Die Auswahl der richtigen Maklersoftware entscheidet über Effizienz und Erfolg im Immobiliengeschäft. Glide positioniert sich als moderne Lösung für Makler, die Wert auf digitale Prozesse und mobile Flexibilität legen. Diese Analyse beleuchtet Funktionsumfang, technische Grundlagen und praktische Einsatzszenarien der Software.
Digitale Objekterfassung: Immobilien mit allen relevanten Daten zentral erfassen und verwalten. Exposé-Erstellung: Professionelle Verkaufs- und Vermietungsunterlagen automatisch generieren lassen. Bildverwaltung: Fotos, Grundrisse und Videos direkt den Objekten zuordnen.
Kontaktdatenbank: Interessenten, Eigentümer und Geschäftspartner strukturiert verwalten. Kommunikationshistorie: Alle E-Mails und Notizen zu Kontakten nachvollziehbar dokumentieren. Automatische Benachrichtigungen: Kunden bei passenden neuen Objekten informieren lassen.
Besichtigungsmanagement: Termine planen, koordinieren und nachverfolgen. Angebotsverwaltung: Kaufangebote dokumentieren und den Verkaufsprozess begleiten. Provisionsverwaltung: Courtagen berechnen und abrechnen.
Smartphone-App: Unterwegs auf alle Objekt- und Kundendaten zugreifen. Offline-Funktionen: Auch ohne Internetverbindung mit der Software arbeiten. Foto-Upload: Bilder direkt vom Handy den Objekten zuordnen.
Portal-Anbindung: Immobilien zu Online-Portalen wie ImmoScout24 übertragen. Website-Integration: Objekte auf der eigenen Makler-Website ausspielen.
Glide wurde konsequent für die mobile Nutzung entwickelt. Die Smartphone-App bildet nicht nur einen Ableger der Desktop-Version ab, sondern ermöglicht vollwertige Arbeitsprozesse unterwegs. Makler können Objektdaten erfassen, Fotos hochladen und Kundengespräche dokumentieren – auch bei Besichtigungen ohne Internetverbindung. Diese Offline-Fähigkeit unterscheidet Glide von vielen Cloud-Lösungen, die eine permanente Verbindung voraussetzen. Allerdings synchronisieren sich Daten erst nach Wiederherstellung der Verbindung, was bei paralleler Teamarbeit zu Verzögerungen führen kann.
Die Benutzeroberfläche orientiert sich an gängigen Consumer-Apps und verzichtet auf komplexe Menüstrukturen. Neue Mitarbeiter finden sich laut Herstellerangaben binnen weniger Stunden zurecht, ohne mehrtägige Schulungen absolvieren zu müssen. Diese Einfachheit hat jedoch Grenzen: Komplexe Workflows und individuelle Anpassungen sind nur eingeschränkt möglich. Wer spezielle Prozesse abbilden möchte, stößt schnell an die Grenzen der Standardfunktionen.
Glide verbindet klassische CRM-Funktionen mit immobilienspezifischen Anforderungen. Suchprofile von Interessenten werden automatisch mit neuen Objekten abgeglichen. Das System schlägt passende Matches vor und kann Benachrichtigungen versenden. Diese Automatisierung spart Zeit, ersetzt aber keine individuelle Kundenbetreuung – die Vorschläge erfordern manuelle Prüfung und Anpassung.
Anders als viele Wettbewerber kommuniziert Glide seine Preisstruktur offen. Es gibt keine versteckten Zusatzkosten für Standardfunktionen. Allerdings können bei hohem Transaktionsvolumen und zusätzlichen Portal-Anbindungen dennoch erhebliche Kosten entstehen.
Einzelmakler und Kleinteams bis 5 Personen profitieren von der schnellen Einarbeitung und den überschaubaren Kosten. Die Software bietet alle wesentlichen Funktionen ohne Ballast. Wer keine komplexen Sonderprozesse benötigt, findet hier eine praktikable Lösung für den Alltag.
Mobile Makler mit vielen Außenterminen schätzen die durchdachte App-Funktionalität. Die Möglichkeit, auch offline zu arbeiten, erweist sich bei Besichtigungen in Kellern oder abgelegenen Objekten als wertvoll. Dokumentation und Foto-Upload erfolgen direkt vor Ort.
Technologieaffine Anwender ohne IT-Abteilung kommen mit Glide gut zurecht. Die Cloud-Lösung erfordert keine lokale IT-Infrastruktur. Updates erfolgen automatisch, ohne dass Administratorenwissen nötig wäre. Allerdings ist man vollständig vom Anbieter abhängig.
Makler mit Fokus auf Wohnimmobilien finden alle relevanten Funktionen vor. Für gewerbliche Immobilien oder spezielle Objekttypen wie Pflegeheime fehlen teilweise spezifische Felder und Workflows.
Teamgröße und Wachstumspläne: Prüfen Sie, ob die Software mit Ihrem Unternehmen mitwachsen kann. Glide eignet sich primär für kleinere Einheiten.
Bestehende IT-Landschaft: Analysieren Sie, welche Systeme angebunden werden müssen. Nicht alle Schnittstellen sind standardmäßig verfügbar.
Individualität der Prozesse: Je mehr Sonderanforderungen Sie haben, desto kritischer sollten Sie die Anpassungsmöglichkeiten bewerten.
Datenschutz-Anforderungen: Klären Sie, wo Ihre Daten gespeichert werden und welche Compliance-Vorgaben erfüllt sind.
Glide verfolgt einen integrierten Ansatz für die digitale Maklerverwaltung. Im Zentrum steht eine cloudbasierte Datenbank, die Objekte, Kontakte und Transaktionen miteinander verknüpft. Die Objektverwaltung erlaubt die Erfassung aller relevanten Immobiliendaten inklusive Energieausweis, Grundbuch und Mietverträgen. Ein Template-System generiert daraus standardisierte Exposés, die sich hinsichtlich Layout und Inhalten anpassen lassen.
Das Kontaktmanagement unterscheidet zwischen Eigentümern, Interessenten und sonstigen Geschäftskontakten. Jeder Kontakt erhält ein Suchprofil mit Kriterien wie Objektart, Lage, Preis und Größe. Ein Matching-Algorithmus vergleicht neue Objekte automatisch mit diesen Profilen und erstellt eine Vorschlagsliste. Makler können dann gezielt Kunden kontaktieren, die aufgrund ihrer Suchkriterien als Interessenten infrage kommen.
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