Telematikinfrastruktur-Grundfunktionen: Gematik-zertifizierter TI-Konnektor für alle Pflichtanwendungen der Telematikinfrastruktur. Versichertenstammdatenmanagement (VSDM) zur Prüfung aktueller Patientendaten und Notfalldatenmanagement (NFDM) für medizinische Notfälle. Die elektronische Patientenakte ePA ermöglicht den strukturierten Abruf und die Befundung von Patientendokumenten für alle Leistungserbringer im Gesundheitswesen. eRezept-Erstellung mit digitalem Versand direkt an Apotheken über die TI-Infrastruktur optimiert die medizinische Versorgung. Elektronische Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung (eAU) für die direkte Übermittlung an Krankenkassen beschleunigt administrative Prozesse erheblich.
Kommunikation & Integration: Integrierter KIM-Dienst (Kommunikation im Medizinwesen) für sichere E-Mail-Kommunikation zwischen Leistungserbringern ohne separate Drittverträge. Multi-PVS-Anbindung unterstützt mehrere Praxisverwaltungssysteme parallel am gleichen Anschluss der Telematikinfrastruktur. XDS.b- und SOAP-Schnittstellen gewährleisten nahtlose Integration in bestehende IT-Systeme der Gesundheitseinrichtungen und ermöglichen reibungslosen Austausch medizinischer Informationen.
Betrieb & Verwaltung: Hybrid-Bereitstellung kombiniert lokale Telekonnekt-Box mit Cloud-Konnektor-Logik für optimale Anbindung an die TI. Automatisierte Zertifikatsverwaltung und Updates erfolgen zentral ohne lokalen Administrationsaufwand durch die Telekonnekt GmbH. Remote-Monitoring mit kontinuierlichen Health-Checks der TI-Komponenten gewährleistet stabile Verbindung zur Telematikinfrastruktur. Web-Portal für Administratoren ermöglicht die zentrale Verwaltung mehrerer Standorte mit einheitlicher Benutzeroberfläche. Container-basierte Hochverfügbarkeit mit automatischem Failover bei Systemausfällen sichert kontinuierliche Verfügbarkeit. Plug-&-Play-Installation ohne eigenen TI-Server oder komplexe Hardware-Konfiguration vereinfacht die Implementierung erheblich. LTE-Fallback sichert die Verbindung zur Telematikinfrastruktur bei Internetausfällen ab und garantiert durchgängige Erreichbarkeit für Patienten.
Deutschlands erster cloud-basierter, gematik-zertifizierter Konnektor-as-a-Service revolutioniert die Anbindung an die Telematikinfrastruktur TI. Statt Hardware zu kaufen und lokal zu betreiben, mieten Leistungserbringer eine komplette TI-Dienstleistung von Telekonnekt. Wartung, Updates und der gesamte Betrieb der Konnektor-Logik erfolgen zentral im deutschen Rechenzentrum der Telekonnekt GmbH. Dieses innovative Modell eliminiert die traditionellen Herausforderungen beim Betrieb eigener TI-Server und bietet Gesundheitseinrichtungen deutliche Vorteile.
All-in-One-Lösung ohne Zusatzverträge integriert alle benötigten TI-Komponenten in ein einheitliches Paket für das Gesundheitswesen. KIM-Dienst für die Kommunikation im Medizinwesen, Konnektor-Funktionen, Updates und technischer Support kommen aus einer Hand – ohne weitere Verträge mit verschiedenen Anbietern abschließen zu müssen. Diese Bündelung vereinfacht sowohl die Bestellung als auch den laufenden Betrieb für Gesundheitseinrichtungen erheblich und reduziert den administrativen Aufwand.
Proaktiver Service durch zentrale Überwachung ermöglicht eine völlig neue Qualität der Systembetreuung im Gesundheitswesen. Probleme werden im Rechenzentrum von Telekonnekt erkannt und behoben, bevor Patienten oder Praxismitarbeiter davon betroffen sind. Diese präventive Wartung unterscheidet sich fundamental von der reaktiven Fehlerbehebung bei klassischen Hardware-Konnektoren, wo erst nach einem Ausfall eingegriffen werden kann. Der kontinuierliche Austausch von Gesundheitsdaten bleibt dadurch störungsfrei.
Containerisierte Microservices-Architektur nutzt moderne Cloud-Technologien für automatisches Failover und elastische Skalierung der TI-Komponenten. Bei Software-Problemen erfolgt sofortiges Umschalten auf redundante Backup-Systeme ohne Unterbrechung der Telematikinfrastruktur. Diese Architektur ermöglicht auch die schnelle Implementation neuer Anwendungen wie dem TI-Messenger ohne Hardware-Austausch – ein entscheidender Vorteil für Leistungserbringer im Gesundheitswesen.
Einschränkungen umfassen die vollständige Abhängigkeit von einer stabilen Internetverbindung – ohne Internet funktionieren keine TI-Anwendungen der Telematikinfrastruktur. Zudem erfordert das Cloud-Modell Vertrauen in die Datensicherheit und Stabilität des Anbieters Telekonnekt sowie einen wasserdichten Auftragsverarbeitungsvertrag für sensible Gesundheitsdaten.
Einzelpraxen mit 1-5 Ärzten profitieren besonders von der wartungsarmen Telekonnekt-Lösung, da meist keine eigene IT-Abteilung vorhanden ist. Die Integration verschiedener TI-Anwendungen der Telematikinfrastruktur erfolgt automatisch, ohne dass lokale Systemadministratoren benötigt werden. Gerade bei Neugründungen oder anstehender Konnektor-Erneuerung bietet das Mietmodell von Telekonnekt finanzielle Planungssicherheit ohne hohe Anfangsinvestitionen in Hardware. Die einfache Anbindung ermöglicht sofortigen Zugang zu allen wichtigen Anwendungen des Gesundheitswesens.
Kleine bis mittlere MVZ mit bis zu 20 Arbeitsplätzen können durch die zentrale Administration von Telekonnekt mehrere Standorte effizient verwalten. Die skalierbare Cloud-Lösung wächst mit zusätzlichen Praxisstandorten mit, ohne jeweils neue Hardware-Investitionen für die Telematikinfrastruktur zu erfordern. Besonders vorteilhaft ist die einheitliche Benutzeroberfläche für alle TI-Funktionen über verschiedene Standorte hinweg, was den Austausch von Informationen zwischen den Leistungserbringern vereinfacht.
Apotheken mit Fokus auf eRezept-Abwicklung benötigen höchste Verfügbarkeit für die digitale Medikamentenbestellung ihrer Kunden über die TI. Die redundante Cloud-Architektur von Telekonnekt minimiert Ausfallzeiten und ermöglicht die schnelle Inbetriebnahme neuer Filialen. Der integrierte KIM-Dienst erleichtert die Kommunikation im Medizinwesen mit Ärzten bei Rückfragen zu elektronischen Rezepten und optimiert die Versorgung der Patienten.
Telemedizin-Anbieter und spezialisierte Gesundheitsdienste können durch die flexible Cloud-Architektur von Telekonnekt schnell auf neue regulatorische Anforderungen der Telematikinfrastruktur reagieren. Die containerisierte Bereitstellung neuer TI-Anwendungen erfolgt deutlich agiler als bei monolithischen Hardware-Lösungen anderer Anbieter. Dies ermöglicht innovative Lösungen für das Gesundheitswesen ohne lange Implementierungszeiten.
Entscheidende Auswahlkriterien:
Hybrid-Architektur charakterisiert das technische Konzept von Telekonnekt für die Anbindung an die Telematikinfrastruktur. Die lokale "Telekonnekt Box" fungiert als Secure Gateway und stellt lediglich die Schnittstellen für Kartenterminals und Praxisverwaltungssysteme bereit. Die komplette Konnektor-Logik läuft hingegen in einem zertifizierten deutschen Rechenzentrum, wodurch der lokale Hardware-Aufwand für Leistungserbringer minimal bleibt.
Die Container-Technologie basiert auf Docker und Kubernetes für die Orchestrierung der verschiedenen TI-Dienste im Gesundheitswesen. Diese moderne Architektur ermöglicht automatische Skalierung bei Lastspitzen und gewährleistet Hochverfügbarkeit durch redundante Instanzen. Jede Anwendung der Telematikinfrastruktur TI läuft in isolierten Containern, was Updates einzelner Komponenten ohne Systemausfälle ermöglicht und den kontinuierlichen Austausch von Gesundheitsdaten sicherstellt.
Die PVS-Kompatibilität umfasst die Unterstützung gängiger Praxisverwaltungssysteme über standardisierte Schnittstellen für Leistungserbringer. Die Anbindung erfolgt über etablierte Protokolle wie XDS.b und SOAP, sodass bestehende Workflows in der Arztpraxis weitgehend unverändert bleiben können. Multi-Mandanten-Fähigkeit ermöglicht den parallelen Betrieb verschiedener PVS-Systeme an einem Anschluss zur TI.
Spezialisierung liegt in der Entwicklung cloud-nativer Lösungen für die Telematikinfrastruktur des Gesundheitswesens. Als "Born-in-the-Cloud"-Anbieter fokussiert sich die Telekonnekt GmbH auf TI-as-a-Service-Modelle statt traditioneller Hardware-Verkäufe. Diese strategische Ausrichtung unterscheidet das Unternehmen von etablierten Herstellern, die primär auf Produktverkauf ausgerichtet sind und weniger Erfahrung mit modernen Cloud-Lösungen haben.
Die Zielgruppe umfasst niedergelassene Praxen, kleine MVZ und Apotheken, die wartungsarme TI-Lösungen für das Gesundheitswesen suchen. Durch die Kombination aus Cloud-DevOps-Expertise und tiefem Verständnis der komplexen gematik-Spezifikationen adressiert der Anbieter eine Marktlücke zwischen großen IT-Konzernen und spezialisierten TI-Hardware-Herstellern. Die Telekonnekt GmbH verfügt über umfangreiche Erfahrung mit den spezifischen Anforderungen der Telematikinfrastruktur.
Systemvoraussetzungen beschränken sich auf eine stabile Internetverbindung mit mindestens 2 MBit/s Bandbreite und einen Router mit Portweiterleitung-Funktionalität. Die lokale Telekonnekt-Box benötigt lediglich einen Netzwerkanschluss und Stromversorgung – keine komplexe Server-Infrastruktur oder dedizierte IT-Räume sind erforderlich. Diese einfache Installation ermöglicht auch kleineren Leistungserbringern den Zugang zur Telematikinfrastruktur.
Sicherheitsarchitektur basiert auf verschlüsselten VPN-Tunneln zwischen der lokalen Box und dem Cloud-Backend für den sicheren Austausch von Gesundheitsdaten. Das Hosting erfolgt in ISO 27001-zertifizierten deutschen Rechenzentren, um DSGVO-Konformität und Datenschutz-Compliance sicherzustellen. Die gSMC-K-Komponente (Gesundheits-Security-Module-Card-Konnektor) in der lokalen Box gewährleistet die kryptographische Sicherheit der TI-Kommunikation im Gesundheitswesen.
API-Unterstützung umfasst die Standard-XDS.b- und SOAP-Schnittstellen für die Integration in bestehende Gesundheits-IT-Landschaften. FHIR-Support ist technisch implementiert, aber nicht in allen Bereichen öffentlich dokumentiert. Die Qualität der Integrationsdokumentation für PVS-Hersteller ist ein entscheidender Faktor für reibungslose Anbindungsprojekte an die Telematikinfrastruktur.
Abo-Modell mit monatlichen Gebühren zwischen 70-100 Euro charakterisiert die Preisstruktur von Telekonnekt. Diese Pauschalgebühr inkludiert die Telekonnekt-Box, den Cloud-Konnektor-Service, KIM-Dienst, automatische Updates und technischen Support. Separate Wartungsverträge oder Lizenzgebühren für einzelne TI-Anwendungen entfallen, was die Kostentransparenz für Leistungserbringer erhöht.
Total Cost of Ownership (TCO) über fünf Jahre beläuft sich auf etwa 4.200-6.000 Euro für die Telekonnekt-Lösung. Im Vergleich dazu kostet ein Hardware-Konnektor in der Anschaffung 1.500-2.500 Euro plus jährliche Wartungskosten von 200-400 Euro sowie separate KIM-Dienst-Gebühren. Unter Einbezug indirekter Kosten wie Personalaufwand für Updates, Stromverbrauch und Ausfallrisiken kann die Cloud-Lösung von Telekonnekt wirtschaftlich vorteilhaft sein.
Versteckte Kosten können durch Aufpreise für LTE-Fallback-Funktionen oder erhöhte Bandbreitenanforderungen entstehen. Die Einrichtungskosten durch den PVS-Dienstleister sind meist separat zu kalkulieren und nicht im Grundpaket der Telekonnekt GmbH enthalten.
Installationsprozess gliedert sich in die physische Box-Installation (unter einer Stunde) und die PVS-Konfiguration durch den Dienstleister (0,5-2 Tage). Die eigentliche Komplexität liegt nicht in der Hardware-Installation der Telekonnekt-Box, sondern in der Anpassung der Praxis-Workflows und der Konfiguration bestehender Systeme für die neue TI-Anbindung.
Kritische Erfolgsfaktoren umfassen die Qualität der Internetverbindung, die Kooperationsbereitschaft des PVS-Dienstleisters und die Firewall-Konfiguration im Praxisnetzwerk. Change-Management für Praxismitarbeiter ist essentiell, da sich etablierte Arbeitsabläufe bei der Nutzung elektronischer Anwendungen der Telematikinfrastruktur ändern.
Datenübernahme erfolgt über die bestehende PVS-Integration ohne aufwändige Datenkonvertierung. Die kontinuierliche Verfügbarkeit der Patientendaten während der Umstellung ist durch die nahtlose Schnittstellen-Integration gewährleistet. Ausfallzeiten beschränken sich meist auf wenige Stunden während der finalen Umschaltung der Anbindung.
Vorteile:
Herausforderungen:
Telekonnekt bietet als erster Anbieter in Deutschland einen vollständig cloud-basierten, gematik-zertifizierten TI-Konnektor-Service. Statt Hardware zu verkaufen, vermietet das Unternehmen eine komplette Dienstleistung inklusive KIM-Dienst für die Kommunikation im Medizinwesen, Wartung und Support aus einer Hand. Diese innovative Lösung revolutioniert die Anbindung an die Telematikinfrastruktur für Leistungserbringer im Gesundheitswesen.
Neben Telekonnekt etablierten sich CompuGroup Medical (CGM) mit der KoCoBox, secunet mit verschiedenen Konnektor-Modellen und Rise-Konnektoren als Hauptanbieter für die Telematikinfrastruktur. Telekonnekt unterscheidet sich durch das reine Cloud-Service-Modell von den hardware-basierten Lösungen der Wettbewerber und bietet dadurch einzigartige Vorteile für Leistungserbringer. Alle Anbieter müssen die gleichen gematik-Standards erfüllen, unterscheiden sich jedoch in ihren technischen Ansätzen.
Ein TI-Gateway stellt die sichere Verbindung zur Telematikinfrastruktur her und ermöglicht den Austausch von Gesundheitsdaten zwischen verschiedenen Komponenten. Bei Telekonnekt fungiert die lokale Box als Secure Gateway, während die eigentliche Konnektor-Logik in der Cloud läuft. Dies ermöglicht wartungsfreien Betrieb ohne lokale Server-Administration und bietet Leistungserbringern eine deutlich vereinfachte Anbindung an die TI.
Ein E-Health-Konnektor ist die zentrale Komponente für den Anschluss an die Telematikinfrastruktur des deutschen Gesundheitswesens. Er ermöglicht Anwendungen wie eRezept, elektronische Patientenakte ePA und sichere Kommunikation zwischen Leistungserbringern sowie den sicheren Austausch von Gesundheitsdaten. Telekonnekts Cloud-Konnektor virtualisiert diese Funktionen und macht lokale Hardware überflüssig, wodurch Menschen im Gesundheitswesen von wartungsfreien Lösungen profitieren.
Nein, ohne Internetverbindung sind keine TI-Funktionen verfügbar. Der optionale LTE-Fallback kann jedoch Ausfälle der Hauptleitung überbrücken und die Verbindung zur Telematikinfrastruktur aufrechterhalten. Eine stabile Internetanbindung ist daher essentiell für den erfolgreichen Einsatz von Telekonnekt und die kontinuierliche Versorgung der Patienten.
Telekonnekt hostet alle Komponenten in ISO 27001-zertifizierten deutschen Rechenzentren. Die Datenübertragung erfolgt verschlüsselt über VPN-Tunnel zwischen den Leistungserbringern und der TI. Ein DSGVO-konformer Auftragsverarbeitungsvertrag regelt die rechtlichen Aspekte der Cloud-Datenverarbeitung im Gesundheitswesen und gewährleistet den Schutz sensibler Gesundheitsdaten.
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