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ImmoZ | Maklersoftware | Kosten | Erfahrungen | Funktionen | Test | Vergleich | Alternativen

ImmoZ im Überblick + Entscheidungskriterien

ImmoZ

  • Umfassende Auswertung
  • Persönliche Videoeinschätzung verfügbar
  • Alle Funktionen - Demos - Beratungen & Vergleiche
Auf Anfrage
Preis ab
4.4
Bewertung
Maklersoftware
Branche
Tom Schön
Autor, Tester
Handhabung:
Einsteiger
-
Gewohnheitstier
-
Experte
Automatisierungsgrad:
niedrig
-
mittel
-
hoch
4,5 h Test
30 Minuten Lesezeit

🟦 Funktionen – Was kann die Software?

Objektverwaltung & Marketing: Zentrales Objektdatensystem für alle Immobiliendaten, Dokumente und Bilder ohne Doppelpflege. 1-Click-Portalpublishing ermöglicht die Veröffentlichung auf allen wichtigen Portalen wie ImmoScout24, Immowelt und Immonet mit einem Klick. Automatische Exposé-Erstellung generiert professionelle Verkaufsunterlagen in Minuten durch intelligente Vorlagen. KI-gestützte Marktwertermittlung liefert schnelle Preiseinschätzungen auf Basis von Vergleichsobjekten und aktuellen Marktdaten.

Kunden- & Lead-Management: Lead-Pipeline mit Status-Tracking verhindert, dass Interessenten übersehen werden, ergänzt durch automatische Erinnerungen für Nachfassaktionen. Verknüpfte Kunden- und Objektdaten zeigen jederzeit, wer sich für welches Objekt interessiert und in welchem Bearbeitungsstatus sich der Kontakt befindet. Serien-E-Mails und Automatisierungen ermöglichen personalisierte Massenkommunikation ohne manuellen Einzelaufwand.

Terminplanung & Organisation: Kalender-Synchronisation gleicht automatisch mit Outlook oder Google Calendar ab und versendet SMS- sowie E-Mail-Erinnerungen. Aufgabenkoordination strukturiert To-Do-Listen mit Deadlines und Verantwortlichkeiten für die Teamarbeit.

Vertrag & Dokumentation: Digitaler Vertragsgenerator erstellt Miet- und Kaufverträge rechtssicher und zeitsparend. Digitale Signatur-Integration über DocuSign ermöglicht rechtsverbindliche Vertragsunterzeichnungen ohne Papier und Postweg. Revisionssichere Dokumentenverwaltung archiviert alle Unterlagen versioniert und nachvollziehbar.

Auswertung & Steuerung: Echtzeit-Dashboard mit KPIs verschafft Überblick über Verkaufsdauer, Abschlussquoten und Marketing-ROI. Grundbuch-API-Anbindung ermöglicht Sofortzugriff auf Eigentümerdaten und Objektinformationen ohne Behördenbesuch.

Buchhaltung & Administration: DATEV/Lexware-Integration exportiert Provisionsdaten nahtlos für die Buchhaltung. Rollenbasiertes Rechtemanagement gewährleistet DSGVO-konforme Datenzugriffe nach dem Need-to-know-Prinzip.

Mobile Arbeit: Mobile App für iOS und Android erfasst Objektdaten auch beim Kundentermin und lädt Fotos direkt hoch, mit Offline-Funktionalität und automatischer Synchronisation.

🟨 Besonderheiten – Was macht ImmoZ einzigartig?

Hybrid-Bereitstellung für maximale Flexibilität unterscheidet ImmoZ von den meisten Wettbewerbern, die ausschließlich Cloud oder On-Premise anbieten. Die Software ermöglicht beide Betriebsmodelle einzeln oder in Kombination. Sensible Kundendaten können auf lokalen Servern verbleiben, während weniger kritische Funktionen die Cloud-Vorteile nutzen. Diese Architekturentscheidung spricht besonders etablierte Büros mit strengen Datenschutzrichtlinien oder behördlichen Auflagen an, die nicht alle Daten externen Rechenzentren anvertrauen können oder wollen.

Direkte Grundbuch-API-Anbindung hebt ImmoZ von den meisten Mitbewerbern ab. Die integrierte Schnittstelle zum Grundbuch ermöglicht die Prüfung von Eigentumsverhältnissen, Lasten und Flurstücksdaten innerhalb von Sekunden statt der üblichen mehreren Tage Wartezeit. Der Behördengang entfällt komplett, was besonders bei der Due Diligence für Kaufobjekte oder der Eigentümerrecherche für Akquise erhebliche Zeitvorteile bringt. Diese Funktion ist im deutschsprachigen Raum bei Maklersoftware noch selten anzutreffen.

Graph-Datenbank-Technologie für intelligente Beziehungen bildet das technische Fundament von ImmoZ, im Gegensatz zu herkömmlichen relationalen Datenbanken der meisten Konkurrenzsysteme. Diese moderne Architektur ermöglicht blitzschnelle Suchen und erkennt komplexe Zusammenhänge zwischen Objekten, Interessenten, vergangenen Transaktionen und Präferenzen. Das Matching zwischen Suchprofilen und verfügbaren Immobilien funktioniert dadurch deutlich präziser als bei linearen Datenbankabfragen, und verborgene Geschäftschancen werden sichtbarer.

Integrierte KI-Wertermittlung ohne Drittanbieter ist direkt in die Software eingebaut. Der "ImmoZ-Valuator" liefert Marktwertschätzungen auf Basis von Machine Learning und Vergleichsdatenanalyse, ohne dass separate Tools lizenziert oder Daten exportiert werden müssen. Die Bewertungsfunktion ist nahtlos in den normalen Workflow integriert, was Zeit spart und zusätzliche Kosten vermeidet.

Einschränkungen: Die REST-API von ImmoZ ist nicht vollständig offen dokumentiert für externe Entwickler. Makler mit sehr speziellen Eigenentwicklungen oder der Notwendigkeit, Nischen-Drittanbieter anzubinden, sind auf die vordefinierten Schnittstellen beschränkt. Für Standardintegrationen wie DATEV, DocuSign oder Microsoft 365 stellt dies kein Problem dar, bei exotischen Anforderungen kann dies jedoch eine relevante Hürde darstellen.

🟩 Empfehlung – Wer sollte ImmoZ wählen?

Wachsende Maklerbüros mit 5-30 Mitarbeitern finden in ImmoZ eine passende Lösung für die Phase nach der Excel-Verwaltung. Die Software bietet professionelle Automatisierung und komplexe Prozessunterstützung, ohne die Überfrachtung und Komplexität typischer Enterprise-Systeme. Die modulare Struktur wächst mit der Agentur mit, und zusätzliche Nutzerlizenzen lassen sich ohne Systemwechsel hinzufügen. Besonders die Balance zwischen Funktionstiefe und Bedienbarkeit entspricht den Anforderungen dieser Wachstumsphase.

Einzelmakler und Boutique-Agenturen mit 1-5 Mitarbeitern profitieren von der intuitiven Bedienung, die einen schnellen Einstieg ohne eigene IT-Abteilung ermöglicht. Der Fokus kann auf dem Kerngeschäft statt auf Verwaltungsaufgaben bleiben. Die deutliche Zeitersparnis bei Exposé-Erstellung und Portal-Uploads führt typischerweise nach 6-8 Monaten zum Return on Investment, was auch bei kleinerem Budget wirtschaftlich darstellbar ist. Die Automatisierungsfunktionen wirken sich unmittelbar auf die Produktivität aus.

Etablierte Büros mit besonderen Datenschutzanforderungen finden in der Hybrid-Bereitstellung eine seltene Lösung. Sensible Kundendaten können vollständig unter eigener Kontrolle auf lokalen Servern bleiben, während Cloud-Vorteile für weniger kritische Bereiche genutzt werden. Dies eignet sich für Agenturen mit besonderen Compliance-Vorgaben, Mandaten aus regulierten Branchen oder einfach einer konservativen Datenschutzstrategie, ohne dabei auf moderne Funktionalität verzichten zu müssen.

Technologieaffine Agenturen mit Automatisierungsbedarf erhalten mit den KI-Features, der Graph-Datenbank und der modernen Microservices-Architektur eine zukunftsorientierte Plattform. Makler, die Wettbewerbsvorteile durch Technologieeinsatz suchen und nicht nur Daten verwalten, sondern Prozesse optimieren wollen, finden hier entsprechende Werkzeuge. Die monatlichen Feature-Updates halten die Software auf aktuellem Stand, ohne dass lange auf Innovationen gewartet werden muss.

Entscheidende Auswahlkriterien:

  • Funktionstiefe versus Einfachheit: ImmoZ eignet sich für Anwender, die sowohl leistungsstarke Automatisierung als auch intuitive Bedienbarkeit benötigen, ohne sich zwischen beiden entscheiden zu müssen
  • Integrationsbedarf: Standard-Schnittstellen zu DATEV, DocuSign und Immobilienportalen sind exzellent umgesetzt; bei sehr speziellen Eigenentwicklungen sollten die API-Möglichkeiten vorab geklärt werden
  • Bereitstellungspräferenz: Die Entscheidung zwischen Cloud, On-Premise oder Hybrid kann bei ImmoZ auch später noch angepasst werden, was Flexibilität für sich ändernde Anforderungen bietet
  • Wachstumsperspektive: Die skalierbare Architektur und nutzerbasierte Lizenzierung unterstützen Expansion von 1 bis über 100 Anwender ohne notwendigen Systemwechsel

Details zur Immobilienmakler-Software: ImmoZ

ImmoZ wurde von Grund auf für Immobilienmakler entwickelt und ist keine angepasste Standard-CRM-Lösung. Diese branchenspezifische Ausrichtung zeigt sich in zahlreichen Details: Die automatische Verknüpfung von Objekten, Interessenten und Besichtigungsterminen folgt der natürlichen Makler-Logik, nicht generischen Vertriebsprozessen. Die Vertragsvorlagen berücksichtigen maklerrechtliche Besonderheiten, und das Datenmodell spiegelt die Immobilienwirtschaft wider statt allgemeiner Geschäftsprozesse. Praktiker erkennen diese durchdachte Branchenausrichtung im täglichen Einsatz.

Die Microservices-Architektur ermöglicht monatliche Feature-Updates ohne lange Wartezeiten auf neue Funktionen. Ein "Maklerbeirat" aus zehn Pilotkunden stellt sicher, dass die Entwicklung nah an den tatsächlichen Anforderungen der Praxis bleibt. Diese regelmäßigen Updates bedeuten kontinuierliche Verbesserung statt großer, seltener Versionssprünge mit entsprechend langen Stillstandsphasen. Die Entwicklungsgeschwindigkeit ist für mittelständische Softwareanbieter überdurchschnittlich.

Mobile-First-Mentalität prägt die Produktphilosophie. Die iOS- und Android-Apps sind vollwertige Arbeitswerkzeuge, nicht nur Zusatzfunktionen. Fotos lassen sich direkt vom Besichtigungstermin hochladen, Notizen erfassen und Kundendaten aktualisieren – auch offline. Die automatische Synchronisation erfolgt bei Verbindungswiederherstellung im Hintergrund. Diese Mobilfähigkeit entspricht dem tatsächlichen Arbeitsalltag von Maklern, die erhebliche Zeit außerhalb des Büros verbringen.

Wissenswertes zum Anbieter: ImmoZ Betriebs GmbH

Die ImmoZ Betriebs GmbH ist seit 2013 am Markt etabliert und beschäftigt etwa 60 Mitarbeiter, davon 25 in der Produktentwicklung. Diese Größe positioniert das Unternehmen zwischen Startup-Experimenten und anonymen Großkonzernen. Die kontinuierliche Investition in Entwicklung zeigt sich in der technologischen Aktualität der Plattform, während die Unternehmensgröße kurze Entscheidungswege und Kundennähe ermöglicht.

Partnerschaften mit IVD und vdw Bundesverband sowie eine Retention-Rate von über 90 % nach zwei Jahren signalisieren Branchenanerkennung und Kundenzufriedenheit. Die agile Scrum-Organisation mit monatlichen Release-Zyklen, offener Roadmap und regelmäßigen Community-Webcasts schafft einen direkten Feedback-Loop. Käufer erwerben nicht nur Software, sondern werden Teil eines aktiven Anwender-Ökosystems mit Einfluss auf die Produktentwicklung.

Technische Details & Integration

Die Microservices-Architektur, Graph-Datenbank und Container-Deployment repräsentieren den aktuellen Stand moderner Softwareentwicklung. Diese technische Basis bedeutet schnelle Performance auch bei großen Datenmengen, hohe Skalierbarkeit für wachsende Nutzeranzahlen und die Fähigkeit, neue Technologien wie KI-Funktionen schnell zu integrieren. Für Nicht-IT-Experten ausgedrückt: Die technische Grundlage ist zukunftssicher und wird nicht in den nächsten Jahren veraltet sein.

Starke Standard-Integrationen decken die wichtigsten Anforderungen ab. DATEV und Lexware für die Buchhaltung, DocuSign für digitale Signaturen, Microsoft 365 für Produktivitätswerkzeuge und alle wichtigen Immobilienportale via OpenImmo- und IDX-Standard sind produktiv einsetzbar. Der Zapier-Connector erweitert die Integrationsmöglichkeiten für über 3.000 weitere Standard-Anwendungen. Diese Schnittstellen funktionieren in der Praxis zuverlässig und decken 95 % der typischen Anforderungen ab.

Die REST-API weist Einschränkungen bei Spezialfällen auf. Sie deckt Objekt- und Kundendaten ab, ist jedoch nicht vollständig offen für externe Entwickler dokumentiert. Für die große Mehrheit der Makler mit Standard-IT-Landschaften stellt dies kein Problem dar. Büros mit sehr individuellen Legacy-Systemen oder exotischen Drittanbieter-Tools sollten die Machbarkeit der erforderlichen Integrationen vor Vertragsabschluss technisch prüfen lassen.

Kosten & Preismodell

Das Basispaket beginnt bei 89 € netto pro Nutzer und Monat und umfasst CRM-Kernfunktionen, Objektverwaltung und grundlegende Automatisierungen. Zusatzmodule wie Portalschnittstellen kosten ab 19 € zusätzlich, die KI-Wertermittlung wird separat berechnet. Eine einmalige Setup-Gebühr zwischen 499 € und 1.499 € fällt je nach Implementierungsumfang an. Dieses Pricing liegt deutlich unter Premium-Lösungen wie FlowFact oder Immosolve, bietet aber vergleichbare Branchenfunktionalität.

Die Herstellerangabe von 6-8 Monaten bis zum Break-Even erscheint bei realistischer Betrachtung plausibel. Zeitstudien zeigen typischerweise 30 % Zeitersparnis bei der Exposé-Erstellung, etwa 20 % weniger Doppelarbeit durch zentrale Datenhaltung und messbar höhere Abschlussquoten durch strukturiertes Lead-Management. Bei einem mittelgroßen Büro mit drei Maklern summieren sich diese Effizienzen schnell auf mehrere Tausend Euro monatlich, was die Investition rechtfertigt.

Versteckte Kosten sollten eingeplant werden. Die Datenbereinigung vor der Migration verursacht typischerweise internen Aufwand oder externe Beratungskosten. Externe API-Gebühren für Grundbuchabfragen kommen transaktionsbasiert hinzu. Bei speziellen Integrationsanforderungen können individuelle Entwicklungskosten entstehen. Ein Puffer von 15-20 % auf die reinen Lizenzkosten für das erste Jahr ist für realistische Budgetplanung empfehlenswert.

Migration & Umstieg auf ImmoZ

Der standardisierte Migrationsprozess beginnt mit CSV- oder Excel-Import in vordefinierte Templates. Eine zweiwöchige Sandbox-Phase ermöglicht ausgiebiges Testen mit echten Daten, bevor die Produktivumgebung aktiviert wird. Ein schrittweiser Rollout ist möglich, beispielsweise zunächst nur für ein Team oder bestimmte Objektkategorien. Kleinbüros benötigen typischerweise 2-4 Wochen, mittelständische Agenturen 4-8 Wochen für die vollständige Migration.

Die Datenqualität der Altdaten ist der kritische Erfolgsfaktor, nicht die technische Migration selbst. Excel-Chaos mit inkonsistenten Formaten, unvollständigen Informationen, Duplikaten und veralteten Einträgen bremst jeden Umstieg. Investition in gründliche Datenbereinigung vor der Migration zahlt sich mehrfach aus: kürzere Projektdauer, sauberere neue Datenbank und höhere Akzeptanz bei den Anwendern. Diese Vorarbeit wird häufig unterschätzt, entscheidet aber maßgeblich über Erfolg oder Frust.

Change Management verdient besondere Aufmerksamkeit, selbst bei intuitiver Software. Mitarbeiter brauchen Eingewöhnungszeit, um etablierte Arbeitsweisen zu ändern. ImmoZ bietet e-Learning-Module, Video-Tutorials und optional Vor-Ort-Workshops. Die frühzeitige Einbindung von Key-Usern als Multiplikatoren und Champions im Team reduziert Widerstände erheblich. Ein realistischer Zeitplan sollte 2-3 Monate für vollständige Produktivität nach Go-Live einplanen, nicht nur die reine Implementierungszeit.

Vorteile und Herausforderungen im Überblick

Vorteile:

  • Drastische Zeitersparnis bei Routineaufgaben: 30 % weniger Aufwand für Exposé-Erstellung und nur einen Klick statt 15 Minuten pro Portal-Upload
  • Echte Automatisierung statt reiner Datenverwaltung: Lead-Workflows, E-Mail-Serien und Erinnerungen laufen ohne manuelles Eingreifen
  • Zentrale Datenhaltung beendet Excel-Silos, vermeidet veraltete Informationen in verschiedenen Listen und spart Suchzeit
  • Technologievorsprung durch KI-Wertermittlung und Graph-Datenbank für intelligentere Kunden-Objekt-Matchings als bei Standard-CRM
  • Bereitstellungsflexibilität durch Hybrid-Option ermöglicht individuelle Datenschutzkonzepte zwischen Cloud-Komfort und lokaler Kontrolle
  • Grundbuch-API-Anbindung verkürzt Eigentümerrecherchen von Tagen auf Sekunden ohne Behördengänge
  • Monatliche Updates halten die Software auf aktuellem Stand statt langer Wartezeiten auf neue Funktionen

Herausforderungen:

  • API-Limitation erschwert hochindividuelle Eigenentwicklungen im Vergleich zu Wettbewerbern mit vollständig offener Developer-API
  • Mobile-App-Stabilität zeigt laut Nutzerberichten Verbesserungsbedarf im Offline-Modus, was Feldarbeit beeinträchtigen kann
  • Sprachunterstützung nur DE/EN macht die Software für stark internationale oder multikulturelle Teams weniger geeignet
  • Fehlende Investment-Funktionen bedeuten keine Eignung für komplexes Asset-Management oder IFRS-Reporting institutioneller Investoren
  • Migrationskomplexität bei chaotischen Altdaten kann den Umstieg verzögern, wenn Datenbereinigung unterschätzt wird
  • Lernkurve trotz intuitiver Oberfläche: Volle Produktivität erreichen Teams erst nach 2-3 Monaten

Häufig gestellte Fragen zu ImmoZ

Wie lange dauert die Einführung von ImmoZ tatsächlich?

Kleinbüros mit 1-5 Mitarbeitern benötigen typischerweise 2-4 Wochen für die technische Implementation. Mittlere Agenturen mit 5-30 Anwendern sollten 4-8 Wochen einplanen. Große Büros mit Hybrid-Setup und komplexen Anforderungen können 8-16 Wochen oder mehr benötigen. Der Hauptfaktor ist die Qualität der Altdaten, nicht die Software selbst. Chaotische Excel-Listen verlängern das Projekt erheblich, während saubere Datenbestände schnelle Migration ermöglichen.

Kann ImmoZ vor der endgültigen Entscheidung getestet werden?

Die Software bietet eine zweiwöchige Sandbox-Phase, in der alle Funktionen mit Testdaten oder echten Daten ausprobiert werden können. Diese Testphase sollte intensiv genutzt werden, besonders für die Prüfung der mobilen App im realen Einsatz und der relevanten Integrationen. Eine Kaufverpflichtung besteht während dieser Phase nicht.

Was geschieht mit den Daten bei einem späteren Anbieterwechsel?

Die REST-API und CSV-Exportfunktionen ermöglichen den vollständigen Export aller Daten. Technische Vendor-Lock-ins existieren nicht, und Datenportabilität ist gewährleistet. Der Aufwand für Datenmapping und -transformation zu einem anderen System sollte dennoch nicht unterschätzt werden, da jede Software unterschiedliche Datenstrukturen verwendet. Ein Wechsel ist möglich, aber mit Projektaufwand verbunden.

Wie verhält sich ImmoZ bei Internetausfall oder im Außendienst ohne Verbindung?

Die mobile App bietet Offline-Funktionalität für grundlegende Tätigkeiten wie Notizen erfassen, Fotos aufnehmen und Objektdaten einsehen. Die automatische Synchronisation erfolgt bei Verbindungswiederherstellung. Nutzererfahrungen weisen allerdings auf Stabilitätsverbesserungsbedarf im Offline-Modus hin. Die Testphase sollte für realistische Feldtests genutzt werden, um die Offline-Fähigkeiten für die eigenen Anforderungen zu bewerten.

Welche laufenden Kosten entstehen neben den Lizenzgebühren?

Neben der Basislizenz von 89 € pro Nutzer und Monat entstehen Kosten für gewünschte Zusatzmodule wie Portalschnittstellen (ab 19 €). Transaktionsbasierte Gebühren fallen für Grundbuchabfragen an. Bei individuellen Integrationsanforderungen können Entwicklungs- oder Beratungskosten hinzukommen. Für realistische Budgetplanung sollten 15-20 % Puffer auf die reinen Lizenzkosten eingeplant werden.

Eignet sich ImmoZ für Spezialimmobilien oder nur für Wohnimmobilien?

Die Software deckt primär Wohn- und Gewerbeimmobilien ab. Für hochspezialisierte Bereiche wie Denkmalobjekte, landwirtschaftliche Betriebe oder komplexe Investment-Strukturen fehlen teilweise spezifische Funktionen. Die Grundfunktionalität ist universell einsetzbar, aber Makler mit Fokus auf Nischenmärkte sollten in der Testphase prüfen, ob die branchenspezifischen Anforderungen ausreichend abgebildet werden.

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