Kundenverwaltung & CRM: Umfassende Mandanten-, Vertrags- und Risikohistorie speziell für Versicherungsmakler mit Volltextsuche und automatischer Dublettenprüfung beim Anlegen neuer Kunden im integrierten Customer-Relationship-Management.
Policen- & Vertragsverwaltung: Automatisierte Ablauf- und Fristverwaltung mit Benachrichtigungen für Vertragsverlängerungen und Kündigungstermine sowie revisionssichere Dokumentation aller Vertragsänderungen, um Versicherungsverträge effizient zu verwalten.
Angebots- & Tarifvergleich: Live-Datenanbindung zu über 30 Schweizer Versicherern und Versicherungsgesellschaften im SIA-Standard mit Mehrfachvergleich und Produkt-Scoring für fundierte Entscheidungen.
Courtage- & Provisionsmanagement: Echtzeit-Tracking aller Courtagen pro Vertrag, Kunde und Produkt für Makler sowie detaillierte Deckungsbeitragsanalysen für präzise Rentabilitätsbewertungen der Vertragsbestände.
Workflow & Prozessautomatisierung: No-Code-Workflow-Designer für anpassbare makler-spezifische Prozesse mit vordefinierten Prozessvorlagen für Standard-Maklerabläufe und automatisch generierten Arbeitsschritten.
Kommunikation & Dokumentenverwaltung: Integration digitaler Signaturen (DocuSign, Swisscom Sign), Versionskontrolle und PDF-Annotation, um Dokumente effizient zu verwalten, sowie E-Mail-Integration mit automatischer Dokumentenverwaltung.
Kundenportal & Self-Service: Mandantenportal in der Cloud mit sicherem Dokumentenzugriff für Endkunden, Self-Service-Funktionen für Schadenmeldungen und Vertragsübersicht mit geschützten Kundendaten sowie mobile App mit Offline-Modus.
Reporting & Analyse: Vordefinierte KPI-Dashboards für Umsätze, Courtagen und Abschlussquoten mit Self-Service-BI für effiziente Ad-hoc-Auswertungen und individuelle Reports.
Sicherheit & Compliance: FINMA-konforme Audit-Trails und Bearbeitungsnachweise, GoBD- und DSGVO/revDSG-konforme Datenhaltung für sensible Kundendaten sowie Compliance-Checklisten, die speziell für Versicherungsmakler relevante regulatorische Anforderungen abdecken.
Schnittstellen & Integration: REST-APIs für die Anbindung externer Systeme, BiPRO-Schnittstellen für standardisierte Branchenkommunikation und Standardkonnektoren zu Maklerpools und Brokerverbundsystemen, wobei die BiPRO-Schnittstellen besonders für den nahtlosen Datenaustausch zwischen Versicherungsmaklern und Versicherungsgesellschaften optimiert sind.
Schweizer Carrier-Library mit Echtzeit-Daten: Direkte SIA-Standards-Anbindung zu über 30 Schweizer Versicherern und Versicherungsgesellschaften mit Live-Tarifen ermöglicht den sofortigen Zugriff auf aktuelle Konditionen ohne manuelle Imports oder veraltete Daten. Dies resultiert in einer schnelleren und präziseren Angebotserstellung als bei Systemen mit Batch-Prozessen, die nicht in Echtzeit arbeiten.
Mächtiger No-Code Workflow-Designer: Die Versicherungsmaklersoftware ermöglicht das Erstellen und Anpassen komplexer maklerspezifischer Prozesse ohne IT-Unterstützung. Diese ungewöhnlich tiefe Individualisierbarkeit macht Salia zu einer idealen Software für Versicherungsmakler, die ohne Programmierkenntnisse von einfachen Freigabeprozessen bis zu komplexen spezialisierten Abläufen ihre eigenen Geschäftsprozesse abbilden möchten.
Echtzeit-Deckungsbeitragsanalyse pro Kunde: Salia geht für Makler über bloße Provisionsberichte hinaus und zeigt die tatsächliche Profitabilität von Mandanten, Verträgen und Produkten in Echtzeit. Dies ermöglicht datengestützte Entscheidungen für die Kundenbetreuung und Portfolio-Optimierung, basierend auf wirtschaftlichen Kennzahlen statt auf reinen Umsatzzahlen.
Einschränkungen: Die Versicherungsmaklersoftware ist aktuell nur in Deutsch und Französisch verfügbar, was für Versicherungsmakler im Tessin oder mit internationaler Kundschaft problematisch sein kann. Die Multi-Währungsunterstützung ist ebenfalls eingeschränkt, was bei grenzüberschreitenden Geschäften zu Herausforderungen führen kann. Zudem fehlen bislang KI-basierte Funktionen für automatisierte Risikoanalysen, wie sie bei einigen Wettbewerbern wie Codie bereits angeboten werden.
Kleine bis mittelgroße Schweizer Maklerbüros (1-50 MA): Diese Zielgruppe profitiert besonders von der All-in-One-Lösung mit starkem Schweizer Fokus. Die FINMA-Konformität und die tiefe Integration mit Schweizer Versicherern reduziert den regulatorischen Aufwand und erleichtert die tägliche Arbeit. Die Skalierbarkeit der cloud-basierten Plattform wächst mit dem Unternehmen ohne kostspielige Systemwechsel.
Digital affine Beratungsboutiquen: Digital affine Beratungsboutiquen und Finanzdienstleister, die ihren Kunden moderne Interaktionsmöglichkeiten bieten möchten, finden in Salia als Maklerverwaltungsprogramm eine passende Lösung. Das Kundenportal, die mobile App und die fortschrittlichen Self-Service-Funktionen ermöglichen eine zeitgemäße digitale Kundenbeziehung, die von technikaffinen Mandanten zunehmend erwartet wird.
Makler mit zeitintensiven manuellen Prozessen: Für Versicherungsmakler, die bisher viel Zeit mit manueller Dateneingabe und repetitiven Verwaltungsaufgaben verbringen, bietet die Maklersoftware mit ihrem No-Code-Prozessdesigner erhebliches Optimierungspotenzial. Die Automatisierung von Standardabläufen und die Echtzeit-Versichereranbindung reduzieren administrativen Aufwand signifikant.
Backoffice-Teams mit Fokus auf Effizienz: Versicherungsmakler mit spezialisierten Backoffice-Abteilungen können von den fortschrittlichen Funktionen für Courtage- und Vertragsabwicklung sowie der optimierten Vertrags- und Kundenverwaltung profitieren. Die detaillierten Deckungsbeitragsanalysen ermöglichen eine datengestützte Steuerung des Portfolios und eine effizientere Ressourcenverteilung.
Entscheidende Auswahlkriterien:
Integration mit relevanten Versicherern: Prüfen Sie die Abdeckung Ihrer wichtigsten Carrier und Versicherungsgesellschaften in der SIA-Anbindung, speziell für Sparten mit hohem Angebots-/Vergleichsvolumen.
Flexibilität des No-Code-Editors: Lassen Sie sich anspruchsvolle Prozessbeispiele zeigen, um die Grenzen der Anpassbarkeit zu verstehen und zu beurteilen, ob Ihre spezifischen Abläufe abbildbar sind.
Datensicherheit & Compliance: Berücksichtigen Sie Schweizer Standards (FINMA, revDSG) und prüfen Sie die Zertifizierungen, insbesondere wenn Sie mit sensiblen Kundendaten und Vertragsdaten arbeiten.
Gesamtbetriebskosten über 3-5 Jahre: Kalkulieren Sie über die Lizenzkosten hinaus auch Implementierung, Schulung, Migration und interne Ressourcen für den Umstieg, um eine realistische Bewertung der Wirtschaftlichkeit zu erhalten.
Moderne Architektur mit Praxisfokus: Salia wurde als professionelle Verwaltungssoftware für Versicherungsmakler speziell für die Anforderungen von Schweizer Maklern entwickelt und basiert auf einer zeitgemäßen Microservice-Architektur. Diese technologische Basis ermöglicht regelmäßige Funktions-Updates ohne Systemunterbrechungen und gewährleistet eine hohe Stabilität im täglichen Betrieb.
End-to-End-Abdeckung des Makleralltags: Die Software für Versicherungsmakler deckt den gesamten Geschäftsprozess vom ersten Kundenkontakt bis zur Courtageabrechnung ab. Als Cloud-Lösung eliminiert Salia die Notwendigkeit für multiple Insellösungen und reduziert Medienbrüche, die in vielen Maklerbüros zu Ineffizienzen führen. Besonders die nahtlose Integration von Kundenverwaltung, Policenmanagement und Abrechnungsprozessen schafft Synergien im Arbeitsalltag.
Schweizer Ausrichtung mit lokaler Relevanz: Das System ist als Versicherungsmakler Software konsequent auf den Schweizer Versicherungsmarkt und die spezifischen Anforderungen der Versicherungsbranche ausgerichtet, was sich in der tiefen Integration lokaler Standards wie SIA und der Berücksichtigung Schweizer Regulatorien (FINMA, revDSG) zeigt. Diese lokale Spezialisierung bietet Schweizer Maklern einen praktischen Vorteil gegenüber internationalen Lösungen, die oft nachträglich an lokale Anforderungen angepasst werden müssen.
Etablierter Schweizer Softwarespezialist: Die SQL Projekt AG wurde im Jahr 2000 in Bern gegründet und hat sich als Anbieter von Versicherungs- und Finanzsoftware etabliert. Mit rund 50 Mitarbeitenden, davon 15 Entwickler im R&D-Team, konzentriert sich das Unternehmen auf die kontinuierliche Weiterentwicklung seiner Softwarelösungen und Branchenlösungen für den Schweizer Markt.
Marktposition und Unternehmensphilosophie: Das Unternehmen verfolgt eine bewusste Strategie der regionalen Spezialisierung auf Versicherungsmakler statt einer breiten internationalen Ausrichtung. Diese Fokussierung ermöglicht eine tiefere Kenntnis des Schweizer Versicherungsmarktes und seiner spezifischen Anforderungen. Die Unternehmensphilosophie von SQL Projekt betont Nachhaltigkeit, Datenschutz und Schweizer Qualitätsstandards ("Swiss Made Software").
Browserbasierte Cloud-Lösung: Salia wird primär als Cloud Computing SaaS-Lösung auf der Azure-Plattform mit Schweizer Hosting betrieben. Dies ermöglicht Maklern den Zugriff über alle gängigen Browser (Chrome, Edge, Safari) ohne lokale Installation. Für besondere Anforderungen sind auch hybride Modelle möglich, wobei ein vollständiges On-Premise-Deployment nicht angeboten wird.
Mobile Funktionalität und Offline-Fähigkeiten: Die native Apps für iOS und Android ermöglichen Versicherungsmaklern den Zugriff auf wichtige Funktionen auch unterwegs, einschließlich eines praktischen Offline-Modus für die Arbeit ohne Internetverbindung. Zu beachten ist jedoch, dass die Mobile-Apps nicht den vollständigen Funktionsumfang der Desktop-Version bieten – komplexe Analysen und administrative Funktionen bleiben der Browserversion vorbehalten.
Schnittstellen-Ökosystem: Die Software verfügt über REST-APIs und BiPRO-Schnittstellen für die Integration mit Drittsystemen sowie standardisierte Schnittstellen zu SIA, Assfinet und gängigen Maklerpools. Die offene Architektur unterstützt auch die GDV-Schnittstelle und ermöglicht die Anbindung an ERP-Systeme, Banksoftware und Brokerverbundsysteme, wobei individuelle Integrationen durch die vorhandenen Standardkonnektoren erleichtert werden.
Modulares Subscription-Modell: Die Versicherungsmakler Software Salia wird als modulares Abonnement angeboten, mit Kosten zwischen CHF 90-160 pro Monat und Benutzer, abhängig von den gewählten Modulen. Diese Strukturierung ermöglicht es, die Software genau an den tatsächlichen Bedarf anzupassen und bei Wachstum oder neuen Anforderungen flexibel weitere Module hinzuzubuchen.
Implementierungskosten und Initialaufwand: Neben den laufenden Lizenzkosten fällt eine einmalige Onboarding-Gebühr für die Implementierung, Datenübernahme und Schulung an. Die Höhe dieser Gebühr variiert je nach Projektumfang und Individualisierungsgrad, wobei einfache Standardimplementierungen deutlich günstiger sind als komplexe Datenmigrationen mit umfangreichen Anpassungen.
Gesamtbetriebskosten und Wirtschaftlichkeit: Bei der Bewertung der Gesamtkosten (TCO) müssen neben den direkten Lizenz- und Implementierungskosten auch interne Ressourcen für Projektmanagement, fortlaufende Prozesspflege und Datenmigration berücksichtigt werden. Die Amortisation der Investition ist bei effizienter Nutzung der Prozessautomatisierung typischerweise in einem Zeitraum von 2-4 Jahren realistisch, abhängig vom Grad der effizient realisierten Prozessoptimierung.
Strukturierter Implementierungsprozess: Der typische Implementierungszeitraum für die Cloud-Lösung Salia beträgt 3-6 Monate und umfasst die Phasen Kickoff, Workshops, Parametrisierung, Datenübernahme und Schulung. Die genaue Dauer hängt von der Komplexität der bestehenden Datenstruktur und dem Umfang der gewünschten Anpassungen ab, wobei einfachere Implementierungen auch in kürzerer Zeit realisierbar sind.
Datenübernahme und Qualitätssicherung: Für die Migration stehen standardisierte Importwerkzeuge für Excel, CSV-Dateien und gängige Altsysteme wie AB-Agenta zur Verfügung. Ein entscheidender Erfolgsfaktor für Versicherungsmakler ist dabei die Qualität der Ausgangsdaten – unreine oder inkonsistente Datenbestände können den Migrationsprozess verzögern und erfordern vorgelagerte Bereinigungsmaßnahmen. Die sorgfältige Planung der Datenübernahme ist daher ein kritischer Bestandteil des Projektmanagements.
Ressourcen- und Schulungsbedarf: Für eine erfolgreiche Implementierung werden typischerweise 0,5-1 interne Vollzeitkraft plus externe Projektleitung durch einen SQL-Projekt-Consultant benötigt. Im Gegensatz zu komplexeren Systemen wie Codie ist der Schulungsaufwand überschaubar und beträgt etwa 3-5 Tage für Präsenzschulungen, ergänzt durch E-Learning-Module für die kontinuierliche Weiterbildung im Rahmen der Digitalisierung. Besonders wichtig ist die Benennung und intensive Schulung von Key-Usern, die als Multiplikatoren und interne Ansprechpartner fungieren.
Vorteile:
Konsequente Schweizer Ausrichtung mit lokaler Hosting-Infrastruktur, vollständiger Compliance mit FINMA-Vorgaben und revDSG speziell für Makler sowie tiefer Integration des SIA-Standards für Versichererdaten.
No-Code Prozessautomatisierung ermöglicht selbständige Anpassung und Optimierung von Arbeitsabläufen, die automatisch ausgeführt werden, ohne Programmieraufwand, was die Abhängigkeit von externen IT-Dienstleistern reduziert.
Echtzeit-Deckungsbeitragsanalyse bietet transparente Einblicke in die Profitabilität einzelner Kunden, Verträge und Produkte auf Vertragsebene und unterstützt so datenbasierte Geschäftsentscheidungen.
Integrierte End-to-End-Prozesse von der Kundenakquise über die Kundenverwaltung und Vertragsadministration bis zur Courtageabrechnung helfen, alle Geschäftsprozesse zentral zu verwalten und reduzieren Medienbrüche und Doppelerfassungen.
Hohe Benutzerfreundlichkeit durch intuitive Benutzeroberfläche und konsistentes Bedienkonzept verkürzt die Einarbeitungszeit und erhöht die Akzeptanz bei Mitarbeitenden.
Herausforderungen:
Hohe Anbieterabhängigkeit (Vendor Lock-in) bei Weiterentwicklung und Anpassungen jenseits des No-Code-Editors kann langfristig die Flexibilität für Versicherungsmakler einschränken.
Eingeschränkte Mehrsprachigkeit (nur Deutsch und Französisch verfügbar) limitiert die Nutzbarkeit für Makler mit internationaler Ausrichtung oder Niederlassungen im Tessin.
Konsequente Prozessstandardisierung wird für die Ausschöpfung des vollen Effizienzpotenzials nach der Implementierung benötigt, was für viele Versicherungsmakler organisatorischen Änderungsbedarf mit sich bringen kann.
Anfänglicher Ressourcenbedarf für die erfolgreiche Implementierung und Datenmigration kann besonders für kleinere Maklerbüros mit begrenzten Personalkapazitäten herausfordernd sein.
Fehlende KI-Funktionalitäten für automatisierte Risikoanalysen und prädiktive Schadenbewertung im Vergleich zu einigen modernsten Wettbewerbslösungen wie Codie und andere fortschrittliche Maklerverwaltungsprogramme.
Der No-Code-Editor von Salia geht deutlich über einfache Freigabeprozesse hinaus und ermöglicht Versicherungsmaklern die Abbildung komplexer maklerspezifischer Abläufe ohne Programmierkenntnisse. Die Flexibilität zeigt sich in der Möglichkeit, differenzierte Geschäftsprozesse wie spartenbezogene Schadenmeldungsabläufe, gestaffelte Genehmigungsprozesse oder individuelle Dokumentation-Workflows zu gestalten, die dann automatisch ausgeführt werden.
Besonders nützlich ist die umfangreiche Bibliothek vordefinierter Prozessvorlagen, die als Ausgangsbasis für eigene Anpassungen dienen können. Dies spart Zeit bei der Implementierung häufig benötigter Standardprozesse.
Für hochspezialisierte Anforderungen jenseits der Möglichkeiten des Editors können jedoch weiterhin individuelle Anpassungen durch SQL Projekt mit seiner SQL-Expertise nötig sein, was zusätzliche Kosten verursachen kann.
Die Versicherungsmaklersoftware Salia bietet standardisierte Importwerkzeuge für verschiedene Datenquellen, darunter Excel-Tabellen und gängige Branchenlösungen wie AB-Agenta. Der Migrationsprozess umfasst typischerweise eine initiale Datenanalyse, Mapping der Felder zwischen Alt- und Neusystem, Testmigration zur Qualitätssicherung und schließlich die finale Datenübernahme.
Entscheidend für eine erfolgreiche Migration ist die Qualität der Ausgangsdaten. Unvollständige oder inkonsistente Kundendaten und Vertragsdaten sollten vor der Migration bereinigt werden, um Probleme im neuen System zu vermeiden. Je nach Komplexität und Qualität der Bestandsdaten kann eine vorgelagerte Datenbereinigung notwendig sein.
Die Software unterstützt auch inkrementelle Migrationen, bei denen der Datenbestand schrittweise übernommen wird, was besonders bei großen Datenmengen oder kritischen Geschäftsprozessen sinnvoll sein kann.
Nach der initialen Implementierung sind typischerweise Key-User mit Prozessverständnis und IT-Affinität für die kontinuierliche Pflege und Optimierung der Makler-Software vorgesehen. Diese Mitarbeitenden sollten ein tiefes Verständnis der eigenen Geschäftsprozesse haben und in der Lage sein, den No-Code-Editor selbständig zu bedienen.
Für ein mittelgroßes Maklerbüro (10-30 Mitarbeiter) ist üblicherweise ein Aufwand von etwa 0,1-0,2 Vollzeitstellen für die laufende Administration, Prozessoptimierung und interne User-Support anzusetzen. Dieser Aufwand variiert je nach Komplexität der abgebildeten Prozesse und Häufigkeit von Anpassungen.
Bei größeren Änderungen oder der Implementierung neuer Cloud Computing Module kann temporär zusätzlicher interner Aufwand für Versicherungsmakler anfallen, der in der Ressourcenplanung berücksichtigt werden sollte.
Der Hauptunterschied zu anderen Maklerverwaltungsprogrammen liegt in der konsequenten Schweizer Ausrichtung von Salia mit tiefer Integration der lokalen Standards (SIA, FINMA) und dem speziell für Schweizer Makler entwickelten Funktionsumfang. Im Gegensatz zu international ausgerichteten Lösungen, die oft nachträglich an Schweizer Anforderungen angepasst werden, bietet Salia eine native Unterstützung lokaler Besonderheiten.
Ein weiteres Differenzierungsmerkmal ist die Kombination aus No-Code-Prozessdesigner und Echtzeit-Deckungsbeitragsanalyse, die in dieser Form bei vielen Wettbewerbern wie Codie oder Mr-Money nicht zu finden ist. Diese Funktionen ermöglichen sowohl operative Effizienz durch flexible Prozessgestaltung als auch strategische Steuerung durch detaillierte wirtschaftliche Auswertungen.
Im Vergleich zu herkömmlichen On-Premise-Lösungen bietet die cloudbasierte Architektur von Salia als Cloud Lösung Vorteile bei Skalierbarkeit, Zugriffsmöglichkeiten und Wartungsaufwand, was die Versicherungsmakler Software besonders attraktiv macht, erfordert jedoch eine stabile Internetverbindung für den produktiven Einsatz.
SQL Projekt bietet interessierten Versicherungsmaklern in der Regel eine personalisierte Testphase ihrer Versicherungsmakler Software mit einer vollständig konfigurierten Demo-Umgebung an. Diese Testumgebung enthält repräsentative Beispieldaten, die einen realistischen Eindruck der Arbeit mit dem System vermitteln.
Ein typischer Testprozess beginnt mit einer geführten Demonstration, gefolgt von einer Testphase, in der das eigene Team mit der Software arbeiten kann. Während dieser Phase steht üblicherweise ein Ansprechpartner für Fragen und Unterstützung zur Verfügung.
Für eine besonders aussagekräftige Testphase kann es sinnvoll sein, eigene Prozesse und Anwendungsfälle zu definieren und deren Umsetzbarkeit inklusive spezifischer Vertragsabwicklungen gezielt zu prüfen, anstatt nur allgemeine Feature-Funktionen zu testen.
Salia setzt als Cloud-Lösung auf mehrschichtige Sicherheitskonzepte zum Schutz sensibler Kundendaten. Die Hosting-Infrastruktur in der Schweiz ist ISO 27001-zertifiziert und entspricht den strengen Anforderungen des Schweizer Datenschutzgesetzes (revDSG) sowie der FINMA für Kundendaten und Finanzdaten.
Alle Datenübertragungen erfolgen mit moderner Verschlüsselung (TLS 1.2+), und auch die gespeicherten Daten werden nach Industriestandards verschlüsselt. Granulare Berechtigungskonzepte ermöglichen eine präzise Steuerung, welche Benutzer auf welche Daten und Informationen zugreifen können.
Regelmäßige Sicherheitsaudits, automatisierte Backup-Strategien und ein umfassendes Incident-Response-Management sorgen für kontinuierliche Überwachung und schnelle Reaktion auf potenzielle Sicherheitsvorkommnisse. Im Vergleich zu lokalen Lösungen in kleinen Maklerbüros bietet die professionelle Cloud Computing Infrastruktur für Makler oft sogar ein höheres Sicherheitsniveau.