Qualitätsmanagement-Software: i:solution

🟦 Funktionen – Was kann i:solution?

Die Software i:solution deckt die wesentlichen Bereiche des Qualitätsmanagements ab und bietet modulare Funktionen für unterschiedliche Anforderungen.

Dokumentenmanagement & Prozesse

• Dokumentenlenkung: Zentrale Verwaltung aller QM-Dokumente mit Versionskontrolle und Freigabeworkflows
• Prozessmanagement: Visualisierung und Steuerung von Geschäftsprozessen mit BPMN-Notation
• Änderungsmanagement: Nachvollziehbare Dokumentation von Änderungen mit Genehmigungsprozessen
• Schulungsmanagement: Planung, Durchführung und Dokumentation von Mitarbeiterqualifikationen

Qualitätssicherung & Compliance

• Auditmanagement: Planung, Durchführung und Nachverfolgung interner und externer Audits
• Reklamationsmanagement: Erfassung und Bearbeitung von Kundenreklamationen mit 8D-Report
• Abweichungsmanagement: Dokumentation von Nonkonformitäten und Korrekturmaßnahmen
• Risikomanagement: Identifikation, Bewertung und Überwachung von Risiken nach FMEA

Lieferanten & Qualitätskontrolle

• Lieferantenbewertung: Systematische Bewertung und Qualifizierung von Lieferanten
• Prüfmittelmanagement: Verwaltung und Kalibrierungsplanung von Mess- und Prüfmitteln
• Wareneingangsprüfung: Dokumentation von Qualitätsprüfungen bei Materialannahme

Reporting & Analyse

• Dashboards: Individuell konfigurierbare Übersichten mit Echtzeitdaten
• KPI-Tracking: Automatische Erfassung und Visualisierung von Qualitätskennzahlen
• Reporting-Tools: Standard- und individuelle Berichte für Management und Behörden

🟨 Besonderheiten – Was macht i:solution einzigartig?

Modularer Aufbau mit flexibler Skalierung

Die Software folgt einem Baukasten-Prinzip, bei dem Unternehmen nur die benötigten Module lizenzieren. Dies ermöglicht einen schrittweisen Einstieg mit geringen Anfangsinvestitionen. Unternehmen können mit einem Kernmodul wie dem Dokumentenmanagement beginnen und später weitere Funktionen wie Audit- oder Reklamationsmanagement hinzufügen. Der Nachteil dieser Flexibilität liegt in der Komplexität: Bei umfangreichen Anforderungen müssen mehrere Module kombiniert werden, was die Gesamtkosten und den Administrationsaufwand erhöht.

Branchenspezifische Vorkonfigurationen

i:solution bietet vorkonfigurierte Templates für regulierte Branchen wie Medizintechnik, Pharma und Automotive. Diese enthalten branchenübliche Prozesse, Dokumentenvorlagen und Prüfpläne nach relevanten Normen (ISO 13485, ISO 9001, IATF 16949). Die Implementierungszeit verkürzt sich dadurch erheblich. Allerdings sind diese Vorlagen nicht für alle Spezialfälle geeignet – hochindividuelle Anforderungen erfordern dennoch manuelle Anpassungen durch Berater oder geschulte Administratoren.

Integration in Microsoft-Ökosystem

Die Software integriert sich nahtlos in Microsoft 365, SharePoint und Teams. Dokumente können direkt aus Office-Anwendungen heraus in das QM-System überführt werden, Freigaben erfolgen per Teams-Benachrichtigung. Dies reduziert Medienbrüche für Unternehmen, die bereits Microsoft-Produkte nutzen. Die Kehrseite: Organisationen mit anderen Systemen (Google Workspace, Open-Source-Lösungen) profitieren von dieser Integration kaum und müssen zusätzliche Schnittstellen konfigurieren.

Mandantenfähigkeit für Konzernstrukturen

Die Plattform unterstützt Mehrmandanten-Szenarien, bei denen verschiedene Standorte oder Tochtergesellschaften separate QM-Systeme betreiben, während zentrale Funktionen wie Lieferantenbewertung oder Risikomanagement konzernweit genutzt werden. Dies erfordert jedoch eine durchdachte Systemarchitektur und erzeugt höheren Wartungsaufwand als Einzelinstallationen.

🟩 Empfehlung – Für wen eignet sich i:solution besonders?

Mittelständische Fertigungsunternehmen mit 50-500 Mitarbeitern

Die Software passt optimal für produzierende Betriebe, die über die reine ISO-9001-Zertifizierung hinaus ein integriertes QM-System aufbauen möchten. Der modulare Aufbau ermöglicht einen bedarfsgerechten Einstieg ohne überdimensionierte Lösung. Besonders für Unternehmen mit Zulieferern in kritischen Bereichen bietet das Lieferantenmanagement einen klaren Mehrwert.

Regulierte Branchen mit Audit- und Compliance-Anforderungen

Medizintechnikhersteller, Pharmaunternehmen und Automotive-Zulieferer profitieren von den branchenspezifischen Vorlagen und der lückenlosen Dokumentation. Die Nachweisführung für Behörden und Zertifizierungsstellen erfolgt strukturiert über integrierte Reportingfunktionen. Die Software unterstützt FDA 21 CFR Part 11 für elektronische Signaturen und Audit Trails.

Microsoft-orientierte IT-Landschaften

Organisationen, die bereits auf Microsoft 365, SharePoint oder Dynamics 365 setzen, profitieren von der nativen Integration. Schulungsaufwände reduzieren sich, da Mitarbeiter bekannte Oberflächen vorfinden. Single Sign-On und zentrale Benutzerverwaltung über Azure AD vereinfachen die Administration.

Unternehmen mit Wachstumsambitionen oder Standortexpansion

Die Mandantenfähigkeit macht i:solution zur tragfähigen Lösung für Betriebe, die weitere Standorte aufbauen oder Tochtergesellschaften einbinden möchten. Einmal etablierte Prozesse lassen sich auf neue Einheiten übertragen, während standortspezifische Anpassungen möglich bleiben.

Wichtige Auswahlkriterien:

• IT-Infrastruktur: Cloud-Bereitschaft und Microsoft-Affinität vorhanden?
• Implementierungsressourcen: Internes Know-how oder Budget für externe Berater verfügbar?
• Skalierungsbedarf: Werden zukünftig weitere Module oder Standorte benötigt?
• Branchenanforderungen: Sind spezifische Normen und Zertifizierungen relevant?

Details zur Qualitätsmanagement-Software

i:solution versteht sich als integrierte Plattform für die Abbildung qualitätsrelevanter Prozesse entlang der gesamten Wertschöpfungskette. Der Kern besteht aus einem Dokumentenmanagementsystem, das als zentrale Ablage für Arbeitsanweisungen, Verfahrensanweisungen, Prüfpläne und Spezifikationen dient. Alle Dokumente durchlaufen konfigurierbare Freigabeworkflows mit elektronischen Signaturen. Versionsstände