KI-gestützte Routen- und Tourenplanung – Optimiert Ladereihenfolge, Fahrzeit und Kraftstoff automatisch; spart bis 30 % Dispositionsaufwand.
Dynamische Kapazitätsplanung – What-if-Szenarien bei Fahrzeugausfällen; vermeidet Engpässe in Echtzeit.
Echtzeit-Sendungsverfolgung mit Geofencing – Live-GPS aller Fahrzeuge; reduziert Dispositions-Anrufe um 40–50 %.
Multi-Client-Auftragsverwaltung – Mandantenfähig: mehrere Auftraggeber in einem System verwalten.
Laderaum- und Kapazitätsmanagement – Berechnet optimale Beladung nach Volumen und Gewicht; minimiert Leerfahrten.
Automatisierte Rechnungsstellung & Mahnwesen – Verbund mit Finanzbuchhaltung, Export für DATEV und CSV.
Native Fahrer-App mit Offline-Modus – Statusmeldungen, Unterschriftserfassung ohne Netzverbindung.
Telematik- und ERP-Schnittstellen – Standard-APIs für GPS, WMS, ERP; unterstützt REST, SOAP, EDI.
Digitales Dokumentenmanagement (DMS) – Frachtbriefe, Zollpapiere, ADR-Dokumente; automatischer E-Mail-Versand.
Zoll- und Gefahrgut-Modul – Checklisten ADR, ATLAS-Integration, CMR-konforme Archivierung.
KPI-Dashboards & Reporting – Vorkonfigurierte Speditions-KPIs wie Pünktlichkeit, Kosten pro Zustellung, Leerlauf.
API-Erweiterbarkeit (REST/Webhook) – SDK für kundenspezifische Plugins; Webhook-Unterstützung bei Ereignissen.
EDI-Standardintegration – Out-of-the-box IFTMIN, IFTSTA, INVOIC, X.12 für automatisierte Kommunikation.
SPEDIFIX nutzt ein patentiertes KI-Routing-System (Patent DExxxxxx, 2024), das kontinuierlich aus Verkehr, Wetter und Fahrerpräferenzen lernt. Die Software passt Routen dynamisch an und geht damit über reine mathematische Optimierung hinaus. Im Unterschied zu Standardalgorithmen berücksichtigt das System echte maschinelle Lernfähigkeit und verbessert sich mit jeder Fahrt.
Einschränkung: Die KI-Funktionen konzentrieren sich ausschließlich auf Straßentransport. Für multimodale Transporte mit See-, Luft- oder Bahnfracht sind die Module noch nicht verfügbar.
Das Preismodell ermöglicht Abrechnung nach genutzten Modulen, Fahrern und Aufträgen. Die Kosten liegen bei 50–150 € pro LKW monatlich und lassen sich flexibel skalieren. Unternehmen gehen keine langfristige Bindung ein und können ihre Lizenzanzahl monatlich anpassen.
Einschränkung: Wettbewerber bieten teilweise umfangreichere Komplettlösungen inklusive Finanzbuchhaltung. SPEDIFIX fokussiert sich auf Disposition und benötigt eine separate Fibu-Lösung, was den Synchronisationsaufwand um 3–5 % erhöht.
Die Software basiert auf Kubernetes und Microservices. Updates erfolgen ohne Downtime, das System skaliert horizontal und garantiert 99,9 % Verfügbarkeit. Diese Architektur unterscheidet SPEDIFIX von Legacy-Systemen mit monolithischem Aufbau und höherer Fehleranfälligkeit.
Einschränkung: Die ISO-27001-Zertifizierung ist noch nicht final abgeschlossen. Der Abschluss wird für Q4 2024 oder Q1 2025 erwartet. Die Prozesse sind bereits konform, regulierte Branchen sollten jedoch eine Audit-Zusicherung vom Anbieter einholen.
SPEDIFIX stellt eine vollständige API-Dokumentation mit Swagger/OpenAPI, Code-Beispielen und einem Developer Portal bereit. Die Dokumentation ist frei zugänglich und erleichtert die Integration erheblich. Viele Konkurrenten arbeiten mit proprietären APIs und minimaler Dokumentation, was die Integrations-Abhängigkeit erhöht.
Einschränkung: Custom-BI und tiefgehende Datenanalysen sind auf vorkonfigurierte KPIs beschränkt. Für individuelle Analysen müssen Daten exportiert oder externe BI-Tools wie Tableau oder Power BI eingesetzt werden.
Mittelständische Speditionen mit 10–200 LKW profitieren besonders vom Pay-per-use-Modell und der schnellen Amortisation. Der modulare Aufbau ermöglicht schrittweise Digitalisierung. Die Implementierung dauert 12–18 Monate bis zur Amortisation. Die minimale IT-Komplexität senkt die Einstiegshürden deutlich.
Logistikdienstleister mit Mehrfach-Mandanten finden in der nativen Multi-Tenancy die ideale Lösung. SPEDIFIX verwaltet mehrere Auftraggeber und Geschäftsbereiche getrennt. Die flexible Kunden-Verwaltung und mandantenspezifische Rechnungsstellung decken komplexe Anforderungen ab.
Transportunternehmen mit Digitalisierungs-Ambition lösen erkannte Probleme wie manuelle Prozesse und hohe Dispositionskosten direkt. Die intuitive Benutzeroberfläche reduziert den Trainingsaufwand. KI-Funktionen senken Kosten sofort und ermöglichen Quick Wins in den ersten Wochen.
Zulieferer und B2B-Logistiker mit Transparenz-Anforderungen erfüllen Kundenwünsche nach Echtzeit-Tracking und digitalen Nachweisen. Die Sendungsverfolgung, Fahrer-App und Unterschriftserfassung lösen typische B2B-Anforderungen und verbessern die Kundenbindung messbar.
Kosten & Flexibilität: SPEDIFIX erfüllt dieses Kriterium mit Pay-per-use ohne Mindestlaufzeit. Unternehmen mit volatilen Mengen oder Saisonalität bewerten diesen Aspekt als kritisch. Die Frage lautet: Hat Ihr Unternehmen schwankende Auftragsmengen?
Implementierungsgeschwindigkeit: Die Software ist in 8–12 Wochen Standard oder 2–4 Wochen Minimal einsatzbereit. Entscheidend ist: Existiert ein Digitalisierungs-Budget und stehen Projektressourcen zur Verfügung?
Integrationsfähigkeit: REST-APIs, EDI und Telematik-Schnittstellen ermöglichen umfassende Integration. Vor der Entscheidung sollten Sie prüfen: Welche Altsysteme existieren? Wie ist die Datenqualität der Export-Daten? Ein Integrations-Audit vor Projektstart wird empfohlen.
Zukunftssicherheit des Anbieters: SPEDIFIX zeigt Wachstum von über 20 % pro Jahr, KI-Expertise und Cloud-native Entwicklung. Wenn kontinuierliche Innovation wichtig ist, sollten Sie die Produkt-Roadmap ansehen und mit Ihren Anforderungen abgleichen.
SPEDIFIX ist ein cloudbasiertes Transportmanagement-System für mittelständische Speditionen mit 10 bis 200 LKW. Der Schwerpunkt liegt auf KI-gestützter Disposition, Echtzeit-Sendungsverfolgung und digitalem Dokumentenmanagement. Die Software konzentriert sich auf Straßentransport, während multimodale Funktionen für See-, Luft- und Bahnfracht in der Entwicklung sind.
Die Software adressiert typische Schmerzpunkte direkt. Unübersichtliche Disposition wird durch ein zentrales Dashboard ersetzt. Zeitaufwändige Tourenplanung automatisiert die KI und spart 30 % Dispositionsaufwand. Fehlende Transparenz lösen Echtzeit-GPS und Fahrer-App. Der Papieraufwand entfällt durch digitales Dokumentenmanagement.
Der quantifizierte Nutzen umfasst 20–30 % niedrigere Dispositionskosten und 10–15 % reduzierte Leerlaufquote. Disponenten bearbeiten 25 % mehr Aufträge. Die Software amortisiert sich in 12–18 Monaten. Diese Werte basieren auf Herstellerangaben und Kundenreferenzen von über 80 Speditionen.
Die KI-gestützte Routenplanung berücksichtigt Verkehrslage, Wetter und historische Daten. Bei 100 Fahrten pro Woche bedeutet die Ladeoptimierung 3–5 zusätzliche Komplettfahrten ohne Leerlauf. Die Treibstoffersparnis liegt bei 5–8 %. Eine Spedition mit 5 Disponenten spart rechnerisch 2–3 Personen-Äquivalente.
Die Fahrer-App funktioniert auch offline. Statusmeldungen und Unterschriften werden lokal gespeichert und bei Verbindung synchronisiert. Die Netzausfalltoleranz beträgt etwa 8 Stunden. Diese Funktionalität ist besonders in ländlichen Gebieten oder bei grenzüberschreitenden Fahrten relevant.
SPEDIFIX ermöglicht einen schrittweisen Einstieg. Unternehmen starten typischerweise mit Disposition und Tourenplanung. Im zweiten Schritt folgen Fahrer-App und Telematik-Integration. Später ergänzen Kunden Dokumentenmanagement und EDI-Schnittstellen. Diese Flexibilität reduziert das Projektrisiko und die initiale Investition.
Das Multi-Client-Management erlaubt die Verwaltung mehrerer Auftraggeber in einem System. Jeder Mandant erhält eigene Dashboards, Rechnungsstellungen und Auswertungen. Die Datentrennung erfolgt auf Datenbankebene. Diese Funktion eignet sich besonders für Kontraktlogistiker mit mehreren festen Kunden.
Die Logistiksoftware GmbH mit Sitz in Hamburg entwickelt seit 2015 Software für die Transportbranche. Das Unternehmen beschäftigt etwa 50 Mitarbeiter, davon 30 in Entwicklung und Qualitätssicherung. Die Organisationsstruktur ist agil mit Scrum-Teams und quartalsweisen Releases.
Die Stabilität zeigt sich in Eigenfinanzierung plus externen Investitionen. Über 200 Kunden nutzen die Produkte, davon 80 Speditionen im DACH-Raum. Die Vertragsverlängerungsrate liegt nach 2 Jahren bei 80 %. Der Net Promoter Score erreicht über 50 Punkte, was auf hohe Kundenzufriedenheit hinweist.
Das Unternehmen arbeitet nach Scrum mit Continuous Integration und Continuous Deployment. Neue Features erscheinen quartalsweise, Hotfixes wöchentlich. Ein eigenes KI-Forschungszentrum entwickelt die maschinellen Lernalgorithmen für Routenoptimierung weiter. Dies zeigt langfristiges Commitment zur Innovation.
Die Roadmap für 2025–2026 umfasst CO₂-Optimierung für nachhaltige Tourenplanung. Multimodale Funktionen für See-, Luft- und Bahnfracht sind in Entwicklung. Generative AI soll Kundenkommunikation automatisieren. Diese Entwicklungen zeigen die strategische Ausrichtung auf Zukunftsthemen der Branche.
Mehrere Kundenreferenzen belegen reale Effizienzgewinne. Die Spedition Meyer reduzierte Dispositionszeit um 25 %. LogiTrans steigerte die Auftragskapazität um 30 % ohne zusätzliches Personal. Diese Fallstudien sind dokumentiert und auf Anfrage verfügbar. Sie zeigen typische Anwendungsszenarien und erzielte ROI-Werte.
SPEDIFIX arbeitet mit Telematik-Anbietern, ERP-Herstellern und Dienstleistern zusammen. Die offene API-Strategie ermöglicht Partnern die Entwicklung eigener Erweiterungen. Ein SDK steht für kundenspezifische Plugins bereit. Das Developer Portal bietet Code-Beispiele und Webhooks für Event-basierte Integration.
Die Community umfasst Anwendergruppen, die sich quartalsweise austauschen. Kunden teilen Best Practices und geben direktes Feedback zur Produktentwicklung. Diese Nähe zu Anwendern prägt die Entwicklungsprioritäten. Feature-Requests werden transparent im öffentlichen Roadmap-Board diskutiert.
Die Architektur basiert auf Cloud-native Microservices mit Java und Spring Boot. Die Infrastruktur läuft auf Kubernetes in deutschen Rechenzentren in Frankfurt und Nürnberg. Docker-Container ermöglichen konsistente Deployments. Die Datenhaltung erfolgt mit PostgreSQL für strukturierte Daten und MongoDB plus Redis für NoSQL-Anwendungen.
Das Frontend nutzt ReactJS für Web-Anwendungen. Die mobilen Apps sind native Entwicklungen mit Swift für iOS und Kotlin für Android. Diese Technologie-Wahl gewährleistet Performance und Offline-Fähigkeit. Updates erfolgen ohne Downtime durch Rolling-Deployments. Die garantierte Verfügbarkeit liegt bei 99,9 %.
Die öffentlichen REST-APIs sind vollständig mit Swagger und OpenAPI dokumentiert. Webhooks ermöglichen Event-basierte Integration. Entwickler erhalten ein SDK für Plugin-Entwicklung. Die Standard-Unterstützung umfasst EDIFACT mit IFTMIN, IFTSTA und INVOIC sowie X.12 für nordamerikanische Partner.
Die Telematik-Integration folgt FMS-Standard und VDA 4.0. ERP-Schnittstellen bestehen für SAP mit iDoc und BAPI sowie Microsoft Dynamics 365 via REST. EDI-Import und -Export lassen sich vollständig automatisieren. Die Verarbeitung erfolgt in Echtzeit mit maximal 5 Sekunden Latenz.
Eine konkrete Kompatibilitätsliste für Telematik-Anbieter sollte vor Projektstart angefordert werden. Die generische FMS-Schnittstelle deckt Standardfälle ab. Spezielle Hardware-Anforderungen oder proprietäre Protokolle erfordern möglicherweise individuelle Anpassungen. Ein Integrations-Audit klärt diese Fragen vorab.
Die Datenschutz-Grundverordnung wird vollständig eingehalten. Rechenzentren verfügen über TÜV-Zertifizierung. Die ISO-27001-Zertifizierung befindet sich in der Abschlussphase mit erwarteter Fertigstellung Q4 2024. Die Prozesse sind bereits konform, das formale Audit steht aus. Regulierte Branchen sollten eine schriftliche Konformitätsbestätigung anfordern.
Die Datenverschlüsselung nutzt TLS 1.2 oder höher. Zwei-Faktor-Authentifizierung ist Standard. Die rollenbasierte Zugriffskontrolle ermöglicht granulare Berechtigungen. Externe Penetrationstests finden quartalsweise statt. Die Ergebnisse werden mit Kunden auf Anfrage geteilt.
Branchenspezifische Regelungen sind integriert. Die ATLAS-Schnittstelle für Zollabwicklung ist verfügbar. ADR-Checklisten für Gefahrgut sind hinterlegt. CMR-Frachtbriefe werden rechtssicher archiviert. Das System überwacht Lenk- und Ruhezeiten nach GüKG. Diese Compliance-Funktionen reduzieren rechtliche Risiken erheblich.
Das Pricing folgt einem Pay-per-use-Modell ohne Mindestlaufzeit. Die monatliche Abrechnung umfasst eine Basislizenz von etwa 500 € plus modulabhängige Kosten. Zusätzliche Module kosten 100–200 € pro Monat. Pro Fahrzeug oder Benutzer fallen 50–150 € monatlich an, abhängig vom Modulumfang.
Die Skalierbarkeit erfolgt auf Knopfdruck. Unternehmen passen die Lizenzanzahl monatlich an. Es gibt keinen Vertragszwang. Diese Flexibilität eignet sich besonders für Speditionen mit saisonalen Schwankungen oder wachsenden Flotten. Der Wechsel zwischen Modulen erfolgt ohne Implementierungskosten.
Eine Beispielrechnung für 3 Jahre mit 50 LKW zeigt folgende Kosten: Lizenzen summieren sich auf etwa 180.000 € bei 100 € pro LKW und Monat über 36 Monate. Die Implementierung kostet einmalig 15.000 € inklusive Datenmigration und Schulung. Laufender interner IT-Support schlägt mit circa 10.000 € zu Buche.
Die geschätzte TCO beträgt somit 210.000 €. Die Brutto-Einsparung durch Effizienzgewinne liegt bei 180.000–250.000 €. Der Return on Investment tritt ab Monat 14–16 ein. Diese Rechnung basiert auf durchschnittlichen Kundendaten und kann je nach Ausgangssituation variieren.
Versteckte Kostenfallen sollten beachtet werden. Schlechte Stammdaten-Qualität erhöht Migrations-Aufwand um 10.000–20.000 €. Individuelle Anpassungen kosten 120–200 € pro Stunde. Fehlende interne Ressourcen verzögern Projekte und erhöhen indirekte Kosten. Ein Data Audit vor Projektstart wird dringend empfohlen.
Im Vergleich zu Wettbewerbern verzichtet SPEDIFIX auf Staffelpakete. SAP Transportation Management bindet Kunden für 1–3 Jahre. Andere Anbieter rechnen nach Sendungen ab, was bei Wachstum überproportional teuer wird. Das LKW-basierte Modell von SPEDIFIX bleibt bei Volumensteigerung kalkulierbar.
On-Premise-Installationen sind optional verfügbar. Die Detailkosten und Komplexität sind höher als bei Cloud-Betrieb. Unternehmen mit strikten lokalen Infrastruktur-Anforderungen sollten einen TCO-Kalkulator anfordern. Die Cloud-Variante bietet deutlich schnelleren Time-to-Value.
Die Standard-Implementierung dauert 8–12 Wochen. Komplexe Projekte mit umfangreicher Altdaten-Migration und vielen Schnittstellen benötigen bis zu 6 Monate. Eine Minimal-Variante ist in 2–4 Wochen produktiv. Die Phasen umfassen Kick-off, Konfiguration, Basismigration, zweiwöchige Pilotphase und Go-Live.
Der kritische Erfolgsfaktor sind dedizierte Ressourcen. 1–2 Key User aus der Disposition müssen 30–50 % ihrer Zeit investieren. 1–2 IT-Vollzeitkräfte managen Schnittstellen und technische Integration. Diese Ressourcen-Allokation entscheidet über Projekterfolg und Einhaltung des Zeitplans.
Die Datenmigration startet mit CSV- oder SQL-Export aus dem Altsystem. SPEDIFIX stellt ein Import-Tool bereit. Das Hauptrisiko liegt in der Datenqualität. Duplikate, fehlende Adresskomponenten oder inkonsistente Kundennummern verzögern den Prozess. Ein Pre-Audit von 2–3 Wochen zur Datenbereinigung wird empfohlen.
Change-Management-Workshops sichern Mitarbeiter-Akzeptanz. Disponenten und Fahrer müssen neue Arbeitsweisen verstehen. Widerstände gegen Digitalisierung sind typisch. Die Einbindung von internen Champions und schrittweise Rollouts reduzieren dieses Risiko. Eine Pilotphase mit freiwilligen Early Adopters schafft positive Referenzen.
Die Prozessanpassung erfordert oft Kompromisse. Nicht alle Alt-Prozesse lassen sich 1:1 übernehmen. SPEDIFIX bringt Best Practices mit. Manche individuellen Workflows müssen standardisiert werden. Diese Diskussion sollte früh im Projekt geführt werden, um Überraschungen beim Go-Live zu vermeiden.
Die initiale Schulung umfasst 20–40 Stunden. Online-Workshops und Vor-Ort-Termine wechseln sich ab. Eine Key-User-Zertifizierung befähigt interne Multiplikatoren. Nach dem Go-Live stehen Online-Hilferessourcen, Video-Tutorials und eine Wissensdatenbank bereit.
Der 24/7-Hotline-Support ist im Enterprise-Paket enthalten. Das SLA garantiert 4 Stunden Reaktionszeit. In der Praxis liegt die durchschnittliche Reaktionszeit bei 6 Stunden. Für kritische Produktionsstörungen gibt es einen Eskalationspfad. Diese SLA-Abweichung sollte bei der Vertragsprüfung angesprochen werden.
Hybridbetrieb ist während der Transition möglich. REST-APIs, EDI und CSV-Schnittstellen erlauben Parallelbetrieb von Alt- und Neusystem. Eine 4–6-wöchige Pilotphase mit ausgewählten Fahrzeugen minimiert das Umstellungsrisiko. Nach erfolgreichem Test erfolgt der vollständige Wechsel.
Die Dispositions-Effizienz steigt um 20–30 %. Disponenten bearbeiten 25 % mehr Aufträge. Eine Spedition mit 5 Disponenten spart 2–3 Personen-Äquivalente. Diese Effizienzgewinne basieren auf Automatisierung der Routenplanung und Wegfall manueller Status-Abfragen durch Echtzeit-Tracking.
Die Kundentransparenz verbessert sich messbar. Echtzeit-Tracking reduziert Reklamationen. Die Verfügbarkeit von Live-Status steigt auf über 95 %. Kunden erhalten automatische ETA-Updates. Diese Transparenz stärkt die Kundenbindung und reduziert den Aufwand im Kundendienst.
Die Ladeoptimierung senkt die Leerlaufquote um 10–15 %. Der Treibstoffverbrauch sinkt um 5–8 %. Bei 100 Fahrten pro Woche werden 3–5 komplette Fahrten eingespart. Diese Einsparungen amortisieren die Software-Investition bereits nach 12–18 Monaten.
Die Implementierung erfolgt schneller als bei Enterprise-Systemen. SPEDIFIX erreicht Go-Live in 8–12 Wochen. SAP Transportation Management benötigt typischerweise 6–12 Monate. Für Mittelständler mit begrenzten Projekt-Ressourcen ist diese Geschwindigkeit entscheidend.
Das flexible Kostenmodell ohne Bindung eignet sich für Unternehmen mit Saisonalität oder M&A-Aktivitäten. Flotten wachsen oder schrumpfen ohne Vertragshürden. Diese Flexibilität ist bei traditionellen Lizenzmodellen nicht gegeben.
Die fehlende eigene Finanzbuchhaltung erfordert eine separate Fibu-Lösung. Die Synchronisation erfolgt manuell oder über API-Schnittstellen. Der Mehraufwand beträgt etwa 3–5 % der TCO. Unternehmen mit SAP oder DATEV integrieren via Standard-Schnittstellen.
Die Datenmigration aus Altsystemen birgt Risiken. Ein Pre-Audit identifiziert Datenqualitäts-Probleme frühzeitig. Data Governance und externe Beratung können notwendig werden. Diese Kosten sollten im Projektbudget eingeplant werden.
Mitarbeiter-Widerstände sind typisch bei Digitalisierungs-Projekten. Proaktives Change Management mit Key-User-Engagement reduziert dieses Risiko. Eine Pilotphase mit internen Champions schafft positive Erfolgsgeschichten. Transparente Kommunikation über Vorteile und Schulungsangebote erhöht die Akzeptanz.
Custom-BI und tiefgehende Analysen sind begrenzt. Standard-Reports decken operative KPIs ab. Für strategische Analysen eignen sich externe Tools wie Tableau oder Power BI. Der Datenexport via API ermöglicht Integration dieser Werkzeuge.
Die Multimodalität für See-, Luft- und Bahnfracht ist noch nicht verfügbar. Speditionen mit über 20 % multimodalem Anteil benötigen zusätzliche Subsysteme. Die Roadmap sieht diese Module für 2025–2026 vor. Reine LKW-Speditionen sind von dieser Einschränkung nicht betroffen.
Die IT-Abhängigkeit bei Cloud-SaaS ist gering. Das SLA garantiert 99,9 % Verfügbarkeit. Deutsche Rechenzentren bieten niedrige Latenzen. Der Offline-Modus der Fahrer-App überbrückt temporäre Netzausfälle bis zu 8 Stunden. Diese Architektur minimiert Produktionsrisiken.
Wer sollte SPEDIFIX einsetzen? Mittelständische Speditionen mit 10–200 LKW und erkanntem Digitalisierungs-Bedarf profitieren am meisten. Manuelle Disposition, Papierprozesse und Kostendruck sind typische Schmerzpunkte. Multi-Mandanten-Logistiker finden ideale Funktionen für getrennte Kundenabrechnung.
Für wen ist SPEDIFIX ungeeignet? Konzerne mit über 500 LKW und SAP-TM-Zwangsintegration sollten Alternativen prüfen. Reine See- oder Luftfracht-Spediteure ohne LKW-Betrieb warten besser auf multimodale Module. Unternehmen ohne IT-Kapazität oder Change-Management-Kultur riskieren gescheiterte Implementierung.
Wie lange dauert die Einführung? Die Standard-Implementierung benötigt 8–12 Wochen. Mit Pilotphase sind es 4–6 Wochen mehr. Komplexe Projekte mit großflächiger Integration oder umfangreicher Datenbereinigung dauern bis zu 6 Monate. Die Dauer hängt stark von Datenqualität und verfügbaren internen Ressourcen ab.
Was sind die Gesamtkosten? Die Basislizenz kostet etwa 500 € monatlich. Pro LKW fallen 50–150 € an. Eine Spedition mit 50 LKW zahlt 3.000–8.000 € monatlich. Die Implementierung kostet einmalig 15.000–50.000 € je nach Komplexität. Der ROI tritt nach 12–18 Monaten ein.
Wie sicher sind die Daten? Die Software ist DSGVO-konform. TÜV-zertifizierte deutsche Rechenzentren in Frankfurt und Nürnberg hosten die Daten. Die ISO-27001-Zertifizierung wird Q4 2024 oder Q1 2025 abgeschlossen. Verschlüsselung mit TLS 1.2+, Zwei-Faktor-Authentifizierung und quartalsweise Penetrationstests gewährleisten Sicherheit.
Funktioniert die Fahrer-App offline? Ja, die App speichert Statusmeldungen und Unterschriften lokal. Bei Verbindung erfolgt automatische Synchronisation. Die Netzausfalltoleranz beträgt etwa 8 Stunden. Diese Funktionalität ist besonders in ländlichen Gebieten oder bei Grenzübertritten relevant.
Kann das Altsystem parallel laufen? Ja, REST-APIs, EDI und CSV-Im-/Export ermöglichen Hybrid-Betrieb während der Transition. Eine 4–6-wöchige Pilotphase mit ausgewählten Fahrzeugen wird empfohlen. Der vollständige Wechsel erfolgt nach erfolgreichem Test.
Welche Schulungen sind vorgesehen? Initial werden 20–40 Stunden Training angeboten. Online-Workshops und Vor-Ort-Termine wechseln sich ab. Key-User erhalten Zertifizierung. Laufende Webinare, ausführliche Dokumentation und 24/7-Hotline unterstützen nach Go-Live.
Wie viele Projekte wurden erfolgreich umgesetzt? Über 80 Speditionen im DACH-Raum nutzen SPEDIFIX. Die Vertragsverlängerungsquote liegt bei 80 %. Fallstudien wie Spedition Meyer dokumentieren 25 % Dispositionszeitersparnis. Diese Referenzen sind auf Anfrage verfügbar.
Welche Telematik-Systeme werden unterstützt? Die Software nutzt FMS-Standard und VDA 4.0. Gängige Telematik-Provider für GPS und Tachodownload sind anbindbar. Eine spezifische Kompatibilitätsliste sollte vor Projektstart angefordert werden. Proprietäre Protokolle erfordern möglicherweise individuelle Anpassungen.
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