Verordnungs- & Abrechnungsmanagement:
Patientenverwaltung & Dokumentation:
Terminplanung & Praxisorganisation:
Digitale Vernetzung:
Steuerung & Überblick:
HeilM-Inspector mit behördlich anerkannter Tiefenprüfung unterscheidet DMRZ.de grundlegend von Wettbewerbslösungen. Das System prüft nicht nur die formale Richtigkeit von Heilmittelverordnungen, sondern analysiert automatisch medizinische Notwendigkeit, Verordnungsmengen und Richtlinienkonformität. Diese Prüftiefe erreicht keine andere Lösung im Therapeuten-Segment und reduziert Regresse messbar. Besonders Physio-, Ergo- und Logopädie-Praxen mit hohem Heilmittelvolumen profitieren von diesem Sicherheitsnetz.
Direktabrechnung mit der KV Nordrhein ermöglicht einen optimierten Workflow ohne Umwege über Drittanbieter. Die langjährige Kooperation mit der Kassenärztlichen Vereinigung beschleunigt den Geldfluss spürbar und reduziert administrative Aufwände. Diese direkte Anbindung ist im Markt selten und verschafft Praxen im Versorgungsgebiet einen klaren Liquiditätsvorteil.
Deutsches ISO 27001-Rechenzentrum mit NOVENTI-Rückhalt bietet eine ungewöhnlich hohe Kombination aus Datensicherheit und Unternehmensstabilität. Alle Patientendaten verbleiben in Deutschland, unterliegen höchsten Sicherheitsstandards und werden nicht ins Ausland ausgelagert. Die Zugehörigkeit zur NOVENTI Health SE – dem größten Healthcare-IT-Dienstleister Europas mit über 2.000 Mitarbeitern – sichert langfristige Produktentwicklung und Support. Für eine Nischensoftware ist diese Rückenstärkung ein echter Vertrauensanker.
Praxis-gesteuerte Produktentwicklung garantiert, dass neue Funktionen tatsächlichen Alltagsbedürfnissen entsprechen. Quartalsweise Updates basieren auf direktem Feedback einer aktiven User Group aus Therapeuten und Praxismanagern. Entwicklungen entstehen nicht im Elfenbeinturm, sondern werden gemeinsam mit Anwendern priorisiert und getestet.
Einschränkungen sollten Interessenten kennen: Das Reporting-Modul ist weniger granular als bei größeren Generalisten wie Medatixx oder CGM. Die mobile Nutzung beschränkt sich derzeit auf eine Web-App – eine native Tablet-Anwendung ist zwar angekündigt, aber ohne konkreten Veröffentlichungstermin. Konkrete Preise lassen sich zudem erst nach individueller Angebotsanfrage ermitteln, was die initiale Vergleichbarkeit erschwert.
Spezialisierte Einzelpraxen mit 1-3 Therapeuten finden in DMRZ.de eine passgenaue Lösung für rechtssichere Heilmittelabrechnung ohne überdimensionierte Funktionsvielfalt. Physio-, Ergo- oder Logopädie-Praxen, die Wert auf automatisierte Verordnungsprüfung legen, amortisieren die Investition durch vermiedene Regresse oft bereits im ersten Jahr. Die klare Strukturierung der Oberfläche ermöglicht kurze Einarbeitungszeiten auch für IT-ferne Therapeuten.
Mittlere Gemeinschaftspraxen mit 4-15 Mitarbeitern profitieren besonders von der Mehrressourcen-Terminplanung und differenzierten Rechteverwaltung. Multidisziplinäre Teams mit mehreren Behandlungsräumen verhindern durch die koordinierte Planung Doppelbuchungen zuverlässig. Die Möglichkeit, verschiedene Berechtigungsstufen für Therapeuten, Praxismanager und Rezeption einzurichten, schafft klare Verantwortlichkeiten bei gleichzeitigem Datenschutz.
Praxen mit hoher Kassenpatienten-Quote nutzen die KV-Integration und den automatisierten Verordnungscheck maximal aus. Die Direktabrechnung über KV Nordrhein und die nahtlose KV-Connect-Anbindung beschleunigen den Zahlungseingang messbar. Zwar funktionieren auch Privatabrechnungen nach GOÄ und GOZ, der Schwerpunkt der Software liegt jedoch eindeutig im GKV-Bereich.
Datenschutz-sensible Praxen mit besonderen Anforderungen an Datenhoheit finden in der Kombination aus deutschem Rechenzentrum, ISO 27001-Zertifizierung und lokaler Datenhaltung eine vertrauenswürdige Basis. Besonders relevant ist dies für Psychotherapeuten oder Praxen mit sensiblen Patientengruppen, bei denen erweiterte Vertraulichkeitsanforderungen gelten.
Weniger geeignet erscheint DMRZ.de für Großkliniken oder Therapiezentren mit mehr als 20 Mitarbeitern, Praxen mit starkem Forschungs- oder Studienfokus sowie international tätige Einrichtungen aufgrund der rein deutschen Ausrichtung.
Entscheidende Auswahlkriterien:
Hybride Architektur bildet die technologische Grundlage von DMRZ.de. Ein stabiler .NET-Kern garantiert Zuverlässigkeit bei den kerngeschäftskritischen Funktionen wie Abrechnung und Patientenverwaltung. Moderne Microservices ermöglichen gleichzeitig die flexible Integration neuer Features ohne Beeinträchtigung der Grundsysteme. Das SQL Server-Backend bietet hohe Skalierbarkeit und bewährte Integrationsfähigkeit mit Drittsystemen – ein Vorteil gegenüber proprietären Datenbanklösungen.
Die Spezialisierungstiefe nach 25 Jahren Abrechnungsexpertise zeigt sich in praxistauglichen Details, die Generalisten oft fehlen. Automatische Checks bei Verordnungsmengen, intelligente Plausibilitätsprüfungen und vorausgefüllte Formulare auf Basis der Heilmittel-Richtlinie sparen täglich Zeit und verhindern kostspielige Rückfragen von Krankenkassen. Diese fachliche Tiefe ist das Ergebnis kontinuierlicher Zusammenarbeit mit Therapeuten und unterscheidet DMRZ.de von branchenfremden Softwareanbietern.
RESTful API mit Swagger-Dokumentation öffnet die Software für Partner-Integrationen und individuelle Erweiterungen. Besonders relevant ist dies für die Anbindung von Trainingsgeräten in der Physiotherapie oder Spezialmodulen für bestimmte Therapieformen. Die dokumentierte Programmierschnittstelle ermöglicht IT-affinen Praxen oder deren Systemhäusern maßgeschneiderte Anpassungen ohne Herstellerabhängigkeit bei Standardfunktionen.
Unternehmensstruktur als Teil der NOVENTI Health SE bietet für eine Nischensoftware ungewöhnlich hohe Stabilität. Mit über 2.000 Mitarbeitern und Milliardenumsatz im Healthcare-IT-Segment gehört NOVENTI zu den größten Anbietern Europas. Diese Rückenstärkung minimiert das Risiko eines plötzlichen Marktaustritts oder Produkteinstellung – ein relevanter Faktor bei langfristigen Investitionen in Praxissoftware.
Die Entwicklungsphilosophie basiert auf agilen Methoden mit quartalsweisen Releases. Praxisfeedback aus einer aktiven User Group fließt direkt in die Priorisierung neuer Features ein. Therapeuten und Praxismanager können somit tatsächlich Einfluss auf die Produktentwicklung nehmen – ein Vorteil gegenüber großen Konzernen mit starren Entwicklungszyklen. Der Support operiert ausschließlich in Deutschland mit Erreichbarkeit Montag bis Freitag von 8 bis 17 Uhr, optional mit 24/7-Bereitschaft. Die Kununu-Bewertung von 4,2 von 5 Sternen deutet auf überdurchschnittliche Kundenzufriedenheit hin.
TI-Integration mit Gematik-Zertifizierung umfasst alle aktuellen Anwendungen der Telematikinfrastruktur. Die Software unterstützt elektronische Arbeitsunfähigkeitsbescheinigungen (eAU), eRezept Stufe 2, Kommunikation im Medizinwesen (KIM), TI-Messenger (TIM) und Notfalldatenmanagement. Die frühe Zertifizierung für neue TI-Dienste sichert Zukunftsfähigkeit und verhindert, dass Praxen bei gesetzlichen Verpflichtungen in Zeitnot geraten.
Datensicherheit konkret basiert auf ISO 27001-Zertifizierung mit jährlichen externen Audits. Penetrationstests durch unabhängige Sicherheitsexperten erfolgen regelmäßig, DSGVO-Konformität wird durch einen externen Datenschutzbeauftragten sichergestellt. Verschlüsselung ruhender Daten in der Datenbank und übertragener Daten via SSL/TLS gehören zum Standard. Tägliche automatisierte Backups mit geografisch getrennter Speicherung minimieren Datenverlustrisiken.
Systemanforderungen bleiben moderat: Windows 10 oder 11, SQL Server 2019 oder höher, mindestens 8 GB RAM pro Client-Arbeitsplatz. Diese Anforderungen lassen sich mit gängiger Büro-Hardware erfüllen – Highend-PCs oder spezielle Workstations sind nicht notwendig. Die Cloud-Variante reduziert die lokalen Anforderungen weiter auf einen aktuellen Browser und stabile Internetverbindung ab 16 Mbit/s.
Modulares Lizenzmodell ermöglicht bedarfsgerechte Konfiguration. Die Grundlizenz beginnt bei etwa 69 Euro pro Monat und Arbeitsplatz und umfasst Kernfunktionen wie Patientenverwaltung, Terminplanung und Basisabrechnung. Zusätzliche Module wie erweiterte Statistiken, Recall-System oder Geräteanbindungen schlagen mit jeweils 10-25 Euro monatlich zu Buche. Praxen zahlen somit nur für tatsächlich genutzte Funktionalität.
TCO-Vergleich über 5 Jahre für eine Beispielpraxis mit 5 Arbeitsplätzen zeigt deutliche Unterschiede:
Die Cloud-Variante rechnet sich für die meisten Praxen bereits im ersten Jahr, da hohe Initialinvestitionen entfallen und laufende IT-Wartungskosten minimiert werden.
Versteckte Kostenfallen lassen sich durch sorgfältige Planung vermeiden. Datenmigration aus Altsystemen kann je nach Datenqualität und -menge zusätzliche Aufwände verursachen. Ausreichende Schulungsbudgets sollten eingeplant werden – erfahrungsgemäß 2-3 Schulungstage pro Mitarbeiter für produktive Nutzung. TI-Konnektor-Kosten von monatlich 15-25 Euro werden oft übersehen, sind aber für gesetzliche Verpflichtungen notwendig. Die Preistransparenz ist eingeschränkt, da konkrete Angebote erst nach individueller Anfrage erstellt werden.
Zeitrahmen realistisch kalkulieren verhindert Enttäuschungen im Umstellungsprozess. Die Cloud-Variante lässt sich in 1-2 Wochen bis zur Betriebsbereitschaft einrichten – von Vertragsunterzeichnung über Datenmigration bis zu ersten produktiven Buchungen. On-Premise-Installationen erfordern 4-8 Wochen, da Servereinrichtung, Netzwerkkonfiguration, TI-Integration und umfassende Tests hinzukommen.
Datenmigration bildet den kritischsten Erfolgsfaktor beim Systemwechsel. Die Qualität der Altdaten entscheidet maßgeblich über den Migrationsaufwand. DMRZ.de bietet CSV-Schnittstellen für gängige Vorgängersysteme wie Medatixx, Albis oder Tomedo. Trotz standardisierter Schnittstellen ist manuelle Nacharbeit bei Patientenstammdaten, offenen Posten oder historischen Behandlungsverläufen einzuplanen. Eine Testmigration mit Stichproben aus dem Altsystem deckt Problemfelder frühzeitig auf.
Change-Management unterscheidet erfolgreiche von gescheiterten Softwareeinführungen. Die Benennung interner Key-User, die als Ansprechpartner für Kollegen fungieren, beschleunigt die Akzeptanz erheblich. Widerstände lassen sich durch frühzeitige Einbindung des Teams in Auswahlprozess und Teststellungen minimieren. Schulungsplanung sollte 2-3 Tage Präsenztraining einkalkulieren, ergänzt durch begleitende Webinare in den ersten Wochen. Parallelbetrieb von Alt- und Neusystem über 2-4 Wochen schafft Sicherheit, verdoppelt jedoch temporär den Dokumentationsaufwand.
Vorteile:
Herausforderungen:
Amortisationserwartung: Bei mittleren Praxen mit 5-10 Therapeuten liegt die Amortisation durch vermiedene Regresse, Zeitersparnis und optimierte Liquidität typischerweise bei 6-18 Monaten.
Für etwa 90% der Therapeuten-Praxen stellt die Cloud-Lösung die wirtschaftlich und praktisch bessere Wahl dar. Die Gründe liegen in deutlich niedrigeren Gesamtkosten über 5 Jahre (bis zu 70% Ersparnis), automatischen Updates ohne Praxisausfallzeiten und schneller Implementierung binnen 1-2 Wochen. On-Premise-Installationen rechtfertigen sich primär bei zwingenden Gründen wie besonderen behördlichen Auflagen, vorhandener eigener IT-Infrastruktur mit Systemadministrator oder expliziten Anforderungen an lokale Datenhaltung ohne Internetabhängigkeit.
Der automatisierte Export erfolgt verschlüsselt über KV-Connect zur jeweils zuständigen Kassenärztlichen Vereinigung. Bei der KV Nordrhein ermöglicht eine Direktabrechnung ohne Zwischenschritte besonders schnelle Zahlungseingänge. Die Honorarprognose wird in Echtzeit im System angezeigt und basiert auf den erfassten Leistungen sowie aktuellen EBM-Bewertungen. Quartalsabschlüsse lassen sich mit wenigen Klicks durchführen, Korrekturen bis zum Abgabeschluss sind möglich.
Die Cloud-Lösung bietet eine vertraglich garantierte Verfügbarkeit von 99,5% jährlich, was etwa 44 Stunden Ausfall pro Jahr entspricht. Das Rechenzentrum ist redundant ausgelegt mit automatischem Failover auf Backup-Systeme. Bei ungeplanten Ausfällen greift ein Notfallplan mit Statusmeldungen und Zeitschätzungen. On-Premise-Installationen hängen von der lokalen IT-Infrastruktur ab – hier ist eine durchdachte Backup-Strategie mit externem Datenträger und gegebenenfalls Notfall-Arbeitsplatz essentiell für Geschäftskontinuität.
Standard-Schnittstellen existieren für gängige Systeme wie Medatixx, Albis, Tomedo und weitere Verbreitete. Die Datenübernahme umfasst typischerweise Patientenstammdaten, Behandlungshistorien und offene Posten. Die Qualität der Migration hängt stark von der Datenstruktur und -pflege im Altsystem ab. Eine Testmigration mit Stichprobe wird grundsätzlich empfohlen, um Anpassungsbedarf frühzeitig zu identifizieren. Bei exotischen Altsystemen oder sehr individuellen Datenstrukturen kann manuelle Nacharbeit erforderlich sein.
Erfahrungsgemäß benötigen Anwender 2-3 Präsenzschulungstage für produktive Arbeit mit den Kernfunktionen. Die Schulung erfolgt rollenbasiert – Therapeuten erhalten andere Schwerpunkte als Rezeptionsmitarbeiter oder Praxismanager. Ergänzende Webinare zu Spezialfunktionen und regelmäßige Update-Schulungen vertiefen das Wissen. Key-User sollten zusätzliche Administratoren-Schulung erhalten. Die integrierte Hilfefunktion und Videotutorials ermöglichen selbstständiges Nachschlagen bei Detailfragen im Tagesgeschäft.
Die Zugehörigkeit zur NOVENTI Health SE mit kontinuierlichen Entwicklungsbudgets sichert langfristige Produktpflege. Gematik-Zertifizierungen für neue TI-Dienste erfolgen zeitnah, sodass gesetzliche Verpflichtungen rechtzeitig erfüllt werden können. In der Roadmap angekündigt sind KI-gestützte Spracherkennung für Befunddokumentation und erweiterte FHIR-Implementierung für bessere Systemvernetzung – konkrete Veröffentlichungstermine liegen jedoch nicht vor. Die API-Strategie ermöglicht flexible Integration zukünftiger Drittsysteme und Therapiegeräte ohne Kernumbau der Software.
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