Kundenverwaltung & Beziehungspflege:
Angebots- und Vertragsmanagement:
Dokumentation & Compliance:
Prozessautomatisierung:
Auswertung & Steuerung:
Vollständige BiPRO-Zertifizierung nach allen relevanten Standards (XLV, XML-Net) ermöglicht einen direkten Datenaustausch mit über 50 Versicherern. Das Unternehmen trägt aktiv zur Weiterentwicklung der BiPRO-Standards bei und stellt Code als Open-Source-Beiträge zur Verfügung. Angebote können direkt elektronisch übermittelt werden, Statusrückmeldungen erfolgen automatisch – das eliminiert Medienbrüche und beschleunigt die Bearbeitung nachweislich um bis zu 30%. Die tiefe Integration geht dabei über Standardschnittstellen hinaus und ermöglicht auch den Austausch komplexer Produktstrukturen.
Modulares Pay-per-Use-Modell unterscheidet sich grundlegend von klassischen Paketpreisen. Makler zahlen nur für tatsächlich genutzte Module, nicht für pauschale Nutzerzahlen. Das Basis-Abo startet ab 49 € pro Benutzer und Monat, Zusatzmodule wie eSignatur können à la carte hinzugebucht werden. Besonders für kleinere Büros oder saisonale Geschäftsmodelle bedeutet das deutlich niedrigere Einstiegskosten und flexible Skalierung ohne große Investitionssprünge bei Wachstum oder verändertem Funktionsbedarf.
API-First-Architektur mit GraphQL ermöglicht maßgeschneiderte Datenabfragen und Integrationen, die weit über Standard-REST-APIs hinausgehen. Die moderne Microservice-Architektur bietet einen API-Marketplace mit kuratierten Plugins von Drittanbietern. Makler mit speziellen Anforderungen können eigene Tools effizient anbinden oder individuelle Dashboards entwickeln, ohne auf starre Systemgrenzen zu stoßen. Die Flexibilität reicht von einfachen Datenexporten bis zu komplexen Workflow-Integrationen mit Drittsystemen.
Vierteljährliche Major-Releases sorgen für deutlich schnellere Innovationszyklen als bei etablierten Anbietern üblich. Neue Features werden kontinuierlich basierend auf direktem Maklerfeedback entwickelt. Ein internes InsurTech-Lab arbeitet an Zukunftstechnologien wie KI-gestützten Tarifempfehlungen, die bereits ab Mitte 2025 in Beta verfügbar sein werden. Der moderne Technologie-Stack ermöglicht agile Anpassungen an veränderte Marktanforderungen.
Einschränkungen: Die Software bietet keine integrierte Finanzbuchhaltung – die DATEV-Anbindung erfolgt nur per CSV-Export, was einen zusätzlichen manuellen Schritt erfordert. Die Reporting-Flexibilität erreicht nicht die Tiefe spezialisierter Business-Intelligence-Tools. Eine On-Premise-Installation gehört nicht zum Standardangebot, da die Lösung primär für Cloud-Betrieb konzipiert wurde.
Digital-affine Einzelmakler und Kleinstbüros (1-5 Mitarbeiter) finden in meinMVP eine zukunftsfähige Lösung ohne hohe Einstiegsinvestitionen. Die Cloud-Flexibilität ermöglicht ortsunabhängiges Arbeiten, die intuitive Bedienung erfordert keine eigene IT-Abteilung. Der niedrige Einstiegspreis von 49 € pro Benutzer macht professionelle Maklersoftware auch für Neugründer wirtschaftlich darstellbar. Besonders Makler, die ihre Prozesse von Beginn an digital aufsetzen möchten, profitieren von der modernen Architektur ohne Legacy-Ballast.
Mittelständische Maklerbetriebe (6-50 Mitarbeiter) mit Wachstumsambitionen erhalten eine skalierbare Plattform, die mit den Anforderungen mitwächst. Die strukturierten Prozesse bringen Ordnung in komplexere Organisationen, während die BiPRO-Integration erheblich Zeit im Tagesgeschäft spart. Das System bietet ausreichend Funktionstiefe für professionelle Abläufe, vermeidet aber die Überfrachtung von Großbroker-Lösungen. Die modulare Erweiterbarkeit erlaubt schrittweise Investitionen je nach Entwicklung des Geschäfts.
Regionale Maklerverbünde und -kooperationen benötigen eine einheitliche Plattform mit Mandantenfähigkeit. meinMVP unterstützt verschiedene Rollen und Rechte, während jeder Verbundpartner seine operative Autonomie behält. Die zentrale Datenhaltung ermöglicht verbundweite Auswertungen, ohne dass einzelne Partner ihre Geschäftsdaten vollständig offenlegen müssen. Die Cloud-Architektur vermeidet Diskussionen über zentrale Server-Standorte oder Wartungsverantwortlichkeiten.
Makler mit Fokus auf digitale Kundeninteraktion schätzen die mobile App, eSignatur-Funktionen und den geplanten Chatbot für moderne Servicequalität. Vermittler, die jüngere Zielgruppen ansprechen oder sich über schnelle, digitale Prozesse differenzieren möchten, finden hier die passenden Werkzeuge. Die Investition in moderne Technologie zeigt auch nach außen eine zeitgemäße Positionierung des Maklerbetriebs.
Entscheidende Auswahlkriterien:
meinMVP positioniert sich als moderne Cloud-Alternative für Versicherungsmakler, die ihre Prozesse digitalisieren möchten, ohne in schwerfällige Legacy-Systeme zu investieren. Die Software wurde 2018 von Grund auf neu entwickelt und basiert auf aktuellen Technologie-Standards statt auf gewachsenen Altsystemen. Der Fokus liegt auf Prozessautomatisierung durch elektronischen Datenaustausch und intuitiver Bedienbarkeit ohne lange Einarbeitungszeiten.
Microservice-Architektur auf AWS-Basis ermöglicht eine container-basierte Bereitstellung in EU-Rechenzentren mit hoher Verfügbarkeit. Die modulare Struktur erlaubt es, einzelne Komponenten unabhängig voneinander weiterzuentwickeln und zu skalieren. Ein No-Code-Workflow-Editor gibt Maklern die Möglichkeit, eigene Prozesse ohne Programmierkenntnisse anzupassen und zu automatisieren – eine Flexibilität, die sonst meist teure Customizing-Projekte erfordert.
Die Lösung richtet sich primär an Einzel- bis mittelständische Makler mit 1 bis 50 Mitarbeitern, die Wert auf moderne Arbeitsweisen legen. Größere Organisationen mit über 200 Mitarbeitern und hochkomplexen Anforderungen finden bei spezialisierten Enterprise-Lösungen möglicherweise passendere Optionen. Die über 90%ige Kundenbindungsrate deutet darauf hin, dass die Lösung ihre Versprechen in der Praxis einlöst und Makler langfristig zufriedenstellt.
Die digital broking GmbH wurde 2018 gegründet und beschäftigt rund 50 Mitarbeiter an den Standorten München und Berlin. Das Unternehmen versteht sich als InsurTech-Spezialist mit Fokus ausschließlich auf Versicherungsmaklersoftware. Anders als breit aufgestellte Software-Häuser oder diversifizierte Konzerne konzentriert sich das Team vollständig auf die Anforderungen von Maklerbetrieben.
Ein eigenes InsurTech-Lab für Innovationen arbeitet an Pilotprojekten und Zukunftstechnologien. Die aktive Beteiligung an der Weiterentwicklung von BiPRO-Standards zeigt das langfristige Engagement für Branchenstandards. Die Finanzierung erfolgt durch eine Kombination aus Eigenkapital und strategischen Investoren aus der Versicherungswirtschaft, was für Stabilität und Branchennähe sorgt. Das Unternehmen gibt an, profitabel zu wirtschaften und organisch zu wachsen, ohne auf aggressive Expansion durch Venture Capital angewiesen zu sein.
Browserbasierte Cloud-Lösung ohne lokale Installation ermöglicht den Zugriff über Windows, macOS oder Linux per Chrome, Firefox oder Edge. Die Daten werden in ISO-27001-zertifizierten Rechenzentren in Deutschland gehostet, was DSGVO-Konformität und Datensouveränität sicherstellt. Regelmäßige Penetration Tests und externe Security-Audits gehören zum Standard-Sicherheitskonzept.
Die GraphQL-API ermöglicht effizientere, maßgeschneiderte Datenabfragen als klassische REST-APIs. Entwickler können exakt die benötigten Datenfelder abfragen, was Netzwerklast reduziert und Integrationen beschleunigt. Out-of-the-box-Integrationen existieren für BiPRO-Verbindungen zu über 50 Versicherern, DMS-Systeme wie ELO, Exchange und Google Workspace sowie diverse Vergleichsrechner.
Mobile Apps für iOS und Android bieten Offline-Funktionalität für Kundentermine ohne Internetverbindung. Erfasste Daten werden beim nächsten Online-Zugriff automatisch synchronisiert. Die technische Architektur basiert auf Docker-Containern, die über Kubernetes orchestriert werden – das gewährleistet hohe Verfügbarkeit und schnelle Skalierbarkeit bei Lastspitzen. Die durchschnittliche Verfügbarkeit liegt laut Anbieter bei 99,7% über das gesamte Jahr.
Basis-Abo: Ab 49 € pro Benutzer und Monat für die Kernfunktionen (CRM, Vertragsmanagement, Dokumentation, Standard-BiPRO-Anbindungen, mobile App). Jahresabrechnung bringt etwa 15% Rabatt gegenüber monatlicher Zahlung.
Zusatzmodule à la carte: eSignatur-Modul +15 € pro Benutzer/Monat, erweitertes Reporting +10 € pro Benutzer/Monat, KI-Assistent ab Q3/2025 voraussichtlich +20 € pro Benutzer/Monat. Die modulare Struktur vermeidet Überinvestitionen in ungenutzte Funktionen.
Einrichtung und Onboarding: Einmalig ab 1.500 € für Standard-Setup inklusive Datenmigration aus gängigen Formaten, initiales Prozess-Consulting und vier Online-Schulungssessions à zwei Stunden. Komplexere Migrationen oder individuelle Anpassungen werden nach Aufwand abgerechnet.
Support: Im Basis-Abo enthalten ist Standard-Support per E-Mail und Ticket-System (Reaktionszeit 24 Stunden). Premium-Support mit telefonischem Service und 4-Stunden-Reaktionszeit kostet zusätzlich 200 € pro Monat pauschale. Ein dedizierter Customer Success Manager für Betriebe ab 20 Benutzern kann individuell vereinbart werden.
Das Preis-Leistungs-Verhältnis ist besonders für kleinere Betriebe attraktiv, da keine hohen Mindestlizenzen oder pauschale Grundgebühren anfallen. Der Anbieter kalkuliert einen ROI innerhalb von 6 bis 12 Monaten durch Zeitersparnis bei Angebotsprozessen und reduzierten Verwaltungsaufwand. Über einen Zeitraum von 3 bis 5 Jahren ergeben sich laut Herstellerangabe typischerweise 50-70% niedrigere Gesamtkosten (TCO) gegenüber klassischen On-Premise-Lösungen, da Hardware, Wartungsverträge und IT-Administration entfallen.
Standardimplementierung dauert typischerweise 4 bis 8 Wochen vom Kickoff bis zum Go-Live. Der Prozess beginnt mit einem Kickoff-Workshop zur Erfassung der bestehenden Prozesse und Datensituation. Es folgen Prozess-Workshops zur Konfiguration von Workflows, die Datenmigration aus dem Altsystem, Testing durch Key-User und strukturierte Schulungen, bevor der produktive Betrieb startet.
Interner Aufwand für den Kunden beträgt etwa 0,2 bis 0,5 Vollzeitäquivalente über 2 bis 3 Monate für einen Projektverantwortlichen. Dieser koordiniert die Datenvorbereitung, nimmt an Workshops teil und organisiert die interne Kommunikation. Die Online-Schulungen umfassen vier Sessions à zwei Stunden für verschiedene Nutzergruppen (Innendienst, Außendienst, Führungskräfte). Nach der Schulung dauert es erfahrungsgemäß 1 bis 2 Wochen bis zur produktiven Arbeit, vollständige Routine stellt sich nach 4 bis 6 Wochen ein.
Datenqualität als kritischer Erfolgsfaktor: Die Aufbereitung der Altdaten vor der Migration entscheidet maßgeblich über Projektdauer und -erfolg. meinMVP unterstützt CSV- und XML-Importe für Kundendaten, Verträge und Dokumente. Bei komplexen Altsystemen unterstützen Consultants mit Custom Scripts, die jedoch zusätzliche Kosten verursachen. Eine realistische Einschätzung der Datenqualität im Vorfeld verhindert Verzögerungen während der Migration. Für größere Datenmengen oder spezielle Anforderungen sollten 2 bis 4 Wochen zusätzliche Projektzeit eingeplant werden.
Vorteile:
Maximale Prozessautomatisierung durch vollständige BiPRO-Integration mit über 50 Versicherern beschleunigt Angebotsprozesse um bis zu 30% und eliminiert Medienbrüche.
Flexible Kostenstruktur ohne Überinvestition ermöglicht niedrige Einstiegskosten ab 49 € pro Benutzer und bedarfsgerechte Erweiterung durch Module.
Moderne, zukunftsfähige Technologie mit vierteljährlichen Updates sorgt für schnelle Verfügbarkeit neuer Features und kontinuierliche Verbesserungen.
Ortsunabhängiges Arbeiten durch Cloud-Architektur und mobile Apps unterstützt flexible Arbeitsmodelle und Außendienst ohne VPN-Komplexität.
Intuitive Bedienung reduziert Einarbeitungszeit auf 1 bis 2 Wochen und senkt Schulungsaufwand gegenüber komplexeren Systemen.
API-First-Architektur ermöglicht individuelle Integrationen und Anpassungen auch für Betriebe mit speziellen Anforderungen.
Herausforderungen:
Change Management erforderlich bei Umstellung von gewohnten Prozessen und Systemen – Mitarbeiter benötigen Begleitung während der Umgewöhnungsphase.
DATEV-Integration nur per CSV-Export statt bidirektionaler Schnittstelle erfordert manuelle Zwischenschritte bei der Buchhaltungsintegration.
Geringere Marktverbreitung als etablierte Systeme bedeutet weniger Erfahrungsaustausch in Makler-Netzwerken und kleinere Drittanbieter-Ökosysteme.
Reporting-Funktionen eingeschränkt für hochkomplexe Ad-hoc-Analysen – spezialisierte BI-Tools bieten mehr Flexibilität bei individuellen Auswertungen.
Keine On-Premise-Option standardmäßig verfügbar – Makler mit strikten Cloud-Vorbehalten müssen auf Alternativen ausweichen.
Jüngere Produkthistorie bedeutet weniger langfristige Referenzen im Markt, obwohl die hohe Kundenbindungsrate für Stabilität spricht.
Ja, durch die Pay-per-Use-Struktur ab 49 € pro Monat ist die Software besonders für Einzelmakler geeignet. Es fallen keine hohen Mindestlizenzen oder pauschale Grundgebühren an. Die Zeitersparnis durch automatisierte Prozesse amortisiert die Kosten typischerweise bereits nach wenigen Monaten. Neugründer profitieren zudem davon, ihre Prozesse von Anfang an digital aufzusetzen, statt später aufwändig migrieren zu müssen.
Die intuitive Benutzeroberfläche ermöglicht produktives Arbeiten bereits nach 1 bis 2 Wochen. Vollständige Routine in allen Funktionsbereichen stellt sich erfahrungsgemäß nach 4 bis 6 Wochen ein. Die strukturierten Online-Schulungen (4 × 2 Stunden) decken alle relevanten Arbeitsbereiche ab. Mitarbeiter mit Erfahrung in anderen Maklersoftware-Lösungen finden sich oft schneller zurecht, da die Grundlogik ähnlich ist.
CSV- und XML-Importe für Kundendaten, Verträge und Dokumente sind gut dokumentiert und werden vom Anbieter unterstützt. Bei Standardformaten läuft die Migration weitgehend automatisiert. Bei komplexen Altsystemen helfen Consultants mit Custom Scripts, die jedoch zusätzliche Kosten verursachen. Eine sorgfältige Vorbereitung und Bereinigung der Altdaten vor der Migration beschleunigt den Prozess erheblich und verbessert die Datenqualität im neuen System.
Die Daten werden in ISO-27001-zertifizierten Rechenzentren in Deutschland gehostet. Regelmäßige externe Penetration Tests und Security-Audits gehören zum Sicherheitskonzept. Die Übertragung erfolgt verschlüsselt per TLS 1.3, die Speicherung ebenfalls verschlüsselt. Tägliche Backups mit geografisch verteilter Speicherung sichern gegen Datenverlust ab. Die durchschnittliche Verfügbarkeit liegt bei 99,7% über das gesamte Jahr.
Die Anbindung erfolgt per CSV-Export aus meinMVP, der in DATEV importiert wird. Eine direkte bidirektionale Schnittstelle existiert derzeit nicht, ist aber laut Produktroadmap für 2026 geplant. Der manuelle Export-Import-Schritt ist monatlich oder quartalsweise üblich und dauert wenige Minuten. Makler, die eine vollintegrierte Lösung ohne Medienbruch benötigen, sollten aktuell Alternativen mit nativer DATEV-Integration prüfen.
Das Standard-Onboarding umfasst einen Kickoff-Workshop, Prozess-Consulting, Unterstützung bei der Datenmigration und vier Online-Schulungssessions. Der E-Mail- und Ticket-Support mit 24-Stunden-Reaktionszeit ist im Basis-Abo enthalten. Gegen Aufpreis steht Premium-Support mit telefonischem Service und 4-Stunden-Reaktionszeit zur Verfügung. Für Betriebe ab 20 Benutzern kann ein dedizierter Customer Success Manager vereinbart werden, der proaktiv bei der optimalen Systemnutzung unterstützt.
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