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logistiksoftware

SKUSavy | Logistiksoftware | Kosten | Erfahrungen | Funktionen | Test | Vergleich | Alternativen

SKUSavy im Überblick + Entscheidungskriterien

SKUSavy

  • Umfassende Auswertung
  • Persönliche Videoeinschätzung verfügbar
  • Alle Funktionen - Demos - Beratungen & Vergleiche
Auf Anfrage
Preis ab
3.8
Bewertung
Logistiksoftware
Branche
Tom Schön
Autor, Tester
Handhabung:
Einsteiger
-
Gewohnheitstier
-
Experte
Automatisierungsgrad:
niedrig
-
mittel
-
hoch
4,5 h Test
30 Minuten Lesezeit

Detaillierte Funktionen, Besonderheiten und Empfehlungen

🟦 Funktionen – Was kann die Software?

Prognose & Planung:

  • KI-gestützte Bedarfsprognose (SAVvyAI): Automatische Vorhersage auf SKU-Ebene mit bis zu 92% Genauigkeit, berücksichtigt Saisonalität, Trends und Aktionen ohne manuelles Nachsteuern
  • Dynamische Nachschubplanung: Berechnet optimale Bestellmengen und Sicherheitsbestände automatisch, generiert konkrete Bestellvorschläge
  • Szenario-Simulation: Durchführung von „Was-wäre-wenn"-Analysen in unter 5 Sekunden für Nachfragespitzen oder Lieferengpässe

Bestandssteuerung:

  • Multi-Warehouse-Optimierung: Konsolidierte Sicht und zentrale Steuerung mehrerer Lagerstandorte
  • ABC-/XYZ-Klassenanalyse: Automatische Priorisierung nach Umschlagshäufigkeit und Planbarkeit
  • Echtzeit-Bestandsalerts: Proaktive Warnungen bei kritischen Schwellenwerten vor Entstehung von Fehlmengen

Chargen & Verfallsdaten:

  • Batch-Management mit FIFO/FEFO: Automatische Steuerung nach Chargen und Verfallsdaten für Pharma und Lebensmittel
  • Rückverfolgbarkeit: Komplette Chargendokumentation für Audits und Reklamationsfälle

Analyse & Controlling:

  • KPI-Dashboards: Übersicht zu Lagerumschlag, Kapitalbindung, Lieferfähigkeit und Service-Level
  • Reporting-Funktionen: Fertige Reports als CSV/PDF/Excel, Power-BI-Integration für eigene Auswertungen

Integration & Zugriff:

  • Standard-Schnittstellen: Vorkonfigurierte Connectoren für SAP, Oracle, MS Dynamics, Shopify, Magento
  • REST-API: Vollständig dokumentiert für individuelle Anbindungen und Automatisierungen
  • Mobile App: Offline-fähiges Scannen und Bestandserfassung direkt im Lager

Zusammenarbeit:

  • Kollaborative Workspaces: Kommentarfunktionen und Freigabeprozesse für teamübergreifende Abstimmung
  • Rollenbasierte Zugriffsrechte: Differenzierte Zugriffskontrolle nach Nutzeranforderungen

🟨 Besonderheiten – Was macht SKUSavy einzigartig?

Adaptive KI ohne manuelle Nachsteuerung zeichnet die Lösung besonders aus. Die KI-Engine „SAVvyAI" passt sich automatisch an neue Absatzmuster an, ohne dass manuelle Modellanpassungen erforderlich sind. Diese Eigenschaft spart nicht nur Zeit, sondern ermöglicht auch schnellere Reaktionen auf Marktveränderungen als Lösungen, die regelmäßiges Retuning benötigen. Unabhängige Tech-Reviews und Praxistests bestätigen eine Prognosegenauigkeit von 92%.

Echtzeit-Performance durch In-Memory-Technik stellt einen weiteren Unterscheidungsfaktor dar. Komplexe Szenario-Simulationen und Ad-hoc-Analysen laufen in unter 5 Sekunden ab, was für schnelle operative Entscheidungen im Tagesgeschäft entscheidend ist. Diese Geschwindigkeit findet sich in der Preisklasse selten.

Fachanwenderorientierung ohne IT-Hürden prägt die Produktphilosophie. Die Oberfläche wurde bewusst so gestaltet, dass Inventory Planner und Supply Chain Manager direkt damit arbeiten können, ohne IT-Background vorweisen zu müssen. „Was-wäre-wenn"-Szenarien lassen sich per Klick durchspielen, nicht per Skript programmieren. Diese Ausrichtung unterscheidet SKUSavy von vielen Enterprise-Lösungen, die umfangreiche technische Expertise voraussetzen.

Modulares Pay-per-Use-Modell ermöglicht flexible Kostengestaltung. Unternehmen zahlen ausschließlich für tatsächlich genutzte Funktionen. Bei Wachstum lässt sich die Lösung erweitern, ohne Systemwechsel durchführen zu müssen.

Einschränkungen sollten bei der Bewertung berücksichtigt werden: Komplexe API-Setups können in der Anfangsphase IT-Ressourcen binden. Die Lösung ist aktuell nur auf Deutsch und Englisch verfügbar. SKUSavy ersetzt kein vollwertiges WMS oder TMS, sondern ergänzt bestehende Systeme. Zudem setzt die Software saubere Stammdaten voraus – bei unzureichender Datenqualität erhöht sich der Implementierungsaufwand erheblich.

🟩 Empfehlung – Wer sollte SKUSavy wählen?

3PL-Dienstleister mit Multi-Client-Struktur profitieren besonders von der Lösung. Diese Unternehmen verwalten Bestände für mehrere Kunden und benötigen schnelle, zuverlässige Prognosen für unterschiedlichste Produktsortimente. Die Multi-Warehouse-Optimierung und schnellen Szenario-Simulationen helfen, Service-Level zu halten und gleichzeitig Lagerkosten zu senken.

E-Commerce-Händler mit breitem Sortiment finden in SKUSavy einen geeigneten Partner. Bei mehreren tausend SKUs mit unterschiedlichen Abverkaufsmustern zeigt die automatische ABC-/XYZ-Klassifizierung sofort, wo Handlungsbedarf besteht. Die adaptive KI reagiert schnell auf Trends oder Aktionseffekte.

Fertigungsbetriebe im Mid-Market-Segment erhalten durch die Lösung verlässliche Materialverfügbarkeit ohne Überbestände. Die EOQ-Berechnung und dynamischen Nachschubvorschläge optimieren die Beschaffung, während die FIFO/FEFO-Steuerung Qualitätsstandards sichert.

Pharma- und Lebensmittellogistiker mit strengen Compliance-Anforderungen finden die benötigten Funktionen integriert vor. Chargenrückverfolgung und Verfallsdatenmanagement sind geschäftskritisch und in SKUSavy nicht als nachträgliches Add-on, sondern als Kernfunktion implementiert.

Entscheidende Auswahlkriterien:

Prognosegenauigkeit & Lernfähigkeit der KI-Lösung sollte evaluiert werden. SKUSavy bietet nachweislich 92% Genauigkeit mit automatischem Lernen, ohne dass kontinuierliche manuelle Anpassungen erforderlich sind.

Anzahl SKUs & Standorte bestimmt die Eignung. Ab etwa 500 SKUs und mehreren Lagerstandorten entfaltet SKUSavy seinen vollen Nutzen. Die Lösung skaliert bis zu 100.000 SKUs.

Integrationsaufwand mit bestehenden Systemen muss realistisch eingeschätzt werden. Standard-Connectoren für gängige ERP- und WMS-Systeme reduzieren den Aufwand deutlich. Bei individuellen Anbindungen über die REST-API sollte mit 0,5-1 FTE IT-Kapazität gerechnet werden.

Budgetrahmen & ROI-Erwartung bilden die wirtschaftliche Grundlage. Im ersten Jahr fallen typischerweise €30.000-50.000 an (inklusive Implementierung), in Folgejahren €12.000-25.000 jährlich. Der Return on Investment zeigt sich durch Reduzierung von Über- und Unterbeständen üblicherweise nach 6-12 Monaten.

Details zur Logistiksoftware: SKUSavy

Cloud-basierte Bestandsoptimierung mit KI-Kern charakterisiert SKUSavy als moderne Supply-Chain-Lösung. Die Software konzentriert sich auf Bedarfsprognose, Nachschubplanung und Bestandsoptimierung für Unternehmen mit komplexen Sortimenten und mehreren Lagerstandorten. Anders als klassische Lagerverwaltungssysteme liegt der Fokus nicht auf operativer Lagerlogistik, sondern auf der strategischen und taktischen Bestandssteuerung.

Entwickelt für den Mid-Market-Bereich adressiert die Lösung Unternehmen mit 10-500 Millionen Euro Jahresumsatz. Diese Zielgruppe benötigt Enterprise-Features wie Multi-Warehouse-Fähigkeit und KI-gestützte Prognosen, aber ohne die Komplexität und Implementierungsdauer großer ERP-Erweiterungen. Die Implementierung dauert typischerweise 8-16 Wochen, abhängig von Datenlage und Systemlandschaft.

Ergänzende Rolle in der IT-Landschaft prägt den Einsatzzweck. SKUSavy ersetzt keine WMS- oder TMS-Systeme, sondern bezieht Daten aus diesen Quellen, verarbeitet sie intelligent und gibt optimierte Steuerungsimpulse zurück. Diese Architektur ermöglicht den Einsatz parallel zu bestehenden Systemen ohne disruptive Ablösung etablierter Prozesse. Die Lösung integriert sich über Standard-Schnittstellen oder REST-API in die vorhandene IT-Infrastruktur.

Wissenswertes zum Anbieter: SKUSavvy, Inc.

Gegründet 2017 in den USA hat sich das Unternehmen auf KI-gestützte Bestandsoptimierung spezialisiert. Die Series-A-Finanzierung 2021 über 15 Millionen USD durch Lightspeed Venture Partners und andere anerkannte Investoren unterstreicht die Marktrelevanz und finanzielle Stabilität. Mit 80 Mitarbeitenden weltweit, davon 20 im DACH-Team in Berlin, bietet der Anbieter lokalen deutschsprachigen Support.

Hohe Kundenbindungsrate von 85% deutet auf nachhaltige Zufriedenheit mit Produkt und Service hin. Die agile Entwicklungsphilosophie mit Feature-Releases alle sechs Wochen sorgt für kontinuierliche Verbesserung statt seltener Großprojekte. Die Produktphilosophie folgt dem Leitsatz „Supply-Chain-Wissen demokratisieren" – Werkzeuge sollen Fachanwender befähigen, nicht nur Spezialisten. Die Roadmap umfasst unter anderem erweiterte Transportoptimierung, CO2-Fußabdruck-Tracking und verbesserte Anbindung an autonome Lagersysteme.

Technische Details & Integration

Moderne Cloud-Architektur auf AWS-Basis bildet das technische Fundament. Die Microservices-Architektur gewährleistet hohe Verfügbarkeit und Skalierbarkeit ohne eigene Server-Infrastruktur beim Kunden. Eine In-Memory-Datenbank ermöglicht die charakteristischen Sub-5-Sekunden-Analysen, während historische Daten in PostgreSQL für Langzeitauswertungen gespeichert werden. Die container-basierte Deployment-Strategie (Docker/Kubernetes) sorgt für zuverlässige Updates ohne Ausfallzeiten.

Standard-Connectoren für gängige Systeme erleichtern die Integration erheblich. Vorkonfigurierte Anbindungen existieren für SAP, Oracle, MS Dynamics, Infor sowie E-Commerce-Plattformen wie Shopify, Magento und WooCommerce. Die vollständig dokumentierte REST-API mit OAuth2-Authentifizierung und OpenAPI-Spezifikation ermöglicht individuelle Anbindungen. Code-Beispiele für Python und Node.js beschleunigen die Entwicklung. Echtzeit-Datensynchronisation alle fünf Minuten über Middleware ist möglich, bei zeitkritischen Prozessen auch häufiger.

Sicherheit auf Enterprise-Niveau kennzeichnet die Compliance-Strategie. Die ISO 27001-Zertifizierung mit jährlichem Audit und der verfügbare SOC 2 Type 2 Report dokumentieren etablierte Sicherheitsprozesse. DSGVO-Konformität mit EU-Rechenzentren in Frankfurt und Irland adressiert europäische Datenschutzanforderungen. AES-256-Verschlüsselung für gespeicherte Daten, TLS 1.2+ für Übertragungen und regelmäßige externe Penetrationstests gehören zum Standard. Die mobile App für iOS 13+ und Android 8+ unterstützt offline-fähiges Barcode-Scanning direkt im Lager.

Kosten & Preismodell

Transparente SaaS-Lizenzstruktur bildet die Grundlage der Preisgestaltung. Das Basis-Modul kostet €1.000 pro Monat, das Forecast-Modul zusätzlich €500 monatlich. Weitere Add-ons wie Analytics oder die Mobile App schlagen mit €200-500 pro Modul zu Buche. Alle Preise verstehen sich netto zuzüglich Umsatzsteuer bei monatlicher Zahlweise.

Einmalige Implementierungskosten von €15.000-30.000 fallen beim Projektstart an. Diese Investition deckt Datenintegration, Systemkonfiguration, Mitarbeiterschulungen und Go-Live-Support ab. Die tatsächliche Höhe hängt von der Komplexität der bestehenden IT-Landschaft, der Datenqualität und der Anzahl der Standorte ab.

Realistische Gesamtkostenbetrachtung zeigt folgendes Bild: Im ersten Jahr fallen circa €30.000-50.000 an (inklusive Implementierung), in Folgejahren €12.000-25.000 jährlich nur für Lizenzen. Die 3-Jahres-TCO beläuft sich auf etwa €100.000-200.000, die 5-Jahres-TCO auf circa €150.000-300.000, jeweils inklusive interner Personalaufwand für Wartung und Betreuung.

Versteckte Kostenfaktoren sollten eingeplant werden. Datenbereinigung vor Projektstart kann extern €5.000-15.000 kosten. Bei schwacher interner IT-Kompetenz können externe Integrationspartner zu €120-180 pro Stunde notwendig werden, was 40-80 zusätzliche Stunden bedeuten kann. Intern sollten 0,2-0,5 FTE jährlich für Wartung, Ad-hoc-Analysen und Schulung neuer Mitarbeiter eingeplant werden, was indirekte Kosten von €15.000-35.000 verursacht.

Migration & Umstieg auf SKUSavy

Realistische Implementierungszeiten variieren nach Ausgangssituation. Bei Standard-Setup mit sauberen Daten und einem Lager beträgt die Projektdauer etwa acht Wochen. Komplexere Setups mit mehreren Lagern und heterogenen Altsystemen benötigen 12-16 Wochen. Datenqualität auf Kundenseite erweist sich regelmäßig als größter Zeitfresser – frühzeitige Bereinigung unsauberer Stammdaten, fehlerhafter Artikelnummern oder Lücken in der Verkaufshistorie spart mehrere Wochen Projektverzögerung.

Notwendige Ressourcen im Projekt umfassen sowohl Fachbereich als auch IT. Fachseitig werden 1-2 Prozessverantwortliche mit etwa 0,5 FTE über die Projektlaufzeit benötigt. IT-seitig fallen 0,5-1 FTE für Schnittstellenintegration, API-Anbindung und ETL-Prozesse an. Zusätzlich sollte 0,2-0,3 FTE intern für Projektkoordination eingeplant werden.

Kritische Erfolgsfaktoren bestimmen den Projektverlauf maßgeblich. Management-Commitment für Ressourcenfreigabe bildet die Grundlage. Proaktive Datenbereinigung vor Projektstart verhindert kostspielige Verzögerungen. Realistische Erwartungen müssen kommuniziert werden – das KI-System benötigt einige Wochen zum Lernen, volle Leistung steht nicht ab Tag eins zur Verfügung. Ausreichend qualifiziertes Personal mit tatsächlichem Zeitbudget ist unerlässlich.

Change-Management nicht unterschätzen – Widerstände gegen neue Prozesse und Arbeitsweisen treten häufig auf. Frühzeitige, transparente Kommunikation über Vorteile und Veränderungen sowie strukturierte Schulungen für alle Nutzergruppen erhöhen die Akzeptanz deutlich. Der Wechsel von Excel-basierten Planungsprozessen zu einer systematischen KI-Lösung erfordert Umdenken bei etablierten Arbeitsweisen.

Vorteile und Herausforderungen im Überblick

Vorteile:

Hohe Prognosegenauigkeit durch adaptive KI – Bis zu 92% Trefferquote bei automatischer Anpassung an neue Muster, bestätigt durch unabhängige Tests und Kundenberichte.

Schnelle operative Entscheidungen – Sub-5-Sekunden-Performance bei Szenario-Simulationen ermöglicht reaktive Steuerung im Tagesgeschäft statt langwieriger Analysen.

Benutzerfreundlichkeit für Fachanwender – Keine Programmier- oder IT-Kenntnisse erforderlich, intuitive Oberfläche für Supply-Chain-Manager ohne technischen Hintergrund.

Messbare Kostensenkung – Kundenberichte zeigen 20-25% geringere Lagerkosten durch optimierte Bestände und 18-25% weniger Fehlmengen.

Modulare Kostenstruktur – Pay-per-Use-Modell ohne Lizenzierung ungenutzter Funktionen, flexible Erweiterung bei Wachstum ohne Systemwechsel.

Schnelle Implementierung – 8-16 Wochen bis Go-Live, deutlich kürzer als klassische Enterprise-Lösungen mit 6-12 Monaten Projektlaufzeit.

Herausforderungen:

Keine End-to-End-Lösung – Ergänzt bestehende WMS/TMS, ersetzt diese nicht, erfordert Integration in gewachsene IT-Landschaften.

IT-Aufwand bei komplexen Integrationen – API-Setup kann besonders bei Altsystemen ohne Standard-Connectoren IT-Kapazitäten für mehrere Wochen binden.

Datenqualität als Voraussetzung – System funktioniert nur mit sauberen Stammdaten, bei schlechter Ausgangsqualität erheblicher Bereinigungsaufwand vor Projektstart.

Limitierte Mehrsprachigkeit – Aktuell nur Deutsch und Englisch verfügbar, für international aufgestellte Teams mit anderen Sprachpräferenzen einschränkend.

Lernphase der KI einplanen – Volle Prognosegenauigkeit erst nach 4-8 Wochen Betrieb, initiale Ergebnisse können schwanken.

Nicht für alle Unternehmensgrößen optimal – Unterhalb 100-500 SKUs oft überdimensioniert, oberhalb 100.000 SKUs eventuell Performance-Einschränkungen.

Häufig gestellte Fragen zu SKUSavy

Für welche Unternehmensgrößen ist SKUSavy geeignet?

Die Lösung richtet sich optimal an KMU und Mid-Market-Unternehmen mit 10-500 Millionen Euro Jahresumsatz. Ab etwa 500 SKUs entfaltet SKUSavy seinen vollen Nutzen, da die KI-Prognosen und automatisierten Prozesse erst bei dieser Komplexität ihre Stärken ausspielen. Für sehr kleine Betriebe mit unter 100 SKUs ist die Lösung häufig überdimensioniert und wirtschaftlich schwer zu rechtfertigen. Für Großkonzerne mit extremen Volumina kann der Funktionsumfang eventuell zu begrenzt sein, hier kommen eher Enterprise-Lösungen wie Blue Yonder oder Kinaxis in Betracht.

Wie schnell zeigen sich konkrete Ergebnisse?

Erste Prognosen laufen unmittelbar nach Go-Live. Die volle Prognosegenauigkeit von 92% erreicht das System typischerweise nach 4-8 Wochen, sobald ausreichend Daten für das maschinelle Lernen verfügbar sind. ROI-Effekte durch reduzierte Lagerbestände und weniger Fehlmengen werden üblicherweise nach 6-12 Monaten messbar, abhängig von der Ausgangssituation und Nutzungsintensität. Die initiale Lernphase sollte bei der Erwartungshaltung berücksichtigt werden.

Was unterscheidet SKUSavy von Wettbewerbern?

Die Kombination aus hoher KI-Genauigkeit (92%) und benutzerfreundlicher Oberfläche für Fachanwender stellt ein Hauptunterscheidungsmerkmal dar. Schnellere Implementierung als Enterprise-Lösungen wie Blue Yonder (8-16 Wochen statt 6-12 Monate) bei gleichzeitig besserer Performance als reine Planungstools wie EazyStock charakterisiert die Marktposition. Die In-Memory-Datenbank für Sub-5-Sekunden-Analysen findet sich in der Preisklasse von €12.000-25.000 jährlich selten. Der Fokus auf Fachanwender ohne IT-Background unterscheidet SKUSavy von vielen technisch komplexeren Alternativen.

Welche Integrationen sind out-of-the-box möglich?

Standard-Connectoren existieren für SAP, Oracle, MS Dynamics und Infor auf ERP-Seite sowie für E-Commerce-Plattformen wie Shopify, Magento und WooCommerce. Diese vorkonfigurierten Anbindungen reduzieren den Implementierungsaufwand erheblich. Für nicht abgedeckte Systeme steht eine vollständig dokumentierte REST-API mit OAuth2-Authentifizierung zur Verfügung. Code-Beispiele für Python und Node.js erleichtern die Entwicklung individueller Schnittstellen. Die Unterstützung von GS1-Standards für Artikelstammdaten und Chargendaten vereinfacht die Datenintegration zusätzlich.

Wie aufwendig ist die Wartung nach der Implementierung?

Nach erfolgreicher Implementierung fallen etwa 0,2-0,5 FTE intern für laufende Betreuung an. Diese Kapazität deckt Schnittstellenmonitoring, Ad-hoc-Analysen, Anpassungen an Prozessveränderungen und Schulung neuer Mitarbeiter ab. Das SaaS-Modell bedeutet, dass keine Server-Wartung auf Kundenseite anfällt und Updates automatisch alle sechs Wochen eingespielt werden. Der Anbieter übernimmt Systemverfügbarkeit, Sicherheits-Patches und Feature-Updates. Für Unternehmen ohne dedizierte IT-Abteilung stellt dies einen erheblichen Vorteil gegenüber On-Premise-Lösungen dar.

Ist SKUSavy für regulierte Branchen geeignet?

Ja, besonders Pharma und Lebensmittel profitieren vom integrierten Batch- und Verfallsmanagement mit FIFO/FEFO-Steuerung und lückenloser Rückverfolgbarkeit für Audits. Die ISO 27001-Zertifizierung und DSGVO-Konformität mit EU-Rechenzentren erfüllen typische Audit-Anforderungen regulierter Branchen. Standard-Auftragsverarbeitungsverträge (AVV/DPA) stehen für EU-Kunden bereit. Einschränkung: Spezifische Gefahrgut-Logistik nach IATA/ADR ist nicht dezidiert abgebildet. Cold-Chain-Monitoring mit Temperatur- und Feuchtigkeitsverläufen erfordert Integration externer Systeme. Für diese hochspezialisierten Anforderungen sollte die Eignung im Einzelfall geprüft werden.

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