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ticketsystem

spiceworks | Ticketsystem | Kosten | Erfahrungen | Funktionen | Test | Vergleich | Alternativen

spiceworks im Überblick + Entscheidungskriterien

spiceworks

  • Umfassende Auswertung
  • Persönliche Videoeinschätzung verfügbar
  • Alle Funktionen - Demos - Beratungen & Vergleiche
Auf Anfrage
Preis ab
3.4
Bewertung
Ticketsystem
Branche
Tom Schön
Autor, Tester
Handhabung:
Einsteiger
-
Gewohnheitstier
-
Experte
Automatisierungsgrad:
niedrig
-
mittel
-
hoch

Content für Spiceworks Ticketsystem

🟦 Funktionen – Was kann Spiceworks?

Ticketverwaltung & Workflow

  • Multi-Channel-Ticketerfassung: Tickets werden automatisch aus E-Mails, Webformularen und Benutzerportalen erstellt
  • Automatische Ticket-Zuweisung: Regeln verteilen Anfragen basierend auf Kategorien oder Prioritäten an Teams
  • SLA-Management: Reaktions- und Lösungszeiten werden überwacht und bei Überschreitung gemeldet
  • Ticket-Vorlagen: Standardisierte Antworten beschleunigen wiederkehrende Supportanfragen erheblich

Kommunikation & Zusammenarbeit

  • Integriertes Benutzerportal: Anwender sehen Ticketstatus, durchsuchen Wissensdatenbanken und erstellen selbst Anfragen
  • Interne Notizen: Techniker kommunizieren innerhalb von Tickets ohne Sichtbarkeit für Endanwender
  • E-Mail-Integration: Bidirektionale Synchronisation ermöglicht Ticketbearbeitung direkt aus dem E-Mail-Programm
  • Kollaborative Ticketbearbeitung: Mehrere Techniker können gleichzeitig an komplexen Vorfällen arbeiten

Wissensmanagement

  • Knowledge Base: Self-Service-Artikel reduzieren eingehende Ticketvolumen durch Selbsthilfe-Optionen
  • Lösungsdatenbank: Bewährte Problemlösungen stehen allen Technikern zentral zur Verfügung
  • Dokumentenverwaltung: Anhänge und Handbücher werden direkt mit Tickets verknüpft

IT-Asset-Management

  • Automatische Netzwerk-Inventarisierung: Hardware- und Software-Bestand wird ohne manuelle Eingaben erfasst
  • Asset-Ticketverknüpfung: Störungen werden direkt betroffenen Geräten zugeordnet für bessere Nachvollziehbarkeit
  • Lizenzüberwachung: Software-Lizenzen werden erfasst und Compliance-Risiken werden frühzeitig erkannt

Reporting & Analyse

  • Vorgefertigte Reports: Über 30 Standardberichte liefern Einblicke in Workload und Teamleistung
  • Performance-Dashboards: Echtzeit-Übersichten zeigen offene Tickets, SLA-Status und Techniker-Auslastung

🟨 Besonderheiten – Was macht Spiceworks einzigartig?

Kostenlos mit integriertem IT-Asset-Management

Spiceworks ist vollständig kostenlos nutzbar und finanziert sich durch dezente Werbung in der Oberfläche. Die größte Besonderheit liegt in der engen Verzahnung von Helpdesk und Asset-Management: Das System scannt automatisch das Netzwerk und inventarisiert sämtliche Hardware, Software und Netzwerkgeräte. Diese Informationen fließen direkt ins Ticketsystem ein – Techniker sehen sofort, welche Hardware beim betroffenen Nutzer läuft. Allerdings erfordert die Software eine Windows-Server-Infrastruktur und läuft ausschließlich On-Premise, was für Cloud-affine Organisationen ein Ausschlusskriterium darstellt.

Community-getriebene Entwicklung

Mit über 6 Millionen registrierten IT-Profis betreibt Spiceworks eines der größten IT-Communityforen weltweit. Nutzer tauschen Best Practices aus, beantworten gegenseitig Fragen und liefern Feedback für Produktverbesserungen. Diese Gemeinschaft bietet kostenlosen Support, der häufig schneller antwortet als kommerzielle Helpdesks. Die Kehrseite: Offizielle Support-Garantien existieren nicht, und kritische Unternehmen müssen sich auf Community-Goodwill verlassen statt auf Service-Level-Agreements.

Einfache Installation ohne Lizenzkosten

Die Inbetriebnahme dauert laut Herstellerangaben unter 30 Minuten. Es fallen keine Lizenzgebühren, Wartungskosten oder Nutzergebühren an – selbst bei unbegrenzter Teamgröße. Updates werden automatisch eingespielt. Diese Einstiegshürde macht Spiceworks besonders attraktiv für IT-Abteilungen mit knappen Budgets oder für Testszenarien. Allerdings fehlen professionelle Anpassungsoptionen: White-Labeling, API-Zugriffe und tiefe Workflow-Anpassungen sind stark limitiert im Vergleich zu kommerziellen Lösungen.

🟩 Empfehlung – Für wen eignet sich Spiceworks besonders?

Kleine bis mittelständische IT-Abteilungen (5-50 Mitarbeiter)
Teams, die erstmals ein strukturiertes Ticketsystem einführen wollen, profitieren vom kostenlosen Einstieg ohne Investitionsrisiko. Die Kombination aus Helpdesk und Asset-Management deckt die häufigsten IT-Anforderungen ab. Besonders geeignet, wenn bereits Windows-Server-Infrastruktur vorhanden ist und keine strengen Datenschutzrichtlinien gegen On-Premise-Lösungen sprechen.

IT-Dienstleister mit Windows-Kundenstamm
Managed Service Provider, die hauptsächlich Windows-Umgebungen betreuen, können die Asset-Discovery-Funktionen effizient nutzen. Die Möglichkeit, mehrere Kundenstandorte mit getrennten Portalen zu verwalten, unterstützt Multi-Tenant-Szenarien. Einschränkung: Fehlende Abrechnungsmodule erfordern separate Billing-Software.

Bildungseinrichtungen und Non-Profit-Organisationen
Schulen, Universitäten und gemeinnützige Organisationen mit begrenzten IT-Budgets erhalten eine vollwertige Lösung ohne laufende Kosten. Die Community bietet Unterstützung bei Implementierungsfragen. Werbeanzeigen können in einem nicht-kommerziellen Kontext akzeptabel sein.

Wichtige Auswahlkriterien:

  • Infrastruktur-Voraussetzungen: Windows Server 2012 oder neuer erforderlich, keine Cloud-Option verfügbar
  • Supportmodell: Keine garantierten Reaktionszeiten, Abhängigkeit von Community-Support
  • Skalierbarkeit: Optimal bis 500 Endanwender, darüber hinaus können Performance-Probleme auftreten
  • Datenschutz-Compliance: Werbeeinblendungen und Telemetrie-Daten müssen mit DSGVO-Anforderungen vereinbar sein

Details zum Spiceworks Ticketsystem

Spiceworks Help Desk kombiniert klassische Ticketverwaltung mit IT-Asset-Management in einer kostenlosen On-Premise-Lösung. Das System richtet sich primär an interne IT-Abteilungen, die Supportanfragen ihrer Mitarbeiter strukturieren wollen. Tickets können über vier Kanäle eingehen: Nutzer senden E-Mails an eine konfigurierbare Support-Adresse, füllen Webformulare aus, nutzen das Self-Service-Portal oder Techniker erfassen Anfragen manuell.

Die Workflow-Engine arbeitet mit regelbasierten Automatisierungen. Administratoren definieren Bedingungen wie "enthält Betreff 'Drucker'" oder "Priorität ist hoch", um Tickets automatisch zuzuweisen, zu kategorisieren oder zu eskalieren. Wiederkehrende Aufg