mandatsübergreifende Sonderzuschläge und sonstige Anpassungen machen das Leben der Anwälte leichter. Noch viel schöner ist jedoch, dass die Software zunehmend auch von kleinen und mittleren Kanzleien genutzt wird, da sie für diese ebenfalls gebaut wurde und nicht überfrachtet ist wie bei manchen anderen Herstellern.
Benutzerfreundliche Oberfläche: Die iPhone-Philosophie für Kanzleien
Ich denke, das liegt an einer Grundidee: Die damaligen Entwickler, einschließlich der Geschäftsleitung, wollten eine native Oberfläche bieten, ähnlich wie es Apple angestrebt hat, aber auch für Windows-Nutzer.
Was heißt das? Kennen Sie das iPhone? Man hat es geschafft, durch eine intuitive Oberfläche, das sogenannte „APS“, auch Computerfremden Leuten Zugang zu allen möglichen Anwendungen zu geben – einfach, ohne dabei den Erfolg von Apple aus den Augen zu verlieren. Nun übertragen Sie dieses Konzept auf Buttons. Wir reden nicht von Apps, sondern von Buttons. Das Verständnisprinzip ist dasselbe: Wenn man keine zu langen Menüs mehr hat, wird alles rund und benutzerfreundlich. Und das Ganze läuft natürlich auch auf Apple-Geräten, was es noch runder macht.
Was uns am meisten aufgefallen ist, ist die fast in Echtzeit ablaufende Volltextsuche. Ich wiederhole das gerne zum Verständnis: Echtzeit. Kennen Sie Google? So funktioniert die Suche hier auch. Sie geben einen Begriff ein, und fertig – alle Ergebnisse werden nach Relevanz und Inhalt aufgelistet. Viele Hersteller hatten jahrelang Probleme mit der Suche nach Daten in der eigenen Datenbank, und auch mit deren Geschwindigkeit. Aber hier stimmt wieder das „iPhone“-Konzept: schnell, einfach und vor allem handhabbar.
Standardisierung vs. Individualisierung: TimeSensor bietet maßgeschneiderte Lösungen
Was technische Details betrifft, könnten wir hier noch vieles mehr schreiben und eine unendliche Liste im Vergleich zu anderen Herstellern aufmachen. Dabei würde jedoch auffallen, dass sich einer Sache besonders treu geblieben ist:
timeSensor ist kein Freund davon, dem Werkstattmeister 100 Schraubenschlüssel zur Verfügung zu stellen, um dann mit dem richtigen Werkzeug an der richtigen Stelle die richtige Reparatur zu machen. Stellen Sie sich vor, der Mandant ist die „Reparatur“. Man setzt auf Standards, aber da viele Kanzleien ihre eigenen „Werkzeugschlüssel“ haben, hat man einfach statt 1000 Tools und viel Schulungsaufwand das Konzept von „Sag mir, was du brauchst, und ich mach es“ – das ist die Philosophie. Das heißt, wenn man etwas Spezielles braucht, wird es mit eingeprogrammiert, als ob es die eigene Software wäre. Und das kann laufend gemacht werden, wodurch man sich Tonnen von unnötigen Tools spart, die letztlich nur einen Weg ergeben, aber mit vielen sinnlosen Klicks. Kanzleien müssen dann mehr bezahlen, als für eine professionelle Anpassung von Anfang an nötig wäre.
Fazit: Eine Lösung, die mit Ihrer Kanzlei wächst
Zuletzt sollte noch erwähnt werden, dass die Software bei Anwaltskanzleisoftware.de als intuitive Software bezeichnet wird, und wir dies nur bestätigen können. Wer etwas Stabiles ohne viele Updates benötigt und dabei auf Automatisierung setzt, ist hier genau richtig. Für Leute, die ausschließlich sparen wollen und sehr wenig Anforderungen haben, lohnt sich das Programm erst ab 5 bis 10 Arbeitsplätzen.
Wir wünschen den Schweizern alles Gute und hoffen, dass auch andere diesen Weg einschlagen.
Finden Sie für kleine, aber auch große Kanzleien jetzt Ihre Lösung. Alle zugehörigen Dokumente werden mit praktischen Sortier- und Filtermöglichkeiten verwaltet und mit einer Volltextindizierung versehen. Haben Sie noch Fragen? Wenden Sie sich an unsere Berater!
Wir sind eine unabhängige Software-Community und vergleichen alle Informationen zum Thema Kanzleisoftware und deren Anbieter aus bis zu 5 Vergleichsportalen in einem. Wir finanzieren uns durch Werbeanzeigen und beraten daher 15 Minuten kostenfrei.

Die Kanzleisoftware ist die Lösung für Kanzleien jeder Größe – von kleinen Teams bis hin zu großen Kanzleien. timeSensor LEGAL 365 passt sich individuell an Ihre Bedürfnisse an und integriert Ihre bestehenden Tools wie Microsoft 365 und DATEV über nahtlose Schnittstellen.
Seit über 15 Jahren vertrauen Kanzleien mit unterschiedlichsten Anforderungen – von kleinen Teams mit vier Mitarbeitenden bis hin zu Großkanzleien mit über 150 Mitarbeitenden – auf die Expertise der timeSensor AG.
Kundenstimmen: Was Anwälte über TimeSensor LEGAL sagen
„Als eine führende Arbeitsrechtsboutique betreuen wir unsere nationalen und internationalen Mandanten bundesweit an vier Standorten. Mit timeSensor LEGAL haben wir eine Software gefunden, die unsere standortübergreifende Teamarbeit noch effizienter gestaltet. An timeSensor LEGAL überzeugt die bedienerfreundliche Benutzeroberfläche, das übersichtliche Timesheet und der effektive Support.“
RA Sebastian Juli – Kanzlei Littler
Sichere Migration: Erfolgreiche Integration von Kanzleisoftware-Daten
Mit über 15 Jahren Erfahrung hat die timeSensor AG erfolgreich Daten von nahezu allen gängigen Kanzleisoftware-Anbietern sicher und zuverlässig in timeSensor LEGAL 365 migriert. Darunter waren die Anbieter:
Advolux, Ancoma, Annotext, Datev Pro, LEXolution, MacAdvocat, Advoware, Advoline, WinJur, WinMacs32, RA-Micro, Renoflex Win, Renostar, SmartLex, Phantasy / Filemaker Datenbanken.