novomind iMARKET bietet eine umfassende Funktionspalette für den Betrieb moderner B2B- und B2C-Marktplätze. Die Software deckt alle wesentlichen Bereiche vom Vendoren-Management bis zur Zahlungsabwicklung ab.
Marktplatz-Verwaltung
Produktverwaltung
Bestellabwicklung
Zahlungsabwicklung
novomind iMARKET ist Teil der novomind Commerce Suite und profitiert von der tiefen Integration mit anderen Modulen. Die Software lässt sich nahtlos mit den novomind-Lösungen für E-Commerce, Customer Service und Marketing kombinieren. Unternehmen, die bereits andere novomind-Produkte einsetzen, erhalten dadurch einen durchgängigen Technologie-Stack. Allerdings bedeutet diese enge Verzahnung auch eine stärkere Bindung an den Hersteller und potenziell höhere Wechselkosten.
Die Software ermöglicht komplexe Provisionsstrukturen mit unterschiedlichen Abrechnungsmodellen. Marktplatzbetreiber können prozentuale Gebühren, Festbeträge oder hybride Modelle definieren – differenziert nach Produktkategorie, Vendor-Typ oder Umsatzvolumen. Diese Flexibilität erfordert jedoch eine sorgfältige Konfiguration und kann bei ungünstiger Implementierung zu unübersichtlichen Abrechnungen führen.
Als deutsche Softwarelösung bietet novomind iMARKET vollständigen Support in deutscher Sprache sowie Beratung zu rechtlichen Besonderheiten im DACH-Raum. Die Software berücksichtigt lokale Anforderungen wie Buttonlösung, Widerrufsrecht und Marktplatz-Haftung. Für international ausgerichtete Marktplätze kann die primäre Fokussierung auf den deutschen Markt jedoch einschränkend wirken.
Händler erhalten Zugriff auf ein eigenes Portal zur Verwaltung ihrer Produkte, Preise und Bestellungen. Das Portal bietet Echtzeit-Statistiken, Umsatzauswertungen und direkte Kommunikationsmöglichkeiten mit dem Marktplatzbetreiber. Die Qualität der Vendor-Erfahrung hängt stark von der individuellen Portal-Konfiguration ab.
Mittelständische B2B-Handelsunternehmen mit bestehender Vertriebsstruktur profitieren besonders von novomind iMARKET. Die Software digitalisiert etablierte Händlerbeziehungen und ermöglicht die Transformation vom klassischen Großhandel zum digitalen Marktplatz, ohne bestehende Geschäftslogik aufzugeben.
Filialisten mit Franchise-Struktur finden in der Shop-in-Shop-Funktionalität eine passende Lösung. Einzelne Standorte oder Franchise-Nehmer können eigenständig ihr Sortiment pflegen, während die Zentrale übergreifende Standards und Markenauftritt kontrolliert.
Branchenspezifische Marktplätze im DACH-Raum schätzen die lokale Ausrichtung und Compliance-Features. Ob Bau-Marktplatz, Ersatzteil-Portal oder Fashion-Plattform – die flexible Anpassbarkeit an spezifische Branchen-Anforderungen ist eine zentrale Stärke der Software.
Unternehmen mit novomind-Bestandssystemen können bestehende Investitionen optimal nutzen. Die nahtlose Integration in die Commerce Suite vermeidet Schnittstellenprobleme und reduziert Komplexität in der IT-Landschaft.
Vendor-Anzahl: Die Software ist wirtschaftlich ab etwa 20-30 aktiven Vendoren sinnvoll. Bei weniger Händlern übersteigt der Implementierungsaufwand oft den Nutzen gegenüber einfacheren Lösungen.
Transaktionsvolumen: Für Marktplätze mit prognostizierten Jahresumsätzen ab 5 Millionen Euro aufwärts ist die Investition in eine Enterprise-Lösung gerechtfertigt. Kleinere Projekte sollten zunächst mit SaaS-Standardlösungen starten.
Individualisierungsbedarf: Unternehmen mit komplexen, branchenspezifischen Prozessen finden in der Anpassbarkeit einen klaren Vorteil. Wer jedoch eine schnelle Standard-Implementierung bevorzugt, sollte SaaS-Alternativen prüfen.
IT-Ressourcen: Der Betrieb erfordert entsprechende interne oder externe IT-Kapazitäten für Wartung, Updates und Weiterentwicklung. Fehlen diese Ressourcen, sind vollständig gemanagte Cloud-Lösungen die bessere Wahl.
novomind iMARKET positioniert sich als Enterprise-Lösung für anspruchsvolle Multi-Vendor-Szenarien. Die Software basiert auf einer modernen Architektur mit klarer Trennung zwischen Marktplatz-Logik, Vendor-Management und Frontend-Darstellung.
Kernarchitektur und Modularität: Die Plattform arbeitet mit einem modularen Aufbau, der verschiedene Marktplatz-Modelle unterstützt. Betreiber können zwischen reinen Vermittlungsmodellen, Konsignationslagern oder hybriden Ansätzen wählen. Jedes Modul lässt sich einzel
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