Drag-&-Drop-Schichtplanung: Schichten per Mausklick zuweisen, Vorlagen nutzen und mehrfach kopieren.
Automatische Compliance-Checks: System prüft Ruhezeiten, Pausenregelungen und Arbeitszeitgesetze in Echtzeit.
Integrierte Zeiterfassung: Mitarbeiter stempeln Ein- und Austrittszeiten digital mit automatischer Überstundenberechnung.
Schichtvorlagen und Wiederverwendung: Wiederkehrende Dienstmuster einmal anlegen und beliebig oft nutzen.
Urlaubs- und Abwesenheitsmanagement: Urlaubsanträge digital einreichen mit automatischem Genehmigungsworkflow und Resturlaubsanzeige.
Echtzeit-Vertretungsmanagement: System schlägt automatisch qualifizierte Ersatzkräfte bei spontanen Ausfällen vor.
Benutzer- und Rollenmanagement: Unterschiedliche Zugriffsrechte für Administratoren, Planer und Mitarbeiter definieren.
Qualifikationsmatrix: Fähigkeiten und Zertifikate hinterlegen für optimale Einsatzplanung.
Mobile Self-Service Web-App: Mitarbeiter sehen ihren Dienstplan, stellen Tauschwünsche und erhalten Push-Benachrichtigungen.
Integriertes SMS-Gateway: Dienständerungen werden automatisch per SMS an betroffene Mitarbeiter versendet.
Schichttausch-Funktion: Mitarbeiter können untereinander Schichten tauschen mit digitaler Genehmigung durch Vorgesetzte.
Kosten- und Budgetkontrolle: Personalkosten pro Schicht in Echtzeit kalkulieren mit Stundensatz- und Lohnkostensimulation.
Reporting-Suite: Standardberichte zu Fehlzeiten, Überstunden, Personalauslastung und Kostenentwicklung erstellen.
Export zu Lohnsystemen: Arbeitszeitdaten direkt an DATEV, SAP oder per CSV exportieren.
Mehrstandort- und Mandantenfähigkeit: Zentrale Verwaltung mehrerer Filialen oder Abteilungen in einer Systeminstanz.
RESTful API: Technische Schnittstelle für Anbindung an Drittsysteme, Business-Intelligence-Tools und ERP-Lösungen.
Mehrsprachige Oberfläche: Interface in Deutsch und Englisch verfügbar für internationale Teams.
MeinSchichtplan berechnet keine Kosten pro Mitarbeiter, sondern arbeitet mit einem blockbasierten Flatrate-Modell. Ab 99 Euro monatlich für bis zu 20 Mitarbeiter steigen die Kosten nur blockweise an – etwa 15 Euro pro weiteren 20er-Block. Das bedeutet: Bei 60 Mitarbeitern zahlen Sie rund 249 Euro monatlich, während Wettbewerber mit Per-User-Modellen oft das Doppelte kosten würden. Besonders wertvoll wird dies bei Mitarbeiterfluktuation oder saisonalen Schwankungen, da Sie keine Lizenzen nachkaufen oder abbestellen müssen.
Einschränkung: Die genaue Preisstaffelung für größere Teams ist nicht öffentlich dokumentiert. Implementierungskosten und individuelle Anpassungen werden separat berechnet und müssen angefragt werden.
Während viele Dienstplansysteme auf E-Mail-Benachrichtigungen setzen, bietet MeinSchichtplan ein eingebautes SMS-Gateway. Dienständerungen, Vertretungsanfragen oder Eilmeldungen erreichen Mitarbeiter innerhalb von Sekunden direkt aufs Mobiltelefon – ohne dass diese eine App installieren oder E-Mails checken müssen. In Branchen wie Pflege, Gastronomie oder Sicherheitsdiensten, wo schnelle Reaktionszeiten bei Ausfällen entscheidend sind, spart dies wertvolle Zeit.
Einschränkung: SMS werden nach Pay-per-Message abgerechnet. Bei hohem Nachrichtenvolumen können zusätzliche Kosten entstehen, die bei der Kalkulation berücksichtigt werden sollten.
Im Gegensatz zu rein cloudbasierten Wettbewerbern bietet MeinSchichtplan wahlweise SaaS-Hosting oder On-Premise-Installation an. Die Cloud-Variante läuft auf AWS-Servern in Frankfurt mit ISO-27001-Zertifizierung und DSGVO-Konformität. Organisationen mit strengen Datenschutzauflagen – etwa Krankenhäuser, Behörden oder Unternehmen mit Betriebsratsvereinbarungen gegen Cloud-Lösungen – können die Software auf eigenen Servern betreiben und behalten so volle Datenkontrolle.
Einschränkung: On-Premise-Installationen erfordern eigene IT-Infrastruktur, verursachen höhere Implementierungskosten und Updates müssen selbst eingespielt werden. Performance-Daten für sehr große Installationen (über 1.000 gleichzeitige Nutzer) sind nicht öffentlich dokumentiert.
MeinSchichtplan wurde speziell für den deutschsprachigen Raum entwickelt und bildet deutsche, österreichische und Schweizer Arbeitsschutzgesetze sowie branchenspezifische Tarifverträge ab. Das System prüft automatisch Ruhezeiten nach ArbZG, Höchstarbeitszeiten, Pausenregelungen und tarifvertragliche Vorgaben wie TVöD oder ERA. Bei Verstößen warnt die Software bereits während der Planung, nicht erst im Nachhinein. Dies minimiert rechtliche Risiken und entlastet Planer von der manuellen Compliance-Prüfung.
Einschränkung: Die Tiefe der Tarifvertragsintegration variiert. Hochspezialisierte Branchentarife müssen möglicherweise individuell konfiguriert werden. Unternehmen sollten ihre spezifischen Regelungen vorab mit dem Anbieter abstimmen.
Pflegeeinrichtungen mit 20 bis 100 Mitarbeitern: Altenheime, Pflegestationen und ambulante Pflegedienste profitieren besonders von der automatischen Prüfung gesetzlicher Ruhezeiten und Fachkraftquoten. Die SMS-Benachrichtigung bei kurzfristigen Ausfällen ermöglicht schnelle Vertretungsorganisation, was in der Pflegebranche mit ihrer hohen Ausfallquote entscheidend ist. Ein Altenheim mit vier Standorten und 80 Pflegekräften kann durch die zentrale Planung und automatisierte Compliance-Checks bis zu acht Stunden wöchentliche Planungszeit einsparen.
Gastronomie- und Hotelbetriebe mit mehreren Standorten: Restaurants, Hotelketten und Cateringunternehmen mit 10 bis 200 Mitarbeitern benötigen flexible Schichtmodelle für wechselnde Öffnungszeiten und Saisonbetrieb. Die Self-Service-Funktionen reduzieren den administrativen Aufwand, da Mitarbeiter eigenständig Tauschgesuche stellen und ihre Verfügbarkeiten pflegen können. Eine Restaurantkette mit zehn Filialen kann die zentrale Mandantenverwaltung nutzen, um Personaltransfers zwischen Standorten effizient zu koordinieren.
Einzelhandelsketten mit 5 bis 50 Filialen: Discounter, Modeketten und Drogerien profitieren von der Kombination aus Mandantenfähigkeit, zentraler Budgetkontrolle und dezentraler Planungsfreiheit. Filialleiter können selbstständig planen, während die Zentrale Kostenübersicht und Personalreporting behält. Das Flatrate-Modell bietet besonders bei saisonalen Aufstockungen (Weihnachtsgeschäft, Inventur) Kostensicherheit, da keine zusätzlichen User-Lizenzen anfallen.
Sicherheits- und Reinigungsdienstleister mit 50 bis 500 Mitarbeitern: Wach- und Schließdienste sowie Gebäudereiniger müssen kundenspezifische Schichtvorgaben, gesetzliche Ruhezeiten und komplexe Einsatzorte verwalten. MeinSchichtplan ermöglicht die Zuordnung von Mitarbeitern zu Kundenstandorten mit entsprechenden Qualifikationsprüfungen und generiert automatisch kostenstellenbezogene Auswertungen für die Kundenabrechnung. Die Integration zur Lohnsoftware reduziert manuelle Übertragungsfehler.
Benutzerfreundlichkeit und Planungseffizienz: Wenn Ihre Planer täglich mehrere Stunden mit Dienstplanänderungen verbringen und die Einarbeitung neuer Administratoren lange dauert, bietet die Drag-&-Drop-Oberfläche von MeinSchichtplan erhebliche Zeitgewinne. Anwenderberichte sprechen von 60 Prozent Planungszeitreduktion. Die intuitive Bedienung führt zu schneller Akzeptanz im Team ohne aufwendige Schulungen.
Rechtssicherheit bei komplexen Tarifverträgen: Müssen Sie TVöD, ERA oder branchenspezifische Tarifverträge mit zahlreichen Sonderregelungen abbilden? Die DACH-spezialisierte Compliance-Engine prüft automatisch Verstöße gegen Arbeitszeitgesetze und Tarifvorgaben bereits während der Planung. Dies ist besonders wertvoll für Organisationen mit Betriebsratsbeteiligung oder hohen Haftungsrisiken bei Arbeitszeitverstößen.
Kosteneffizienz bei wachsenden Teams: Wenn Sie zwischen 40 und 400 Mitarbeiter beschäftigen oder saisonale Schwankungen haben, rechnet sich das Flatrate-Modell gegenüber Per-User-Lizenzierung deutlich. Kalkulieren Sie Ihre Kosten über drei Jahre und vergleichen Sie mit Alternativen wie Planday oder Quinyx. Der Break-even liegt typischerweise bei etwa 40 Mitarbeitern, abhängig von den Vertragsbedingungen der Wettbewerber.
Datenschutz und Deployment-Flexibilität: Gibt es Betriebsvereinbarungen gegen Cloud-Lösungen, besonders strenge Datenschutzauflagen oder IT-Security-Vorgaben, die externe Datenhaltung verhindern? Die On-Premise-Option (im Markt selten verfügbar) ermöglicht vollständige Datenkontrolle auf eigenen Servern. Für weniger sensible Bereiche bietet die ISO-27001-zertifizierte Cloud-Variante mit deutschen Rechenzentren ausreichende Sicherheit bei geringerem Administrationsaufwand.
MeinSchichtplan ist eine webbasierte Workforce-Management-Lösung, die speziell für die Dienstplanung in kleinen und mittleren Unternehmen mit 20 bis 500 Mitarbeitern pro Standort entwickelt wurde. Die Software setzt auf eine vollständige Browser-Anwendung ohne Client-Installation – Planer und Administratoren arbeiten über Chrome, Firefox oder Edge, während Mitarbeiter zusätzlich eine responsive Web-App für Mobilgeräte nutzen können.
Der Planungsprozess basiert auf einer visuellen Drag-&-Drop-Oberfläche, die Schichten, Mitarbeiter und Standorte in einer Kalenderansicht darstellt. Planer können Dienste per Mausklick zuweisen, mehrere Schichten gleichzeitig kopieren oder auf vordefinierte Vorlagen zurückgreifen. Das System berücksichtigt dabei automatisch die hinterlegten Qualifikationen, Verfügbarkeiten und Arbeitszeitmodelle der Mitarbeiter. Ein farbcodiertes Warnsystem zeigt unmittelbar Konflikte wie überschrittene Höchstarbeitszeiten, fehlende Ruhezeiten oder unzureichende Qualifikationen an.
Die integrierte Compliance-Engine prüft in Echtzeit gegen das deutsche Arbeitszeitgesetz, branchenspezifische Tarifverträge und individuelle Betriebsvereinbarungen. Laut Herstellerangaben reduziert diese Automation den Planungsaufwand um bis zu 60 Prozent, da manuelle Prüfschleifen entfallen und rechtliche Fehler bereits im Planungsstadium verhindert werden. Die Software protokolliert alle Planungsschritte revisionssicher, was bei Betriebsprüfungen oder arbeitsrechtlichen Auseinandersetzungen als Nachweis dient.
Besonders wertvoll für operative Bereiche ist das Vertretungsmanagement: Bei spontanen Ausfällen – etwa durch Krankmeldungen – schlägt das System automatisch verfügbare und qualifizierte Ersatzkräfte vor. Über Push-Benachrichtigung und SMS werden betroffene Mitarbeiter sofort informiert, wodurch die Reaktionszeit auf Notfallsituationen von Stunden auf Minuten sinkt. Diese Funktion ist in Branchen mit hoher Ausfallquote wie Pflege oder Gastronomie besonders relevant, wo unbesetzte Schichten zu Versorgungslücken oder Umsatzeinbußen führen.
Die Zeiterfassung erfolgt über digitale Stempeluhren, Web-Terminals oder die Mobile App. Erfasste Zeiten fließen automatisch in die Überstundenberechnung, das Urlaubskonto und die Exportschnittstellen für Lohnsysteme ein. Das System erkennt Abweichungen zwischen Planzeiten und Ist-Zeiten und ermöglicht so kontinuierliche Optimierung der Personalplanung.
MeinSchichtplan wird von der SSH Online-Services GmbH entwickelt und betrieben, einem 2005 gegründeten Softwareunternehmen mit Sitz in Höchberg bei Würzburg. Das Unternehmen beschäftigt etwa 25 Mitarbeiter, davon zehn in der Produktentwicklung, und ist eigentümergeführt ohne Beteiligung von Venture-Capital-Investoren. Diese Struktur ermöglicht langfristige Produktstrategie ohne Exit-Druck, birgt aber geringere finanzielle Ressourcen für aggressive Marktexpansion.
Das Entwicklerteam arbeitet nach agilen Methoden mit Release-Zyklen von zwei bis vier Wochen. Neue Funktionen und Bugfixes werden kontinuierlich ausgerollt, wobei das Unternehmen auf Kundenfeedback aus einem etablierten User-Forum reagiert. Die dokumentierte Roadmap umfasst Erweiterungen wie KI-gestützte Schichtoptimierung (predictive Analytics für Personalbedarf) und erweiterte Business-Intelligence-Funktionen. Cloud-Updates erfolgen automatisch ohne Kundeninteraktion, während On-Premise-Installationen manuelle Updateprozesse erfordern.
Auf der Bewertungsplattform Capterra erreicht MeinSchichtplan 4,7 von 5 Sternen bei 30 Bewertungen. Nutzer heben besonders die intuitive Bedienung, den responsiven Support und die hohe Systemstabilität hervor. Kritikpunkte betreffen vereinzelt die Reporting-Flexibilität und den Wunsch nach mehr vorkonfigurierten Branchenintegrationen. Die relativ geringe Anzahl an Reviews limitiert allerdings die statistische Aussagekraft im Vergleich zu Marktführern mit hunderten Bewertungen.
Der Support wird direkt vom Anbieter geleistet – keine ausgelagerten Call-Center – und ist per E-Mail, Telefon und Ticketsystem erreichbar. Standardsupport antwortet werktags innerhalb von 24 Stunden, während Premium-Support einen 4-Stunden-SLA bietet. Eine umfangreiche Knowledge-Base mit Video-Tutorials, PDF-Anleitungen und FAQ steht rund um die Uhr zur Verfügung. Basierend auf Nutzerfeedback reagiert der Support kompetent und lösungsorientiert, was für ein mittelständisches Softwarehaus überdurchschnittlich ist.
Die Referenzkundenliste umfasst hauptsächlich Unternehmen aus dem DACH-Raum in den Branchen Pflege, Gastronomie, Einzelhandel und Facility Management. Internationale Expansion ist begrenzt, was auf die Spezialisierung auf deutsche Tarifverträge und Arbeitsschutzgesetze zurückzuführen ist. Für global agierende Konzerne könnte dies ein Ausschlusskriterium darstellen.
Die Systemarchitektur basiert auf einer modernen Microservices-Struktur, die auf Amazon Web Services (AWS) in der Region EU-Frankfurt gehostet wird. Diese Infrastruktur ermöglicht horizontale Skalierbarkeit und hohe Verfügbarkeit mit einem dokumentierten Uptime von 99,5 Prozent über die letzten zwölf Monate. Das Frontend ist als responsive HTML5-Anwendung entwickelt, die auf allen gängigen Browsern ohne Plugins läuft. Die Mobile Web-App basiert auf Progressive-Web-App-Technologie (PWA) und funktioniert auf iOS und Android gleichermaßen.
Sicherheitstechnisch verfügt die Lösung über ISO-27001-Zertifizierung und erfüllt alle DSGVO-Anforderungen für Personaldatenverarbeitung. Die Datenübertragung erfolgt verschlüsselt über SSL/TLS, die Datenhaltung in verschlüsselten Datenbanken. Tägliche Backups werden geo-redundant gespeichert mit einem Recovery Point Objective (RPO) von 24 Stunden. Der Anbieter stellt standardmäßig einen Auftragsverarbeitungsvertrag (AVV) gemäß Art. 28 DSGVO zur Verfügung. Für Organisationen mit höchsten Sicherheitsanforderungen bietet die On-Premise-Variante vollständige Datenkontrolle auf eigenen Servern.
Die Integrationsschnittstelle basiert auf einer RESTful API, die grundlegende CRUD-Operationen (Create, Read, Update, Delete) für Stammdaten, Schichtpläne und Zeiterfassungen ermöglicht. Vorkonfigurierte Konnektoren existieren für DATEV Lohn & Gehalt, SAP HCM und generische CSV-Exporte. Die API ist technisch modern aufgebaut, allerdings fehlt aktuell eine öffentlich zugängliche Entwicklerdokumentation und Sandbox-Umgebung. Integrationsprojekte erfordern daher Zusammenarbeit mit dem Support-Team, was die Time-to-Integration verlängern kann.
Branchenspezifische Integrationen – etwa zu Property-Management-Systemen in der Hotellerie oder Patientenverwaltungssystemen im Gesundheitswesen – sind grundsätzlich möglich, müssen aber als Customizing-Leistung spezifiziert werden. Dies unterscheidet MeinSchichtplan von spezialisierten Branchenlösungen, die solche Konnektoren out-of-the-box mitbringen. Für BI-Tools wie Power BI oder Tableau können Daten per CSV oder direktem Datenbankzugriff (bei On-Premise) exportiert werden.
Ein technischer Schwachpunkt ist die eingeschränkte Offline-Funktionalität der Mobile App. Während Mitarbeiter ihre letzten Dienstpläne im Cache sehen können, funktionieren Schichttausch-Anfragen oder Änderungsbenachrichtigungen nur mit aktiver Internetverbindung. Für Außendienstmitarbeiter in Gebieten mit schlechter Netzabdeckung kann dies problematisch sein. Die Basisszenarien – Dienstplan einsehen, Zeitstempel setzen – funktionieren jedoch auch mit gelegentlicher Synchronisation.
MeinSchichtplan arbeitet mit einem blockbasierten Flatrate-Modell statt Per-User-Lizenzierung. Die Einstiegsstufe beginnt bei 99 Euro monatlich für bis zu 20 Mitarbeiter. Jeder weitere Block von 20 Mitarbeitern kostet zusätzlich etwa 15 Euro pro Monat, sodass ein Unternehmen mit 60 Mitarbeitern rund 249 Euro monatlich zahlt. Diese Staffelung setzt sich fort, wobei die genauen Preise für größere Teams (über 200 Mitarbeiter) nicht öffentlich einsehbar sind und individuell kalkuliert werden müssen.
Die Subscription deckt Kernfunktionen ab: Dienstplanung, Zeiterfassung, Urlaubsverwaltung, Basis-Reporting, Cloud-Hosting, reguläre Updates und Standard-Support (E-Mail, Reaktionszeit 24 Stunden werktags). Zusatzkosten entstehen für SMS-Benachrichtigungen (Pay-per-Message, typisch 0,07 bis 0,12 Euro pro SMS je nach Volumen), Premium-Support mit 4-Stunden-SLA und Telefon-Hotline sowie On-Premise-Lizenzen. Die Implementierungskosten variieren je nach Komplexität: Standardinstallationen mit Datenmigration und Basis-Schulung liegen zwischen 2.000 und 4.000 Euro, während komplexe Szenarien mit On-Premise-Setup, Tarifvertrags-Customizing und API-Integrationen 6.000 bis 8.000 Euro erreichen können.
Die Total Cost of Ownership (TCO) über drei Jahre setzt sich zusammen aus: Subscription (linear skalierend mit Mitarbeiterzahl), einmalige Implementierung, laufende SMS-Kosten (variabel nach Nutzungsintensität) und internem Administrationsaufwand (geschätzt 0,5 FTE für 100 Mitarbeiter). Für ein Unternehmen mit 80 Mitarbeitern ergibt sich folgende Beispielrechnung: Subscription 299 Euro/Monat × 36 Monate = 10.764 Euro, Implementierung 3.500 Euro, SMS-Kosten 60 Euro/Monat × 36 = 2.160 Euro, Gesamtkosten 16.424 Euro oder etwa 457 Euro monatlich.
Der Return on Investment entsteht durch: Einsparung von Planungszeit (60 Prozent von typisch 10 Wochenstunden = 6 Stunden, monetär etwa 180 Euro pro Woche), Reduktion von Überstunden durch bessere Planung (10 bis 20 Prozent bei durchschnittlich 5.000 Euro monatlichen Überstundenkosten = 500 bis 1.000 Euro), Vermeidung von Arbeitszeitverstößen und Bußgeldern sowie höhere Mitarbeiterzufriedenheit durch transparente Prozesse. Laut Herstellerangaben amortisiert sich die Investition typischerweise nach 6 bis 12 Monaten.
Im Vergleich zu Wettbewerbern bietet das Flatrate-Modell ab etwa 40 Mitarbeitern deutliche Kostenvorteile. Anbieter mit Per-User-Preisen wie Planday (ca. 2,50 Euro pro Mitarbeiter/Monat) oder Quinyx (ca. 3 bis 5 Euro) erreichen bei 80 Mitarbeitern monatliche Kosten von 200 bis 400 Euro allein für Lizenzen – ohne Implementierung. MeinSchichtplan positioniert sich als kosteneffiziente Alternative für wachsende KMU, während Enterprise-Lösungen mit umfangreicheren BI-Funktionen preislich darüber liegen.
Die Implementierung von MeinSchichtplan folgt einem vierstufigen Prozess: Analyse, Datenmigration, Konfiguration und Go-Live mit Schulungen. Die Standardimplementierung für Cloud-SaaS dauert zwei bis vier Wochen, während komplexe Szenarien mit On-Premise-Installation, tiefgehenden API-Integrationen oder umfangreichem Tarifvertrags-Customizing sechs bis zwölf Wochen in Anspruch nehmen können. Der Ressourcenbedarf auf Kundenseite beträgt etwa 0,5 FTE (Full Time Equivalent), primär für Datenaufbereitung, Regelabstimmung und Schlüsselanwender-Koordination.
In der Analysephase werden Organisationsstruktur, Schichtmodelle, Tarifverträge, Qualifikationsmatrix und bestehende Systemlandschaft dokumentiert. Kritischer Erfolgsfaktor ist die exakte Definition der Arbeitszeitregeln vor Projektstart – unklare Vorgaben zu Zuschlägen, Ruhezeiten oder Mehrarbeitsregelungen führen zu Verzögerungen oder späteren Anpassungsschleifen. Ein Workshop (typisch ein Arbeitstag vor Ort oder remote) konkretisiert die Anforderungen mit Key-Usern aus Personalabteilung, Schichtleitern und gegebenenfalls Betriebsrat.
Die Datenmigration erfolgt über CSV- oder Excel-Import für Stammdaten (Mitarbeiter, Qualifikationen, Arbeitszeitmodelle, Standorte). Der Anbieter stellt Import-Templates bereit und unterstützt bei der Datentransformation. Eine häufige Hürde ist die Datenqualität in Altsystemen – fehlende Qualifikationszuordnungen, inkonsistente Arbeitszeitmodelle oder historische Zeiterfassungslücken verzögern das Projekt. Organisationen sollten mindestens vier Wochen vor Projektstart mit der Datenbereinigung beginnen.
Die Konfiguration umfasst Einrichtung von Schichtvorlagen, Compliance-Regeln, Genehmigungsworkflows, Reportingvorlagen und Benutzerrechten. Parallelbetrieb mit dem Altsystem ist grundsätzlich möglich, aber aufwendig – die meisten Kunden entscheiden sich für einen harten Cut-Over an einem Stichtag, typischerweise zu Monatsbeginn. Das Change-Management ist entscheidend: Planer benötigen intensivere Schulungen (halber Tag Hands-on-Workshop), während Mitarbeiter meist mit 15-minütigen Kurzeinweisungen für die Mobile App zurechtkommen.
Die Nutzerakzeptanz ist erfahrungsgemäß hoch, da die intuitive Benutzeroberfläche und Self-Service-Features schnelle Erfolgserlebnisse bringen. Widerstände treten eher bei langjährig etablierten Excel-Planern auf, die Prozessänderungen scheuen. Hier hilft frühzeitige Einbindung als Key-User und schrittweise Einführung. Der Support während der Implementierung umfasst einen Admin-Workshop, Online-Tutorials, Dokumentation und technischen Support bei Problemen. Post-Go-Live-Support für vier Wochen ist im Implementierungspaket enthalten.
Die zentralen Stärken von MeinSchichtplan liegen in der Kombination aus hoher Rechtssicherheit und Benutzerfreundlichkeit. Die automatische Compliance-Prüfung für Arbeitszeitgesetze und Tarifverträge minimiert das Risiko von Bußgeldern, Nachzahlungen oder arbeitsrechtlichen Auseinandersetzungen. Planer erhalten unmittelbares Feedback bei Regelverstößen bereits während der Planung, nicht erst bei nachträglichen Audits. Diese präventive Absicherung ist besonders wertvoll in stark regulierten Branchen wie Gesundheitswesen, öffentlichem Dienst oder Logistik.
Das Flatrate-Preismodell ohne Per-User-Gebühren bietet Kostensicherheit und Planbarkeit, besonders für wachsende Unternehmen oder Organisationen mit saisonalen Schwankungen. Im Gegensatz zu Wettbewerbern müssen keine Lizenzen nachgekauft werden, wenn Aushilfskräfte temporär ins System aufgenommen werden. Dies reduziert administrativen Aufwand und ermöglicht transparente Budgetplanung. Ab etwa 40 bis 50 Mitarbeitern liegt ein signifikanter Kostenvorteil gegenüber User-basierten Modellen vor.
Die SMS-Benachrichtigungsfunktion beschleunigt die Kommunikation bei Dienständerungen erheblich. In zeitkritischen Situationen – etwa bei Krankmeldungen kurz vor Schichtbeginn – erreichen Informationen die Mitarbeiter innerhalb von Sekunden, nicht Stunden. Dies verkürzt Reaktionszeiten, reduziert Telefonanrufe und erhöht die Zuverlässigkeit der Informationskette. Besonders in Branchen mit hoher Ausfallquote wie Pflege oder Gastronomie ist dies ein operativer Vorteil.
Die optionale On-Premise-Bereitstellung ist ein seltenes Alleinstellungsmerkmal im Markt und ermöglicht Datenhaltung auf eigenen Servern. Organisationen mit strikten Datenschutzauflagen, Betriebsvereinbarungen gegen Cloud-Lösungen oder besonderen Sicherheitsanforderungen können so die Software nutzen, ohne Kompromisse bei der Datenkontrolle einzugehen. Dies öffnet Marktsegmente, die für reine Cloud-Anbieter unzugänglich sind.
Die Herausforderungen liegen primär in drei Bereichen: Erstens ist das Reporting-Customizing noch begrenzt. Während Standardberichte die meisten Anforderungen abdecken, benötigen Unternehmen mit spezialisierten Business-Intelligence-Anforderungen oft CSV-Exporte und externe Tools wie Power BI. Vordefinierte Dashboard-Vorlagen oder Drag-&-Drop-Report-Builder fehlen aktuell. Zweitens sind Performance-Daten für sehr große Installationen (über 1.000 gleichzeitige Nutzer) nicht öffentlich dokumentiert, was für Konzerne ein Unsicherheitsfaktor ist. Drittens ist die Offline-Funktionalität der Mobile App eingeschränkt – Außendienstmitarbeiter in Gebieten mit schlechter Mobilfunkabdeckung können einige Funktionen nur mit Internetverbindung nutzen.
Die Preistransparenz ist verbesserungswürdig. Während die Basis-Subscription nachvollziehbar ist, bleiben Implementierungskosten, Staffelung für große Teams und Zusatzleistungen individuell zu klären. Dies erschwert Budgetplanung und Vergleichsrechnungen ohne direkten Anbieterkontakt. Für global agierende Konzerne mit mehreren tausend Mitarbeitern ist MeinSchichtplan möglicherweise zu klein dimensioniert – Enterprise-Lösungen wie Quinyx oder WorkForce Software bieten umfangreichere globale Funktionen, allerdings zu deutlich höheren Kosten.
Kann MeinSchichtplan mehrere Standorte gleichzeitig verwalten? Ja, die Software ist mandantenfähig und ermöglicht zentrale Verwaltung mehrerer Filialen, Abteilungen oder Standorte in einer Systeminstanz. Sie können standortübergreifende Reports erstellen, Personal zwischen Standorten transferieren und gleichzeitig dezentrale Planungsverantwortung an Filialleiter delegieren. Die Benutzerrechteverwaltung steuert, wer welche Standorte sehen und bearbeiten darf.
Wie funktioniert die SMS-Benachrichtigung und was kostet sie? Das integrierte SMS-Gateway sendet automatisch Kurznachrichten bei Dienständerungen, Vertretungsanfragen oder anderen definierten Ereignissen. Die Kosten werden nach tatsächlich versendeten SMS berechnet (Pay-per-Message), typischerweise zwischen 0,07 und 0,12 Euro pro SMS abhängig vom gebuchten Volumen. Bei 80 Mitarbeitern und durchschnittlich 25 SMS pro Monat entstehen etwa 60 Euro zusätzliche monatliche Kosten.
Lässt sich MeinSchichtplan an unser bestehendes Lohnsystem anbinden? Die Software bietet vorkonfigurierte Schnittstellen für DATEV Lohn & Gehalt und SAP HCM sowie generische CSV-Exporte für andere Systeme. Die Integration überträgt Arbeitszeitdaten, Überstunden, Zuschläge und Abwesenheiten automatisch, wodurch manuelle Übertragungen und Fehlerquellen entfallen. Für spezialisierte Branchensysteme kann die RESTful API genutzt werden, erfordert aber möglicherweise Entwicklungsaufwand.
Welche Schulungen sind für Administratoren und Mitarbeiter erforderlich? Administratoren und Planer benötigen einen halbtägigen Hands-on-Workshop, der die Oberfläche, Planungsfunktionen, Compliance-Checks und Reporting abdeckt. Mitarbeiter kommen meist mit 15-minütigen Kurzeinweisungen für die Mobile App aus, da die Self-Service-Funktionen intuitiv gestaltet sind. Zusätzlich stehen Video-Tutorials, PDF-Anleitungen und eine Knowledge-Base zur Verfügung. Der Schulungsaufwand ist deutlich geringer als bei komplexen ERP-Systemen.
Wie sicher sind unsere Personaldaten in der Cloud-Variante? Die Cloud-Lösung wird auf ISO-27001-zertifizierten AWS-Servern in Frankfurt gehostet und erfüllt alle DSGVO-Anforderungen. Datenübertragung erfolgt verschlüsselt (SSL/TLS), Datenhaltung in verschlüsselten Datenbanken. Tägliche geo-redundante Backups mit 24-Stunden-Recovery-Zeitraum sichern gegen Datenverlust. Ein Auftragsverarbeitungsvertrag gemäß Art. 28 DSGVO ist Standard. Für höchste Sicherheitsanforderungen steht zusätzlich die On-Premise-Option zur Verfügung.
Können Mitarbeiter untereinander Schichten tauschen? Ja, über die Mobile App oder das Webportal können Mitarbeiter Tauschwünsche stellen. Das System prüft automatisch, ob der Ersatzmitarbeiter qualifiziert ist und die Anfrage keine Arbeitszeitregeln verletzt. Anschließend erhält der Vorgesetzte eine Genehmigungsanfrage per Push-Benachrichtigung. Nach Freigabe werden beide Mitarbeiter automatisch informiert und der Dienstplan aktualisiert. Dies reduziert den Koordinationsaufwand für Planer erheblich.
Funktioniert die Software auch ohne ständige Internetverbindung? Die Mobile App bietet eingeschränkte Offline-Funktionalität: Mitarbeiter können ihren letzten synchronisierten Dienstplan einsehen und Zeitstempel setzen, die bei nächster Verbindung übertragen werden. Schichttausch-Anfragen, Benachrichtigungen und Dienstplanänderungen erfordern jedoch aktive Internetverbindung. Für Außendienstmitarbeiter mit regelmäßiger Netzanbindung ist dies ausreichend, für dauerhaft netzferne Einsätze (etwa Baustellen im ländlichen Raum) gibt es Einschränkungen.
Wie lange dauert die Umstellung von Excel-Dienstplänen auf MeinSchichtplan? Eine Standardimplementierung benötigt zwei bis vier Wochen von Projektstart bis Go-Live. Dies umfasst Datenaufbereitung, Import von Mitarbeiterstammdaten, Einrichtung von Schichtvorlagen und Compliance-Regeln sowie Schulungen. Die größte zeitliche Variable ist die Qualität der Ausgangsdaten – saubere, strukturierte Excel-Listen verkürzen das Projekt, während uneinheitliche oder lückenhafte Daten zusätzlichen Aufbereitungsaufwand erfordern. Planen Sie mindestens vier Wochen Vorlauf für Datenbereinigung ein.
Gibt es eine kostenlose Testphase? Laut Herstellerangaben werden Demos und Testzugänge individuell vereinbart. Die übliche Vorgehensweise ist eine personalisierte Online-Demo mit anschließendem zeitlich begrenzten Testzugang (typisch 14 bis 30 Tage), bei dem Sie Ihre eigenen Daten importieren und die Software mit realen Szenarien prüfen können. Kontaktieren Sie den Vertrieb für konkrete Testkonditionen, da keine Self-Service-Testversion öffentlich verfügbar ist.
Was passiert bei technischen Problemen oder Systemausfällen? Der Standard-Support reagiert werktags innerhalb von 24 Stunden per E-Mail oder Ticket-System. Premium-Support bietet einen 4-Stunden-SLA und telefonische Hotline. Die Cloud-Infrastruktur auf AWS erreicht eine dokumentierte Verfügbarkeit von 99,5 Prozent. Bei Ausfällen greift ein Notfallplan mit automatischem Failover auf redundante Systeme. Geo-redundante Backups ermöglichen Datenwiederherstellung innerhalb von 24 Stunden. Für geschäftskritische Szenarien empfiehlt sich die Buchung von Premium-Support.
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