Terminmanagement & Patientenorganisation:
Dokumentation & Therapieplanung:
Abrechnung & Finanzverwaltung:
Moderne Therapieformen:
Sicherheit & Verwaltung:
Extras für fortgeschrittene Praxen:
Einzigartige Wahlfreiheit zwischen On-Premise und Cloud-Hosting stellt ein wesentliches Differenzierungsmerkmal dar. Praxen können entscheiden, ob Patientendaten auf eigenen Servern oder in der ISO-27001-zertifizierten AWS-Cloud liegen. Diese Flexibilität bieten nur wenige Wettbewerber im Therapeuten-Segment. Während die Cloud-Variante maximale Flexibilität und automatische Updates ermöglicht, gewährleistet die On-Premise-Option vollständige Datenhoheit für besonders datenschutzsensible Einrichtungen.
API-First-Architektur ermöglicht weitreichende Anpassungen und Integrationen mit Drittsystemen. Die dokumentierte Programmierschnittstelle erlaubt es, die Software an spezifische Praxisworkflows anzupassen. Während andere Praxissoftware-Lösungen häufig starre Systeme darstellen, können technisch versierte Praxen oder deren IT-Dienstleister hier individuelle Erweiterungen entwickeln. Diese Offenheit macht S+T Software besonders zukunftssicher und anpassungsfähig.
Fachspezifische Intelligenz zeigt sich in therapieformspezifischen Report-Bausteinen, die über generische Dokumentationsfelder hinausgehen. Motorik-Fortschrittkurven für Physiotherapeuten, Sprach-Entwicklungsdiagramme für Logopäden und ergotherapeutische Assessment-Tools sind integraler Bestandteil der Software. Diese fachliche Tiefe erspart die mühsame Anpassung allgemeiner Praxissoftware an therapeutische Anforderungen und spricht die Fachsprache der jeweiligen Disziplin.
Kunden-Advisory-Board bindet Anwender aktiv in die Produktentwicklung ein. Über ein strukturiertes Gremium bestimmen Praxisinhaber die Prioritäten für neue Features und geben direktes Feedback zu bestehenden Funktionen. Dieser partizipative Ansatz stellt sicher, dass Entwicklungen am tatsächlichen Bedarf orientiert sind und nicht an theoretischen Anforderungen vorbeizielen.
Einschränkungen betreffen vor allem die mobile Nutzung und Preistransparenz. Die mobile App bietet derzeit nicht den vollen Funktionsumfang der Desktop-Version, was bei hohem Anteil an Hausbesuchen relevant sein kann. Zudem sind Preise und ROI-Berechnungen nicht öffentlich einsehbar, was einen direkten Anbieterkontakt für die Kostenkalkulation erforderlich macht. Die On-Premise-Variante setzt eigene IT-Kompetenz oder einen externen IT-Dienstleister voraus.
Einzelpraxen mit hohen Datenschutzansprüchen finden in S+T Software eine passende Lösung. Praxisinhaber mit ein bis drei Mitarbeitern, die absolute Kontrolle über Patientendaten wünschen, profitieren von der On-Premise-Option. Die fachspezifischen Templates reduzieren gleichzeitig den Dokumentationsaufwand erheblich. Besonders geeignet für Therapeuten, die Wert auf Datenhoheit legen und über grundlegende IT-Infrastruktur verfügen oder bereit sind, diese aufzubauen.
Wachsende Therapiezentren mit fünf bis zwanzig Therapeuten profitieren von der Skalierbarkeit des Systems. Die Mandantenfähigkeit und Cloud-Architektur wachsen mit der Praxis mit, ohne dass grundlegende Systemwechsel erforderlich werden. Die rollenbasierten Zugriffsrechte ermöglichen eine differenzierte Berechtigungsverwaltung bei steigender Mitarbeiterzahl. Für Praxisgemeinschaften oder expandierende Einzelpraxen bietet die API zudem die Integration bestehender Systeme.
Qualitätsorientierte Praxen mit Teletherapie-Angebot finden in S+T Software ein spezialisiertes Werkzeug. Das integrierte, DSGVO-konforme Videomodul mit Aufzeichnungsfunktion ist spezifisch für therapeutische Anforderungen entwickelt worden. Praxen, die Online-Therapie nicht nur als Notlösung betrachten, sondern als festen Bestandteil ihres Leistungsspektrums etablieren möchten, erhalten eine durchdachte technische Basis mit lückenloser Dokumentationsmöglichkeit.
IT-affine Praxisgemeinschaften mit eigener oder externer IT-Betreuung können das volle Potenzial der Software ausschöpfen. Die API-First-Architektur und die Möglichkeit zur Mitgestaltung über das Kunden-Advisory-Board machen diese Anwendergruppe zu aktiven Mitgestaltern ihrer Praxissoftware. Besonders geeignet für Therapeuten, die spezielle Workflows abbilden möchten oder Schnittstellen zu bestehenden Systemen benötigen.
Entscheidende Auswahlkriterien:
Spezialisierung auf Physio-, Ergo- und Logopädie bildet die Grundlage der Software-Entwicklung seit über 15 Jahren. Diese fachliche Fokussierung zeigt sich in therapieformspezifischen Funktionen, die deutlich über allgemeine Praxissoftware hinausgehen. Motorik-Assessments, Sprach-Entwicklungsdiagramme und ergotherapeutische Testverfahren sind nicht nachträglich integriert, sondern von Anfang an konzeptioneller Bestandteil. Diese Tiefe macht die Software besonders für Therapeuten interessant, die standardisierte Dokumentation und Verlaufskontrollen in ihrem Fachgebiet benötigen.
Die duale Architektur ermöglicht sowohl Cloud- als auch On-Premise-Betrieb, was im therapeutischen Software-Markt selten zu finden ist. Während die Cloud-Variante auf AWS-Infrastruktur mit ISO-27001-Zertifizierung läuft und automatische Updates sowie weltweiten Zugriff bietet, erlaubt die On-Premise-Installation vollständige Kontrolle über Datenstandort und Backup-Strategien. Diese Wahlfreiheit adressiert unterschiedliche Datenschutz-Philosophien und IT-Strategien von Praxen.
Vorgefertigte Therapieprotokolle und intelligente Templates reduzieren den Dokumentationsaufwand nach Herstellerangaben um durchschnittlich 30 Prozent. Häufig benötigte Textbausteine, standardisierte Befundbögen und therapieformspezifische Verlaufsdokumentationen sind bereits integriert. Die Zeitersparnis entsteht nicht nur durch schnellere Eingabe, sondern auch durch strukturierte Nachvollziehbarkeit bei Therapiefortsetzungen oder Praxisübergaben. Die Abrechnung nach EBM und GOÄ ist direkt unterstützt, wobei Schnittstellen zu Abrechnungsdienstleistern die Kassenabrechnung vereinfachen sollen.
Die S+T Software Technic GmbH mit Sitz in Münster entwickelt seit 1998 Software-Lösungen im Healthcare-Bereich. Mit rund 25 Mitarbeitern positioniert sich das Unternehmen als spezialisierter Mittelständler, der die Agilität kleinerer Softwarehäuser mit der Stabilität etablierter Anbieter verbindet. Die Fokussierung auf den therapeutischen Bereich unterscheidet S+T von IT-Generalisten, die Praxissoftware als eines von vielen Produkten anbieten.
Eigene Forschungs- und Entwicklungsabteilung arbeitet an Zukunftsthemen wie Telehealth und KI-gestützten Anwendungen. Die Investition in diese Bereiche deutet darauf hin, dass das Unternehmen nicht im reinen Wartungsmodus operiert, sondern aktiv an der Weiterentwicklung arbeitet. Das Kunden-Advisory-Board stellt dabei sicher, dass theoretische Innovationen auch praktischen Nutzen für Therapeuten bieten. Die fachlich spezialisierten Berater verstehen nach eigenen Angaben therapeutische Workflows aus der Praxis.
Microsoft-Technologie-Stack bildet die technische Grundlage. Die Software basiert auf dem .NET Framework und nutzt SQL-Server als Datenbank-Backend. Diese bewährte, robuste Technologie bietet den Vorteil etablierter Standards und breiter IT-Expertise im Markt. Für die On-Premise-Variante bedeutet dies, dass viele IT-Dienstleister mit der Wartung und Administration vertraut sind. Die Cloud-Variante läuft auf AWS-Infrastruktur mit entsprechenden Zertifizierungen.
Migration auf Microservices-Architektur ist angekündigt und soll die Flexibilität und Ausfallsicherheit erhöhen. Der Wechsel zu Container-Support ermöglicht künftig einfachere Skalierung und unabhängige Updates einzelner Funktionsbereiche. Diese Modernisierung der Architektur deutet auf zukunftsorientierte technische Planung hin, auch wenn der genaue Zeitplan nicht öffentlich kommuniziert wird.
Integration mit Drittsystemen erfolgt über dokumentierte Schnittstellen. DATEV-Export für die Buchhaltung, SAP-Health-Anbindung für größere Einrichtungen und DiGA-Schnittstellen für digitale Gesundheitsanwendungen werden genannt. Die genauen Zertifizierungen und Partnerstrukturen sind allerdings nicht öffentlich dokumentiert, was eine individuelle Klärung bei konkretem Integrationsbedarf erforderlich macht. Die API-First-Architektur erlaubt darüber hinaus die Entwicklung eigener Schnittstellen durch technisch versierte Anwender oder deren IT-Dienstleister.
Monatliches Abonnement-Modell bildet die Grundlage der Preisgestaltung. Die Kosten setzen sich aus einer Basispauschale pro Praxis und variablen Gebühren pro Therapeut zusammen. Dieses Modell skaliert mit der Praxisgröße und vermeidet hohe Anfangsinvestitionen. Die genauen Preisstufen sind jedoch nicht öffentlich einsehbar, was einen direkten Anbieterkontakt für belastbare Kalkulationen erforderlich macht.
Jährliche Major-Updates sind im Abonnement enthalten, ohne zusätzliche Upgrade-Gebühren. Diese faire Update-Politik vermeidet versteckte Kosten bei Versionswechseln. Minor-Updates und Sicherheitspatches werden laufend ausgespielt, in der Cloud-Variante automatisch, in der On-Premise-Version nach Freigabe durch die Praxis-IT.
Einrichtungsgebühren hängen nach Herstellerangaben von der Datenmenge und Komplexität der Migration ab. Bei Umstieg von anderen Systemen können zusätzliche Kosten für Datenaufbereitung und -validierung entstehen. Das Standard-Schulungspaket mit Webinaren und Workshops ist üblicherweise im Einrichtungspaket enthalten. Für die On-Premise-Variante müssen zusätzlich Kosten für Server-Hardware, IT-Wartung und gegebenenfalls externe IT-Betreuung eingeplant werden.
Transparenz-Einschränkung: Die fehlende öffentliche Preisstruktur erschwert die Vorauswahl und Budgetplanung. Interessenten sollten im Erstgespräch eine detaillierte Kostenaufstellung inklusive Total Cost of Ownership über einen Drei-Jahres-Zeitraum anfordern, die alle direkten und indirekten Kosten berücksichtigt.
Standard-Migrationsprozess dauert nach Herstellerangaben zwei bis vier Wochen von der Datenübertragung bis zum Go-Live. Der Zeitrahmen hängt von der Datenqualität des Altsystems und der Komplexität der Praxisstrukturen ab. Der Import erfolgt typischerweise über CSV-Dateien, die aus den meisten Praxissoftware-Systemen exportiert werden können. Validierungs-Tools prüfen die importierten Daten auf Konsistenz und Vollständigkeit.
Datenmigration bei heterogenen Altdaten kann herausfordernd sein. Während strukturierte Stammdaten wie Patienteninformationen und Termine meist problemlos übertragen werden, erfordern Freitextfelder und individuell angepasste Dokumentationen oft manuelle Nacharbeit. Die Teststellung sollte genutzt werden, um einen Probe-Import mit realen Daten durchzuführen und den tatsächlichen Aufwand einzuschätzen.
Schulungspaket umfasst Webinare, Workshops und Zugang zum E-Learning-Portal mit Zertifikaten. Die Schulungen sind nach Benutzerrollen differenziert, sodass Praxisinhaber, Therapeuten und Verwaltungskräfte jeweils relevante Inhalte erhalten. Eine Telefon-Hotline und E-Mail-Support begleiten die ersten Wochen nach dem Go-Live. Die parallele Nutzung von Alt- und Neusystem wird für eine Übergangsphase von ein bis zwei Wochen empfohlen, um Datenverlust zu vermeiden.
Kritische Erfolgsfaktoren für eine reibungslose Migration sind eine saubere Datenaufbereitung im Altsystem, klare Verantwortlichkeiten im Praxisteam und ausreichend zeitliche Puffer. Praxen sollten die Migration nicht in Hochphasen oder direkt vor Urlaubszeiten planen. Die On-Premise-Variante erfordert zudem vorab die Bereitstellung der Server-Infrastruktur und Netzwerk-Anbindung.
Vorteile:
Herausforderungen:
Die Software verfügt über ein dokumentiertes Datenschutzkonzept gemäß DSGVO-Anforderungen. Die Cloud-Variante läuft auf ISO-27001-zertifizierter AWS-Infrastruktur mit Datenstandort in Deutschland. Ende-zu-Ende-Verschlüsselung, rollenbasierte Zugriffsrechte und Audit-Logs sind implementiert. Die On-Premise-Option gibt Praxen vollständige Datenhoheit und Kontrolle über alle Sicherheitsmaßnahmen. Ein Auftragsverarbeitungsvertrag (AVV) wird bei Cloud-Nutzung standardmäßig bereitgestellt.
Standard-CSV-Import ermöglicht die Übernahme strukturierter Daten aus den meisten Praxissoftware-Systemen. Validierungs-Tools prüfen die Datenkonsistenz vor dem endgültigen Import. Die Migrationsdauer beträgt typischerweise zwei bis vier Wochen inklusive Schulung. Bei sehr heterogenen oder wenig strukturierten Altdaten sollte in der Testphase ein Probe-Import mit realen Daten durchgeführt werden, um den tatsächlichen Aufwand einzuschätzen. Parallel-Betrieb von Alt- und Neusystem wird für eine Übergangsphase empfohlen.
Das monatliche Abonnement setzt sich aus einer Basispauschale pro Praxis und variablen Gebühren pro Therapeut zusammen. Genaue Preisstufen sind nicht öffentlich einsehbar und erfordern ein individuelles Angebot. Bei On-Premise-Betrieb müssen zusätzlich Kosten für Server-Hardware, IT-Wartung und gegebenenfalls externe IT-Betreuung eingeplant werden. Interessenten sollten eine detaillierte Kostenaufstellung über einen Drei-Jahres-Zeitraum anfordern, die alle direkten und indirekten Kosten berücksichtigt.
Die mobile App bietet Zugriff auf Patientenakten und grundlegende Dokumentationsfunktionen, erreicht jedoch nicht den vollen Funktionsumfang der Desktop-Version. Für Praxen mit hohem Anteil an Hausbesuchen sollte die mobile Nutzung in der Testphase intensiv geprüft werden. Die Cloud-Variante ermöglicht alternativ den Zugriff über Tablet-Browser, was mehr Funktionen bietet, aber Internetverbindung voraussetzt. Offline-Funktionalität ist aktuell eingeschränkt verfügbar.
Teststellungen sind nach Kontaktaufnahme mit dem Anbieter möglich. Der Testzeitraum sollte genutzt werden, um einen Probe-Import realer Daten durchzuführen, alle relevanten Workflows abzubilden und die mobile Nutzung zu prüfen. Besonders wichtig ist die Testung der Abrechnungsschnittstellen mit dem eigenen Abrechnungsdienstleister. Bei Interesse an der API-Funktionalität sollte Zugang zur Entwickler-Dokumentation angefragt werden. Referenzpraxen ähnlicher Größe und Fachrichtung können wertvolle Einblicke in die Praxistauglichkeit geben.
Die geplante Anbindung an die Telematikinfrastruktur (TI) mit elektronischer Patientenakte (ePA) und eGK-Anbindung sollte im direkten Gespräch mit dem Anbieter geklärt werden. Die konkrete Roadmap und Zeitpläne für TI-Features sind nicht öffentlich dokumentiert. Für Praxen, die kurzfristig mit der TI arbeiten müssen, ist dies ein entscheidender Klärungspunkt vor Vertragsabschluss. Die API-Architektur sollte grundsätzlich die Integration künftiger TI-Anforderungen ermöglichen.
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