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Domain Hosting | Vergleich | kostenlos | Deutschland | günstig

Top 5 von 12 Domain Hosting ab 0,50 € / Monat – Anbieter-Vergleich 2019

Domain-Hosting 2025 ⭐ Top10-Anbieter im Vergleich (ab 0,50 €/Monat)

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Inhaltsverzeichnis:

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Die Diestelkamp Consulting GmbH begleitet Sie von der ersten Analyse des aktuellen Rankings über die strategische Ausrichtung bis hin zur Entwicklung einer modernen Website und einer umfassenden Roadmap für die Google-Optimierung oder Social-Media-Kampagne. Die Inhalte Ihrer Webseite werden von uns so gestaltet, dass sie für User von besonderer Relevanz sind und diese auch durch gezielte Vernetzung mit anderen Webseiten in den Fokus der Suchmaschinen gestellt werden.

KI-Integration:

STRATO lockt mit seinem Angebot, bei dem man die ersten Monate nur 2 € zahlen muss und danach 4 €. Hier beträgt ebenfalls die Mindestvertragslaufzeit 12 Monate und es lässt sich bequem per Lastschrifteneinzug bezahlen. Die Einrichtungsgebühren betragen bei diesem Anbieter 15 €. Ein großes Plus ist, dass das SSL-Zertifikat inklusive ist und Sie einen Web-FTP haben. Sie können also von jedem internetfähigen Rechner auf Ihre 30 GB große Webspace zugreifen. Eine Domain mit der möglichen Endung „.de“, „.eu“, „.com“, „.net“, „.org“, „.info“, „.biz“ oder „.com.de“ ist möglich. Sie haben einen flexiblen E-Mail-Speicher von bis zu 10 GB und können Ihre Webstatistiken einsehen.

KI-Integration:

Der im bayerischen Starnberg ansässige Domainhoster united-domains ist seit siebzehn Jahren als Unternehmen tätig und gehört damit zu den erfahrensten Hostern in Deutschland. Insgesamt bietet das Team von united-domains über 713 verschiedene Domains an und bietet Ihnen damit eine vielfältige und umfassende Auswahl an modernen Domains mit unterschiedlichen Endungen sowie Paketen in den Bereichen Webhosting und E-Mail-Hosting.

Der Domain Hosting Service von united-domains besticht durch faire und transparente Preise und Verträge und vor allem durch diverse, individuell nutzbare Zusatzfunktionen wie z.B. einen Treuhandservice für die Registrierung von ".de"-Domains oder Speicherplatz für Ihre E-Mails.

Beispielsweise erhalten Sie während der Laufzeit Ihrer neu registrierten Domain ein E-Mail-Postfach mit insgesamt mit mehr als 1 GB Speicherplatz. Darüber hinaus können - je nach individuellem Bedarf - weitere Angebote und Funktionen, wie z. B. weitere E-Mail-Pakete oder ein Webspace-Angebot, hinzugebucht werden.

KI-Integration:

Beim Webhosting-Anbieter 1&1 der jetzt als IONOS bekannt ist hat ein sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis und einem umfangreichen Sicherheitspaket, sondern genießen auch einen besonders guten Kundenservice. Zudem profitieren Sie von optionalen Add-ons wie dem Homepage-Baukasten und der SSL-Zertifizierung, die das Erstellen und Verwalten der eigenen Website zum Kinderspiel machen.

Den Dienstleister 1&1 kennen Verbraucher oft nur als DSL-Anbieter, dabei hat das Unternehmen seine Anfänge im Bereich Webhosting gemacht.

Die langjährige Erfahrung spiegelt sich auch in den vielfältigen Features und Angeboten wider, die speziell auf die Bedürfnisse der Kunden zugeschnitten sind. So können Sie je nach Wunsch und vorhandenen Vorkenntnissen die passende Lösung aus dem 1&1 bzw. INOS Angebot wählen. wir haben die Daten in unserem Produktkalkulator für Sie bereitgestellt.

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Der Kölner Webhosting-Anbieter Host Europe entwickelt seit seiner Gründung 1997 mit seinem erfahrenen Team zuverlässige Domain-Hosting-Angebote für Privat- und Geschäftskunden in Deutschland sowie für Kunden in Österreich und der Schweiz.

Das Angebot reicht von der Registrierung der Wunschdomain über dazugehörige E-Mail-Lösungen für die eigene Domain, einen Homepage-Baukasten und individuelle Cloud-Backup-Optionen bis hin zu speziellen Angeboten für den professionellen Online-Shop oder den eigenen Blog.

Die Vielfalt des Angebots bietet Ihnen ein Höchstmaß an Flexibilität. Sie können bei Host Europe Ihre individuelle Domain aus insgesamt 408 Top-Level-Domains wählen. Die meisten Produkte werden zudem in vier verschiedenen Paketen angeboten, so dass es für Einsteiger bis hin zu Profis ein ideales Angebot gibt. Wir haben alle Preise der großen Anbieter verglichen und Diese können Sie über den Button unten sehen.

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Das Unternehmen checkdomain verfügt mit 950 verschiedenen Top-Level-Domains über einen riesigen Bestand an individuellen Endungen und gehört damit zur Spitze in der Branche. Das Unternehmen hat sich damit insbesondere auf die Registrierung und das Hosting von Domains spezialisiert, bietet aber auch Angebote im Bereich Webhosting an.

Das günstige Produkt aus dem Portfolio des Domainhosters erscheint mit einem durchschnitlichen monatlichen Preis, allerdings sind in diesem Preis bereits alle Zusatzleistungen enthalten und der Preis ändert sich im Gegensatz zu vielen anderen Anbietern nach den ersten zwölf Monaten nicht.

Zudem punktet der Domainhoster checkdomain mit besonderer Transparenz, denn alle Preise und Leistungen sind für Interessenten übersichtlich auf der Website aufgeführt und es gibt garantiert keine bösen Überraschungen in Form von versteckten Kosten. Nutzen Sie unseren Preiskalkulator zum direkten Preisvergleich.

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Der Anbieter netcup hat eigene Chroot-Umgebung mit SSH-Zugang und darüber hinaus kommt er auch mit einer kostenlosen SSL-Zertifikaten um die Ecke. Darüber hinasu sind für alle Domains und Subdomains über Let's Encrypt verfügbar.

Online-Shops, Blogs, Foren etc. können als Applikationen installiert werden und machen das Gesamtangebot vollkommen rund. Die Preise sind sehr sehr moderat und gut. Fragen Sie noch noche heute unseren Preiskalkulator nach dem richtigen Preis ab. Der in Karlsruhe ansässige Anbieter versteht sich auf seinem Gebiet und bietet in seinem netcup Pro Packet auch dedizierte Server an. Weitere Leistungen mit dem der Anbieter auf seiner Hompage wirbt.

  • Full Management durch netcup
  • Individuelle Software möglich
  • 24/7 Überwachung der Dienste
  • 99,9% garantierte Mindestverfügbarkeit
  • Einfache Verwaltung
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Der Domainanbieter GoDaddy hat insgesamt 700 TLDs im Angebot.Darüber hinaus steht bei GoDaddy die Flexibilität des Kunden im Vordergrund. So kann beispielsweise je nach Bedarf Speicherplatz für E-Mails zusätzlich zur Domain gebucht werden. Außer dem Domain-Hosting bietet GoDaddy auch umfangreiche Produktpakete an, die es ermöglichen, eine eigene Website eigenständig zu erstellen.

Wer zum Beispiel ein Rundum-Sorglos-Paket sucht, für den könnte das Fully-Managed-WordPress-Hosting-Paket genau das Richtige sein. Bei diesem Produktpaket kümmern sich die Experten von GoDaddy um die komplette Einrichtung und Verwaltung des Hostings, während Sie sich bequem um die Gestaltung Ihrer Homepage kümmern können. Abhängig davon, wie umfangreich die Inhalte sind und wie viel Traffic Sie planen, bietet der GoDaddy-Hosting-Anbieter verschiedene Optionen für Traffic-Limit und SSD-Webspace an.

So können Sie auch hier zwischen dem Starter, Standard und Deluxe zur Verfügung und noch das Supreme Packet neben dem Sie wählen können. Besonders vorbildlich ist das Team von GoDaddy, wenn es um die Sicherheitsüberwachung und das Backup Ihrer Website-Inhalte geht. Alle Preise haben wir in unserem Preiskalkulator für Sie zusammen gestellt.

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Insgesamt verwaltet der Webhosting-Anbieter DomainFactory über 1,2 Millionen Domains und ist damit einer der größten Webhosting-Anbieter in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Im Gegensatz zu den meisten anderen Webhosting-Anbietern beträgt die Vertragslaufzeit bei DomainFactory nur einen Monat, was Ihnen maximale Flexibilität garantiert.

Auch die Preisübersicht ist bei den Experten von DomainFactory äußerst transparent: Bei insgesamt fünf Webhosting-Paketen mit unterschiedlichem Umfang bedient das Webhosting-Team ein breites Spektrum an Interessen: vom Einsteiger bis zum absoluten Web-Profi kommt bei DomainFactory wirklich jeder auf seine Kosten.

Nicht nur das Homepage-Design ist dank eines übersichtlichen Homepage-Baukastensystems äußerst benutzerfreundlich, auch die Menüführung im Admin-Bereich punktet bei DomainFactory mit einer hohen Usability. Schauen Sie sich in ruhe alle Eigenschaften auf unserer Unterseite dazu an.

KI-Integration:

Bei einer Vertragslaufzeit von 12 Monaten zahlen Sie 1,50 € im Monat. Sie teilen sich den Server mit 50 weiteren Kunden und haben eine Verfügbarkeit von 99 %. Eine SSD-Festplatte ist dabei inklusive. Dadurch erhöhen sich die Performance und Ladegeschwindigkeit Ihrer Webseite. Wie bei vielen Hosting-Anbietern haben Sie bei DM Solutions eine „.de“-Domain inklusive. Für 2 € im Monat pro Domain können Sie eine Web-Analyse dazu kaufen. Einen Homepage-Baukasten gibt es inklusive.

KI-Integration:

One.com bietet Ihnen ein Starter-Pakt, dass bei der Registrierung eines neuen Webhosting-Paketes im ersten Jahr kostenlos ist und danach 1,79 € im Monat kostet. Dieses Angebot bietet sich vor allem für einfache Webseiten, Blogs und Email-Hosting an. Sie erhalten nach einer einmaligen Bereitstellungsgebühr von 14,28 € ein Paket, das u. a. eine Domain, ein SSL-Zertifikat und 15 GB Speicherplatz anbietet. Für 9,79 € pro Monat haben Sie die Möglichkeit, einen Webshop hinzuzufügen.

Anbieter-Preisvergleich

Ratgeber

Ratgeber

Wenn Sie vorhaben, eine Internetseite zu betreiben und dafür noch den passenden Namen suchen, kommen Sie an den verschiedenen Domain-Anbietern nicht vorbei. Egal, ob privat oder im Businessbereich - es kommt der Punkt, an dem Sie sich zwischen „.de“, „.eu“, „.org“ oder anderen Endungen entscheiden müssen. Während es sich beim Begriff Domain Hosting einzig und allein um den Namen der Website handelt, geht es beim Webhosting um die Bereitstellung von Speicherplatz auf dem Server, auch Webspace genannt. Ebenso ist die Aufgabe des Webhostings, die Unterbringung von Ihrer Webseite auf einem Webserver, also auf einem leistungsstarken Netzwerkrechner. Sollten Sie weitere Informationen zum Webhosting wünschen, erfahren Sie hier mehr dazu. Auf dieser Seite finden Sie alles Wissenswerte zum Domain Hosting, von der Registrierung, was es allgemein zu beachten gilt und wie Sie verfahren müssen, wenn Sie mit Ihrer Domain umziehen möchten. Darüber hinaus geben wir Ihnen einen umfangreicher Anbieter- und Preisvergleich.

Anbei die wichtigsten Begrifflichkeiten vorab im Überblick

Domain: Eine Domain ist die Internetadresse unter welcher Ihre Homepage zu erreichen ist.

Wenn Sie über einen Domain-Hosting-Anbieter lediglich Ihre Domain registrieren, haben Sie zwar eine Internetadresse, jedoch noch keinen Speicherplatz, um die erworbene Internetadresse mit Inhalten zu füllen. Somit kann mit dem bloßen Erwerb einer Domain noch keine Homepage erstellt werden. Häufig werden Domains ohne Hosting für Projekte gemietet, deren Realisierung in der Zukunft ansteht. Ein weiteres Ziel kann die Wertsteigerung der erworbenen Domain sein, welche dann zu einem späteren Zeitpunkt beispielsweise über eine Auktionsplattform wiederverkauft wird.

Bei der Domain gibt es verschiedene Kriterien, die Einfluss auf die Kosten haben. So spielt beispielsweise die Domainendung für die Kosten eine wichtige Rolle. Eine DE Domain kostet in der Regel nur wenige Euro im Jahr, während exotischere Domainendungen oftmals zweistellige oder gar dreistellige Euro Beträge kosten können. Außerdem kann es passieren, dass die Wunschdomain bereits vergeben ist. In diesem Fall kann der Kauf der Domain deutlich teurer ausfallen, als bei einem standardmäßigen Domainerwerb.

Webhosting: Als Webhosting bezeichnet man die Reservierung und die Nutzung von Speicherplatz und Datenbanken auf einem Server. Wenn Sie also Ihre eigene Homepage für andere Nutzer sichtbar bzw. verfügbar machen wollen, dann muss diese auf einem Webserver gespeichert werden. Nur dann ist sie für jeden Internetnutzer aufrufbar.

Um die Verwaltung der Server, die für das Betreiben einer Internetseite notwendig sind, kümmert sich also der Webhosting-Anbieter. In den meisten Webhosting-Paketen befindet sich eine Inklusiv-Domain. Das bedeutet, dass der Hoster seinen Kunden direkt eine Wunsch-Domain registriert. Gleichzeitig können Sie sich auch ein Webhosting ohne Domain buchen um mit der Erstellung einer Website zu experimentieren ohne die entsprechende Webseite online zu schalten, also für jeden sichtbar zu machen.

Domainhosting: Domain-Hoster bieten die Registrierung von Domains unabhängig vom Webhosting an. Diese Domain können Sie als Betreiber der Website dann auf einen bestehenden Server aufschalten – vorausgesetzt der Anbieter erlaubt externe Domains.

Webspace: Der Begriff Webspace meint den Speicher, der für Ihre Homepage zur Verfügung gestellt wird. Je nach individuellem Bedarf können Sie viel oder wenig Speicherkapazitäten erwerben. Wollen Sie beispielsweise einen Online-Shop eröffnen, dann benötigen Sie eine maximale Speicherkapazität, möchten sie dagegen nur eine private Homepage mit wenig Datenverkehr erstellen, dann reichen Ihnen im Regelfall bereits wenige Gigabyte Speicherplatz.

Webtraffic: Der sogenannte Webtraffic bezeichnet den Datenverkehr, der zwischen dem Server Ihrer Homepage und den Servern der Nutzer Ihrer Homepage läuft. Umso populärer Ihre Website, umso mehr Aufrufe erhält Ihre Homepage und umso höher ist der Datenverkehr, also der Webtraffic auf Ihrer Seite.

Der Aufbau einer Domain

Eine Domain lässt sich in drei Teile untergliedern. Geht man von der Leserichtung links nach rechts aus, dann ist das erste, was man sieht, meist „www.“, was für world wide web steht. Diesen Teil nennt man Third-Level-Domain. Die Second-Level-Domain ist quasi der Name Ihrer Webseite. Hier können Sie alles verwenden, was Sie möchten, so lang dieser Name nicht schon vorhanden ist. Die Verfügbarkeit Ihres Wunschnamens kann bei den vielen Hosting-Providern überprüft sowie anschließend bestellt werden. Im nachfolgenden Abschnitt haben wir Ihnen alle hilfreichen Tipps aufgeführt, was Sie wissen müssen, um eine gute Second-Level-Domain zu finden. Abschließend kommt die Endung Ihrer Domain, auch Top-Level-Domain genannt. Auch dazu haben wir in einem Abschnitt für Sie alle wichtigen Informationen zusammengestellt.

Aufbau einer Domain

Die passende Second-Level-Domain finden

Um den richtigen Namen für Ihre Domain zu finden, gibt es einige Dinge zu beachten. Wenn Sie ein Unternehmen sind, das bereits eine Firmierung (Namen) hat, ist es zu empfehlen, diesen als Namen für Ihre Domain zu verwenden. Je nachdem, ob dieser eventuell zu allgemeingültig oder kryptisch klingt, kann es jedoch auch zu Problemen kommen. Wenn der Name sehr verbreitet ist, ist es wahrscheinlich, dass diese Domain schon vergeben ist. Bei einem sehr komplizierten oder langen Namen besteht die Gefahr, dass man sich den Namen dieser Website nicht merken kann. Wenn Sie sich selbstständig gemacht haben und z. B. als Berater oder Coach arbeiten, bietet es sich an, den eigenen Namen als Domain zu verwenden. Als Privatperson sind Ihnen bei der Namensfindung keinerlei Grenzen gesetzt. Im Hinterkopf sollten Sie jedoch behalten, dass der Name nicht allzu „absurd“ sein sollte, damit auch andere Internetnutzer auf Ihre Seite aufmerksam werden. Wie schon erwähnt, ist es von Vorteil, wenn Ihre zukünftige Domain recht kurz ist. Gerade für die Nutzer, die auf Ihrem mobilen Endgerät nach Ihrer Webseite suchen, ist es somit einfacher, Sie zu finden. Bei langen Namen besteht oft das Problem, dass sich schnell Fehler oder Buchstabendreher einschleichen. Dies kann wiederum zur Frustration und Ungeduld beim Nutzer führen und die Gefahr besteht, dass dieser den Vorgang abbricht.

Um eine gute Lesbarkeit und somit den Wiedererkennungswert zu garantieren, lohnt es sich, ab zwei Worten einen Bindestrich einzufügen. So lassen sich Missverständnisse und Verschreibungen vermeiden. Ein weiterer Tipp ist es, Umlaute und Zahlen in Ihrer Domain zu vermeiden, sodass Ihre Webseite bei Bedarf auch international gefunden werden kann. Gerade bei der mündlichen Weitergabe von Ihrer Domain kann es dabei zu Missverständnissen kommen. Ebenso sind in Emailadressen keine Umlaute möglich. Wie von selbst versteht sich natürlich, dass Ihre Domain auch die Erwartungen erfüllen sollte, die sie weckt. Ihr Domain-Name sollte also auch genau das Thema abdecken, was Ihre Website verkörpert. Die Suche nach dem perfekten Keyword ist ein weiterer Tipp, der hier nicht unerwähnt bleiben soll. Um bei Google unter den ersten Treffern zu landen und somit eine hohe Besucherzahl zu generieren, lohnt es sich nachzuvollziehen, wie das Ranking von Google aussieht und so die meistgesuchtesten Keywords für Ihre Domain zu benutzen. Bei Google AdWords können Sie nach die meistgesuchtesten Keywords recherchieren und dementsprechend Ihre Domain zu einer sogenannten Keyword-Domain machen. Wie kann das aussehen? Wir zeigen Ihnen hier ein Beispiel:

Keyword-Recherche für Systemhaus.com

Mit Hilfe des KeywordPlanners von Google können Sie in Erfahrung bringen, wie hoch der Wettbewerb Ihres gewünschten Keywords ist und wie viele Suchanfragen hierfür monatlich bei Google gestellt werden.

Zu guter Letzt gilt auch bei dem Domain Hosting das Copyright. Sie sollten Namen vermeiden, die fremde Marken oder Unternehmen beinhalten. Auch die Benennung von Prominenten sollte gemieden werden, da es in Deutschland einen namensrechtlichen Schutz gibt, der für private Vor- und Nachnamen gilt.

Nachdem Sie all diese Dinge berücksichtigt haben, gibt es noch einen sehr wichtigen Punkt, den Sie definitiv nicht außer Acht lassen sollten. Vor dem Onlinestellen Ihrer Seite sollten Sie sich versichern, dass Sie nicht aus Versehen eine eingetragen Marke benutzen. Gerade bei einer solchen Nutzung kann es zu teuren Folgekosten kommen. Es kann sogar passieren, dass Sie Ihren Domainnamen aufgeben müssen. Also gilt es vorher, unbedingt im Deutschen Patent- und Markenamt, bei den Amt der Europäischen Union für geistiges Eigentum und bei den international registrierten Marken zu erfragen, ob es eventuell schon Marken mit Ihrem Namen gibt.

Tipps für die perfekte Second-Level-Domain

Top-Level-Domains in Deutschland

Nachdem Sie sich für einen Namen Ihrer Domain entschieden haben, müssen Sie sich darüber Gedanken machen, was sozusagen „hinter dem Punkt“ stehen soll. In Fachkreisen spricht man dabei von Top-Level-Domains, kurz TLD. Dies bezeichnet den letzten Abschnitt einer Domain, die rechts nach dem Punkt steht. Wenn Sie sich beispielsweise unsere Domain ansehen: www.systemhaus.com, dann ist das „.com“ die Top-Level-Domain. Sie ist die höchste Ebene der Namensauflösung, was bedeutet, dass durch ein Verfahren der Name eines Netzwerkdienstes in eine für den Computer bearbeitbare Adresse übersetzt wird.

Bei diesen sogenannten TLDs unterscheidet man vor allem in zwei Gruppen. Zum einen gibt es die allgemeinen TLDs, die sich in sponsored TLDs und unsponsored TLDs aufteilen. Zum anderen spricht man von länderspezifischen TLDs. Gesponserte TLDs sind relativ selten und Sie müssen dafür bestimmte Auflagen erfüllen, die von den Sponsoren (Organisationen oder Unternehmen) bestimmt werden. Die Sponsoren sind dabei für die Verwaltung und Kontrolle der Richtlinien der TLD zuständig. Beispiele für gesponserte TLDs sind: „.gov“ für die US-amerikanischen Regierungsorgane oder „.jobs“ für Stellenangebote für Unternehmen.

Der Unterschied zu nicht-gesponserten TLDs besteht darin, dass diese zentral verwaltet und kontrolliert werden. Diese zentrale Verwaltung wird vor allem durch die ICANN (Internet Corporation for Assigned Names and Numbers), einer privaten Internet-Organisation, abgedeckt, die mit zahlreichen Partnern zusammenarbeitet. Früher gab es auch Bestrebungen, bei nicht-gesponserten TLDs bestimmte Auflagen zu schaffen. So sollten beispielsweise „.net“ ausschließlich für Internetdienstanbieter reserviert und „.com“ nur für Unternehmen benutzbar sein. Dieses Vorhaben wurde jedoch nach und nach aufgelöst, sodass heute fast jede nicht-gesponserte TLD für Unternehmen, wie Privatpersonen oder Andere benutzt werden kann.

Arten von Top-Level-Domains

Die zweite Gruppe, also die länderspezifischen Top-Level-Domains, sind die häufigsten im Domain-Name-System, dem Verzeichnisdienst im Internet. Sie werden auch ccTLD genannt, die Abkürzung für country code Top-Level-Domain. Sie werden vom jeweiligen Land verantwortet und es herrschen bestimmte Richtlinien. Für die deutsche Domain „.de“ gibt es jedoch relativ wenig Einschränkungen. Hier gibt es keine Regeln, wie zum Beispiel eine Minimal- oder Maximallänge beziehungsweise nur bestimmte Zeichen, die verwendet werden dürfen. Somit ist die deutsche ccTLD eine der meist genutzten im Internet. Generell bestehen die länderspezifischen TLDs aus einem Code, der aus zwei Buchstaben zusammengesetzt wird. Dieser wurde 1974 jedem Land zugeordnet. Jedoch wurden auch Codes eingeführt für Länder, die zwar zu einem bestimmten Land gehören, aber geografisch von ihm getrennt sind. Dies trifft beispielsweise auf die Weihnachtsinseln („.cx“) zu, die eigentlich zu Australien („.au“) gehören.

Neben diesen klassischen Domain-Endungen sind seit März 2013 neue TLDs möglich. Im Augenblick existieren ungefähr 250, welche jedoch auf über 1.400 erweitert werden sollen. Es ist nun möglich, TLDs zu besetzten, die Begriffe aus dem Handel, Tourismus oder Sport aufgreifen. „.berlin“, „.shop“ oder „.business“ gibt es beispielsweise bereits. Der Vorteil bei diesen nTLDs (neue Top-Level-Domains) ist, dass nun wieder kurze und prägnante Domain-Namen frei sind. Der Grund für diese neuen TLDs liegt schlichtweg bei dem sich stetig vergrößernden Internet. Es gibt immer mehr Websites und so werden auch vermehrt neue Domains benötigt. Nun ist es möglich, aus fast jedem Begriff eine TLD zu schaffen. Ein weiterer Vorteil bei den neuem Top-Level-Domains ist es, dass Sie einen Lokalbezug herstellen („.berlin“), die Ausrichtung der Seite beschreiben können („.shop“) und somit einen hohen Wiedererkennungswert haben. Ein paar Einschränkungen gibt es jedoch auch hier. So darf in Deutschland die Endung „.ag“ auch nur von Aktiengesellschaften verwendet werden. Das Markenrecht ist ebenfalls eine Komponente, die Einschränkungen mit sich bringt. So kann ein großes Unternehmen, wie zum Beispiel Google, künftig seine eigene TLD „.google“ exklusiv nutzen.

In der nachfolgenden Grafik können Sie sich einen kleinen Überblick verschaffen, wie die Preise bei einer „.de“ oder „.com“-TLD variieren. Weitere Anbieter und deren Angebote sind weiter unten gelistet.

Preisübersicht für .de und .com Endungen

Registrierung einer Domain

Nachdem Sie sich Gedanken darüber gemacht haben, wie Ihre Second-Level-Domain heißen soll und welche Top-Level-Domain Sie nutzen möchten, geht es nun an die Registrierung. Diese ist relativ einfach und lässt sich in wenigen Minuten abwickeln. Zuerst müssen Sie prüfen, ob Ihre Domain noch verfügbar ist. Generell finden Sie auf den Seiten der Domain-Anbieter eine Suchmaske, in die Sie Ihre Wunsch-Domain eingeben können und Sie sofort ein Ergebnis mitgeteilt bekommen. Viele dieser Suchmasken zeigen Ihnen auch Alternativen auf, falls die Domain, die Sie gesucht haben, schon vergeben ist. Dies kann sehr häufig gerade bei beliebten Top-Level-Domains wie „.de“ oder „.com“ der Fall sein. Wenn Ihre Registrierung in Auftrag gegeben ist, leitet der Registrator Ihren Antrag an das zuständige NIC (Network Information Center) weiter. Dieses Center verwaltet eine oder mehrere Top-Level-Domains und ist u. a. dafür zuständig, eine sogenannte Whois-Datenbank zu führen. Unter einer Whois-Datenbank versteht man ein Protokoll, bei dem man Informationen zu Internet-Domains und IP-Adressen sowie deren Eigentümer abgefragt werden kann. Wenn Sie sich nur für eine Domain registrieren, sind Sie noch nicht der Domain-Eigentümer. Sie sind so gesehen nur ein Mieter oder Pächter und müssen entweder monatlich oder jährlich einen gewissen Betrag für die technische Bereitstellung zahlen.

https://www.youtube.com/watch?v=EB-JNEp53pU

Eine Domain kaufen

Eine Domain zu kaufen, ist im technischen Sinne grundsätzlich nicht möglich. Dieser Begriff wird jedoch verwendet, wenn ein registrierter Inhaber einer Domain die Nutzerrechte einer anderen Person, die daran interessiert ist, überträgt. Jedoch wird dieser Interessent nicht zum Eigentümer der Domain, darf diese aber nutzen und muss die Nutzungsgebühren dafür zahlen. Um den Inhaber einer bereits vergebenen Domain ausfindig zu machen, können für „.de“-Domains beispielsweise die Whois-Dienste von denic genutzt werden. Mittlerweile gibt es Anbieter, die sich auf den Handel mit Domains spezialisiert haben. Meist stehen bei solchen Seiten bereits die Kontaktdaten auf der Startseite der zu erwerbenden Domain. Kommt es zu einer Verhandlung und anschließend zum Kauf, sollten Sie auf jeden Fall auf einen schriftlichen Vertrag bestehen. Darin sollte enthalten sein, dass Sie als neuer Inhaber in die Whois-Datenbank der NIC eingetragen werden. Dafür wird meist ein von beiden Seiten unterschriebener Inhaberwechselantrag benötigt. Dieser muss vom Domain-Verkäufer an die zuständige Verwaltungsstelle geschickt werden.

Der Domainumzug - Schritt für Schritt

Wenn Sie einen günstigeren Anbieter für das Domain Hosting finden, kommt schnell der Gedanke nach einem Wechsel. Dafür ist es nicht nötig, Ihre Webadressen aufzugeben. Folglich sind dabei 3 Schritte anzuwenden:

Ablauf eines Domainumzugs

Schritt 1: Bevor Sie sich für einen neuen Provider entscheiden, sollten Sie mit diesem besprechen, welche Bedingungen bei ihm einzuhalten sind. Dazu gehört auch, dass Sie sicherstellen, ob Ihr neuer Provider auch Ihre TLD anbietet. Machen Sie vorher ebenfalls unbedingt ein Back-Up, um Ihre Daten zu sichern. Dann kann es mit dem eigentlich „Umzug“ losgehen.

Schritt 2: Als erstes müssen Sie Ihren aktuellen Internetprovider kontaktieren und diesem mitteilen, dass Sie mit Ihrer Domain umziehen möchten. Dazu müssen Sie Ihren Autorisierungscode, auch AuthInfo genannt, verlangen. Sie selbst haben als Domain-Besitzer einen Aktivierungscode, der als Nachweis gilt, dass Sie der rechtmäßige Inhaber der Domain sind.

Schritt 3: Nachdem Sie den Domainumzug beantragt haben, werden Ihnen nach der Herausgabe des Autorisierungscodes maximal 30 Tage gegeben, um den Umzug voranzutreiben. Haben Sie die 30 Tage überschritten, verfällt der Code und Sie müssen einen neuen beantragen. Wenn Sie den Code erhalten haben, leiten Sie diesen zu Ihrem neuen Provider weiter, damit dieser die Domain-Übernahme einleiten kann.