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Röntgensoftware | Orthopädie Software | Kosten | Erfahrungen | Funktionen | Test | Vergleich | Alternativen

Röntgensoftware im Überblick + Entscheidungskriterien

Röntgensoftware

  • Umfassende Auswertung
  • Persönliche Videoeinschätzung verfügbar
  • Alle Funktionen - Demos - Beratungen & Vergleiche
Auf Anfrage
Preis ab
4
Bewertung
Orthopädie Software
Branche
Tom Schön
Autor, Tester
Handhabung:
Einsteiger
-
Gewohnheitstier
-
Experte
Automatisierungsgrad:
niedrig
-
mittel
-
hoch

Orthopädie Software Content

🟦 Funktionen – Was kann eine Orthopädie-Praxissoftware?

Patientenverwaltung und Dokumentation

  • Elektronische Patientenakte: Zentrale Verwaltung aller patientenbezogenen Daten und Befunde
  • Terminplanung: Digitale Kalenderführung mit Erinnerungsfunktion für Patienten und Personal
  • Anamnese-Tools: Strukturierte Erfassung orthopädischer Beschwerdebilder und Vorgeschichte
  • Befunddokumentation: Standardisierte Vorlagen für orthopädische Untersuchungsbefunde

Abrechnung und Verwaltung

  • GOÄ/EBM-Abrechnung: Automatisierte Gebührenabrechnung für Privat- und Kassenpatienten
  • Rezept- und Verordnungsmanagement: Digitale Erstellung von Heilmittelverordnungen und Medikamentenrezepten
  • Quartalsabrechnung: Integrierte KV-Abrechnung mit Plausibilitätsprüfung
  • Wirtschaftlichkeitsprüfung: Überwachung des Verordnungsbudgets und Warnhinweise

Bildverwaltung und Diagnostik

  • DICOM-Integration: Einbindung und Verwaltung von Röntgenbildern und MRT-Aufnahmen
  • Bildbefundung: Werkzeuge zur digitalen Vermessung und Annotation
  • Bildarchivierung: Revisionssichere Langzeitspeicherung nach gesetzlichen Vorgaben

Praxisorganisation

  • Labordatenanbindung: Automatischer Import von Laborergebnissen
  • Wirbelsäulen-Vermessung: Spezielle Module für orthopädische Diagnostik
  • Statistik und Reporting: Auswertungen zu Fallzahlen, Diagnosen und Leistungen

🟨 Besonderheiten – Was macht Orthopädie-Praxissoftware einzigartig?

Fachspezifische Funktionen

Orthopädie-Software unterscheidet sich durch hochspezialisierte Module von allgemeinen Praxisverwaltungssystemen. Dazu gehören etwa digitale Ganganalysen, spezielle Dokumentationsvorlagen für Gelenkbefunde oder integrierte Schmerzskalen. Diese Funktionen beschleunigen die tägliche Arbeit erheblich, da sie exakt auf orthopädische Workflows zugeschnitten sind. Allerdings bedeutet diese Spezialisierung auch, dass die Einarbeitungszeit länger sein kann als bei Standard-Lösungen.

Integration in bestehende Infrastruktur

Moderne Systeme bieten Schnittstellen zu Röntgengeräten, Laboren und Krankenhäusern. Die nahtlose DICOM-Anbindung ermöglicht den direkten Import von Bilddaten ohne Medienbruch. Die eGK-Integration und Anbindung an Telematikinfrastruktur sind heute Standard. Die Herausforderung liegt oft in der Kompatibilität mit älteren Geräten oder proprietären Systemen einzelner Hersteller.

Cloud vs. On-Premise

Während klassische Installationen vollständige Kontrolle über Daten bieten, punkten Cloud-Lösungen mit Flexibilität und ortsunabhängigem Zugriff. Cloud-Systeme erfordern allerdings eine stabile Internetverbindung und regelmäßige Betriebskosten. Die Wahl hängt stark von Praxisgröße, IT-Kompetenz vor Ort und individuellen Datenschutzanforderungen ab.

🟩 Empfehlung – Für wen eignet sich Orthopädie-Praxissoftware besonders?

Einzelpraxen und kleine Gemeinschaftspraxen profitieren von kompakten All-in-One-Lösungen mit intuitivem Interface. Der Fokus liegt auf einfacher Bedienbarkeit ohne dediziertes IT-Personal. Wichtig sind überschaubare Einmalkosten oder planbare Monatsgebühren sowie ein zuverlässiger Support durch den Anbieter.

Mittelgroße MVZ und Praxisgemeinschaften benötigen skalierbare Systeme mit Mehrbenutzerfähigkeit. Hier spielen Workflow-Management, Rechteverwaltung und standortübergreifende Synchronisation eine zentrale Rolle. Die Software sollte unterschiedliche Abrechnungsmodelle und mehrere Betriebsstätten abbilden können.

Orthopädische Kliniken und Operationszentren setzen auf umfassende Systeme mit OP-Dokumentation, Belegungsmanagement und Schnittstellen zu Krankenhaus-Informationssystemen. Die nahtlose Integration in bestehende KIS/RIS-Infrastruktur und die Möglichkeit zur Teilnahme an Qualitätssicherungsprogrammen sind entscheidend.

Wichtige Auswahlkriterien

Schnittstellen und Interoperabilität: Prüfen Sie die Kompatibilität mit vorhandenen Röntgengeräten, Laborsystemen und der Telematikinfrastruktur. Standardisierte Formate wie DICOM, HL7 oder FHIR erleichtern den Datenaustausch erheblich.

Benutzerfreundlichkeit und Schulungsaufwand: Testen Sie die Software im Alltag. Eine intuitive Oberfläche reduziert Einarbeitungszeit und Fehlerquellen. Achten Sie auf die Verfügbarkeit von Schulungsmaterialien und Support-Angeboten.

Datenschutz und Zertifizierung: Die Software sollte DSGVO-konform sein und idealerweise Zertifizierungen wie das KBV-Prüfsiegel besitzen. Bei Cloud-Lösungen ist der Serverstandort Deutschland ein wichtiges Kriterium.

Kosten und Lizenzmodell: Kalkulieren Sie Gesamtkosten über mehrere Jahre inklusive Updates, Support und eventuelle Hardware-Anforderungen. Subscription-Modelle bieten Planungssicherheit, während Kauflizenzen langfristig günstiger sein können.

Details zur Orthopädie-Praxissoftware

Eine spezialisierte Orthopädie-Software bildet den gesamten Praxisalltag digital ab – von der Terminvereinbarung über die Befunddokumentation bis zur Abrechnung. Im Gegensatz zu allgemeinen Arztpraxis-Systemen bieten diese Lösungen fachspezifische Funktionen wie standardisierte Gelenkbefunde, integrierte Schmerzskalen oder Wirbelsäulenvermessungs-Tools. Die elektronische Patientenakte steht dabei im Zentrum und vereint alle relevanten Informationen: Anamnese, Befunde, Bildmaterial, Laborwerte und Therapieverläufe.

Moderne Systeme unterstützen den gesamten Abrechnungsprozess automatisiert. Sie prüfen Gebührenziffern auf Plausibilität, erstellen Quartalsabrechnungen für Kassenpatienten nach EBM und generieren Privatabrechnungen nach GOÄ. Integrierte Wirtschaftlichkeitsprüfungen warnen bei drohenden Budgetüberschreitungen und helfen, Regresse zu vermeiden. Die automatische Erstellung von Heilmittelverordnungen, Rezepten und AU-Bescheinigungen spart täglich wertvolle Zeit.

Ein wesentlicher Vorteil ist die DICOM-Integration, die den direkten