Doctolib bietet aktuell über 180 Funktionen, die speziell für den Arbeitsalltag in Arztpraxen entwickelt wurden. Das Programm wird kontinuierlich erweitert – mit regelmäßigen Updates, die automatisch eingespielt werden.
Im Vergleich zu anderen Terminportalen wie Jameda bietet Doctolib einen deutlich größeren Funktionsumfang und die Perspektive einer vollständigen Praxissoftware.
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Doctolib ist eine cloudbasierte Praxissoftware, die speziell für Arzt- und Heilberuflerpraxen entwickelt wurde. Der Fokus liegt auf effizientem Terminmanagement und digitaler Patientenkommunikation.
Von der Online-Terminbuchung über automatische Terminerinnerungen bis hin zur Videosprechstunde deckt Doctolib sämtliche Schritte rund um den Patientenkontakt ab.
Besonders hervorzuheben ist das umfangreiche Netzwerk von Millionen aktiven Patient:innen und die stetige Weiterentwicklung hin zu einer vollumfänglichen Praxissoftware aus einer Hand.
Dank breiter Schnittstellen und einfacher Bedienung eignet sich Doctolib für Haus- und Fachärzte, Psychotherapeuten, Heilpraktiker sowie Kliniken und MVZ.
Aufgrund des Cloud-Modells ist eine stabile Internetverbindung erforderlich, und manche Nutzer sehen Datenschutz und Abhängigkeit von einem externen Dienst kritisch.
Doctolib ist mehr als nur ein Terminbuchungstool: Es vereint Online-Kalender, Patientenkommunikation und zunehmend auch praxisinterne Verwaltung in einem cloudbasierten System. Im Zentrum steht die Zeitersparnis für Praxisteams und eine bessere Erreichbarkeit für Patient:innen.
Das Unternehmen wurde 2013 in Frankreich gegründet und startete 2016 in Deutschland. Dank hoher Kapitalausstattung und rasantem Wachstum hat sich Doctolib zum Marktführer bei der Online-Terminvermittlung entwickelt. Bemerkenswert ist die ambitionierte Strategie, sich vom reinen Terminportal zu einer vollständigen Praxissoftware weiterzuentwickeln.
Die Software konzentriert sich auf mehrere Kernbereiche, die den Praxisalltag optimieren:
Doctolib bietet eine komfortable Online-Terminbuchung für Patienten rund um die Uhr. Automatisierte Terminerinnerungen per E-Mail, SMS oder Push-Nachrichten reduzieren die No-Show-Rate nachweislich. Die integrierte Videosprechstunde ermöglicht telemedizinische Konsultationen ohne zusätzliche Software.
Der zentrale Kalender synchronisiert alle Termine in Echtzeit und macht sie für das gesamte Praxisteam zugänglich. Eine intelligente Wartelistenfunktion füllt freigewordene Termine automatisch nach. Die Ressourcenplanung für Räume und Geräte optimiert die Praxisauslastung.
Doctolib arbeitet an einem KI-gestützten Dokumentationssystem, das Gespräche automatisch protokolliert und Einträge für die Patientenakte vorschlägt. Zukünftig soll auch ein Abrechnungsmodul mit Unterstützung bei KV- und Privatrechnungen folgen.
Als reine Cloud-Lösung benötigt Doctolib keinen eigenen Server in der Praxis. Die Software ist browserbasiert oder als App nutzbar und erhält regelmäßige Updates ohne Zutun des Praxisteams.
Für die Integration mit bestehenden Praxisverwaltungssystemen (PVS) stellt Doctolib verschiedene Konnektoren bereit. Es existieren Schnittstellen zu allen gängigen PVS-Systemen wie CGM (Albis, TurboMed, M1 Pro), medatixx (x.concept, x.isynet), MEDISTAR, Tomedo und weiteren. Je nach System ist der Datenaustausch ein- oder bidirektional möglich.
In puncto Datenschutz betont Doctolib die DSGVO-Konformität und das Hosting in europäischen Rechenzentren. Dennoch wird die Speicherung sensibler Patientendaten bei einem externen Anbieter von manchen kritisch gesehen.
Die Software ist breit einsetzbar und richtet sich an:
Besonders profitieren Einrichtungen mit hohem Terminaufkommen, die ihr Telefonaufkommen reduzieren und die No-Show-Rate senken möchten. Für digital orientierte Praxen, die neue und jüngere Patienten gewinnen wollen, bietet Doctolib einen klaren Mehrwert durch die hohe Online-Präsenz.
Doctolib wird ausschließlich im monatlichen Abo-Modell angeboten:
In diesen Preisen sind Support, Updates und alle Kernfunktionen (inklusive Videosprechstunde) enthalten. Regelmäßige Rabattaktionen, wie 50% Nachlass in den ersten Monaten, sind üblich. Die Verträge gelten als flexibel mit kulanten Kündigungsbedingungen nach der Mindestlaufzeit.
Die Entscheidung für oder gegen Doctolib hängt von mehreren Faktoren ab:
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Die Online-Terminvergabe ist das Kernstück von Doctolib. Patienten können rund um die Uhr Termine buchen – entweder über das Doctolib-Portal, die App oder direkt auf der Praxiswebsite durch ein eingebundenes Widget. Im Vergleich zur telefonischen Terminvergabe spart dies erhebliche Ressourcen am Empfang.
Für Ärzte bietet das System hohe Flexibilität: Sie definieren verfügbare Zeitfenster, Terminarten und Vorlaufzeiten selbst. Spezielle Termine können für Neupatienten reserviert oder nur auf Anfrage vergeben werden. Die Software berücksichtigt auch unterschiedliche Terminarten mit variierenden Zeitfenstern – ein kurzer Check-up kann 10 Minuten dauern, während für eine komplexe Untersuchung automatisch 30 Minuten blockiert werden.
Die automatischen Terminerinnerungen per E-Mail, SMS oder Push-Nachricht reduzieren die No-Show-Rate nachweislich um bis zu 40%. Bei Terminabsagen informiert das System automatisch Patienten auf der Warteliste, wodurch Lücken schnell wieder gefüllt werden.
Für den sicheren Austausch von Dokumenten bietet Doctolib einen DSGVO-konformen Messenger. Ärzte können Befunde, Formulare oder Informationsmaterial digital an Patienten senden. Umgekehrt können Patienten vorab Dokumente wie Überweisungen oder ausgefüllte Anamnesebögen hochladen – eine deutliche Erleichterung für den Praxisalltag.
Die in Doctolib integrierte Videosprechstunde ist KBV-zertifiziert und ohne zusätzliche Kosten nutzbar. Sie wird direkt aus dem Kalender gestartet und erfordert keine separate Software. Patienten benötigen lediglich einen Browser und erhalten einen sicheren Zugangscode. Dies ist besonders hilfreich für Nachkontrollen, Befundbesprechungen oder die Versorgung von Patienten mit eingeschränkter Mobilität.
Doctolib setzt vollständig auf Cloud-Technologie. Alle Daten werden in zertifizierten Rechenzentren in Europa gespeichert, die DSGVO-Konformität wird garantiert. Die Software ist browserbasiert oder als App für iOS und Android verfügbar.
Der Vorteil: Keine Installation auf Praxisrechnern nötig, Updates werden automatisch eingespielt, und das System ist von überall zugänglich – auch aus dem Home-Office oder unterwegs.
Da es sich um sensible Gesundheitsdaten handelt, nimmt Doctolib Datenschutz nach eigenen Angaben sehr ernst. Die Kommunikation ist Ende-zu-Ende-verschlüsselt, und strenge Zugangskontrollen regeln, wer welche Informationen einsehen darf.
Dennoch sollten Praxisinhaber bedenken: Patientendaten werden bei einem externen Dienstleister gespeichert. Dies kann aus rechtlicher und ethischer Sicht Fragen aufwerfen, besonders in Deutschland, wo der Schutz von Gesundheitsdaten traditionell einen hohen Stellenwert hat.
Im Vergleich zu etablierten PVS-Systemen wie CGM, medatixx oder Tomedo bietet Doctolib aktuell weniger umfassende Funktionen in den Bereichen medizinische Dokumentation und Abrechnung. Dafür überzeugt die Software mit moderner Benutzeroberfläche und überlegenen Online-Funktionen.
Viele Praxen nutzen derzeit eine Hybridlösung: Doctolib für Terminmanagement und Patientenkommunikation, parallel dazu ein klassisches PVS für Dokumentation und Abrechnung. Mit der geplanten Weiterentwicklung zum vollständigen PVS könnte Doctolib künftig beide Welten vereinen.
Im direkten Vergleich zu Jameda positioniert sich Doctolib anders: Während Jameda primär ein Arztbewertungsportal mit Terminbuchungsfunktion ist, konzentriert sich Doctolib ausschließlich auf Praxisprozesse und verzichtet bewusst auf öffentliche Bewertungen.
Für Ärzte bedeutet dies: Bei Doctolib steht die Funktionalität im Vordergrund, nicht das Rating. Die Plattform ist daher weniger anfällig für problematische Bewertungen, die das Online-Image beeinträchtigen könnten.
Doctolib wurde 2013 in Frankreich gegründet und expandierte 2016 nach Deutschland. Das Unternehmen hat seinen Hauptsitz in Paris, die deutsche Niederlassung befindet sich in Berlin. Mit über 2.000 Mitarbeitern in Europa zählt Doctolib zu den am schnellsten wachsenden E-Health-Unternehmen.
Die monatlichen Kosten für Doctolib belaufen sich auf:
In diesen Preisen sind sämtliche Funktionen, einschließlich der Videosprechstunde, sowie Support und Updates enthalten. Es fallen keine Zusatzkosten an, und die Installation sowie Einrichtung sind ebenfalls inkludiert.
Für Patienten ist die Nutzung von Doctolib generell kostenlos – sie benötigen lediglich ein Nutzerkonto zur Terminbuchung.
Die Kosten für Doctolib sollten im Kontext möglicher Einsparungen betrachtet werden:
Viele Praxen berichten, dass sich die Investition bereits nach kurzer Zeit amortisiert, da eine MFA weniger Zeit am Telefon verbringen muss und sich stattdessen wichtigeren Aufgaben widmen kann.
Doctolib investiert massiv in die Weiterentwicklung zum vollständigen Praxisverwaltungssystem. Künftige Funktionen, die teilweise bereits in der Entwicklung sind:
Mit diesen Entwicklungen könnte Doctolib mittelfristig von einer Ergänzungslösung zu einer vollwertigen Alternative für klassische PVS-Systeme werden.
Doctolib eignet sich besonders für Arztpraxen und medizinische Einrichtungen, die:
Die Lösung überzeugt durch Benutzerfreundlichkeit und kontinuierliche Weiterentwicklung. Für technikaffine Praxen mit digitalem Mindset bietet Doctolib einen klaren Mehrwert.
Bedenken sollten potenzielle Nutzer:
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