Kontaktverwaltung: Zentrale Erfassung aller Kundendaten mit Kommunikationshistorie und Notizen. Lead-Management: Erfassung, Bewertung und Priorisierung potenzieller Neukunden nach definierten Kriterien. Segmentierung: Automatische Einteilung von Kunden in Gruppen nach Umsatz, Branche oder Kaufverhalten.
Opportunity-Management: Verfolgung von Verkaufschancen mit Status, Wahrscheinlichkeit und prognostiziertem Abschluss. Pipeline-Übersicht: Visuelle Darstellung aller Verkaufsprozesse mit Filterfunktionen nach Region oder Produkt. Aktivitätenplanung: Terminierung von Anrufen, Meetings und Follow-ups mit automatischen Erinnerungen. Forecasting: Umsatzprognosen basierend auf Pipeline-Daten und historischen Abschlussraten.
Angebotsgenerator: Erstellung individueller Angebote mit Produktkatalog und kundenspezifischen Rabatten. Preiskalkulation: Automatische Berechnung von Margen, Rabatten und Endpreisen. Dokumentenmanagement: Speicherung und Versionierung aller angebotsbezogenen Dokumente.
Vertriebsberichte: Standardisierte Reports zu Umsätzen, Abschlussquoten und Aktivitäten je Mitarbeiter. Dashboard: Konfigurierbare Übersicht mit Kennzahlen und Diagrammen für schnellen Überblick. Auswertungen: Export von Daten für individuelle Analysen in Excel oder BI-Tools.
Onesoft AG richtet sich primär an produzierende Unternehmen und Großhändler mit komplexen Produktkatalogen. Die Software integriert tiefgehende Funktionen für Variantenkonfiguration und technische Spezifikationen, die im B2B-Bereich essentiell sind. Allerdings bedeutet diese Spezialisierung, dass Dienstleistungsunternehmen oder reine Projektgeschäfte möglicherweise weniger profitieren, da die Module für diese Bereiche weniger ausgefeilt sind.
Das System ermöglicht die Abbildung komplexer Freigabeworkflows für Angebote und Rabatte über mehrere Hierarchieebenen. Vertriebsmitarbeiter können Sonderkonditionen beantragen, die automatisch an entsprechende Vorgesetzte weitergeleitet werden. Diese Funktion eignet sich für Organisationen mit strengen Compliance-Anforderungen, kann aber in kleineren Teams mit flachen Hierarchien als überreguliert empfunden werden.
Onesoft AG verfügt über vorkonfigurierte Schnittstellen zu SAP ERP-Systemen, die den Datenaustausch zwischen Vertrieb und Warenwirtschaft weitgehend automatisieren. Aufträge, Lagerbestände und Kundendaten werden bidirektional synchronisiert. Die Integration mit anderen ERP-Systemen ist zwar möglich, erfordert jedoch individuellen Entwicklungsaufwand und längere Implementierungszeiten.
Die Plattform unterstützt separate Datenräume für Tochtergesellschaften oder Geschäftsbereiche innerhalb einer Installation. Jeder Mandant kann eigene Produkte, Preislisten und Workflows pflegen, während übergeordnete Berichte konsolidierte Ansichten ermöglichen. Dies reduziert Betriebskosten für Unternehmensgruppen, setzt aber voraus, dass Prozesse zwischen den Einheiten ausreichend standardisiert sind.
Mittelständische Produktionsunternehmen mit 50-500 Mitarbeitern profitieren von der tiefen ERP-Integration und den konfigurierbaren Genehmigungsprozessen. Wenn komplexe Produktvarianten mit technischen Datenblättern vertrieben werden und bereits SAP im Einsatz ist, beschleunigt Onesoft AG die Angebotserstellung erheblich.
B2B-Großhändler mit mehreren Vertriebskanälen finden in der Mehrmandantenfähigkeit einen Vorteil, um regionale Niederlassungen oder Produktsparten separat zu verwalten. Die zentrale Preispflege bei lokaler Autonomie für Kundenrabatte vereinfacht die Steuerung dezentraler Vertriebsorganisationen.
Unternehmen mit strengen Compliance-Vorgaben schätzen die mehrstufigen Freigabeprozesse und Audit-Trails, die jede Angebotsänderung protokollieren. Branchen wie Medizintechnik oder Zulieferer für die Automobilindustrie erfüllen damit interne und externe Dokumentationspflichten.
Wachsende Unternehmen mit Internationalisierungsplänen nutzen die Mehrsprachigkeit und Mehrmandantenarchitektur, um neue Märkte mit konsistenten Prozessen zu erschließen. Währungsumrechnung und länderspezifische Steuerberechnungen sind bereits integriert.
Vorhandenes ERP-System: Maximaler Nutzen bei SAP-Einsatz durch Standardschnittstellen; andere Systeme erfordern Anpassungen.
Vertriebskomplexität: Lohnenswert bei technischen Produkten mit Konfigurationsbedarf und längeren Entscheidungszyklen; Überqualifiziert für einfache Katalogverkäufe.
Teamgröße und -struktur: Optimal für Teams ab 10 Vertriebsmitarbeitern mit mindestens zwei Hierarchieebenen; kleinere Teams empfinden Workflows oft als zu starr.
Implementierungsressourcen: Planen Sie 3-6 Monate Einführungszeit mit dediziertem Projektteam ein; die Lösung ist keine Out-of-the-Box-Software.
Onesoft AG positioniert sich als prozessorientierte Vertriebslösung für den produzierenden Mittelstand. Im Kern verwaltet die Software den gesamten Vertriebszyklus von der Leaderfassung über die Angebotserstellung bis zum Auftragsabschluss. Die Architektur unterscheidet sich von standardisierten CRM-Systemen durch die tiefe Integration in bestehende ERP-Landschaften, wodurch Vertriebsmitarbeiter direkten Zugriff auf Lagerbestände, Produktionspläne und Kundenkontostände erhalten.
Die Angebotserstellung bildet das Herzstück der Lösung. Nutzer greifen auf zentrale Produktkataloge zu, die Artikelnummern, technische Datenblätter und Preise enthalten. Bei Produktvarianten – beispielsweise Maschinen mit unterschiedlichen Ausstattungsoptionen – führt ein Konfigurator durch alle notwendigen Auswahlschritte. Das System