Ticketverwaltung & Workflow
Kommunikation & Zusammenarbeit
Wissensmanagement
IT-Asset-Management
Reporting & Analyse
Spiceworks ist vollständig kostenlos nutzbar und finanziert sich durch dezente Werbung in der Oberfläche. Die größte Besonderheit liegt in der engen Verzahnung von Helpdesk und Asset-Management: Das System scannt automatisch das Netzwerk und inventarisiert sämtliche Hardware, Software und Netzwerkgeräte. Diese Informationen fließen direkt ins Ticketsystem ein – Techniker sehen sofort, welche Hardware beim betroffenen Nutzer läuft. Allerdings erfordert die Software eine Windows-Server-Infrastruktur und läuft ausschließlich On-Premise, was für Cloud-affine Organisationen ein Ausschlusskriterium darstellt.
Mit über 6 Millionen registrierten IT-Profis betreibt Spiceworks eines der größten IT-Communityforen weltweit. Nutzer tauschen Best Practices aus, beantworten gegenseitig Fragen und liefern Feedback für Produktverbesserungen. Diese Gemeinschaft bietet kostenlosen Support, der häufig schneller antwortet als kommerzielle Helpdesks. Die Kehrseite: Offizielle Support-Garantien existieren nicht, und kritische Unternehmen müssen sich auf Community-Goodwill verlassen statt auf Service-Level-Agreements.
Die Inbetriebnahme dauert laut Herstellerangaben unter 30 Minuten. Es fallen keine Lizenzgebühren, Wartungskosten oder Nutzergebühren an – selbst bei unbegrenzter Teamgröße. Updates werden automatisch eingespielt. Diese Einstiegshürde macht Spiceworks besonders attraktiv für IT-Abteilungen mit knappen Budgets oder für Testszenarien. Allerdings fehlen professionelle Anpassungsoptionen: White-Labeling, API-Zugriffe und tiefe Workflow-Anpassungen sind stark limitiert im Vergleich zu kommerziellen Lösungen.
Kleine bis mittelständische IT-Abteilungen (5-50 Mitarbeiter)
Teams, die erstmals ein strukturiertes Ticketsystem einführen wollen, profitieren vom kostenlosen Einstieg ohne Investitionsrisiko. Die Kombination aus Helpdesk und Asset-Management deckt die häufigsten IT-Anforderungen ab. Besonders geeignet, wenn bereits Windows-Server-Infrastruktur vorhanden ist und keine strengen Datenschutzrichtlinien gegen On-Premise-Lösungen sprechen.
IT-Dienstleister mit Windows-Kundenstamm
Managed Service Provider, die hauptsächlich Windows-Umgebungen betreuen, können die Asset-Discovery-Funktionen effizient nutzen. Die Möglichkeit, mehrere Kundenstandorte mit getrennten Portalen zu verwalten, unterstützt Multi-Tenant-Szenarien. Einschränkung: Fehlende Abrechnungsmodule erfordern separate Billing-Software.
Bildungseinrichtungen und Non-Profit-Organisationen
Schulen, Universitäten und gemeinnützige Organisationen mit begrenzten IT-Budgets erhalten eine vollwertige Lösung ohne laufende Kosten. Die Community bietet Unterstützung bei Implementierungsfragen. Werbeanzeigen können in einem nicht-kommerziellen Kontext akzeptabel sein.
Wichtige Auswahlkriterien:
Spiceworks Help Desk kombiniert klassische Ticketverwaltung mit IT-Asset-Management in einer kostenlosen On-Premise-Lösung. Das System richtet sich primär an interne IT-Abteilungen, die Supportanfragen ihrer Mitarbeiter strukturieren wollen. Tickets können über vier Kanäle eingehen: Nutzer senden E-Mails an eine konfigurierbare Support-Adresse, füllen Webformulare aus, nutzen das Self-Service-Portal oder Techniker erfassen Anfragen manuell.
Die Workflow-Engine arbeitet mit regelbasierten Automatisierungen. Administratoren definieren Bedingungen wie "enthält Betreff 'Drucker'" oder "Priorität ist hoch", um Tickets automatisch zuzuweisen, zu kategorisieren oder zu eskalieren. Wiederkehrende Aufg
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