Disposition & Routenplanung
Dispositions-Interface: Intuitive Drag-&-Drop-Planung mit Gantt-Diagramm und interaktiver Echtzeit-Kartendarstellung für Disponenten.
KI-gestützte Routenoptimierung: Graph-basierte Algorithmen minimieren Distanz, Zeitfenster und Kapazitäten automatisch.
ML-basierte ETA-Vorhersagen: 95 % Genauigkeit für Lieferzeitprognosen; reduziert Dispositions-Nacharbeit um rund 30 %.
Automatisiertes Alerting: Warnung bei Zeitfensterverletzung, Verspätung oder Fahrzeugausfall in Echtzeit.
Auftragsmanagement & Dokumentation
Order- & Dokumentenmanagement: Digitale Erfassung von Aufträgen, CMR, Lieferscheinen und Rechnungen mit automatisiertem Routing.
Digitales revisionssicheres Archiv: GoBD-konformes Dokumenten-Archiv für alle Frachtpapiere und Belege.
Verlader-Kundenportal: Self-Service-Zugang für Auftraggeber zu Status-Updates und Dokumentenaustausch.
Echtzeit & Telematik
Telematik-Integration: Anbindung führender Systeme wie Trimble, Webfleet, Garmin und TomTom für Live-GPS und Fahrzeugdaten.
Fahrer-App: iOS/Android-Lösung für digitale POD-Erfassung, Fotobeweis, Chat und Statusmeldungen.
Echtzeit-Tracking: Kontinuierliche Standort- und Statusverfolgung aller Fahrzeuge im Fuhrpark.
Abrechnung & Kostenmanagement
Automatisierte Frachtkostenkalkulation: Intelligente Tarifberechnung mit Export in XML/PDF für die Fakturierung.
CO₂-Reporting & Fuel-Management: Verbrauchsanalyse, Emissionskennzahlen und Nachhaltigkeitsauswertungen für ESG-Reporting.
KPI-Dashboards & Reporting: Self-Service-Analytics zu Auslastung, Leerfahrten, Kosten pro Kilometer und Effizienz.
Compliance & Sicherheit
EU-Digitaltacho-Modul: Automatische Überwachung und Auswertung von Lenk- und Ruhezeiten zur Compliance-Sicherstellung.
API/EDI-Schnittstellen: REST-APIs, SOAP, EDIFACT/X12 für ERP-Systeme, Frachtenbörsen und Telematik-Anbindung.
Graph-basierte KI-Routenoptimierung
Headlight Solutions setzt auf proprietäre Algorithmen, nicht auf generische Heuristik. Das führt laut Herstellerangaben zu 20 % Reduktion bei Leerfahrten und 30 % Einsparung an Dispositionszeit. Die Optimierung läuft automatisch im Hintergrund, nicht als separates Add-on wie bei vielen Konkurrenzprodukten. Die angegebene ETA-Genauigkeit von 95 % stammt allerdings aus Vendor-Quellen und liegt keine unabhängige Verifizierung vor.
Cloud-native Microservices-Architektur
Das dezentrale Deployment via Kubernetes und Docker ermöglicht laut Anbieter eine Verfügbarkeit von 99,9 %. Regelmäßige Updates erfolgen ohne Ausfallzeiten. Diese moderne Architektur bietet höhere Skalierbarkeit und Ausfallsicherheit als monolithische Legacy-Systeme. Allerdings sind SLA-Detailinformationen wie MTTR oder Reaktionszeiten bei kritischen Störungen nicht vollständig transparent kommuniziert.
Intuitive, schulungsarme Benutzeroberfläche
Disponenten und Fahrer benötigen weniger als eine Woche Einarbeitung, während SAP TM mehrere Wochen erfordert. Die höhere Nutzerakzeptanz beschleunigt den ROI. Der UX-Fokus unterscheidet Headlight Solutions deutlich von funktional überladenen Konkurrenten. Einschränkung: Intensives Reporting-Customizing erfordert externe Fachkenntnisse oder tiefere Einarbeitung.
Modulares System speziell für KMU-Speditionen
Kunden zahlen nur für tatsächlich benötigte Module wie Disposition, Telematik oder CO₂-Reporting. Der Fokus liegt auf Betrieben mit 10 bis 200 Lkw und realistischem Budget. Es gibt keine echte multimodale Planung für Bahn oder Schiff – das System ist eine reine Straßengüter-Lösung. Großkunden mit multimodalen Anforderungen sind damit ausgeschlossen.
KMU-Speditionen mit 20 bis 100 Lkw bilden den Kernmarkt von Headlight Solutions. Diese Zielgruppe profitiert vom optimalen Preis-Leistungs-Verhältnis und minimaler Implementierungskomplexität. Die Funktionen sind genau auf diese Unternehmensgröße zugeschnitten, ohne unnötigen Overhead.
Wachsende mittelständische Speditionen mit 100 bis 300 Lkw finden in der Cloud-Architektur die nötige Skalierbarkeit. Die modulare Erweiterbarkeit passt zu schrittlichem Wachstum. Das System wächst mit, ohne dass ein Systemwechsel notwendig wird.
Speditionen mit operativem Digitalisierungsfokus suchen nach Echtzeit-Transparenz und Kostenreduktion. Wenn Disponenten und Fuhrparkmanagement konkrete Effizienzgewinne erzielen wollen, spielt Headlight Solutions seine Kernstärken aus. Die schnelle Einarbeitung und sofortige Produktivitätssteigerung überzeugen in der Praxis.
Speditionen mit Nachhaltigkeitszielen benötigen CO₂-Reporting, Fuel-Management und Routenoptimierung. Headlight Solutions adressiert ESG-Anforderungen direkt und liefert die notwendigen Kennzahlen für Nachhaltigkeitsberichte und Kundenkommunikation.
Wichtige Auswahlkriterien
Flottengröße: Bei 10 bis 500 Lkw liegt die ideale Einsatzzone. Kleinere Flotten unter 10 Lkw erreichen oft keinen ausreichenden ROI. Bei über 500 Lkw wird zusätzliches Customizing nötig, dann kann SAP TM trotz höherer Komplexität kostengünstiger sein.
Multimodalität: Für reine oder überwiegend Straßengüter ist Headlight Solutions perfekt. Sobald Bahn- oder Seefracht-Integration notwendig wird, stößt die Lösung an Grenzen und erfordert Zusatzsysteme.
IT-Readiness: Cloud-Affinität und moderne Infrastruktur ermöglichen schnelle Adoption. Ist nur On-Premise akzeptabel, bietet Headlight Solutions zwar Optionen, aber SaaS ist das Standardmodell.
Budget: Mittleres bis gehobenes Budget im Mittelstand macht Headlight Solutions konkurrenzfähig. Bei sehr kleinen Budgets unter 5 Lkw sind günstigere Standardlösungen sinnvoller. Großbudgets ohne Preissensibilität finden in SAP TM oder Greenplum möglicherweise bessere Alternativen.
Headlight Solutions ist ein modernes, Cloud-natives Transportmanagementsystem mit Spezialisierung auf operative Disposition und KI-gestützte Routenoptimierung im Straßengüterverkehr. Die Graph-basierte Algorithmus-Engine minimiert Leerfahrten und Dispositionszeit automatisch. Dieser Ansatz unterscheidet sich fundamental von heuristischen Verfahren der Konkurrenz, die oft auf Standardalgorithmen setzen.
Der modulare Baukasten erlaubt Implementierungen ohne Funktions-Overkill. Das System wurde speziell für Betriebe mit 20 bis 200 Lkw entwickelt. Größere Speditionen können das System nutzen, benötigen dann aber zusätzliches Customizing. Kleinere Flotten erreichen oft nicht die kritische Masse für einen wirtschaftlichen Betrieb.
Das System wurde explizit für niedrige Schulungsaufwände konzipiert. Disponenten und Fahrer berichten von Einarbeitungszeiten unter einer Woche. SAP TM benötigt dagegen zwei bis vier Wochen. Die intuitive Drag-&-Drop-Disposition, mobile Fahrer-App und visuellen Dashboards reduzieren mentale Komplexität. Das fördert schnelle Adoption im Betrieb und verkürzt die Zeit bis zur vollen Produktivität.
Die Benutzeroberfläche orientiert sich an modernen Web-Standards. Disponenten arbeiten mit einer interaktiven Kartendarstellung und Gantt-Charts. Änderungen werden in Echtzeit synchronisiert. Die Fahrer-App funktioniert offline und synchronisiert bei Netzverbindung automatisch. Fotodokumentationen und digitale Unterschriften ersetzen Papierprozesse.
Die Headlight Solutions GmbH wurde 2010 gegründet und beschäftigt rund 200 Mitarbeiter an Standorten in Deutschland und der Schweiz. Das Unternehmen ist ein etablierter, mittelständischer Spezialanbieter für Transportlogistik. Mit über 150 Kundenspeditionen in der DACH-Region demonstriert das Unternehmen finanzielle Stabilität und Markterfahrung.
Seit 2022 betreibt Headlight Solutions ein eigenes AI-Lab für die Weiterentwicklung der Algorithmen. Das signalisiert strategischen Fokus auf Innovation statt reiner Produktpflege. Die geplante Expansion nach UK und USA zeigt Wachstumspotenzial und internationales Interesse. Für Kunden bedeutet das langfristige Investitionssicherheit.
Das Unternehmen verfügt über In-House-KI-Expertise in Graph-Algorithmen und Machine Learning. Headlight Solutions ist nicht nur Integrator von Drittlösungen, sondern entwickelt Kernkomponenten selbst. Agile Entwicklungszyklen mit zwei- bis vierwöchigen Sprints ermöglichen schnelle Anpassung an Markttrends. Kundenfeedback wird kontinuierlich in die Produktentwicklung integriert.
Die Engineering-Qualität zeigt sich in Code-Reviews, Testautomatisierung und modernen Tech-Stacks. Das Entwicklerteam arbeitet nach Best Practices der Softwareindustrie. Die Qualität der Implementierung unterscheidet sich deutlich von historisch gewachsenen Legacy-Systemen vieler Wettbewerber.
Headlight Solutions basiert auf einer Cloud-native Microservices-Architektur mit Kubernetes und Docker. Das Hosting erfolgt in AWS-Rechenzentren in EU-Regionen wie Frankfurt und Dublin. Jeder Funktionsbereich – Order, Dispatch, Telematik, Billing – läuft als unabhängiger Service. Das ermöglicht asynchrone Skalierung einzelner Komponenten je nach Last.
Laut Herstellerangaben garantiert die Architektur eine Verfügbarkeit von 99,9 %. Automatische CI/CD-Updates erfolgen ohne Systemabschaltungen. Disponenten arbeiten unterbrechungsfrei weiter, während im Hintergrund neue Features ausgerollt werden. Diese Continuous-Deployment-Strategie ist ein deutlicher Vorteil gegenüber klassischen Release-Zyklen mit Wartungsfenstern.
Umfassende RESTful APIs und EDI-Standards wie EDIFACT und X.12 ermöglichen nahtlose Anbindung an ERP-Systeme. SAP, Microsoft Dynamics, Frachtenbörsen wie Transporeon oder Timocom und Telematiksysteme wie Trimble, Webfleet, TomTom und Garmin lassen sich integrieren. Die OpenAPI/Swagger-Dokumentation erleichtert Entwicklern die Integration erheblich.
Die konkrete Liste der Telematik-Konnektoren ist teilweise unvollständig dokumentiert. Neue Anbieter werden laufend integriert. Vor einer Kaufentscheidung sollten Sie die Kompatibilität Ihres Telematiksystems explizit klären. Der Markt ist fragmentiert, und nicht alle Anbieter sind standardmäßig abgedeckt.
Die ISO 27001 Zertifizierung belegt systematisches Informationssicherheits-Management. Strikte DSGVO-Konformität mit EU-Datenhosting und standardisierten Auftragsverarbeitungsverträgen erfüllt rechtliche Anforderungen. TLS 1.2+ verschlüsselt alle Datenübertragungen. Das GoBD-revisionssichere Archiv erfüllt steuerrechtliche Anforderungen an die Archivierung.
In der Unternehmenshistorie sind keine Datenschutzvorfälle bekannt geworden. Die Sicherheitsarchitektur entspricht aktuellen Standards. Regelmäßige Security-Audits und Penetrationstests gehören zum Sicherheitskonzept.
Das Preismodell folgt einem typischen SaaS-Schema mit Kosten pro Lkw und Monat. Mengenstaffeln greifen ab etwa 20 Lkw. Zusätzlich zur Lizenzgebühr fallen eine einmalige Setup-Gebühr von 2.000 bis 10.000 Euro je nach Umfang, Kosten für Modul-Add-ons wie Telematik, ML-ETA oder CO₂-Reporting sowie Implementierungskosten an. Implementierungen umfassen typischerweise 50 bis 100 Beratertage zu je 800 bis 1.200 Euro.
Konkrete Preistabellen sind nicht öffentlich verfügbar. Sie müssen eine individuelle Anfrage stellen. Das erschwert die initiale Budgetplanung und Vergleichbarkeit. Holen Sie frühzeitig ein detailliertes Angebot ein, das alle Kostenpositionen transparent aufschlüsselt.
Das realistische TCO über drei bis fünf Jahre umfasst Lizenzen, Implementierung über vier bis acht Monate, Schulung, Schnittstellenaufwand und interne Ressourcenbindung. Laut Fallstudien amortisiert sich die Investition in 9 bis 24 Monaten. Treiber sind Leerfahrten-Reduktion von 20 %, Dispositionszeiteinsparung von 30 % und Verkürzung der Debitorenlaufzeit.
Typische Kostenfallen sind unterschätzte Datenbereinigung vor der Migration, Fluktuation die Nachschulungen erfordert, und Wartung customizter Schnittstellen. Kalkulieren Sie Puffer für diese Posten ein. Ein Praxisbeispiel aus einer Fallstudie zeigt: Eine Spedition mit 25 Lkw erreichte ROI in 9 Monaten durch 25 % Dispositionszeitersparnis.
Messbare ROI-Faktoren sind Leerfahrten-Reduktion in Kilometern, eingesparte Disposition-Stunden pro Woche, Kraftstoffverbrauch und CO₂-Emissionen, verkürzte Debitorenlaufzeit und reduzierte Fehlerquoten bei der Abrechnung. Definieren Sie vor Projektstart klare KPIs und Messmethoden. Nur so lässt sich der Erfolg objektiv bewerten.
Die Implementierung folgt einem standardisierten Fünf-Phasen-Prozess. Phase 1 umfasst Analyse und Konzept über zwei bis vier Wochen. Phase 2 beinhaltet Konfiguration und Customizing über vier bis acht Wochen. Phase 3 besteht aus Schnittstellentests und Datenmigration via CSV oder SQL-Import. Phase 4 ist eine einmonatige Pilotphase mit ausgewählter Flotte und Disponenten. Phase 5 umfasst Go-Live und Hypercare über zwei bis vier Wochen intensive Betreuung.
Die Gesamtdauer beträgt zwei bis vier Monate für Standard-SaaS-Implementierungen. Bei hochgradigem Customizing verlängert sich die Dauer auf acht bis zwölf Monate. Realistische Zeitplanung ist erfolgskritisch. Überstürzte Rollouts führen zu Frust bei Anwendern und gefährden die Akzeptanz.
Intern benötigen Sie ein bis zwei IT-Fachleute mit 10 bis 20 % Arbeitszeitanteil sowie zwei bis vier Key-User aus Disposition und Fuhrpark mit 20 bis 50 % Arbeitszeitanteil. Eine Projektleitung mit IT-Affinität koordiniert die Aktivitäten. Der Vendor stellt 50 bis 100 Beratertage bereit.
Der kritische Erfolgsfaktor ist die Datenqualität in Altsystemen. Kunden-, Adressen- und Fahrzeugdaten müssen korrekt und aktuell sein. Schlechte Stammdaten führen zu erheblichen Nacharbeiten und Verzögerungen. Planen Sie zwei bis vier Wochen für Datenbereinigung vor der Migration ein.
Top-Management-Support ist essentiell zur Überwindung interner Widerstände. Erfahrene Disponenten sind oft skeptisch gegenüber neuen Systemen. Customer Success Manager von Headlight Solutions begleiten Rollout-Workshops und Schulungen. Setzen Sie realistische Erwartungen, trainieren Sie User frühzeitig, schulen Sie Key-User als Multiplikatoren und bieten Sie kontinuierliche Post-Go-Live-Unterstützung an.
Vermeiden Sie Big-Bang-Rollouts. Starten Sie mit einer Pilotgruppe und erweitern Sie schrittweise. Das minimiert Risiken und ermöglicht Anpassungen basierend auf ersten Erfahrungen.
Die automatisierte Routenoptimierung reduziert Leerfahrten um 20 %. Das ist direkt messbar in Kilometern und Kraftstoffkosten. Die Dispositionszeit-Ersparnis von 30 % schafft Freiraum für strategische statt operative Aufgaben. Disponenten konzentrieren sich auf Ausnahmen und Optimierung statt auf Routineplanung.
Die intuitive Benutzeroberfläche verkürzt die Einarbeitungszeit auf unter eine Woche. SAP TM benötigt zwei bis vier Wochen. Die höhere Akzeptanz beschleunigt Produktivitätsgewinne. Echtzeit-Transparenz durch Live-Tracking und Alert-System reduziert Kundenreklamationen durch bessere ETA-Kommunikation.
Die modulare Skalierbarkeit ermöglicht Wachstum von 10 auf 500 Lkw ohne Systembegrenzung. Die Cloud-Architektur skaliert elastisch mit. Die Zukunftssicherheit durch Microservices, KI-Roadmap und ISO 27001 Zertifizierung hält die Technologie fünf Jahre und länger aktuell. Der CO₂-Fokus mit Sustainability-Reports adressiert ESG-Anforderungen großer Auftraggeber.
Der hohe Implementierungsaufwand erfordert realistische Planung. Planen Sie vier bis acht Monate ein. Beginnen Sie mit Data Cleanup und dedizieren Sie Key-User. Die Abhängigkeit von Datenqualität macht ein Pre-Migration Data Audit unerlässlich. Budgetieren Sie intern zwei bis vier Wochen für Bereinigung.
Change-Widerstand bei Disponenten überwinden Sie durch frühe Einbindung, Demo-Sessions und Vertrauensaufbau. Vermeiden Sie Big-Bang-Rollouts. Die fehlende Multimodalität erfordert Workarounds bei Bahn- oder Seefracht-Transporten. Für reine Straßenverkehre ist das kein Problem.
TCO-Verstecktkosten wie Wartung von Schnittstellen, Reporting-Customizing und Fluktuation-Schulungen müssen Sie explizit kalkulieren. Die begrenzte Transparenz bei Preisen erfordert frühzeitige Preisabfragen. Es gibt kein lineares, öffentliches Preismodell. SLA-Details wie MTTR, kritische Störungen und Eskalationswege sollten Sie in Vertragsverhandlungen kritisch nachfragen.
Für welche Unternehmensgrößen ist Headlight Solutions geeignet?
Die ideale Zielzone liegt bei 20 bis 200 Lkw. Bei 10 bis 20 Lkw ist der ROI oft schwach, manuelle Planung reicht häufig aus. 200 bis 500 Lkw sind machbar, erfordern aber Customizing. Über 500 Lkw oder Großkonzerne fahren mit SAP TM oft kosteneffizienter trotz höherer Implementierungskomplexität.
Wie lange dauert eine durchschnittliche Implementierung?
Standard-Implementierungen ohne intensive Customizing dauern drei bis vier Monate. Mit ERP-Anbindung, Telematik-Integration und spezifischen Prozessanpassungen verlängert sich die Dauer auf sechs bis zehn Monate. Datenbereinigung ist oft der Bottleneck. Kalkulieren Sie realistisch zwei bis vier Wochen zusätzlich.
Kann Headlight Solutions mit bestehenden Systemen verbunden werden?
Ja. Headlight Solutions bietet Standard-Konnektoren für SAP via RFC/IDoc und MS Dynamics 365. Weitere ERP-Anbindungen erfolgen über generische REST- oder SOAP-APIs. Der Customizing-Aufwand hängt von der Schnittstellenkomplexität ab. Typisch sind 50 bis 100 Beratertage.
Wie sicher sind unsere Daten?
Headlight Solutions ist ISO 27001 zertifiziert und DSGVO-konform. Das Hosting erfolgt in AWS EU-Regionen in Frankfurt und Dublin. TLS 1.2+ verschlüsselt alle Verbindungen. Das revisionssichere Archiv erfüllt GoBD-Anforderungen. Es sind keine Datenschutzvorfälle bekannt. Auftragsverarbeitungsverträge sind Standard.
Bietet Headlight Solutions auch On-Premise-Lösungen an?
Primär bietet Headlight Solutions SaaS und Cloud als Standard. On-Premise ist optional, aber weniger empfohlen wegen Wartungsaufwand. Hybrid-Modelle mit Cloud plus privater Integration sind möglich. Erfragen Sie Detailinformationen im Vendor-Gespräch.
Wie oft werden Updates bereitgestellt?
Kleine Updates und Bugfixes erfolgen alle zwei bis vier Wochen. Größere Features und Releases kommen zwei- bis viermal pro Jahr. Automatische Cloud-Updates laufen ohne Ausfallzeiten dank CI/CD. Release Notes stehen im Kundenportal zur Verfügung.
Welche Telematik-Anbieter werden unterstützt?
Hauptpartner sind Trimble/Webfleet, Garmin, TomTom Telematics, idem und Spedion. Die vollständige Liste finden Sie auf der Website. Fragen Sie vor dem Kauf die konkrete Kompatibilität Ihres Telematiksystems ab, da der Markt fragmentiert ist.
Kann Headlight Solutions Multimodalität abbilden?
Nein, nicht integriert. Headlight Solutions ist eine reine Straßengüter-Lösung. Vor- und Nachlauf-Ansätze sind rudimentär. Für Bahn- oder Seefracht-Integration benötigen Sie eine separate Schnittstelle zu spezialisierten Multimodal-TMS wie Transporeon oder Cargowise.
Welche Kostenersparnisse sind realistisch?
Fallstudien dokumentieren 20 % Leerfahrten-Reduktion, 30 % Dispositionszeiteinsparung und zwei Tage kürzere Debitorenlaufzeit durch schnellere Abrechnung. Konkrete Werte hängen von Ausgangssituation, Flottengröße und Auftragsstruktur ab. Eine ROI-Berechnung im Erstgespräch ist empfohlen.
Wie gut ist der technische Support?
Die Reaktionszeit Level 1 beträgt je nach SLA zwei bis vier Stunden. Eine 24/7-Hotline plus Ticket-System ist verfügbar. Customer Success Manager bieten proaktive Betreuung. Detaillierte SLA-Inhalte wie MTTR und Eskalationswege sollten Sie im Vertrag klären. Kundenbewertungen auf G2 und Capterra deuten auf hohe Zufriedenheit mit über 80 % Verlängerungsrate nach drei Jahren hin.
Holen Sie sich ein kostenfreies Tool, um den Überblick über alle Programme und Vorgänge zu behalten.
Über 30 kostenfreie Speditionen-Seiten zur Auswahl – wir übernehmen die Anpassung ohne monatliche Kosten.
Optimieren Sie Ihr Business mit unseren Online-Schulungsvideos.