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softfair Akquisecenter Software | Versicherungsmaklersoftware | Kosten | Erfahrungen | Funktionen | Test | Vergleich | Alternativen

softfair Akquisecenter im Überblick + Entscheidungskriterien

softfair Akquisecenter

  • Umfassende Auswertung
  • Persönliche Videoeinschätzung verfügbar
  • Alle Funktionen - Demos - Beratungen & Vergleiche
Auf Anfrage
Preis ab
0/5
Bewertung
Versicherungsmaklersoftware
Branche
Tom Schön
Autor, Tester
Handhabung:
Einsteiger
-
Gewohnheitstier
-
Experte
Automatisierungsgrad:
niedrig
-
mittel
-
hoch
4,5 h Test
30 Minuten Lesezeit

Detaillierte Funktionen, Besonderheiten und Empfehlungen

🟩 Funktionen – Was kann die Software?

Multi-Carrier-Tarifvergleich: Vergleich von über 200 Produktanbietern mit täglichen Aktualisierungen für stets aktuelle Tarife und Bedingungen. Der integrierte Vergleichsrechner ermöglicht eine effiziente Analyse verschiedener Versicherungsoptionen.

Akquise- und Lead-Management: Zentrales Dashboard für die Verwaltung von Interessenten mit automatisierten Erinnerungen und strukturierten Follow-up-Aktivitäten. Versicherungsmakler können ihre Kundenkontakte systematisch verwalten und nachverfolgen.

Bedarfsanalyse: Interaktive Checklisten und Guided-Selling-Beratungsstrecken zur strukturierten Ermittlung des Kundenbedarfs und Risikoprofils. Diese Funktionalität unterstützt Versicherungsmakler bei der effizienten Beratung von Privatkunden.

Angebotserstellung: Automatisierte Generierung kundenspezifischer Angebotsdokumente mit integrierter Vergleichsdarstellung verschiedener Versicherungsoptionen. Der Vergleichsrechner liefert dabei die nötigen Berechnungen für eine fundierte Tarifauswahl.

Cross- und Up-Selling: Automatische Empfehlungen für ergänzende Versicherungsprodukte basierend auf den Kundendaten und identifizierten Risikoprofilen. Diese Funktion unterstützt die Optimierung des Vertragswerts.

Beratungsdokumentation: IDD-konforme Dokumentation des gesamten Beratungsprozesses mit Compliance-Unterstützung und revisionssicherer Archivierung. Versicherungsmaklern wird so ein administrativ korrekter Beratungsprozess ermöglicht.

Digitale Abschlussprozesse: Elektronische Antragsstrecken mit eSignatur-Integration für medienbruchfreie Abwicklung von der Beratung bis zum Vertragsabschluss. Diese Funktionalität macht die Software zu einer umfassenden Lösung für den modernen Makler.

Dokumentenmanagement: Zentrale Vorlagenbibliothek für Angebots- und Beratungsdokumente mit automatischer Befüllung der Kundendaten. Diese Funktion ist vergleichbar mit führenden MVP-Systemen wie AB-Agenta.

Integration und Schnittstellen: API-Schnittstellen für CRM-Integration und Website-Anbindung sowie BiPRO-Normen-Unterstützung für standardisierten Datenaustausch mit Versicherern. Kompatibel mit gängigen Systemen wie Assfinet, VEMA und anderen Maklerverwaltungsprogrammen.

Mobilität: Responsive Web-App mit Offline-Modus für Außentermine und Kundengespräche außerhalb des Büros, ähnlich wie bei modernen Lösungen wie I-Planner oder ProClient.

Reporting und Analyse: KPI-Dashboard zur Auswertung von Abschlussquoten, Verkaufsvolumen und Cross-Selling-Erfolgen mit Exportfunktionen für die effiziente Geschäftssteuerung.

Datenschutz: DSGVO-konforme Datenhaltung in ISO-27001-zertifizierten Rechenzentren mit granularen Zugriffsrechten und Aktivitätsprotokollierung für die sichere Verwaltung von Kunden- und Vertragsdaten.

🟨 Besonderheiten – Was macht softfair Akquisecenter einzigartig?

Tägliche Tarifaktualisierung stellt einen entscheidenden Vorteil gegenüber vielen Wettbewerbern dar, die oft nur quartalsweise oder noch seltener ihre Datenbanken aktualisieren. Diese hohe Aktualität vermeidet Nachbearbeitungen aufgrund veralteter Tarife und gewährleistet stets marktgerechte Angebote ohne Überraschungen im Abschlussprozess. Durch die tägliche Synchronisation mit den Versicherern bleibt die Datenqualität kontinuierlich auf höchstem Niveau und übertrifft damit alternative Lösungen wie I-Planner oder FinASS.

White-Label-Fähigkeit ermöglicht insbesondere für Maklerpools und Maklerhäuser eine vollständige Integration in die eigene Markenidentität. Dies geht über einen einfachen Logo-Tausch hinaus und umfasst eine tiefgreifende Anpassung an das Corporate Design sowie die Integration in bestehende Prozesse und Workflows der Poolpartner. Maklerpools wie Fonds Finanz können dadurch ihren angeschlossenen Partnern eine technisch hochwertige Lösung unter eigener Marke anbieten.

BiPRO-Tiefenintegration stellt durch umfassende Unterstützung relevanter BiPRO-Normen einen effizienten digitalen Datenaustausch mit Versicherern und anderen Systemen sicher. Die Software reduziert damit die manuelle Dateneingabe erheblich und minimiert potenzielle Übertragungsfehler zwischen verschiedenen Systemen. Besonders die Unterstützung der 400er-Normen für Tarifierung, Angebotserstellung und Antragsabwicklung erlaubt durchgängig digitale Prozesse, was die Arbeit von Versicherungsmaklern deutlich erleichtert.

Guided Selling mit Beratungsautomatisierung bietet strukturierte Beratungsstrecken mit interaktiven Checklisten, die auch weniger erfahrenen Beratern eine qualitativ hochwertige Kundenberatung ermöglichen. Die vordefinierten, branchenerprobten Prozesse sichern die Beratungsqualität und gewährleisten gleichzeitig die regulatorische Compliance, ohne den Beratungsprozess unnötig zu verkomplizieren. Diese Funktion sticht im Vergleich zu anderen Lösungen wie CODIE oder IWM Professional hervor.

Einschränkungen bestehen hauptsächlich darin, dass das Akquisecenter primär eine Frontend-Vertriebslösung darstellt und keine vollumfängliche Maklerverwaltungssoftware (MVP) ist. Für optimale Ergebnisse empfiehlt sich die Integration mit einem passenden MVP-System wie AB-Agenta oder Keasy zur Abbildung des gesamten Maklerprozesses von Akquise bis Bestandsverwaltung und Schadenabwicklung. Ohne diese Integration können Medienbrüche in der Prozesskette entstehen.

🟥 Empfehlung – Wer sollte softfair Akquisecenter wählen?

Einzelmakler und kleine Büros profitieren besonders von der intuitiven Bedienung und der Möglichkeit, schnell professionelle Angebote zu erstellen. Die geringe Einstiegshürde und die umfassenden Vergleichsmöglichkeiten ermöglichen es auch kleineren Einheiten, Kunden eine qualitativ hochwertige Beratung auf Augenhöhe mit größeren Wettbewerbern anzubieten. Der Zugang zu über 200 Versicherern mit tagesaktuellen Daten schafft einen echten Mehrwert im Beratungsgespräch, vergleichbar mit deutlich teureren Professional-Lösungen.

Mittelständische Maklerbüros (5-30 Mitarbeiter) können durch strukturierte Vertriebsprozesse und konsistente Beratungsqualität ihre Effizienz erheblich steigern. Die Software unterstützt das Qualitätsmanagement und ermöglicht eine einheitliche Kundenkommunikation über verschiedene Berater hinweg, was besonders beim Wachstum und der Einarbeitung neuer Mitarbeiter wichtig ist. Die Prozessautomatisierung hilft, Skalierungsprobleme zu vermeiden und schafft Freiräume für die Kundenbetreuung, ähnlich wie CODIE und andere moderne Versicherungsmaklersoftware.

Maklerpools und Verbünde nutzen die White-Label-Fähigkeit, um angeschlossenen Partnern eine einheitliche technische Plattform unter eigener Marke anzubieten. Die umfangreichen Anpassungsmöglichkeiten und die Skalierbarkeit der Lösung unterstützen das Poolgeschäft durch standardisierte Prozesse bei gleichzeitiger Flexibilität für die angebundenen Makler. Die zentrale Steuerung von Produkt- und Tarifangeboten ermöglicht eine strategische Ausrichtung des Vertriebsnetzwerks, ähnlich wie bei Fonds Finanz oder anderen großen Maklerpools.

Digital-affine Makler mit Fokus auf moderne Kundenansprache und medienbruchfreie Prozesse finden im Akquisecenter eine zukunftsorientierte Plattform. Die digitalen Abschlussprozesse, die mobile Nutzbarkeit und die API-Schnittstellen ermöglichen innovative Geschäftsmodelle und eine zeitgemäße Kundenansprache. Besonders hybride Beratungsansätze mit Wechsel zwischen Online- und persönlicher Interaktion werden optimal unterstützt und machen die Software für Finanzberater und Versicherungsmakler gleichermaßen attraktiv.

Entscheidende Auswahlkriterien:

  • Umfang und Aktualität der Versicherungsdatenbank (>200 Anbieter mit täglichem Update)
  • Integrationsfähigkeit mit bestehender MVP-Software wie AB-Agenta, CODIE oder IWM und CRM-Systemen
  • Anforderungen an Prozessautomatisierung und digitale Kundeninteraktion
  • Budget für Implementierung und laufende Lizenzkosten (TCO-Betrachtung über 3-5 Jahre) im Vergleich zu Keasy oder ProClient

Details zur Versicherungsmakler Software: softfair Akquisecenter

Das softfair Akquisecenter positioniert sich als spezialisierte Frontend-Lösung für den Vertriebsprozess von Versicherungsmaklern. Primärer Fokus der Software liegt auf der Optimierung der Akquisephase – von der Leadgenerierung über die Bedarfsanalyse und Angebotserstellung bis zum Vertragsabschluss. Anders als vollumfängliche Maklerverwaltungsprogramme (MVP) konzentriert sich die Lösung auf die vertrieblichen Aspekte und nicht auf die administrative Bestandsverwaltung.

Der modulare Aufbau ermöglicht es Maklern, die Software bedarfsgerecht zusammenzustellen und schrittweise zu erweitern. Die flexible Architektur unterstützt sowohl Einsteiger mit Basisfunktionen als auch fortgeschrittene Nutzer mit komplexeren Anforderungen. Für Makler, die bereits ein MVP-System wie AB-Agenta, CODIE oder IWM Professional nutzen, bietet das Akquisecenter eine wertvolle Ergänzung zur Optimierung der Neukundengewinnung und Bestandskundenpflege.

Digitale Transformation steht im Mittelpunkt der Softwarekonzeption, mit dem Ziel, papierbasierte Prozesse zu digitalisieren und den Beratungsprozess effizienter zu gestalten. Die konsequente Ausrichtung auf medienbruchfreie Workflows vom ersten Kundenkontakt bis zur elektronischen Unterschrift entspricht den Anforderungen einer zunehmend digitalisierten Versicherungsbranche und den Erwartungen moderner Kunden an zeitgemäße Interaktionsmöglichkeiten. Diese Digitalisierung der Versicherungsvermittlung wird durch modulare Komponenten umgesetzt, die flexibel kombiniert werden können.

Wissenswertes zum Anbieter: softfair GmbH

Die softfair GmbH ist ein etablierter Anbieter von Softwarelösungen für die Versicherungsbranche mit Fokus auf Vergleichs- und Vertriebslösungen. Unternehmerischer Hintergrund ist die Zugehörigkeit zur STP Gruppe unter Providence Equity Partners seit 2021, was Zugang zu Kapital und Ressourcen für die Weiterentwicklung der Produkte sichert. Mit über 150 Mitarbeitern und einer Gründungsgeschichte seit 2003 verfügt das Unternehmen über umfangreiche Branchenerfahrung, vergleichbar mit Anbietern wie den Entwicklern von IWM Professional oder FinASS.

Die technologische Expertise des Unternehmens zeigt sich besonders in der tiefgreifenden Implementierung von Versicherungsmathematik und Produktlogik, die für präzise Tarifvergleiche über verschiedene Versicherer hinweg entscheidend ist. Diese fachliche Tiefe in Kombination mit der modularen Softwarearchitektur bildet die Grundlage für die Qualität und Verlässlichkeit der Vergleichsrechnungen, die auch für die Beratung von Finanzdienstleistern und Assekuradeuren relevant sind.

Technische Details & Integration

Das softfair Akquisecenter basiert auf einer cloudbasierten SaaS-Architektur mit modularem Microservice-Ansatz, der flexible Skalierung und unabhängige Aktualisierung einzelner Komponenten ermöglicht. Diese moderne webbasierte Technologie unterstützt kontinuierliche Verbesserungen ohne disruptive Systemupdates und gewährleistet eine hohe Verfügbarkeit der Plattform.

Die Lösung ist als responsive Web-App konzipiert und auf allen gängigen Endgeräten mit modernen Browsern wie Chrome, Edge oder Firefox nutzbar. Ein Offline-Modus ermöglicht die Nutzung wichtiger Funktionen auch ohne permanente Internetverbindung – ideal für Kundentermine vor Ort, wobei die synchronisierten Daten nach Wiederherstellung der Verbindung automatisch aktualisiert werden. Dieser Ansatz entspricht modernen Lösungen wie I-Planner oder ProClient.

Integrationsoptionen werden durch REST-APIs bereitgestellt, die Eigen- oder Fremdentwicklungen sowie die Anbindung an bestehende Systemlandschaften ermöglichen. Besonders hervorzuheben ist die Unterstützung relevanter BiPRO-Normen für den standardisierten Datenaustausch mit Versicherern und anderen Systemen, was die durchgängige Digitalisierung der Prozesse unterstützt und Medienbrüche vermeidet. Die Software kann mit Maklerverwaltungsprogrammen wie Assfinet, VEMA-Systemen oder der Maklersoftware AB-Agenta verbunden werden, um einen nahtlosen Datenfluss zu gewährleisten.

Kosten & Preismodell

Das Preismodell des softfair Akquisecenters basiert auf einem nutzungsabhängigen Abo-System mit Staffelpreisen je nach Benutzeranzahl und Modulumfang. Basislizenzen beginnen im unteren dreistelligen Eurobereich pro Monat für kleine Installationen und steigen entsprechend mit Umfang und Nutzerzahl. Die genaue Preisgestaltung ist stark von den individuellen Anforderungen und der gewünschten Funktionstiefe abhängig und im Preissegment vergleichbar mit Lösungen wie Keasy, jedoch mit unterschiedlichem Funktionsumfang.

Implementierungskosten fallen zusätzlich an und umfassen die Einrichtung, Konfiguration und gegebenenfalls die Datenübernahme aus Altsystemen. Diese einmaligen Aufwendungen variieren je nach Umfang der Anpassungen und der Komplexität der Integration in die bestehende IT-Landschaft des Maklerunternehmens, ähnlich wie bei der Implementierung von KuBASS oder anderen Vergleichsrechnern.

Bei der Gesamtkostenbetrachtung (TCO) über einen Zeitraum von 3-5 Jahren sollten neben den direkten Lizenz- und Einrichtungskosten auch interne Ressourcen für Projektmanagement, Schulung und kontinuierliche Content-Pflege berücksichtigt werden. Insbesondere die Erstellung und Anpassung von Vorlagen und Beratungsstrecken erfordert anfänglich einen höheren Zeitaufwand, der sich durch die spätere Prozessoptimierung amortisieren sollte. Die Finanz-Planung sollte daher langfristig angelegt sein.

Migration & Umstieg auf softfair Akquisecenter

Der typische Implementierungszeitraum für das softfair Akquisecenter beträgt je nach Unternehmensgröße und Integrationstiefe zwischen 2 und 8 Wochen. Projektphasen umfassen zunächst die Definition der Soll-Prozesse, gefolgt von der technischen Einrichtung, Datenübertragung, Anpassung der Benutzeroberfläche und schließlich der Schulung der Anwender. Dieser Prozess ist vergleichbar mit der Migration von oder zu Systemen wie AB-Agenta oder CODIE.

Kritische Erfolgsfaktoren für eine gelungene Implementierung sind eine sorgfältige Anforderungsanalyse im Vorfeld, realistische Zeitplanung unter Berücksichtigung interner Ressourcen sowie ein konsequentes Change-Management während der Einführungsphase. Die Benennung eines internen Projektverantwortlichen mit Entscheidungskompetenz hat sich in der Praxis als besonders wichtig erwiesen, ähnlich wie bei Implementierungsprojekten mit Professional-Unterstützung.

Die Datenübernahme aus Bestandssystemen erfolgt typischerweise über strukturierte CSV- oder XML-Exporte, wobei eine vorherige Datenbereinigung dringend empfohlen wird. Besonders bei der Migration von Kundendaten und Vertragsinformationen aus älteren Systemen kann eine Konsolidierung und Qualitätssicherung den späteren Implementierungserfolg erheblich beeinflussen. Dieser Prozess wird durch den modularen Aufbau der Software erleichtert, der schrittweise Migration ermöglicht.

Vorteile und Herausforderungen im Überblick

Umfassende Produktabdeckung mit über 200 Versicherungsanbietern und täglicher Aktualisierung ermöglicht Maklern stets aktuelle und wettbewerbsfähige Angebote ohne nachträgliche Korrekturen aufgrund veralteter Tarife. Der integrierte Vergleichsrechner bietet dabei eine fundierte Entscheidungsgrundlage.

Strukturierte Vertriebsprozesse durch Guided Selling und vorgegebene Beratungsstrecken sichern die Beratungsqualität und unterstützen die Einhaltung regulatorischer Anforderungen wie IDD und DSGVO. Diese Prozesse sind besonders für Versicherungsmakler mit Fokus auf effiziente Kundenberatung wertvoll.

Digitale End-to-End-Prozesse vom ersten Kundenkontakt bis zur elektronischen Unterschrift reduzieren manuelle Arbeitsschritte und Medienbrüche, was die Effizienz steigert und Fehlerquellen minimiert. Die Software digitalisiert und automatisiert so den gesamten Vertriebsprozess.

Flexible Integrationsmöglichkeiten in bestehende IT-Landschaften durch offene APIs und BiPRO-Unterstützung ermöglichen eine maßgeschneiderte Systemumgebung ohne Vendor Lock-in. Die Anbindung an Systeme wie VEMA, Assfinet oder Fonds Finanz-Tools wird dadurch erleichtert.

Initiale Komplexität kann besonders für kleinere Maklerunternehmen ohne dedizierte IT-Ressourcen eine Herausforderung darstellen. Die zahlreichen Funktionen und Konfigurationsmöglichkeiten erfordern eine strukturierte Einarbeitung und klare Priorisierung, ähnlich wie bei anderen umfangreichen Maklerverwaltungsprogrammen.

Schulungsaufwand für Mitarbeiter sollte nicht unterschätzt werden, da die effektive Nutzung aller Funktionen eine gewisse Lernkurve voraussetzt. Insbesondere bei wechselndem Personal ist ein kontinuierliches Schulungskonzept erforderlich, vergleichbar mit dem Einarbeitungsaufwand bei Systemen wie IWM Professional.

Abhängigkeit von Datenqualität bei externen Quellen kann trotz täglicher Updates zu temporären Lücken oder Ungenauigkeiten führen, die nicht im direkten Einflussbereich von softfair liegen und nachträgliche manuelle Korrekturen erfordern können. Ähnliche Herausforderungen bestehen auch bei der Nutzung von Vergleichsrechnern anderer Anbieter.

Kostenstruktur kann bei wachsender Nutzerzahl und zunehmendem Funktionsumfang schnell steigen. Eine langfristige Planung mit TCO-Betrachtung über mehrere Jahre ist daher für eine realistische Budgetierung unerlässlich, besonders im Vergleich zu alternativen Lösungen wie Keasy.

Häufig gestellte Fragen zu softfair Akquisecenter

Was ist der Unterschied zwischen dem softfair Akquisecenter und einem vollständigen Maklerverwaltungsprogramm (MVP)?

Das softfair Akquisecenter ist primär eine Lösung für den Vertriebsprozess und fokussiert sich auf die Phasen von der Leadgenerierung über Bedarfsanalyse und Angebotsvergleich bis zum digitalen Abschluss. Ein vollständiges Maklerverwaltungsprogramm hingegen deckt zusätzlich die administrativen Bereiche wie umfassende Bestandsverwaltung, Schadenmanagement und Buchführung ab.

Das Akquisecenter kann daher als Ergänzung zu einem bestehenden MVP betrachtet werden, mit dem Ziel, die Vertriebsprozesse zu optimieren und zu digitalisieren. Eine Integration beider Systeme über Schnittstellen wie BiPRO ermöglicht einen durchgängigen Datenfluss ohne Mehrfacherfassung. Makler sollten basierend auf ihren Schwerpunkten entscheiden, ob sie eine spezialisierte Vertriebslösung mit tiefgehenden Vergleichsfunktionen benötigen oder eine All-in-One-Lösung wie AB-Agenta, CODIE oder IWM bevorzugen.

Wie funktioniert die Integration des softfair Akquisecenters mit bestehenden Maklerverwaltungsprogrammen?

Die Integration erfolgt hauptsächlich über standardisierte BiPRO-Schnittstellen oder direkte API-Verbindungen. Für gängige MVP-Systeme wie Assfinet, VEMA-Systeme, ProClient oder CRM-Lösungen existieren vorkonfigurierte Konnektoren, die den Datenaustausch vereinfachen. Die Integrationstiefe kann dabei variieren – von einfachem Kundendatenaustausch bis hin zu komplexen bidirektionalen Workflows mit automatischer Synchronisation.

Der Implementierungsprozess umfasst typischerweise die Konfiguration der Schnittstellen, Mapping der Datenfelder und Testläufe zur Sicherstellung der korrekten Datenübertragung. Je nach Komplexität der bestehenden Systeme und gewünschter Integrationstiefe kann dieser Prozess zwischen wenigen Tagen und mehreren Wochen dauern. Wichtig ist, vorab genau zu definieren, welche Daten zwischen den Systemen ausgetauscht werden sollen und wie Aktualisierungen und Konfliktfälle behandelt werden. Dies gilt sowohl für die Maklersoftware AB-Agenta als auch für andere Systeme.

Welche BiPRO-Normen werden vom softfair Akquisecenter unterstützt?

Das softfair Akquisecenter unterstützt mehrere relevante BiPRO-Normen, die den digitalen Datenaustausch in der Versicherungsbranche standardisieren. Dazu gehören insbesondere die Normen der 400er-Serie für Tarifierung, Angebotserstellung und Antragsabwicklung (TGA), wie beispielsweise die Norm 420 für Tarifierung und Angebote sowie Normen der 430er-Serie für Bestandsdaten.

BiPRO-Schnittstellen ermöglichen den standardisierten und effizienten Datenaustausch zwischen verschiedenen Systemen in der Versicherungsbranche. Sie fungieren als digitale Verbindungswege zwischen Versicherungsmaklern und Versicherungsgesellschaften, wodurch manuelle Dateneingaben reduziert und Prozesse automatisiert werden können. Durch diese BiPRO-Unterstützung wird der Datenaustausch mit Versicherungsgesellschaften erheblich vereinfacht, was manuelle Eingaben reduziert und die Fehleranfälligkeit minimiert. Für Makler bedeutet dies konkret, dass Angebote direkt aus dem System bei Versicherern angefragt und Anträge elektronisch übermittelt werden können.

Wie hoch ist der typische Return on Investment (ROI) bei der Implementierung des softfair Akquisecenters?

Die ROI-Betrachtung beim softfair Akquisecenter ist stark von der individuellen Nutzung und dem Geschäftsmodell des Maklers abhängig. Typischerweise wird eine Amortisation der Investitionen innerhalb von 6-12 Monaten angestrebt, was jedoch verschiedene Faktoren voraussetzt. Messbare Effizienzgewinne entstehen durch reduzierte Bearbeitungszeiten pro Angebot, höhere Abschlussquoten durch schnellere Reaktionszeiten und verbesserte Cross-Selling-Erfolge durch automatisierte Empfehlungen.

Für eine realistische ROI-Berechnung sollten Makler zunächst ihre aktuellen Prozesskosten ermitteln, einschließlich Zeitaufwand für manuelle Tätigkeiten und entgangene Geschäftschancen durch verzögerte Angebotserstellung. Die tatsächliche Amortisation hängt maßgeblich von der konsequenten Nutzung der Automatisierungsfunktionen ab und von der Bereitschaft, bestehende Prozesse zu optimieren statt alte Arbeitsweisen in der neuen Software abzubilden. Im Vergleich zu Alternativen wie Keasy oder I-Planner ist die Kostenstruktur ähnlich, jedoch mit unterschiedlichen Funktionsschwerpunkten.

Welche Anforderungen bestehen an die IT-Infrastruktur für den Einsatz des softfair Akquisecenters?

Als cloud-basierte SaaS-Lösung stellt das softfair Akquisecenter vergleichsweise geringe Anforderungen an die lokale IT-Infrastruktur. Grundvoraussetzungen sind aktuelle Webbrowser (Chrome, Edge, Firefox in den jeweils aktuellen Versionen) und eine stabile Internetverbindung. Da keine lokale Installation erforderlich ist, entfallen aufwändige Hardware-Anforderungen für Server oder spezielle Client-Konfigurationen, ähnlich wie bei anderen modernen Maklerverwaltungsprogrammen.

Für den produktiven Einsatz empfiehlt sich eine Breitband-Internetverbindung mit mindestens 16 Mbit/s, insbesondere wenn mehrere Benutzer gleichzeitig mit dem System arbeiten. Bei der Nutzung des Offline-Modus sollten die eingesetzten Endgeräte über ausreichend Speicherkapazität für die lokale Datenhaltung verfügen. Bezüglich Sicherheit sollten übliche Maßnahmen wie aktuelle Browser-Versionen, regelmäßige Updates und sichere Passwort-Richtlinien beachtet werden, während die Datensicherheit in der Cloud durch ISO-27001-zertifizierte Rechenzentren gewährleistet wird. Diese Infrastruktur unterstützt effizient die Termin- und Aufgabenplanung sowie die gesamte Kundenkommunikation.

Wie unterstützt das softfair Akquisecenter die Einhaltung regulatorischer Anforderungen wie IDD und DSGVO?

Das softfair Akquisecenter bietet umfassende Funktionen zur Unterstützung regulatorischer Anforderungen. Für die IDD (Insurance Distribution Directive) stellt die Software strukturierte Beratungsstrecken und standardisierte Dokumentationsvorlagen bereit, die alle erforderlichen Beratungsinhalte erfassen. Die Geeignetheits- und Angemessenheitsprüfung wird durch integrierte Checklisten und Bedarfsanalyse-Tools unterstützt, während alle Beratungsschritte revisionssicher protokolliert werden.

Im Bereich DSGVO (Datenschutz-Grundverordnung) bietet das System granulare Zugriffsrechte, Protokollierung von Datenzugriffen und -änderungen sowie Funktionen zur Umsetzung von Auskunfts- und Löschrechten. Die Datenhaltung erfolgt in ISO-27001-zertifizierten Rechenzentren innerhalb Deutschlands, was zusätzliche Sicherheit bietet. Für die Einwilligungsmanagement-Prozesse stehen anpassbare Vorlagen und Dokumentationsfunktionen zur Verfügung, die eine nachweisbare Einholung und Verwaltung von Kundeneinwilligungen ermöglichen. Diese Funktionen sind besonders wichtig für Versicherungsmakler, die mit KuBASS oder vergleichbaren Beratungsprotokoll-Tools arbeiten.