Patientenverwaltung & Dokumentation: VISIdent bietet ein digitales Patientenblatt mit integriertem Behandlungsplan und vollständigem Zahnschema zur lückenlosen Erfassung aller Befunde und Leistungen.
Terminmanagement: Mehrbehandler-Terminbuch mit synchronisierten Belegungsplänen und farblicher Unterscheidung nach Behandlungsarten für optimales Praxismanagement.
Abrechnung: Das BEMA/GOZ-Abrechnungssystem enthält automatische Plausibilitätsprüfungen zur Reduktion von Fehlrechnungen und Rückweisungen – ein zentrales Element für wirtschaftlich arbeitende Zahnarztpraxen.
Bildverarbeitung: Integrierter DICOM-Viewer für 2D-Röntgenbilder mit direkter Zuordnung zur Patientenakte erlaubt eine übersichtliche Dokumentation für Zahnärzte.
Dokumentengenerierung: Flexibler Formular- und Dokumentengenerator für Anamnese, Patientenaufklärung und Einwilligungen mit revisionssicherer Archivierung nach gesetzlichen Vorgaben.
Praxiskommunikation: Automatisierter Recall-Manager mit Erinnerungsservice per E-Mail/SMS zur effizienten Patientenbindung in Dentalpraxen und Zahnkliniken.
Materialwirtschaft: Material- und OP-Verwaltung mit automatischer Bestandsführung und Nachbestellfunktion für eine optimierte Lagerhaltung in der Praxis.
Telemedizin: TI-Konnektor mit eRezept-Unterstützung und elektronischer Patientenakte (ePA) für den digitalen Gesundheitsdatenaustausch zwischen Zahnärzten.
Laboranbindung: BSL-Laborschnittstelle für digitalen Datenaustausch mit angebundenen Dentallaboren für eine reibungslose Zusammenarbeit.
Sicherheit: Rollenbasiertes Rechtemanagement bis auf Feldebene für maximale Datensicherung und Zugriffssteuerung innerhalb der Praxis.
Analysen: Statistik- und Reporting-Modul für detaillierte Umsatz- und Auslastungsanalysen zur Praxisoptimierung und wirtschaftlichen Nutzung.
Systemintegration: API-Schnittstellen für tiefgreifende Drittanbieter-Integration und individuelle Systemanpassungen für spezifische Praxisanforderungen.
Spezialisierte Abrechnungsexpertise im deutschen Dentalsegment unterscheidet das Abrechnungssystem von VISIdent von generischen Praxislösungen. Über 30 Jahre Erfahrung mit deutschen Abrechnungsstandards fließen in die BEMA/GOZ-Integration ein, was nachweislich zu einer Reduktion von Fehlrechnungen und Rückweisungen um bis zu 15% führt. Diese Optimierung bedeutet für Zahnärzte unmittelbare finanzielle Vorteile durch verminderte Korrekturdurchläufe und höhere Erstattungsquoten.
Nahtlose Telematikinfrastruktur ohne Zusatzkomponenten ermöglicht eine direkte Anbindung an das deutsche Gesundheitsnetz. Im Gegensatz zu Alternativen wie Dental Suite, die oft externe Konverter-Software benötigen, bietet VISIdent eine vollständig integrierte TI-Lösung, die sofortige Nutzung von eRezept, ePA und anderen digitalen Gesundheitsdiensten erlaubt. Dies reduziert Schnittstellenprobleme und erhöht die Systemstabilität bei gleichzeitiger Vereinfachung der IT-Struktur in Zahnarztpraxen.
Hochflexible Anpassbarkeit durch API-First-Architektur bildet ein technologisches Alleinstellungsmerkmal von VISIdent. Das System erlaubt maßgeschneiderte Workflows über individualisierbare Makros und Schnittstellen, sodass die Software den spezifischen Praxisabläufen folgt – nicht umgekehrt. Besonders für Zahnkliniken mit etablierten Prozessen bedeutet diese Flexibilität deutlich geringere Umstellungskosten bei Wechsel des Praxismanagement-Systems.
Einschränkungen müssen bei der Bewertung ebenfalls berücksichtigt werden. Die VISIdent Software bietet nur eingeschränkte Unterstützung für 3D-DVT-Bildgebung, da nativ nur 2D DICOM unterstützt wird. Zudem fehlen fortschrittliche KI-gestützte Diagnosefunktionen, wie sie einige moderne Alternativen im Dentalbereich bereits anbieten. Dies kann für Zahnkliniken mit Fokus auf digitale Diagnostik ein relevantes Entscheidungskriterium bei der Bewertung verschiedener Softwarelösungen darstellen.
Einzelpraxen mit 1-2 Behandlern profitieren besonders von VISIdent durch die intuitive Benutzeroberfläche und die vollständige Abdeckung aller Grundfunktionen ohne übermäßige Komplexität. Die Software bietet hier ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Funktionsumfang und Bedienfreundlichkeit, was den Schulungsaufwand für das gesamte Praxisteam minimiert und eine schnelle Implementierung ermöglicht.
Mittelgroße Gemeinschaftspraxen (3-8 Behandler) können das leistungsstarke Terminbuch und die rollenbasierte Rechteverwaltung bei überschaubaren Lizenzkosten optimal nutzen. Die Mehrbehandlerfähigkeit und die differenzierte Zugriffssteuerung ermöglichen einen strukturierten Praxisablauf auch bei komplexeren Organisationsformen und unterschiedlichen Verantwortungsbereichen.
Kleinere MVZ mit Fokus auf Zahnheilkunde finden in der modularen Struktur und den API-Schnittstellen von VISIdent die nötige Flexibilität für eine maßgeschneiderte Anpassung an spezifische Verwaltungsanforderungen. Die Skalierbarkeit der Lösung unterstützt dabei sowohl das organische Wachstum als auch die Integration neuer Standorte oder Fachbereiche in Zahnkliniken.
Praxen mit hohem Recall-Volumen erzielen durch das automatisierte Erinnerungssystem von VISIdent eine signifikante Entlastung des Praxispersonals bei gleichzeitiger Optimierung der Patientenbindung. Die strukturierte Terminverfolgung mit automatisierten Benachrichtigungen reduziert Ausfalltermine und verbessert die Praxisauslastung nachhaltig.
Entscheidende Auswahlkriterien:
VISIdent zählt zu den etablierten Praxismanagement-Systemen im deutschen Dentalmarkt und deckt den gesamten Workflow einer modernen Zahnarztpraxis ab. Umfassende Integration von Patientenaufnahme, Behandlungsplanung, Dokumentation, Abrechnung und Nachsorge charakterisiert das System, das bei über 5.000 Zahnärzten im deutschsprachigen Raum im Einsatz ist.
Der modulare Aufbau ermöglicht eine bedarfsgerechte Zusammenstellung der Softwarekomponenten für jede Praxis. Während die Kernfunktionen ohne technische Zusatzkenntnisse sofort einsetzbar sind, bieten der Formulardesigner und die API-Schnittstellen tiefergehende Anpassungsmöglichkeiten für individuelle Praxisanforderungen und spezielle Funktionen.
Im Vergleich zu Alternativen wie Dental Suite oder VISInext positioniert sich VISIdent im mittleren Preissegment mit Fokus auf deutsche Abrechnungsstandards und Compliance-Anforderungen. Die Software wird kontinuierlich weiterentwickelt, wobei besonders auf die Integration aktueller rechtlicher Anforderungen im Gesundheitswesen Wert gelegt wird – ein entscheidender Vorteil für das professionelle Praxismanagement.
Die BDV Dental GmbH & Co. KG mit Sitz in Karlsruhe besteht seit 1991 und hat sich auf die Entwicklung von Zahnarzt-Software spezialisiert. Mit rund 50 Mitarbeitern konzentriert sich BDV auf den deutschsprachigen Markt und verfügt über mehr als 30 Jahre Erfahrung mit deutschen Abrechnungsstandards und den Bedürfnissen moderner Zahnärzte.
Ein Alleinstellungsmerkmal von BDV ist das eigene TI-Laborteam, das die nahtlose Integration der Telematikinfrastruktur in VISIdent sicherstellt. Die Zusammenarbeit mit Zahnärzteverbänden und regelmäßige Anwendertreffen sorgen für eine praxisnahe Weiterentwicklung der Software, die sich an den tatsächlichen Bedürfnissen der Nutzer orientiert – ein Prinzip, das BDV seit Jahren erfolgreich verfolgt.
Die kontinuierliche Weiterentwicklung der VISIdent Software durch BDV umfasst sowohl funktionale Erweiterungen als auch regelmäßige Updates zur Anpassung an gesetzliche Vorgaben und technologische Entwicklungen im Gesundheitswesen. Diese Verlässlichkeit hat BDV zu einem geschätzten Partner für tausende Zahnarztpraxen und Zahnkliniken gemacht.
VISIdent bietet flexible Bereitstellungsoptionen und ist sowohl als Cloud-Lösung als auch als On-Premise-Installation verfügbar. Dies ermöglicht Zahnärzten und Zahnkliniken eine an ihre IT-Strategie und Datensicherung angepasste Implementierung der Software.
Zu den Systemvoraussetzungen zählen Windows Server 2016 oder neuer, Windows 10/11 für Arbeitsplatzrechner sowie Microsoft SQL Server 2017 oder höher als Datenbankbasis. Das .NET Framework 4.8 bildet die technologische Grundlage für die Anwendung. Eine umfangreiche Schnittstellenarchitektur ermöglicht die Integration mit Laboren (BSL), DICOM-PACS-Systemen und der Telematikinfrastruktur.
Für die Datensicherung stellt VISIdent automatisierte Backup-Routinen bereit, die sowohl inkrementelle als auch vollständige Sicherungen nach individuell konfigurierbaren Zeitplänen durchführen. Die Datenhaltung erfolgt DSGVO-konform mit transparenter Protokollierung aller Zugriffe – ein wichtiger Aspekt für die sichere Nutzung in jeder Zahnarztpraxis.
VISIdent bietet flexible Preismodelle zur Anpassung an unterschiedliche Praxisanforderungen. Nutzer können zwischen einer klassischen Einmallizenz mit jährlicher Pflegegebühr oder einem monatlichen SaaS-Mietmodell wählen.
Basispaket: Enthält die Kernfunktionen für Patientenverwaltung, Terminmanagement und Abrechnung zu einem Einstiegspreis, der je nach Praxisgröße variiert. Die Lizenzierung erfolgt pro Arbeitsplatz und ist skalierbar bis etwa 15 Arbeitsplätze – ideal für die meisten Zahnarztpraxen.
Erweiterungsmodule: Komponenten wie der DICOM-Viewer oder erweiterte Statistikfunktionen werden separat berechnet, was einerseits eine bedarfsgerechte Konfiguration ermöglicht, andererseits zu zusätzlichen Kosten führen kann. Diese modulare Preisgestaltung erlaubt es jedoch, die Software genau auf die Praxisbedürfnisse zuzuschneiden.
Bei der Wirtschaftlichkeitsberechnung sollten Zahnärzte neben den direkten Softwarekosten auch den Implementierungs- und Schulungsaufwand sowie mögliche Hardware-Anpassungen berücksichtigen. Die genaue Preisgestaltung ist nicht öffentlich einsehbar und sollte für eine detaillierte Kalkulation direkt beim Anbieter BDV angefragt werden.
Der Migrationsprozess zu VISIdent ist für die meisten Zahnarztpraxen in 1-3 Wochen realisierbar, wobei die Datenübernahme aus Standardsystemen wie Charly oder CP dental nach etablierten Verfahren erfolgt. Ein Parallelbetrieb während der Migrationsphase ist möglich, sodass der laufende Praxisbetrieb nicht beeinträchtigt wird.
Der eigentliche Go-Live findet typischerweise innerhalb einer Werkwoche statt, wobei die Systemausfallzeit normalerweise unter zwei Stunden liegt. BDV stellt für die Umstellungsphase dedizierte Migrations-Experten zur Verfügung, die sowohl die technische Implementierung als auch die Erstschulung der Mitarbeiter begleiten und bei Fragen zur Nutzung von VISIdent Hilfe leisten.
Für eine erfolgreiche Migration empfiehlt sich die Benennung eines internen Projektverantwortlichen, der als Schnittstelle zwischen Praxisteam und BDV fungiert. Dies beschleunigt Entscheidungsprozesse und erleichtert die Anpassung der Software an praxisspezifische Anforderungen wie individuelle Formulargestaltung oder spezielle Abrechnungsmodalitäten – Faktoren, die für die reibungslose Integration von VISIdent in den Praxisalltag entscheidend sind.
Vorteile:
Herausforderungen:
Eine Facette in der Zahnmedizin ist eine dünne Verblendschale aus Keramik oder Komposit, die auf die Vorderseite eines Zahns geklebt wird, um dessen Erscheinung zu verbessern. VISIdent unterstützt diesen Behandlungsprozess durch das integrierte Zahnschema, in dem Zahnärzte alle Behandlungsschritte dokumentieren können. Die Software ermöglicht eine lückenlose Dokumentation der Facettenbehandlung, von der Planung über die Präparation bis zur Eingliederung, und unterstützt die korrekte Abrechnung dieser ästhetischen Leistungen.
Die Kosten für eine Behandlungsstunde beim Zahnarzt variieren je nach Praxis, Region und Leistungsart zwischen etwa 150 und 300 Euro. VISIdent hilft Zahnärzten, ihre Wirtschaftlichkeit zu optimieren, indem die Software detaillierte Analysen zur Praxisauslastung und zum Umsatz pro Behandlungsstunde ermöglicht. Das integrierte Abrechnungssystem garantiert zudem, dass alle erbrachten Leistungen korrekt erfasst und abgerechnet werden, was die Rentabilität der Praxis steigert und gleichzeitig die tatsächlichen Kosten pro Behandlungsstunde für Patienten transparent macht.
In der zahnärztlichen Fachsprache existieren zahlreiche spezifische Ausdrücke wie "parodontale Sondierungstiefe", "Exkavation" oder "endodontische Behandlung". VISIdent integriert diese Fachtermini in die Benutzeroberfläche und das komplette Zahnschema, sodass die Dokumentation professionell und präzise erfolgen kann. Die Software unterstützt sowohl die FDI-Zahnnotation als auch verschiedene Klassifikationen für Befunde und Behandlungen, wobei die Fachsprache für eine eindeutige Kommunikation im Team der Zahnärzte und mit Zahnkliniken sorgt.
Ja, Patienten können ihren Zahnarzt frei wählen und wechseln. VISIdent erleichtert den Wechselprozess durch standardisierte Import- und Exportfunktionen für Patientendaten. Bei einem Zahnarztwechsel können relevante Unterlagen wie Röntgenbilder, Befunde und Behandlungsdokumentation über definierte Schnittstellen sicher übertragen werden. Die Software unterstützt Zahnärzte dabei, neue Patienten effizient aufzunehmen und deren Behandlungshistorie strukturiert zu erfassen – ein wichtiger Aspekt des modernen Praxismanagements in Zahnarztpraxen und Dentalpraxen.
Neben VISIdent existieren mehrere etablierte Softwarelösungen für Zahnärzte wie Dental Suite, Charly, CGM Z1, DAMPSOFT und VISInext. Die Hauptunterschiede liegen in der Benutzeroberfläche, den Preismodellen und spezifischen Funktionsschwerpunkten. Während einige Alternativen umfangreichere 3D-Bildgebungsmodule oder KI-gestützte Diagnosefunktionen bieten, punktet VISIdent durch seine tiefe BEMA/GOZ-Integration und TI-Anbindung. Bei der Wahl der optimalen Software sollten Zahnärzte ihre individuellen Anforderungen an Funktionsumfang, Praxisgröße und Spezialisierung berücksichtigen – die richtige Softwarelösung kann den Unterschied im täglichen Praxismanagement ausmachen.
Dental Monitoring ist ein System zur Fernüberwachung von Patienten, insbesondere in der Kieferorthopädie, das auf Smartphone-Fotos und KI-Analyse basiert. VISIdent bietet grundsätzlich Schnittstellen für die Integration solcher Überwachungssysteme. Über die API-Schnittstellen können die von Dental Monitoring generierten Daten in die Patientenakte in VISIdent integriert werden, was ein koordiniertes Management des Behandlungsverlaufs ermöglicht. Diese Art des digitalen Monitorings unterstützt Zahnärzte dabei, die Behandlungsfortschritte ihrer Patienten regelmäßig zu überprüfen, ohne dass diese für jede Kontrolle persönlich in die Praxis kommen müssen – ein moderner Ansatz für eine effiziente Patientenbetreuung.