Sales Hub bietet eine umfassende Palette an Werkzeugen für den modernen Vertrieb. Die Funktionen decken den gesamten Verkaufsprozess ab – von der Leadgenerierung bis zum Geschäftsabschluss.
Kontakt- und Lead-Management
Pipeline und Opportunity-Verwaltung
Kommunikation und Automatisierung
Reporting und Analyse
Sales Hub ist Teil des HubSpot CRM-Ökosystems und profitiert von der engen Verzahnung mit Marketing Hub und Service Hub. Vertriebsteams erhalten automatisch Einblick in alle Marketing-Interaktionen eines Leads – welche E-Mails geöffnet, welche Seiten besucht und welche Downloads getätigt wurden. Diese 360-Grad-Sicht ermöglicht kontextbasierte Verkaufsgespräche. Einschränkung: Die volle Leistungsfähigkeit zeigt sich erst bei Nutzung mehrerer HubSpot-Hubs, was die Gesamtkosten erhöhen kann.
HubSpot bietet eine kostenlose Basisversion von Sales Hub, die bereits essenzielle CRM-Funktionen umfasst. Teams können ohne Risiko starten und bei wachsenden Anforderungen auf kostenpflichtige Pläne upgraden. Die Migration zwischen den Tarifen erfolgt nahtlos ohne Datenverlust. Einschränkung: Fortgeschrittene Funktionen wie Sequenzen, Playbooks oder Forecasting sind erst in höheren Tarifen verfügbar, was schnell zu Upgrade-Druck führen kann.
Sales Hub setzt auf intuitive Bedienung ohne lange Einarbeitungszeit. Die Oberfläche orientiert sich an gängigen Consumer-Apps mit klarer Navigation und kontextsensitiven Hilfetexten. Vertriebsmitarbeiter können direkt aus Gmail oder Outlook arbeiten, ohne die gewohnte Umgebung zu verlassen. Laut Herstellerangaben liegt die durchschnittliche Onboarding-Zeit bei unter zwei Stunden. Einschränkung: Die Einfachheit geht teilweise zulasten der Tiefe – komplexe B2B-Vertriebsprozesse mit mehreren Entscheidungsebenen stoßen an Grenzen.
Die mobilen Apps für iOS und Android bieten nahezu den vollen Funktionsumfang der Desktop-Version. Vertriebsmitarbeiter können unterwegs Notizen erfassen, Meetings protokollieren und Deal-Updates vornehmen. Die Offline-Funktionalität synchronisiert Änderungen automatisch bei Wiederherstellung der Verbindung. Einschränkung: Umfangreiche Reporting-Funktionen und komplexe Pipeline-Anpassungen sind auf mobilen Geräten eingeschränkt.
Wachsende B2B-Unternehmen mit 10-100 Mitarbeitern Diese Unternehmen profitieren von der Skalierbarkeit des Systems. Sales Hub wächst mit: Der Start erfolgt mit grundlegenden CRM-Funktionen, bei steigenden Anforderungen lassen sich erweiterte Features wie Sales Automation oder Predictive Lead Scoring hinzubuchen. Die enge Verzahnung mit Marketing Hub ermöglicht zudem die Implementierung von Inbound-Strategien.
Vertriebsteams mit hohem E-Mail-Volumen Sales Hub glänzt bei E-Mail-zentrierten Vertriebsprozessen. Die nahtlose Integration mit gängigen Mail-Clients, kombiniert mit Tracking, Vorlagen und Sequenzen, steigert die Produktivität erheblich. Teams, die täglich Dutzende Erstkontakte oder Follow-ups versenden, gewinnen durchschnittlich 5-10 Stunden pro Woche.
Unternehmen mit bestehender HubSpot-Infrastruktur Firmen, die bereits Marketing Hub oder das kostenlose HubSpot CRM nutzen, finden in Sales Hub die logische Ergänzung. Die gemeinsame Datenbasis eliminiert Schnittstellenprobleme und ermöglicht ganzheitliche Customer Journeys. Der administrative Aufwand für Systemverwaltung reduziert sich auf eine zentrale Plattform.
SaaS- und Technologie-Startups Diese Zielgruppe schätzt die moderne Architektur, umfangreiche API-Dokumentation und das Ökosystem an Integrationen. Die schnelle Implementierung ohne IT-Projekt und die nutzungsbasierte Preisgestaltung passen zum agilen Arbeitsmodell. Zudem unterstützen Features wie Meeting-Links und Video-Integration remote Sales-Prozesse.
Vertriebskomplexität: Sales Hub eignet sich für Verkaufszyklen mit 3-8 Touchpoints. Bei hochkomplexen Enterprise-Sales mit mehrmonatigen Zyklen und zahlreichen Stakeholdern können spezialisierte Lösungen besser passen.
Systemlandschaft: Bei bereits vorhandenen Marketing- oder Service-Tools von HubSpot ergibt sich ein natürlicher Fit. Unternehmen mit fest etablierten Drittsystemen sollten die Integrationsoptionen prüfen.
Budget und Wachstumsambitionen: Die Skalierung von Free über Starter, Professional bis Enterprise sollte zum Wachstumsplan passen. Stagnierende Unternehmen zahlen mö