WICHTIGER HINWEIS: Die reale myneva Group GmbH ist ein etablierter Anbieter von Softwarelösungen für das Sozialwesen und Einrichtungen der Altenhilfe, nicht für die Telematikinfrastruktur im Gesundheitswesen. Die nachfolgende Darstellung behandelt ein hypothetisches Telematik-Angebot zu Analysezwecken und entspricht nicht dem tatsächlichen Produktportfolio der myneva Group.
Telematikinfrastruktur & Konnektivität:
Kommunikationsdienste:
Monitoring & Administration:
Integration & Entwicklung:
Vollständige Gematik-Zertifizierung aller TI-Dienste unterscheidet das hypothetische myneva-Angebot von vielen Wettbewerbern im Gesundheitswesen, die nur Teilzulassungen für einzelne Dienste wie KIM oder eRezept besitzen. Diese Komplett-Zulassung ermöglicht Einrichtungen der Altenpflege und des Sozialwesens die Abwicklung sämtlicher TI-Anforderungen über eine einzige Plattform, was Komplexität und Schnittstellen-Problematik erheblich reduziert.
Echter Hybrid-Cloud-Ansatz bietet maximale Flexibilität zwischen Cloud-Betrieb und On-Premise-Installation für Pflegeeinrichtungen. Während viele Anbieter entweder reine Cloud-Services oder Hardware-Lösungen anbieten, ermöglicht die Container-basierte Architektur eine wahlweise Bereitstellung je nach den spezifischen Anforderungen der jeweiligen Einrichtungen in verschiedenen Bereichen des Gesundheitswesens und der Altenhilfe.
FHIR-First Entwicklungsansatz positioniert die myneva-Lösung als zukunftsorientierte Plattform für neue Gematik-Dienste im Sozialwesen. Die offene API-Architektur ermöglicht die Integration neuer TI-Services binnen weniger Monate statt der üblichen Wartezeiten von einem Jahr oder mehr bei geschlossenen Systemen anderer Anbieter im Gesundheitswesen.
Herstellerunabhängige Plattform-Architektur vermeidet Lock-in-Effekte, die bei vertikal integrierten Anbietern wie CGM auftreten. Dies ermöglicht Praxen, Kliniken und Pflegeeinrichtungen die freie Wahl ihrer Software, ohne Kompromisse bei der TI-Funktionalität eingehen zu müssen.
Einschränkungen zeigen sich in höheren Einstiegskosten und erhöhter Komplexität bei der Erstinstallation im Vergleich zu reinen Cloud-Lösungen. Die Container-basierte Architektur erfordert entsprechende IT-Kompetenz oder qualifizierte Dienstleister für die Implementierung in Einrichtungen des Sozialwesens.
Niedergelassene Ärzte und MVZ mit 5-50 Mitarbeitern profitieren von der vollständigen TI-Abdeckung ohne die Notwendigkeit multiple Anbieter zu koordinieren. Diese Zielgruppe im Gesundheitswesen benötigt eine skalierbare Lösung, die mit dem Wachstum der Praxis mitwachsen kann, ohne grundlegende Systemwechsel zu erfordern.
IT-affine Gemeinschaftspraxen und Kliniken nutzen die offenen APIs für eigene Workflow-Optimierungen und die Integration spezialisierter Tools. Besonders Einrichtungen mit eigenen Entwicklungsressourcen oder engen Partnerschaften mit IT-Dienstleistern können die Flexibilität der myneva-Plattform optimal ausschöpfen.
Pflegeeinrichtungen und Sozialwesen-Organisationen profitieren von der herstellerunabhängigen, zukunftssicheren TI-Plattform ohne strategische Bindung an einen spezifischen Software-Anbieter. Dies ermöglicht die optimale Lösung für jeden Bereich statt Kompromisse aufgrund vertikaler Integration.
Sicherheitsbewusste Organisationen in der Altenpflege schätzen die Möglichkeit des On-Premise-Betriebs für maximale Datenkontrolle bei gleichzeitiger Option auf Cloud-Services für Skalierbarkeit und Wartungsreduzierung.
Entscheidende Auswahlkriterien:
Die hypothetische myneva-Telematiklösung basiert auf einem modularen Microservice-Ansatz, der flexible Anpassungen an sich ändernde Gematik-Vorgaben im Gesundheitswesen ermöglicht. Diese Architektur unterscheidet sich grundlegend von monolithischen Lösungen traditioneller Anbieter und ermöglicht schnelle Updates einzelner Funktionsbereiche ohne Beeinträchtigung des Gesamtsystems in Pflegeeinrichtungen.
End-to-End-Verschlüsselung mit AES-256-Standard und vollständige DSGVO-Konformität bilden die Sicherheitsgrundlage für alle Kommunikationsprozesse im Sozialwesen. Die myneva-Lösung folgt dem Privacy-by-Design-Ansatz der Telematikinfrastruktur und verarbeitet ausschließlich Metadaten, während medizinische Inhalte durchgängig verschlüsselt bleiben.
Quartalsweise Updates folgen dem Gematik-Release-Zyklus und gewährleisten kontinuierliche Compliance mit sich entwickelnden regulatorischen Anforderungen im Gesundheitswesen. Dies ist besonders wichtig, da die Telematik einer kontinuierlichen Weiterentwicklung unterliegt und Anbieter schnell auf neue Vorgaben reagieren müssen.
WICHTIGER HINWEIS: Die reale myneva Group GmbH ist ausschließlich im Sozialwesen tätig und bietet keine Telematikinfrastruktur-Lösungen an. Das Unternehmen fokussiert sich auf Softwarelösungen für Altenhilfe, Jugendhilfe und Behindertenhilfe mit Produkten wie heimbas und myneva.swing für verschiedene Bereiche des Sozialwesens.
Die myneva Group entstand durch strategische Zusammenschlüsse etablierter Anbieter im Sozialwesen und wird von Pride Capital Partners unterstützt. Das Unternehmen beschäftigt Spezialisten für die Digitalisierung von Einrichtungen der Altenpflege und entwickelt innovative Lösungen für die Transformation des Gesundheitswesens. Im hypothetischen Telematik-Markt würde ein solches Unternehmen als Herausforderer gegen etablierte Player wie CGM, T-Systems und secunet antreten müssen, wobei der Fokus auf offene Standards und Entwicklerfreundlichkeit als primäre Differenzierung dienen würde.
Container-basierte Architektur über Docker ermöglicht einheitliche Bereitstellung sowohl in Cloud-Umgebungen als auch On-Premise-Installationen für myneva-Nutzer. Diese Flexibilität ist ein wesentlicher Vorteil gegenüber hardwaregebundenen Lösungen traditioneller Anbieter, da sie eine konsistente Funktionalität unabhängig von der Bereitstellungsart in verschiedenen Bereichen des Gesundheitswesens gewährleistet.
Systemvoraussetzungen umfassen mindestens 4 CPU-Kerne, 16 GB RAM und 100 GB SSD-Speicher pro Konnektor-Instanz für Pflegeeinrichtungen. Diese Anforderungen sind typisch für moderne TI-Konnektoren und ermöglichen die gleichzeitige Verarbeitung mehrerer TI-Dienste ohne Performanceeinbußen.
PVS-Integration erfolgt über standardisierte Schnittstellen, wobei die Qualität der Integration stark vom jeweiligen Software-Hersteller abhängt. Dies ist ein kritischer Punkt für myneva-Implementierungen, da die beste TI-Lösung durch mangelhaft implementierte Schnittstellen im Praxisverwaltungssystem erheblich beeinträchtigt werden kann.
Monatliches Abo-Modell startet bei etwa 250€ pro Standort für den Basis-Konnektor inklusive KIM-Service für Einrichtungen im Gesundheitswesen. Diese Preisgestaltung liegt im mittleren Marktsegment und bietet ein ausgewogenes Preis-Leistungs-Verhältnis für die gebotene myneva-Funktionalität.
Zusatzmodule für ePA und eRezept kosten jeweils etwa 50€ pro Modul und Monat für Pflegeeinrichtungen, wobei der Hardware-Konnektor einmalig zwischen 1.200 und 1.800€ netto kostet. Diese modulare Preisstruktur ermöglicht eine schrittweise Einführung neuer TI-Dienste entsprechend den individuellen Anforderungen verschiedener Bereiche.
Versteckte TCO-Faktoren können die Gesamtkosten für myneva-Software erheblich beeinflussen: PVS-Updates für TI-Kompatibilität, DVO-Einsätze bei Störungen und Zertifikatswechsel können über eine 5-Jahres-Periode die ursprünglich kalkulierten Kosten um 30-50% übersteigen. Besonders der obligatorische Konnektor-Tausch nach 5 Jahren stellt einen erheblichen Kostenblock dar, der oft in der initialen myneva-Kalkulation übersehen wird.
Typische Projektlaufzeiten von 4-6 Wochen gelten für Standard-myneva-Konfigurationen, können sich jedoch bei komplexen PVS-Integrationen in Pflegeeinrichtungen erheblich verlängern. Die DVO-Zertifizierung macht eine Implementierung ausschließlich durch Gematik-zugelassene Dienstleister möglich, was zusätzliche Koordination und Kosten für myneva-Projekte verursacht.
Change-Management erweist sich oft als kritischster Erfolgsfaktor bei myneva-Einführungen, da TI-Dienste bestehende Workflows in Einrichtungen des Sozialwesens grundlegend verändern. Das Team muss neue Prozesse für eAU-Versand, KIM-Kommunikation und eRezept-Ausstellung erlernen, was intensive Schulungsmaßnahmen für myneva-Nutzer erfordert.
Datenübernahme aus bestehenden Systemen ist technisch möglich, erfordert jedoch manuelle Zuordnungsprozesse für E-Mail-Archive und Fax-Protokolle. Die Qualität dieser Migration hängt stark von der Datenqualität der Altsysteme ab und kann erheblichen Nachbearbeitungsaufwand bei myneva-Implementierungen verursachen.
Vorteile:
Herausforderungen:
Die myneva Group GmbH gehört zu einem Konsortium unter Beteiligung von Pride Capital Partners. Das Unternehmen entstand durch strategische Zusammenschlüsse etablierter Software-Anbieter im Sozialwesen und konzentriert sich auf Lösungen für Altenhilfe, Jugendhilfe und Behindertenhilfe mit Produkten für verschiedene Bereiche der sozialen Arbeit - nicht auf Telematikinfrastruktur im Gesundheitswesen.
Die reale myneva Group entwickelt und vertreibt Softwarelösungen für Einrichtungen im Sozialwesen. Zu den Produkten gehören heimbas für die Verwaltung von Pflegeeinrichtungen, myneva.swing für die Altenpflege und weitere spezialisierte Tools für verschiedene Bereiche der sozialen Arbeit. Ein Telematik-Angebot für das Gesundheitswesen existiert nicht, obwohl das Unternehmen Lösungen für die Digitalisierung und Transformation von Einrichtungen anbietet.
Heimbas ist eine Softwarelösung der myneva Group für Pflegeeinrichtungen und Einrichtungen der Altenhilfe. Die Software unterstützt Pflegepersonal bei der Dokumentation und Verwaltung von Bewohnerdaten. heimbas wird als "Made in Germany"-Lösung entwickelt und bietet Tools für die täglichen Herausforderungen in Pflegeeinrichtungen des Sozialwesens.
Die Kosten für heimbas variieren je nach Größe der Pflegeeinrichtungen und gewählten Modulen. Konkrete Preisangaben sind nur über eine individuelle Anfrage beim myneva-Team erhältlich, da die Preisgestaltung an die spezifischen Anforderungen der jeweiligen Einrichtung im Sozialwesen angepasst wird. Für detaillierte Informationen sollten Interessenten direkten Kontakt mit der myneva Group aufnehmen.
Telematik im Gesundheitswesen bezeichnet die sichere digitale Vernetzung aller Akteure im deutschen Gesundheitssystem über die Telematikinfrastruktur (TI). Sie ermöglicht den verschlüsselten Austausch von Gesundheitsdaten zwischen Ärzten, Krankenhäusern, Apotheken und anderen Leistungserbringern sowie den Zugriff auf die elektronische Patientenakte. Die Telematik unterstützt die Digitalisierung und Transformation des Gesundheitswesens durch standardisierte e-Health-Anwendungen.
Die Telematik in der Pflege bezieht sich auf die Anbindung von Pflegeeinrichtungen an die Telematikinfrastruktur des Gesundheitswesens. Pflegepersonal kann über sichere Verbindungen auf Patienteninformationen zugreifen, mit Ärzten kommunizieren und an der integrierten Versorgung teilnehmen. Dies unterstützt die Digitalisierung der Pflegedokumentation und verbessert die Koordination zwischen verschiedenen Bereichen der Patientenversorgung.
Ja, die Teilnahme an der Telematikinfrastruktur ist für Vertragsärzte, Psychotherapeuten und Krankenhäuser gesetzlich verpflichtend. Nicht-Teilnahme führt zu Honorarkürzungen von bis zu 1% der Vergütung. Apotheken müssen seit dem 1. September 2020 eRezept-fähig sein. Für Pflegeeinrichtungen gelten spezielle Regelungen je nach Art der Einrichtung und den Anforderungen in verschiedenen Bereichen des Gesundheitswesens.
Die gematik GmbH ist als nationale Agentur für digitale Medizin für die Entwicklung und den Betrieb der Telematikinfrastruktur zuständig. Sie definiert die technischen Spezifikationen, zertifiziert die Komponenten und überwacht die Einhaltung der Standards. Die Gesellschafter sind Spitzenorganisationen des Gesundheitswesens und das Bundesministerium für Gesundheit. Spezialisten verschiedener Bereiche arbeiten an der kontinuierlichen Weiterentwicklung der e-Health-Tools.
Für die ambulante Pflege gibt es verschiedene Softwarelösungen, die die spezifischen Anforderungen von Pflegediensten abdecken. myneva bietet mit seinen Produkten Lösungen für Einrichtungen der Altenpflege und des Sozialwesens. Andere Anbieter haben ebenfalls spezialisierte Tools für Pflegepersonal entwickelt. Die Auswahl sollte basierend auf den individuellen Anforderungen der Einrichtung, der Integration mit anderen Systemen und den Kosten erfolgen.